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Zeiss Planar 50mm vs. Voigtländer 40mm

docmarten

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Themenersteller
Zeiss Planar T* 1,4/50 ZF.2 oder Voigtländer SL II 40mm F2,0 Ultron


Hat jemand Erfahrung mit beiden Objektiven am FX-Sensor und kann diese hier zum besten geben?

Mit dem 50er Nikon AF 1,8 bin ich unzufrieden, zu flau bis >4, das 1,4 soll nicht viel besser sein, das 35er AF-S ist mir zu nüchtern und die 35/50 Art-Sigmas sind mir zu groß. Sonst ist nichts in Sichtweite außer eben den beiden MF-Gläsern und ich bin bereit, mich auf das manuelle Fotografieren einzulassen (gezwungenermaßen). Preislich liegen sie ja auch eher eng zusammen, die Größe ist sehr akzeptabel, das Voigtländer schon an der unteren Grenze...;)

Die 40mm finde ich interessanter als die 50m, 1,4 attraktiver als 2,0, den Preis vom Voigtländer akzeptabler als den vom Zeiss - was ich nicht kenne, ist die BildWIRKUNG. Und ich meine nicht die letzten Pixel in den Ecken, da sind beide wohl im grünen Bereich. Hat eins von beiden oder etwa beide etwas, was andere nicht haben? Das "gewisse Etwas"? So eine Besonderheit, die andere nicht unbedingt sehen, aber die in der Benutzung vom Anwender gesehen werden, und der dafür das Objektiv schätzt. Raumwirkung, Klarheit, Schärfeverlauf...
 
Hi,

von den beiden hatte ich das Zeiss (an der D3), ich kann also zum VL 40er keinen Vergleich ziehen. Trotzdem meine Meinung zum Planar: Ich war mit der Bildwirkung überaus zufrieden, es hatte tatsächlich im Gegensatz zu allen anderen 50ern, die ich davor hatte, in gewissen Situationen (Blende am offenen Ende, geringe bis mittlere Distanz zum Motiv) den vielzitierten "3D-Pop". Den sicherlich damit in Zusammenhang stehenden Unschärfeverlauf empfand ich als angenehm, aber das ist sicher Geschmackssache, genauso das Bokeh, das in gewissen Situationen recht unruhig werden kann. Auch die Farbwiedergabe (etwas wärmer als z. B. das 1.2/50 Ais-Nikkor, aber nicht gesättigter) hat mir persönlich sehr zugesagt.

Heute bereue ich, es damals verkauft zu haben. Für einen vernünftigen Gebrauchtpreis würde ich es mir wieder zulegen.

beste grüße

Stefan
 
Ich habe das Zeiss 50/1,4 ZF2 an der D700 (nach 50/1,8 AF-D und 50/1,4 AF-S) und liebe es sehr. Es ist wirklich das einzige Objektiv, das ich, ohne weiter nachzuschauen, an den Bildern sofort erkenne. Das Voigtländer kenne ich leider nicht.

Zum Zeiss gibt es ja eigentlich genügend Tests und die beschreiben das Objektiv von den Daten und Eigenschaften schon ganz gut. Auch das, was Stefan anmerkte, kann ich nachvollziehen.

Vielleicht ist es bei mir eher eine emotionale Geschichte. Ich bin mit den Nikon 50ern überhaupt nicht warm geworden. Das AF war offenblendig und von der Bauweise her eine Zumutung, mit dem AF-S habe ich nie richtig getroffen ;-/.
Und bestimmt habe ich mit dem Zeiss noch mehr unscharfe Bilder als mit dem AF-S, aber es ist trotzdem anders/besser. Wahrscheinlich verbindet sich da einiges: Entschleunigung (durch MF), Wonne (Anfassen und Arbeiten mit dem Objektiv) und irgendeine innere Haltung, weil ich mit dem Herzen stärker beteiligt bin.

Womöglich ist das auch alles Quatsch. Seitdem ich das Ding aber habe, kommen mir meine anderen Linsen merklich "steril" vor. Zum Abbilden sind sie prima und "objektiv", für Gefühle brauch ich mein Zeiss.

Das kann mit dem 40er Voigtländer genau so sein. Find ich auch sehr schick - oder das 35/2 Zeiss?

Beste Grüße, Daniel
 
Ich wiederum kenne nur das 40/2 ultron...an der D600 übrigens.

Sein Alleinstellungsmerkmal ist sicherlich die Bauart - ein richtig feines und wertig gebautes Pancake mit minimale Abmessungen und rd. 200 Gramm Gewicht. Auch die Geli ist einzig, sie ragt wie der Rand eines Schirmes im 90 Grad-Winkel nach innen und verlängert den Pancake nur um einen oder zwei Millimeter. In diese Geli kann man die mitgelieferte Nahlinse einschrauben und kann dann bis auf 1:4 ran ans Motiv. Der Fokussierring ist eine Wonne, wie oft habe ich einfach nur mal mit diesem smooooth laufenden Ding gespielt, auch wenn gerade Fotopause war. Und noch etwas: das Bokeh ist etwas eigenwillig. Nicht diese heute so oft eingeforderte Crème de Bokeh, aber auch nicht dieses Unscharfkanten, die ein AF-D 50/1.8 liefert. Charmanter. Eigenwillig.

Ich mochte das kleine Ding. Leider hat mich der ganze Hype um'S Sigma 35/1.4 Art auch verrückt gemacht und habe damit die drei Mankos des Voigtländer weggetauscht: kein AF, gefälligere Bokeh, mehr Lichtstärke.
Das Sigma war es aber dann auch nicht: zu groß und zu schwer für "auf Verdacht dabei" und die Lininensensoren der D600 brachten den AF nicht auf den richtigen Fokus. Jetzt als Kompromiß das AF-S 35/1.8ED, aber diese China-Plastikdose ist schon deutlich "glumperter" als das Voigtländer.

Wer weiß, ob ich nicht wieder beim 40/2 schwach werde, wenn im Biete-Bereich eins auftaucht...
 
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