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Zoom macht faul und versaut den Blick...

.
so kann ich dann zwischen dem gezielten Aufsetzen einer 35er FB und dem ebenso gezielten Einstellen vom 35mm am wertigen Zoom zur anschliessenden Umsetzung der Bildidee keinen grossen kreativen Unterschied mehr sehen.

Das kann man so sehen.

Aber hier ging es ums lernen nicht um das was jemand macht der schon ne menge Routine hat

Abgesehen mal davon ist ein Zoom mit sekundenkleber im Zoomring überhaupt noch ein Zoom ?

Das ansetzen der Festbrennweite ist ein "Reflex" das nicht drehen des Zoomrings erfordert Disziplin. Und die möchte ich doch mal in Frage stellen.

mfg christian
 
Hallo,
mir geht dieses pseudoelitäre Festbrennweiten-, Analog- und Schwarzweißgehabe auf den Zeiger. Mit einem Zoom kann man einfach schneller reagieren und von der Bildqualität her ist fast kein Unterschied mehr sichtbar. Teilweise sind Zooms sogar besser, da Festbrennweiten oft recht betagte Konstruktionen sind. Die Thesen von ApertureChris, dass richtiges Geld nur mit analogen Bildern zu machen ist, dass es keine berühmten Fotografen gibt, die mit Zooms arbeiten und das digitale Fotografie auch den Blick versaut, sind mir zu abgedroschen, um darauf einzugehen. Guck doch mal auf die Ausrüstung, mit der in letzter Zeit gute Reportagefotos gemacht wurden. Da war meistens eine DSLR und ein hochwertiges Varioobjektiv im Spiel.
Gruß Christof


Dass nur FB gute Bilder und Blickweise ermöglichen, denke ich auch nicht. Alelrdings. Das Zoom muss korrekt eingesetzt werden. Sprich: Es ersetzt die Festbrennweiten auf diese Art: Ich gehe ungefähr so nah ran, wie es mit einer passenden Festbrennweite nötig gewesen wäre. Und kleine Unterschiede in der Entfernung kann ich nachher mit kelinen Brennweiten korrekturen beheben. Ob ein Bild nun mit 28mm oder 32mm gemacht wurde, ist für die Bildgestaltung nicht so entscheidend. Bin ich jedoch völlig lauffaul und bleibe stehn, nehme das Motiv für die 28mm Festbrennweite halt statt dessen mit 100 oder gar 200mm auf, dann wird das Bild mies!

Also: Motiv beurteilen, korrekte Brennweite schätzen (zumindest starkes WW, leichtes WW, Normalbrennweite, leichtes Tele, starkes Tele) Dann mit dem Zoom rangehn, bis man das Motiv mit etwa dieser Brennweite hat, nur noch Feinkorrketuren via Brennweite machen.

Ein Zoom, das so verwendet wird, ist in der Bildgestaltung genau gleich gut und spart Umschrauben der Objektive.
Doch wehe man erliegt der Versuchung und dreht halt mal schnell von 35mm auf 105mm, weil's ja so bequem ist. Na gut, ich mahc das auch mit einem 28-300 (KB) - aber an einer Bridge Kamera wenn ich Schnappschüsse auf Ausflügen mache. Na gut, dann knipse ich halt mal, darf auch sein!
 
Ich gebe dem "Fotoprofi" des TOs insofern Recht, dass FB den Blick schulen. Inzwischen weiß ich, welche Perspektive ein Motiv hat, wenn ich es mit dem 35er oder dem 50er aufnehme. Einfach, weil ich eine Brennweite eine ganze Weile auf der Cam hatte und gemerkt habe, was nicht einfach nicht hinhaut, welche Art von Bidlern dabei herauskommen usw. Ich weiß welche Brennweite für welche Art Foto nicht ganz verkehrt ist und das ist doch eigentlich klasse, wenn man dafür ein Auge hat.

