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Zeiss makro-planar 50 mm F2 ZF1 industrial edition

ChristopherR

Themenersteller
Liebe Community,

wollte hier mal ein paar Meinungen und Erfahrungen zu dem folgenden Objektiv einholen:
Zeiss Makro Planar T* 2/50mm ZF I Industrial Edition für Nikon

Ich will es sowohl an einer canon 6d per Adapterring als auch an meiner Fuji X-Pro 1 (Aps-c) nutzen. Mit Adapterring + Bajonettadapten. Dahinter steht der Gedanke flexibel zu bleiben. Warum Nikon nehmen, wenn ich eine Canon habe? Bei der Nikon version gibt es einen fest verbauten Blende-Ring.

Meine Frage: Kennt jemand das Objektiv? Hat jemand es schon per Adapter an Canon Kameras genutzt? Wie sieht es mit der AF-Confirmation aus? Was sind die Nachtteile der ZF 1 Baureihe im Vergleich zu den neueren ZF.2?

Kennt jemand diese cryptische "Industrial Edition"? Hat sie optische Nachteile?
Ich weiß: viele Fragen. Hoffe es gibt ein paar Kompetente Antwortgeber. Vielen Danke für die Hilfe!
Christopher
 
Die Industrie Serie hat das Nikon F Bajonett* und ist mit Rändelschrauben versehen, um Blende und Fokus zu fixieren. Es sind Objektive für z.B. Überwachungsgeräte. Außerdem sind sie abgedichtet.
Unterm Strich wirst du sie kaum kaufen können und lohnen nur, wenn du auf die Features angewiesen bist. Die optische Rechnung ist identisch zu den ZF.1 Versionen (ZF.1 2,8/25 ist das Stichwort).

* Das F Bajonett ist der Industriestandard

Das Makro-Planar besitze ich nicht, aber es ist bis auf das Bajonett identisch zur Canon Version. Die ZF.1 Versionen haben keinen Chip verbaut, wodurch an bestimmten Nikon Kameras keine Belichtungsmessung möglich ist. Eine Fokusbestätigung ist bei allen Nikon Kameras möglich, die die Funktion unterstützen. Außerdem hat die ZF.1 Version die Hasenohren, die für ältere analoge Nikon Kameras (Nikon F und F2?) nötig sind, um die Belichtungsmessung zu ermöglichen. Wenn man die abschraubt, hat man an neueren Kameras keinen Nachteil dadurch.
Der Nachteil ggü. der ZF.2 Version besteht nur darin, dass die ZF.1 Version keinen Chip hat und daher nicht jede Nikon Kamera die Belichtungsmessung unterstützt. Beim 2,8/25 ist mit dem ZF.2 Update eine neue (bessere) optische Rechnung verkauft worden.

Im Übrigen gibt es noch die Compact Prime Serie CP.2 mit verschiedenen Mounts (= Bajonett im Fotojargon): Arri PL, Nikon F, Canon EF, Sony E und mFT. Auch hier ist die optische Rechnug dieselbe wie bei den Fotoobjektiven, aber das Gehäuse ist für Filmzwecke angepasst. Sie sind allesamt größer, wertiger und haben keine Rastung für die Blenden (T-Stops).
http://www.zeiss.de/camera-lenses/de_de/cine_lenses/compact_lenses/compact_prime_lenses.html

PS: Die Zeiss Objektive sind anfänglich mit M42 und Nikon F (und Pentax K) Anschluss verkauft worden. Für Canon-Nutzer war es üblich, sich die Nikon Objektive zu adaptieren. Ich finde daran nichts verwerflich und würde es auch so machen, wenn gefilmt oder vom Stativ fotografiert wird. Sonst ist die Springblende eine nicht zu verachtende gute Sache.
 
Zuletzt bearbeitet:
:confused:

Es gibt keine "ZF1" oder "ZF.1" Version. Diese heißen einfach nur "ZF" ?

