beiti
Themenersteller
Die Option an neueren DSLRs und Systemkameras, Videos im "ruckelfreien" Format 1080/50p oder 1080/60p aufzunehmen, wird ja hier oft belächelt oder als reine Zeitlupen-Reserve angesehen. Nichtsdestotrotz unterstützt YouTube ab sofort hohe Frameraten ("HFR") bis 60 fps. Die Einführung war wohl ursprünglich eine Forderung aus der Gamer-Szene, kann aber für manche "echte" Videos (schnelle Sportarten etc.) ebenfalls nützlich sein.
Obwohl die Ankündigung immer nur von 48 und 60 fps spricht, funktioniert es auch einwandfrei mit "europäischen" 50 fps.
Man muss dazu die Videos in einer Auflösung von mindestens 1280 x 720 Pixeln hochladen. Wiedergabe mit hoher Framerate gibt es dann auch nur, wenn man im YouTube-Player mindestens diese Auflösung wählt; die Versionen in geringeren Auflösungen arbeiten weiterhin mit halbierter Framerate.
Bisher wurden nur neu hochgeladene Videos (seit gestern oder vorgestern) in hoher Framerate codiert. Ob YouTube nach und nach auch Bestandsvideos neu codiert, die schon früher mit hoher Framerate hochgeladen worden waren, ist offen.
Leider werden noch nicht alle Browser unterstützt. Einwandfrei funktioniert es mit Google Chrome, und auch Internet Exlorer und aktuelle Versionen von Safari sollen gehen. Firefox und Opera können es bislang noch nicht.
Übertriebene Hoffnung auf geschmeidige Bewegung sollte man sich sowieso noch nicht machen, weil auch die geeigneten Browser ein Flaschenhals in Sachen Framerate sind; so geschmeidig wie mit guten Softwareplayern oder gar auf Fernsehgeräten ist die Darstellung noch lange nicht.
Man darf die neue HFR-Option eher als Investition in die Zukunft sehen. Wenn man bereits in 50p oder 60p dreht, hat es jetzt Sinn, die Videos auch so zu YouTube hochzuladen. Mit der Weiterentwicklung von Browsern und alternativen Wiedergabegeräten (z. B. Settop-Boxen mit YouTube-Wiedergabe) kann es künftig immer mehr Möglichkeiten geben, hohe Frameraten zu nutzen. Davon, dass alle YouTube-Zuschauer profitieren könnten, sind wir aber noch weit entfernt.
Obwohl die Ankündigung immer nur von 48 und 60 fps spricht, funktioniert es auch einwandfrei mit "europäischen" 50 fps.
Man muss dazu die Videos in einer Auflösung von mindestens 1280 x 720 Pixeln hochladen. Wiedergabe mit hoher Framerate gibt es dann auch nur, wenn man im YouTube-Player mindestens diese Auflösung wählt; die Versionen in geringeren Auflösungen arbeiten weiterhin mit halbierter Framerate.
Bisher wurden nur neu hochgeladene Videos (seit gestern oder vorgestern) in hoher Framerate codiert. Ob YouTube nach und nach auch Bestandsvideos neu codiert, die schon früher mit hoher Framerate hochgeladen worden waren, ist offen.
Leider werden noch nicht alle Browser unterstützt. Einwandfrei funktioniert es mit Google Chrome, und auch Internet Exlorer und aktuelle Versionen von Safari sollen gehen. Firefox und Opera können es bislang noch nicht.
Übertriebene Hoffnung auf geschmeidige Bewegung sollte man sich sowieso noch nicht machen, weil auch die geeigneten Browser ein Flaschenhals in Sachen Framerate sind; so geschmeidig wie mit guten Softwareplayern oder gar auf Fernsehgeräten ist die Darstellung noch lange nicht.
Man darf die neue HFR-Option eher als Investition in die Zukunft sehen. Wenn man bereits in 50p oder 60p dreht, hat es jetzt Sinn, die Videos auch so zu YouTube hochzuladen. Mit der Weiterentwicklung von Browsern und alternativen Wiedergabegeräten (z. B. Settop-Boxen mit YouTube-Wiedergabe) kann es künftig immer mehr Möglichkeiten geben, hohe Frameraten zu nutzen. Davon, dass alle YouTube-Zuschauer profitieren könnten, sind wir aber noch weit entfernt.