Das hätte ich sicherlich auch mit dem Kit lernen könne; dafür hätte ich aber für eine ganze Weile immer mit einer Brennweite fotografieren müssen und das fällt doch reichlich schwer, wenn man die Möglichkeit hat, zu zoomen ;)
Nicht umsonst wird empfohlen, das vorhandene Zoom bei einer bestimmten Brennweite mit Tesa zu fixieren um zu erkennen, ob einem die Brennweite liegt und ob der Kauf einer FB mit selbiger Brennweite überhaupt lohnt.

Die Aussage, dass Profis und Zooms nicht zusammenpassen ist absoluter Schwachsinn. Aber sowas von...
Wahrscheinlich sind Zooms sogar nur für Profis :ugly: ... nein quatsch.

Ich liebe Zooms und ich liebe Festbrennweiten. Am liebsten wäre mir ein Zoom mit der Bildqualität einer Festbrennweite.

Beide Arten haben ihre Daseinsberechtigung aber das Lernen eines bestimmten "Brennweiten-Blicks" geht mit FBs leichter und genau das war es doch, was der angebliche Fotoprofi behauptet hat, oder?
 
Hallo,
mir geht dieses pseudoelitäre Festbrennweiten-, Analog- und Schwarzweißgehabe auf den Zeiger. Mit einem Zoom kann man einfach schneller reagieren und von der Bildqualität her ist fast kein Unterschied mehr sichtbar. Teilweise sind Zooms sogar besser, da Festbrennweiten oft recht betagte Konstruktionen sind.

Das ist kein pseudogehabe dass sind Fakten welche hier im Forum schon auch oft bewiesen wurden. Gerade in der Digitalfotografie genießen wir die Möglichkeit einer 100% Ansicht des Bildes, und hier siehste "sehr" deutliche Unterschiede zwischen Festbrennweiten und Zoomobjektiven. Also wenn man anfängt am Bild zu cropen kann dass schon auf Kosten der Qualität gehen. Gerade bei Weitwinkeloptiken werden die Unterschiede in Sachen Verzeichnungen schon auch ohne 100% Ansicht deutlich sichtbar. Mit dem Zoom ist man flexibler klar, aber die beste Qualität erhält man nachwievor mit guten Festbrennweiten.

Dennoch vertrete ich die Ansicht dass auf dem "fertigen" Bild am Ende die Unterschiede kaum bis nicht sichtbar sind, hier würde ich Dir Recht geben.
 
Wenn ich mit FB herumlaufe mache ich es aber auch so wie du. Ist lustig weil man halt nehmen muss was möglich ist.
Das finde ich einen wichtigen Punkt! FB zwingen nicht nur dazu, sich mit Perspektive/Standpunkt auseinanderzusetzen, sondern auch mit ungewohnten Ausschnitten, wenn es nicht möglich ist, den Abstand zum Motiv zu ändern: Wie plaziere ich das Hauptmotiv, wenn ich noch viel drumherum auf dem Bild habe? Was für einen Ausschnitt zeige ich, wenn ich es nicht ganz draufbekomme? Das alles hat einen Lerneffekt, auch wenn es selbstverständlich noch andere Wege gibt, den "Blick zu schulen".

Später braucht man dafür natürlich keine FB mehr. Zooms sind praktisch und die einzig richtige Wahl, wo es um Produktivität geht. Mit FB nimmt man das Risiko in Kauf, dass man das ein oder andere Bild mangels geeigneter Brennweite verpasst. In diesem Sinne FB sind ein "Luxus", den sich hauptsächlich Amateure leisten können ;)
Hast du dafür auch eine Begründung? Ob ich jetzt ein 25-75mm nehme oder ein 25mm, 50mm und 75mm FB und die wechsle - warum sollte zweiteres viel aufgeräumter, klarer strukturiert sein? Mir kommt die Diskussion vor wie eine Kabelklang/Verstärkerklang-Diskussion in einem Hifi-Forum.
Ich denke, es sind Serien gemeint, die mit einer einzigen Festbrennweite = einheitlichem Bildwinkel entstanden sind. Das kann "aufgeräumt" und "klar" wirken, aber auch langweilig, je nachdem.
 
Ich denke für einen Anfänger ist dieser Satz sicher nicht so falsch.