Ich benutze das Makro-Planar 2.0/100mm ZF an der D750

- Es ist nur M oder A möglich, bei allen anderen Stellungen zeigt die Kamera nur Fehler an. Keine Ahnung, ob an Canon A noch möglich ist.

- Die Blende kann nur am Objektiv selbst verstellt werden.

- Die Blende kann nur in halben statt drittel Schritten verstellt werden; die Kamera selbst zeigt aber nur ganze Schritte an.

- Die Brennweite muß der Kamera per Menü angegeben werden, selbstständig kennt sie die Brennweite des Objektivs nicht.

- Bei der D750 funktioniert die Springblende und die Abblendtaste; Letztere zu benutzen macht allerdings viel Krach, ein sehr lautes Ratsch-Geräusch.

- Mit dem Aufsatz PD-11(?) von Nikon ist es möglich, mit dem Makro-Planar 100mm 1:1 Vergrößerung zu erreichen; vermutlich gibt es ein vergleichbares Bauteil auch für das Makro-Planar 50mm.

- Im Vergleich dazu macht mein CPU-gesegnetes (AI-P) Voigtländer Nokton 58mm f1.4 Ärger mit dem Blendenring; schaltet man diesen frei, so kann die Blende nur noch über den Blendenring in ganzen Schritten verstellt werden, schaltet man ihn hingegen ab, sind zwar über die Kamera Drittelschritte möglich, aber wann immer sich der allzu leichtgängige Blendenring mal wieder verstellt, zeigt die Kamera ERR und reagiert nicht mehr. Da hätte ich doch gerne eine Option, den Blendenring einfach komplett zu ignorieren.

Haptisch macht das vollmechanische Makro-Planar 100mm sehr viel Spaß, aber die Sonnenblende wackelt ein bisschen. Das Nokton 58mm überzeugt außer dem zu lockeren Blendenring mit extrem präziser Fertigung. Die Sonnenblende allerdings muß man separat bestellen, was mir erst nicht bewußt war. Die Bestellung hat viele Monate gedauert und auf die Sonneblende warte ich jetzt immer noch.


P.s.: Oh, und Ming Thein schimpft beim Makro-Planar 50mm immer darüber, das das Fokussieren jehnseits des Makrobereichs so schwierig wäre, weil der Fokusweg so klein ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
P.s.: Oh, und Ming Thein schimpft beim Makro-Planar 50mm immer darüber, das das Fokussieren jehnseits des Makrobereichs so schwierig wäre, weil der Fokusweg so klein ist.

Und dabei ist das Zeiss mit fast einer Umdrehung für heutige Verhälnisse noch recht gut ausgestattet. Dennoch kein Vergleich zu den fast zwei Umdrehungen eines Vivitar 55/2.8 Macro von Komine. Feinfühliger geht es fast nicht ... ;)
 
Erstmal, vielen Dank für die Antworten!

Ich will das Objektiv vor allem an nicht-Nikons adaptieren (ich habe im moment nur eine Fuji X-Pro1 und werde in Zukunft mir noch eine Vollformat Kamera zulegen, bin mir da aber noch nicht sicher) und deswegen ist das mit dem Blendenring natürlich eine super Geschichte. Ich fotografiere im Moment ausschließlich voll manuell. Blendensteuerung übers Objektiv, Iso, Belichtungszeit einzeln in der Kamera.

Ich habe eben eines dieser Industrial ZF (stimmt, es gibt kein ZF1, das schrieb nur zur abgrenzung vom zf2).

Also stimmt meine Vermutung, dass die optischen Qualitäten mit denen eines 50mm Planar ZE oder einem ZF.2 identisch sind?

Darum geht es mir in aller erster Linie.

Grüße
Christopher
 
Und noch ein Zusatz:

Ich bekomme das Objektiv wahrscheinlich zwischen 500 und 600€.
Würdet ihr es also Normalobjektiv/ Portait für Crop und Fullframe empfehlen
oder sollte ich lieber auf eine gängigere Lösungen bauen?
Danke!!
 
