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zu dunkle Bilder - was mache ich falsch?

timbo

Themenersteller
Hallo,

neulich ein paar Bilder mit meiner 50D und dem 100-400 4L gemacht.
Irgendwie steh ich etwas auf der Leitung, da ich solche Probleme irgendwie noch nicht hatte.
Habe Blende 4,5 via Zeitautomatik vorgewählt. Die Kamera stellt nun eine Verschlusszeit von 1/8000 ein und das Bild wird wie im Anhang ersichtlich.

Was genau mache ich falsch?
Da auch andere Bilder ähnlich wurden - zum Teil Hintergrund korrekt belichtet, Vordergrund zu dunkel habe ich mich mit den Belichtungsarten "gespielt" - brachte nur in keinem Fall eine Verbesserung.

Vielleicht ne sehr dumme Frage, dann bitte ich um Verzeihung.

Danke,
Thomas
 

Anhänge

Wo hast du die Belichtung denn gemessen?
Und weshalb ISO400?
 
Ich Denke, Du hast mit der Spotmessung auf den weißen Pullover gemessen. Der ist ja auch richtig belichtet.

BTW: Die ISO könnte bei solchen Verschlusszeiten runter.
 
Hallo,

vermutlich auf den Pullover - aber es kann nicht nur an der Spotmessung liegen, habe noch ein Bild mit Mehrfeldmessung angehängt.
Gut, ja, die ISO hätte runter können, habe ich nicht gesehen.

Selbst bei Messung auf den Pullover finde ich es ein wenig dunkel...

Danke,
Tom
 

Anhänge

Hast du noch irgendwo eine Belichtungskorrektur aktiviert, weil bei einem solchen Mottiv neigt die Matrixmessung eher dazu, die Lichter ausfressen zu lassen, in jedem Fall heller :D

ciao tuxoche
 
Nein, nicht das ich wüsste...wie gesagt, ist mir auch das erste mal so "passiert". Sonst bin ich mit meinen Fotos zufrieden, aber sowas hatte ich noch nie...seltsam.
Bilder die ich gemacht habe sind allesamt zu dunkel....
 
Was gibt´s denn da, sich zu wundern ? Gerade für dich als offenbar erfahreneren Fotografen ?:confused:
Mittagssonne + krasser Licht-Schatten-Gegensatz. Dazu planlose Belichtung und insgesamt unangemessene Aufnahmeart.
Entweder du meidest derartige Situationen zukünftig. Oder du nimmst RAW, ggf. Mehrfachbelichtung, nutzt gezielt die Belichtungskorrekturmöglichkeiten
und bist dir bewußt, daß Mehrfeld ans aktive Fokusfeld gekoppelt ist und stärker gewichtet.
Zumindest bei deinem ersten Bild hätte auch ein Blitz hilfreich sein können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich Denke, Du hast mit der Spotmessung auf den weißen Pullover gemessen. Der ist ja auch richtig belichtet.

Nö - der ist mitnichten richtig belichtet. Der Pullover ist nämlich weiß und nicht 18 % Grau. Diesen Unterschied muss man der Kamera über die manuelle Belichtungskorrektur mitteilen - sie weiß nämlich nicht, ob wir immer ein Standardmotiv vor uns haben.

Als Kamera hätte ich bei Bild 2 auch angenommen, dass der silbrige Müllbehälter das Motiv gewesen ist - und nicht die Personen, die im Schatten sitzen.

Vielleicht ne sehr dumme Frage, dann bitte ich um Verzeihung.

Danke,
Thomas

Es gibt keine dummen Fragen, es gibt aber unbefriedigende oder umgangssprachlich "dumme" Antworten.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Was gibt´s denn da, sich zu wundern ? Gerade für dich als offenbar erfahreneren Fotografen ?:confused:
Mittagssonne + krasser Licht-Schatten-Gegensatz. Dazu planlose Belichtung und insgesamt unangemessene Aufnahmeart.

Sorry beim ersten Bild ist dein Hinweis ok, weil hier mit der Spotmessung hantiert wurde, aber beim 2. Bild komme ich nicht dahinter, wieso mit Matrixmessung und einem relativ grossen dunklen (Schatten) Bildanteil selbst die Lichter fast noch zu knapp belichtet sind. So kenne ich meine Cams nicht, da wäre bei der Verteilung ein insgesamt hellers Bild rausgekommen.

Das man mit Raw, Blitzaufhellung oder HDR oder gezielter richtiger Belichtungsmessung auf die Lichter in dem Fall weiterkommt, als es in solch schwierigen Lichtsituation der Matrixmessung zu überlassen, ist klar

ciao tuxoche
 
Die Belichtungsmessung - und zwar grundsätzlich alle unterschiedlich gewichteten Methoden - setzen auf dem Zonenmodell (Anselm Adams) und einem in Mitteleuropa und Nordamerika oftmals passenden Referenzwert von 18 % Grau auf.

Sobald unser Motiv von diesem Referenzwert abweicht - müssen wir das der Belichtungsautomatik mitteilen. Über die manuelle Belichtungskorrektur - mit der wir nicht etwa gezielt über- oder unterbelichten, sondern den Referenzwert der Belichtungsautomatik an unser Motiv anpassen.

Also beispielsweise an einen weißen Pullover oder an Personen im tiefen Schatten. Das Ergebnis wird (zumindest teilweise) ein korrekt belichtetes Bild sein.