Jeder der besser werden möchte sollte sich mal z.B. einen Tag bzw. eine gewisse Zeit an nur einer Brennweite versuchen. Ich glaube das haben viele von uns am Anfang auch mal so gemacht.

Wobei es tatsächlich keine Rolle spielt was für eine Kamera (Kompakt-DSLR) oder Objektiv (Fest-Zoom) man dabei hat.
So lange man in dieser Zeit konsequent ist und immer die gleiche Brennweite nimmt.

Viele der schlechten Fotos die man so sieht haben einfach oft nur den falschen Bildwinkel oder Standort weil manche Leute sich tatsächlich nicht zum Fotos machen bewegen wollen.
 
Hallo,

je weniger Parameter zu berücksichtigen sind, desto einfacher kann man sich auf die Bildkomposition konzentrieren. Der Wegfall des Parameters Brennweite ist eine Möglichkeit, dies zu erreichen, nicht mehr und nicht weniger (genauso verhält es sich meiner Meinung nach auch mit Schwarz-Weiss: der Parameter Farbe erschwert am Anfang unter Umständen die Bildkomposition).
Eine lichtstarke FB hat für den Anfäner zudem den Vorteil, dass er das Spiel mit der Tiefenschärfe erlernen kann und sich die Bildkomposition insofern erleichtert, dass man unliebsame Details im Hintergrund verschwinden lassen kann bzw. sich nicht so auf den Hintergrund konzentrieren muss. Die für Anfäner so oft empfohlene Kit-Linse ist diesbezüglich ein Alptraum.
Trotzdem mag sich ein Anfänger am Anfang sicher nicht auf eine Brennweite beschränken, ein Zoom macht einfach Spass. Ein Kompromiss ist ein 2,8/17-50 o.ä., nicht zu großer Brennweitenbereich, trotzdem lichtstark.

Gruß,
Harry
 
Widersprichst du dir da nicht selbst?
Ein "guter Fotograf" würde vllt. aus einer Situation/einem Motiv etwas ganz anderes machen als der Vorzeigende, lernwillige Amateur!
Die Bilder einem Fotografen zeigen war nur als Vorschlag gedacht. Vor allem am Anfang ist das hilfreich, wenn man von einem erfahrenen Fotografen Hinweise bekommt, auf was man alles achten soll/darf um ein Bild und dessen Wirkung zu verbessern. Aber du hast auch recht, wer die Motivation und Selbstkritik hat, dem helfen eigene Recherchen und Vergleiche etc.
Darf ich dem Entnehmen das dir die Argumente Ausgegangen sind ???
:rolleyes:, aber es fällt mir schwer, deinen Ausführungen, insbesondere wenn sie unterschwellig hinstellen dass nur wer mit FB fotografiert sich vom Zoom her weiterentwickelt hat Glauben zu schenken, wenn ich deine Fotos dort anschaue.
Wenn du dier allerdings meinen Zusammenschnitt der Faforiten ansiehst wirst du merken das bei den Entscheidenden Motiven mehr als ein Dokumentarischer Anspruch bestand.
Kurz das es nicht OT wird, ansonsten darfst du gerne einen Thread eröffnen in der Galerie, um über die Fotos zu diskutieren. Ich hab es schon im anderen Thread gesagt, es hat einige sehr interessante Aufnahmen drin, die meisten davon auch in deinem Zusammenschnitt. Aber auch bei den "dokumentarischen Aufnahmen" kann man ja eine entsprechende Sorgfalt und Motivation an den Tag legen, gute Fotos zu machen? Und da habe ich teils Mühe diese zu erkennen.
Zum fotografieren braucht es halt nicht nur einen Koffer voller Nikonzeugs, mann sollte auch damit umgehen können ;-)
Aber du zeigst hier sicher gleich deine schöngezoomten Bilder ;-)
Bitte: http://www.graechenwinterball.ch/2008
Abgesehen vom Fisheye nur mit Zoom, wenn ich mich recht erinnere. Und sei beim kritisieren etwas nachsichtig, im Gegensatz zu dir bin ich nur blutiger Amateur.
Von daher lernt der Profi "Fleisch drum zu lassen" damit der Gafiker für die jeweilige Aufgabe passend beschneiden kann. Was häufig sehr unterschiedliche und selten vorhersehbare beschnitte erzwingt.
Und wo steht der Zusammenhang in der Diskussion mit FB oder Zoom?
 
