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Zentrierung eines Objektivs?

*Alex*

Themenersteller
Haltet mich für blöd...aber was ist damit gemeint? Ich bin ja kein Foto-Laie, aber das weiss ich nicht... :(
 
Damit ist gemeint, ob die Schärfeebene im rechten Winkel zur Objektiv-Längsachse steht.

So habe ich es in dem einen Monat Zugehörigkeit zum Forum mitbekommen.
 
Ach was, kann also das Objektiv von Werk aus quasi unscharf sein? Lässt sich das noch korrigieren? :confused:
 
Eine Dezentrierung zeichnet sich durch einseitige Unschärfe aus und ist am stärksten bei Offenblende (kleine Blendenzahl / große Blendenöffnung zu sehen). Sie entsteht durch nicht korrekt montierte Objektive. Dabei sitzen nicht alle Linsen oder Linsengruppen in einer Flucht, der optischen Achse.

Dieser Fehler ist bei lichtstarken Objektiven / Zooms mit großem Brennweitenbereich (um oder über 3x) oder extremen Weitwinkelobjektiven sehr auffällig. Er ist durch Justage seitens des Herstellers korrigierbar. Jedoch reicht oft ein einmaliges Einsenden nicht aus.

Daher sollte jeder die Objektive nach dem Kauf über den Versandhandel genau ausprobieren und gegebenenfalls zurücksenden, oder diese beim örtlichen Händler vor dem Kauf auf die Zentrierung und AF-Genauigkeit in Verbindung mit seiner eigenen Kamera testen. .

Dieses Problem tritt in letzter Zeit durch die nachlassenden Fertigungskontrollen und die nur noch vorhandenen Stichprobenprüfungen vermehrt auf.
 
*Alex* schrieb:
Ach was, kann also das Objektiv von Werk aus quasi unscharf sein? Lässt sich das noch korrigieren? :confused:

Ich gehe sogar einen Schritt weiter. Ein absolut perfekt zentriertes Objektiv ist selten. Leichte Zentrierfehler (unter 5%) sind jedoch kaum sichtbar.
 
Hmmm...da ich nächste Woche das Sigma 12-24er bekomme, drück ich die Daumen, dass es in Ordnung ist...ich hab echt keinen Bock, da ewig rumzumachen und es großartig einzuschicken. Danke für die Ausführungen!
 
Nee, erst im Laufe der nächsten Woche..aber ich hab Angst! Es ist halt ein Schnäppchen (wie ich dieses Wort hasse) und ich bin solange skeptisch, bis es da ist...ich hätte nicht gedacht, dass dieser fehler so alltäglich ist. Da hilft wohl nur Daumendrücken!
 
Wolfermann schrieb:
Dieser Fehler ist bei lichtstarken Objektiven / Zooms mit großem Brennweitenbereich (um oder über 3x) oder extremen Weitwinkelobjektiven sehr auffällig. Er ist durch Justage seitens des Herstellers korrigierbar. Jedoch reicht oft ein einmaliges Einsenden nicht aus.

Dieses Problem tritt in letzter Zeit durch die nachlassenden Fertigungskontrollen und die nur noch vorhandenen Stichprobenprüfungen vermehrt auf.

Ich versteh' das einfach nicht. Spätestens dann, wenn ich ein schlampig oder auch gar nicht kontrolliertes Teil wieder einsende, sollte doch der Hersteller anfangen ordentlich zu arbeiten. :confused: Oder haben die mehrfachen Justage-Versuche technische Gründe?

Im übrigen bin ich der Meinung, dass es bei dern heutigen technischen Möglichkeiten eigentlich kein Thema sein sollte, gleich richtig justierte Objektive auszuliefern und nicht irgendwas zu produzieren und dann der (schlampigen) Endkontrolle den Rest zu überlassen. Verlange ich da zuviel? Ich finde eigentlich nicht. :cool:

Gruß
Gerhard
 
Sprankyblue schrieb:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass es bei dern heutigen technischen Möglichkeiten eigentlich kein Thema sein sollte, gleich richtig justierte Objektive auszuliefern und nicht irgendwas zu produzieren und dann der (schlampigen) Endkontrolle den Rest zu überlassen. Verlange ich da zuviel? Ich finde eigentlich nicht. :cool:

Finde ich auch nicht - bin derselben Meinung!
 
Sprankyblue schrieb:
Ich versteh' das einfach nicht. Spätestens dann, wenn ich ein schlampig oder auch gar nicht kontrolliertes Teil wieder einsende, sollte doch der Hersteller anfangen ordentlich zu arbeiten. :confused: Oder haben die mehrfachen Justage-Versuche technische Gründe?

Eine Objektivproduktion ist technisch ganz anderes ausgestattet als die Servicewerkstätten. Die technischen Möglichkeiten sind mit Sicherheit begrenzt. Wenn ich mir das so überlege, müsste zu jedem Justierversuch das Objektiv wieder zerlegt werden. Zusätzlich brauchst Du eine Art Projektor, der Licht mit irgendwelchen Mustern durch das Objektiv an die Wand wirft, oder eine Art CCD-Scanner (oder auch Sensor), der das einfallende Licht einer Testtafel hoch auflösend analysiert um den Fehler sofort sichtbar zu machen.

Sprankyblue schrieb:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass es bei dern heutigen technischen Möglichkeiten eigentlich kein Thema sein sollte, gleich richtig justierte Objektive auszuliefern und nicht irgendwas zu produzieren und dann der (schlampigen) Endkontrolle den Rest zu überlassen. Verlange ich da zuviel? Ich finde eigentlich nicht. :cool:

Tja, Leica und sicherlich auch Zeiss machen ja 100%-Kontollen. Nur möchte kaum noch jemand die Preise für diese Objektive bezahlen. Es ist ja mit der Kontrolle alleine nicht getan. Du musst den Ausschuss ja noch zu hohen Lohnpreisen richten lassen.

Natürlich sollte man im Jahre 2005 erwarten können, perfekte und Kontrollierte Ware für doch viel Geld zu erhalten.
 
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