LG Steffen
 
...aber beim 2. Bild komme ich nicht dahinter, wieso mit Matrixmessung und einem relativ grossen dunklen (Schatten) Bildanteil
selbst die Lichter fast noch zu knapp belichtet sind....
War auch nur als allgemeiner Hinweis gedacht.
Denn Mehrfeld eignet sich m.E. eher für deutlich ausgewogenere Lichtsituationen. Wäre mir vorliegend viel zu viel Roulette.
Je drastischer die Gegensätze, desto stärker die Beschränkung der Belichtungsmessung auf das bildwichtige Motiv(detail).
Entsprechende Korrektur, Aufnahmeart, ggf. Hilfsmittel und Nachbearbeitung inclusive.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kamera stellt nun eine Verschlusszeit von 1/8000 ein:confused:
1/8000.... wie sollen da helle Bilder entstehen. Auch wenn die Programmautomatik das Vorgibt. Nimm mal 1/250 dann sollte es klappen.
 
Was willst du mit 1/250 wenn die Kamera 1/8000 genommen hatte?

Willst du jetzt einfach überbelichten und dann abdunkeln?

Bei den nächsten Bildern wirds sicher wieder besser, denn so verstehst du auch die Belichtungsberechnungen deiner Kamera.

Blind immer andere Motive mit verschiedenen Belichtungsmethoden auf zu nehmen hilft aber dabei nicht wirklich. Bleibe bei einen Motiv und versuch die verschiedenen Methoden durch und auch Belichtungskorrektur und verschiedene Spotmessungen auf unterschiedliche Punkte. Dann verstehst du was die Kamera daraus macht und kannst damit umgehen - auch bei neuen Motiven.
 
Verstehe den Hinweis von wollybolly nicht ganz. Klar, die Tonne ist korrekt belichtet, aber wieso kommt bei ner Mehrfeldmessung nicht ein deutlich ausgewogeneres Ergebnis heraus? Das Ergebnis hätte ich eher einer Spotmessung zugeschrieben, da hier natürlich ein wesentlich kleinerer Teil, eben der Spor für die Berechnung herangezogen wird.

Ich fotografiere nicht sein gestern - hatte das Problem auch noch nie. Habe mehrfach bei Sonnenlicht und fiesen Schatten Bilder gemacht, aber noch nie so ein Ergebnis und ja, auch mit diesem Bildstil. Daran wurde nichts geschraubt!

Bild 1: mit Blitz? Es war strahlender Sonnenschein!

Bild 2: was genau hätte ich anders machen müssen um ein ausgewogeneres Ergebnis zu bekommen? Der Schatten wie er auf dem Bild erkennbar ist, war bei Gott nicht so dunkel, sondern einfach nur etwas schattiger.


lG, Thomas
 
Verstehe den Hinweis von wollybolly nicht ganz. Klar, die Tonne ist korrekt belichtet, aber wieso kommt bei ner Mehrfeldmessung nicht ein deutlich ausgewogeneres Ergebnis heraus? Das Ergebnis hätte ich eher einer Spotmessung zugeschrieben, da hier natürlich ein wesentlich kleinerer Teil, eben der Spor für die Berechnung herangezogen wird.

Ich fotografiere nicht sein gestern - hatte das Problem auch noch nie. Habe mehrfach bei Sonnenlicht und fiesen Schatten Bilder gemacht, aber noch nie so ein Ergebnis und ja, auch mit diesem Bildstil. Daran wurde nichts geschraubt!

Bild 1: mit Blitz? Es war strahlender Sonnenschein!

Bild 2: was genau hätte ich anders machen müssen um ein ausgewogeneres Ergebnis zu bekommen? Der Schatten wie er auf dem Bild erkennbar ist, war bei Gott nicht so dunkel, sondern einfach nur etwas schattiger.


lG, Thomas

Möglichkeit 1: Spotmessung auf die Personen mit AF-L speichern (dann evtl. -2/3 Blende Korrektur damit das Gestrüpp nicht überbelichtet wird), Bild komponieren, scharfstellen, auslösen

Möglichkeit 2: Mehrfeldmessung wie eingestellt, Kamera nach unten schwenken um die vorwiegend hellen Bildbereiche aus dem Sucher zu verbannen, Belichtung speichern, Kamera hoch, scharfstellen, auslösen.
 
Konkret zur Frage: "was mache ich falsch?":
Du aktivierst die Automatik und machst dann im Vorbeigehen ein Bild.

Gewoehne dir entweder an alle Bilder zu kontrollieren, noetigenfalls auch mit Histogramm, ob das Bild korrekt belichtet ist. Die Automatik kann immer fehl gehen. Justiere dann nach z.b. ueber die Belichtungskorrektur und wiederhole die Aufnahme.

Oder arbeite im manuellen Modus. Dann musst du dir vorher Gedanken darueber machen, wie du deine Szene ausmisst um dann die passenden Einstellungen an der Kamera vorzunehmen. Zum Beispiel vorher zu den Personen hingehen und sie bildfuellend messen.
 
Also bei mir sieht der sonnenbeschienene teil ok aus.

Dass die Schatten so dunkel werden, verwundert mich nicht.

Dein Fehler: Du unterschätzt die Grenzen des Kamerasensors.

Selbst die modernsten Sensoren können nicht mal annähernd den Dynamikumfang abbilden, den unser menschliches Auge wahrnimmt.

In deinen Beispielen liegt der Dynamikbereich (Helligkeitsstufen) außerhalb dessen, was der Sensor zu leisten vermag. Er schafft es nur die hellen Bereiche oder die dunklen Bereiche sauber abzubilden. Das Andere geht jeweils über die Grenzen des Machbaren hinaus (ausbrennen/absaufen).

Mögliche Lösungen:

- solche Situationen vermeiden
- Mehrfachbelichtung (HDR)
- die dunklen Stellen so weit ausleuchten, dass die gesamte Situation vom Sensor erfassbar wird (sehr aufwändig und teuer)
 
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