je weniger Parameter zu berücksichtigen sind, desto einfacher kann man sich auf die Bildkomposition konzentrieren. Der Wegfall des Parameters Brennweite ist eine Möglichkeit, dies zu erreichen, nicht mehr und nicht weniger.....
...Trotzdem mag sich ein Anfänger am Anfang sicher nicht auf eine Brennweite beschränken, ein Zoom macht einfach Spass. Ein Kompromiss ist ein 2,8/17-50 o.ä., nicht zu großer Brennweitenbereich, trotzdem lichtstark.
Gutes Statement. :top:
Denn man muss vielleicht auch unterscheiden, welche "Zooms" den Blick "versauen" Da sehe ich bei einem 18-200 (-250, -300) mehr Potential als bei einem 14-24... ;)
 
Ich glaube kaum, dass heutzutage ein Anfänger noch die Gelegenheit hat, mit Festbrennweite "einzusteigen", denn Zoom ist überall im Angebot (und preiswerter als Festbrennweiten).
50 Jahre Foto-Erfahrung (die ich, biologisch bedingt, nun mal auch habe) nutzt da recht wenig. Wir "Alten" mußten ja mit Festbrennweiten lernen. Zoom abzulehnen, ähnelt der Weigerung mancher Hartgesottener z.B. ein Auto mit automatischem Getriebe zu benutzen. Bessere Verkehrsteilnehmer sind sie deswegen noch lange nicht.
Umso wichtiger ist es, über den Spass am Zoomen mit Einsteigerkameras, den Blick für Perspektive, Blickwinkel und Ausrichtung der Kamera zu schulen.


Genau meine Meinung! :top:
 
Hier mal etwas von jemanden, der garantiert wusste, wovon er sprach:

Zunächst:

"Hier war ich ganz langsam, ganz mühselig und ganz vorsichtig - auf dem Bauch liegend - im Februar 2006 mit meinem 4.0/500 mm Canon-Objektiv an die kleine Eule herangerobbt, um sie formatfüllend im Hochformat fotografieren zu können.
Dann kam plötzlich eine zweite dazu, und ich musste ganz langsam, ganz mühselig und ganz vorsichtig - auf dem Bauch liegend - zurückrobben, um beide Kaninchenkäuze zusammen aufnehmen zu können.
In solchen Momenten liebt man Festbrennweiten besonders heiß und innig."


Und noch deutlicher:

"Heute morgen so gegen 9.00 Uhr habe ich mal wieder - wie so oft - zwei Superbilder in den Sand gesetzt.

Der Wagen stand, und die Leopardin zog langsam auf den Wagen zu. In etwa 10 m Entfernung war ein fotogener Strauch, und mit dem zusammen wollte ich sie fotografieren. Daher hatte ich die F-4s mit dem Zoom 4.0/100-300 mm vor mir im Wagenfenster im Anschlag.

Sie bleibt aber plötzlich - noch in etwas größerer Entfernung - stehen, und schaut in Richtung Wagen, weil sie dahinter einige Impalas entdeckt hat.

Sie stand ganz ruhig und angespannt, mit riesengroßen, gelben Augen - Ton in Ton mit dem sie umgebenden gelben Gras - und vor einem wundervoll ruhigen Hintergrund.

Also schnell die Kamera mit dem 100-300 mm Objektiv aus dem Wagenfenster heraus, und die schussbereite zweite mit dem 600er davor in den Fensterrahmen hinein.

Natürlich hatte die Leopardin inzwischen den Kopf gedreht, und schaute jetzt interessiert zur linken Seite. Man konnte aber im Sucherbild ahnen, dass es ein perfektes Porträt werden würde, sobald sie wieder mit großen Augen nach vorne sehen würde. Darauf wartete ich jetzt - dass 600er schußbereit.