Die Makro-Planare 50mm und 100mm haben meines Wissens ihre optische Rechnung bisher nie geändert.

Auch die neue Plastik Version "Milvus" hat immer noch dieselbe Zahl Elemente und Gruppen, und die Grafik dazu sieht IIRC auch identisch aus.

Während andere Milvus stark geändert wurden, z.B. wurde aus dem Planar 50mm ein Distagon und das Planar 85mm hat jetzt fast doppelt so viele Elemente wie zuvor.



Und noch ein Zusatz:

Ich bekomme das Objektiv wahrscheinlich zwischen 500 und 600€.
Würdet ihr es also Normalobjektiv/ Portait für Crop und Fullframe empfehlen
oder sollte ich lieber auf eine gängigere Lösungen bauen?
Danke!!
Ich bin mir nicht sicher, was die Frage ist.

Wie gesagt, Ming Thein sagt beim 50mm, das es schwer zu fokussieren ist, wenn man nicht im Makrobereich ist.
 
Ich bin mir nicht sicher, was die Frage ist.

Wie gesagt, Ming Thein sagt beim 50mm, das es schwer zu fokussieren ist, wenn man nicht im Makrobereich ist.

Das würde allerdings ja sehr dagegen sprechen, weil ich genau das tun möchte.

Es gäbe ja durchaus Alternative. Zum Beispiel mir ein 50mm Sigma Art zu kaufen, das ich dann aber auch manuell fokussieren müsste. Oder ein Canon FD 50mm 1.2 SSC. Mir ist klar, dass das Äpfel und Birnen sind. Die Frage geht dahin, dass ich mich Frage ob ich das "Makro-Planar" als "Makro" überhaupt brauche. Ich fotografiere bis jetzt mit dem Canon 50 1.4 und hatte mir eben erhofft mit dem Zeiss noch einen deutlichen Sprung in Sachen Schärfe, bzw. Bildqualität und Detailreichtum zu tun.

Grüße
 
Also ich finde nicht, dass man es schwer fokussieren kann. Ein Ai-S 1,8/50 kann man auch sehr gut im Fernbereich fokussieren und das hat auch eine ziemlich große Übersetzung.
Für die manuellen Objektive bietet sich in jedem Fall ein guter Sucher an. Entweder ein elektronischer mit Fokus Peaking oder ein optischer mit guter Mattscheibe. Das kann z.B. eine mit Schnittbildindikator von Katzeye oder Focussing Screen sein oder eine professionellere Kamera mit guter Mattscheibe (alle FX) sein. Wenn du analog fotografierst, dürfte das Problem auch nicht aufkommen, weil hier fast alle Mattscheiben gut für manuelle Objektive geeignet sind.

Üb ein bisschen und seh bewusst dahin wo du die Schärfe haben willst und du wirst keine Probleme haben.
 
Kann mich dem Vorredner nur anschließen. Gerade außerhalb des Makrobereichs ist es extrem leicht zu fokussieren:
1. weiter Drehbereich
2. großer Außendurchmesser

Habe das Objektiv (ZF Version, Standard, d.h. kein Industrial) mal zum Spaß gekauft. Ist schon lange mein Lieblingsobjektiv. Die Naheinstellgrenze und das weiche Bokeh sind Hammer - andere 50er haben für mich jeglichen Reiz verloren. Bei mir arbeitet es adaptiert an der Sony A7.
 
Danke für die Meinungen!

Ich bin noch relativ am Anfang, was mein "Arsenal" an Objektiven angeht.
Ich dachte mir eben, dass es klug wäre eine "normal"-brennweite zu kaufen, die ich so viellfälltig und per adapter an verschiedenen Kameras einsetzen kann (für Portrait, Makro, Straßenfotografie), zumal, wenn ich es für den Preis eines "normalen" 50mm bekomme.
 
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