Plötzlich kam von hinten - anscheinend von der Mutter nicht bemerkt oder beachtet - die jetzt einjährige Tochter der Leopardin auf ganz leisen Sohlen vorsichtig näher, und wollte wohl Körperkontakt mit der Mutter herstellen, den diese aber seit Tagen ablehnte, wohl weil sie bereits neue Junge hatte.

Die Kleine schaffte es bis neben der Mutter. Jetzt hatte ich plötzlich zwei Leopardinnen direkt nebeneinander stehend im Sucherbild.

Dafür war aber die Brennweite zu lang. Also 600er raus und die Kamera mit dem 100-300er Zoom wieder rein in den Fensterrahmen. Genau in dem Moment schien die Mutter zu realisieren, dass die Tochter direkt neben ihr stand.

Sie fuhr auf die Tochter mit einer solchen Wucht los, dass diese vor Schrecken senkrecht fast einen Meter in die Luft sprang, und für einen Moment - mit allen Vieren in der Luft in Seitenlage - ein ganzes Stück über dem Boden in der Luft zu hängen schien, fast in Kopfhöhe der Mutter.

Zwei Wahnsinnsbilder, beide versäumt, weil unsere Herrschaften von Nikon und Canon zwar mit der F4 und der EOS-l jeder eine Profikamera anbieten, aber keiner ein vernünftiges, lichtstarkes AF-Telezoom. Mit einem 4.0/200-500 mm oder einem 4,5/200-600 mm AF vor der F4s oder der EOS-l hätte ich jetzt ziemlich sicher diese beiden Fotos.

So war mal wieder ein halber Arbeitstag - bei weiterlaufenden Kosten - ohne Ergebnisse in den Sand gesetzt, weil sich anscheinend niemand von der Fotoindustrie bemüßigt fühlt, für Naturfotografen brauchbares Handwerkszeug herzustellen."


Fritz Pölking; Auszug aus dem Bulletin #85; poelking.de

Wer sich bei Hern Pölking im Internet ein wenig umsieht, findet dort übrigens eine ganze Menge Zoomoptiken, neben den großen 500er und 600er Festbrenweiten. Und mir gefallen nicht nur seine Tierfotografien.

Gruß

tsbzzz

Heute würde sich Herr Pölking wohl das Sigma 200-500mm 1:2,8 wünschen.
....aber so werden wir wohl nie sehen, was er gesehen hat.

Früher ging es mir auch nicht viel anders.........


http://www.sigma-foto.de/cms/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=36&idart=271
http://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Pölking
 
Tatsächlich habe auch ich einen anderen Blick entwickelt, wenn ich mit ner FB unterwegs bin.

Trotzdem gibt es Situationen, da brauche ich einen Zoom oder einfach einen 2. Body mit ner anderen FB. Lichtstärke der FB`s ist aber schon mal geil...

Der Mann hatte nicht unrecht, aber Du bist nicht total "OUT", wenn Du erstmal mit nem Zoom arbeitest.
 
http://www.graechenwinterball.ch/2008
Abgesehen vom Fisheye nur mit Zoom, wenn ich mich recht erinnere. Und sei beim kritisieren etwas nachsichtig, im Gegensatz zu dir bin ich nur blutiger Amateur.

Danke Irgendwie hatte ich sowas schon befürchtet, es erklärt zumindest einiges.

Im übrigen hat sehen und die Senibilität des sehen nichts mit Amateur oder Profi zu tun zum bewußten sehen brauchst du nicht mal selber Fotografieren oder dich auch nur für Fotografie zu interessieren.

Im übrigen soll ja Fotografie im Wortsinn was mit Lichtmalerei zutun haben ...
Ob das was anderes als Plattblitzen ist ?

Jedenfalls tust du sicher gut darn deinen Vorschlägen mit dem Selbstkritisch mal zu folgen und den hier gemachten Vorschlag zum sehen lernen mal aus zu probieren es kann nur besser werden.

mfg christian
 
einer der besseren tips:

vorher überlegen wie das Bild aussehen soll (auch welche Perspektive man will und - ohne in Zahlen zu denken - welche Brennweite wohl sinnvoll wäre), dann erst Kamera mit (Zoom)Objektiv ans Auge nehmen.
 
jedes objektiv ist das werkzeug zum passenden bild... ob zoom oder fb ein gutes bild ist immer ein gutes bild und da fraggt keiner nach dem objektiv.

einig sind wir uns ja wohl alle... Es ist nirgends bewiesen das der Blick sowie der Eisntieg durch Fb´s gefördert wird, es sind lediglich erfahrungen die ihr persöhnlich gemacht habt, denn es gibt genau so verfechter der Zooms, die behaupten damit wäre der einstieg einfacher und mann hätte mehr gestalteriche Möglichkeiten. Es steht Aussage gegen Aussage. Die Diskussion kommt auch nicht vorran wenn jeder seien Standpunkt klar macht. Es gibt nicht so viele Standpuntke bei dem Thema, eine abstimmung wäre da sinniger :D..
 
Nun ja, es kommt wie immer darauf an...
Ein Zoom ermöglicht es, viel schneller zu reagieren und erst mal was festzuhalten, was mit einer Fb vieleicht gar nicht zu erfassen wäre.
Zum anderen: nur wer je selbst erfahren hat, wie unterschiedlich mit Fb oder Zoom photographiert werden kann, wird, falls er die Sensibilität für diese Unterschiede besitzt, auch unterschiedlich photographieren können.
Oder um es mal anders auszudrücken:
Wissen und Erfahrungen, über die man selber nicht verfügt, können nichtsdestotrotz vorhanden sein;)
 
Wenn bei einem Zoom die Brennweite bewußt eingestellt wird, erhält man natürlich genauso bewußt gestaltete Aufnahmen wie mit einer festen Brennweite. Nur, wie viele Leute stellen die Brennweite vorher ein? Wie viele gehen auch einmal in die Hocke, um die Perspektive zu ändern? Stattdessen sieht man an jeder Ecke, dass nach dem Motto vorgegangen wird "Hier steh ich und hier zoom ich" - und genau das sieht man den Bildern auch an.

Natürlich gilt dieses weniger für Naturfotografen. Da kann man nicht mal eben den Unterschied zwischen 300 und 600 mm zu Fuß ausgleichen. Auch als Nicht-Naturfotograf käme ich im Tele nie auf die Idee, eine Festbrennweite einzusetzen. Im Standardbereich sollte aber jeder mit einer 28 mm oder 35 mm Festbrennweite ordentliche Landschaftsbilder hervorbringen können. Hier zwingt die fehlende Variabilität den Fotografen, sich mit der aufgeschraubten Brennweite gestalterisch auseinanderzusetzen. Das schult ungemein.
 
Wie wahr.
Aber das verstehen ja nur diejenigen, welche es bereits gelernt und verstanden haben.
Andere glauben dagegen ernsthaft, das ihr Hobby erst mit ihnen erfunden wurde und es dewhalb keinen allgemeingültigen Erfahrungsschatz gibt, auf welchem man problemlos aufbauen könnte.
 
also ich finde da ist schon was wahres dran.
wenn ich mit meiner Leica R4 und dem Summicron 50mm fotografiere ist es irgendwie was ganz anderes wie mit den zoomobjektiven an den digitalen.

man erfasst sein objekt und huscht von position zu position, überlegt dann doch wieder ob das der richtige ausschnitt ist usw. schon irgendwie was ganz anderes, macht aber enorm viel spass :top:
 
... Auch als Nicht-Naturfotograf käme ich im Tele nie auf die Idee, eine Festbrennweite einzusetzen.
Ich wohl ... :) *Klick*

Zum eigentlichen Thema:

Ich fotografiere zum großen Teil nur mit FB, weil

a) die Schärfe/Lichtstärke (im Regelfall) besser ist, als beim Zoom
b) ich tatsächlich bewußter mit dem einzelnen Motiv umgehe. Im Zweifel verzichte ich auf das Foto, wenn ich mit dem "Fußzoom" nicht hinkomme.

Ich möchte aber mein Zoom nicht missen, weil es natürlich Situationen gibt, in denen eine FB zu unflexibel ist.
 
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