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X-T4 26 Mp vs X-H2 40 Mp, kein Unterschied erkennbar

ypvs

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich nutze die X-T4 seit 2,5 Jahren und wollte jetzt auf die X-H2 upgraden , hauptsächlich um an die höhere Auflösung zu kommen.
Ich habe dann ein paar Testaufnahmen gemacht, es ist aber überhaupt kein Unterschied in der Auflösung oder Bildqualität erkennbar.
Kameraeinstellungen & Objektiv sind natürlich gleich.

Jetzt möchte ich einmal hören ob jemand auch vergleiche angestellt hat und wie die Ergebnisse waren?
Kann es sein, das die Streuung in der Produktion dazu führt das ein "guter" 26 Mp Sensor genau so gut wie ein "schlechter" 40 Mp Sensor ist?
Fuji meinte im ersten Schritt:
"die Beispielbilder sind zur Bewertung der Abbildungsleistung nur bedingt verwendbar. Bitte nutzen Sie ein Stativ
oder einen festen Standpunkt und deaktivieren die Stabilisierung für einen erneuten Vergleich. "

Ich habe dann noch ein Bild wie von Fuji gewünscht gemacht (X-H2_210_2). Dieses ist keineswegs besser...

Ich danke schon einmal für eure Rückmeldungen.

Ralf
 

Anhänge

Du hast Recht, 500KB Bildchen können das nicht zeigen. Aber es stimmt schon, 26MP reichen eigentlich mehr als aus, 40MP sind ein Bonus, den Du als Cropreserve benutzen kannst, aber der bei Normalansicht kaum einen Unterschied macht.
 
Wenn man 26Mpix auf 4K oder 2K 27Zoller skaliert, wird man kaum einen Unterschied zu 40Mpix bei der gleichen Skalierung erkennen.

Die 40Mpix bieten einfach mehr Potenzial um Ausschnitte zu erstellen. Dabei ist es wichtig, dass auch das Objektiv entsprechend hoch auflöst. Ansonsten wird man auch hier keinen Unterschied bemerken. Mit APS-C und 40Mpix sind die Pixel sehr klein, was eine Herausforderung für die Objektive ist.

Die 40Mpix Modelle bieten einen Digitalzoom an, der das Bilden von Ausschnitten in 2x und 1,4x unterstützt. 1,4x geht sehr gut, bei 2x kann man schon Qualitätsverlust sehen. Ich würde es als brauchbar bezeichnen. Ich habe alle meine Objektive diesbezüglich getestet. Xf 27, xf 35 (1.4 und 2.0) und xf 50 f2 schneiden ganz gut. Das XF 23 f2 muss man dazu schon auf f4/5.6 abblenden, um eine entsprechende Schärfe zu bekommen.
Die neueren Objektive (XF 18/23/33/56 1.4 WR) habe ich noch nicht getestet, weil ich keines besitze. Möglicherweise reizen diese die 40Mpix besser aus.
 
Hallo Ralf,

die Auflösung einer Kamera, zu bewerten ist müßig. Korrekter formuliert wäre es eher die Auflösung eines Sensors. Aber auch das ist müßig, da die so ist wie sie ist. In Deinem Fall eben 26 und 40 MPix.

Was du eigentlich gemacht hast ist ein Test ob du bestehen aus einem System, nämlich Kamera, Objektiv und die dazugehörige kamerainterne Bildverarbeitung mehr Details aus den Bildern heraus holst. Du nennst es Auflösung und Bildqualität. Wobei die 40 MPix ja perse mehr Auflösung haben als 26 MPix. Und die Bildqualität was ja noch zu definieren ist, hat erst einmal nichts mit der Auflösung zu tun.

Und genau hier liegen die Knackpunkte. Also nähern wir uns dem mal Schrittweise.
Bei der T4 hast zu einen Pixel-Pitch von 3.77 um und bei der der H2 3.04 um. Der Unterschied ist also gar nicht so groß. Grob überschlagen bedeutet das, dass 4 Pixel nebeneinander bei der T4 ziemlich genau die Breite von 5 Pixeln bei der H2 entspricht.
Daraus die Schlussfolgerung, dass man die Details nur auf auf Pixel- oder sogar Subpixelebene betrachten kann. Hinzu kommt ja noch die Farbrechnung die sich durch die X-Trans-Farbmaske notwendig ist. Und das ist der Punkt in dem dann die kamerainterne Bildverarbeitung zum Tragen kommt. Und ich meine damit die RAW-Daten und keine JPG.
- Einschub: Wer glaubt, dass RAW-Bilder die Tatsächlichen Sensordaten enthalten, der liegt falsch. Auch diese sind schon in der Kamera korrigierte Daten. Ich bin da beruflich vorbelastet, da ich selbst 8 Jahre Kameras auf HW-Ebene mit Sensorintegration entwickelt habe. Einschub Ende -

Für die Beurteilung ob du mehr Details dort siehst, musst du dann auf Pixelebene schauen. Sogenanntes Pixelpeeping. Daher mindestens in der 100% Ansicht. Besser 200% oder gar 300%. Und du musst die RAW-Bilder möglichst ohne Nachbearbeitung (Schärfung, Entrauschung etc.) anschauen. Das ist definitiv bei deinen Beispielbildern schon mal nicht der Fall. Ein 100% crop müsste bei der T4 einen weiteren Ausschnitt zeigen als bei der H2. Zumindest wenn Abstand und Brennweite identisch waren.

Neben dem ganzen kommt dann das zu tragen was die anderen schon geschrieben haben. Dein Objektiv muss auch die Qualität haben, diese Auflösung darstellen zu können. Man sppricht hier von Auflösevermögen. Das geht tatsächlich nur mit sehr guten Festbrennweiten. Mit Zoom-Objektiven eher nicht oder nur sehr begrenzt.
Und die Praxis zeigt, dass das Objektiv einen viel größeren Einfluss durch sein Auflösevermögen auf die Details im Bild hat als die Auflösung des Sensors.

So viel zur Theorie, das kannst du alles wieder vergessen.
Rein praktisch hast du in der Breite und Höhe jeweils 1,24x so viele Pixel. Damit kannst du praktisch rund 20% weiter rein croppen (also Ausschneiden) bei etwa gleicher Auflösung. Das ist nicht viel. Gibt aber ein wenig Reserven. Das funktioniert aber nur wenn auch das Objektiv eine mindestqualität und damit ein Mindestauflösevermögen bietet.
Ein weiterer Aspekt ist die Betrachtung des Bildes im Ganzen. Aus meiner Sicht macht da Pixelpeepen kein Sinn. Viel mehr braucht man zur Betrachtung eines Gesamtbildes einen gewissen Abstand der es einem ermöglicht alles zu erfassen. Und hat man formatfüllend fotografiert, dann wird es egal sein ob du mit 26 oder 40 MPix fotografiert hast. Selbst die 16 MPix der ersten Fujigeneration waren da völlig ausreichend. Die tatsächliche Auflösung wird erst interessant bei sehr großformatigen abzügen. 60x40cm ist in dem Zusammenhang noch lange nicht groß!

Bezüglich Bildqualität spielen noch ein paar weiter Faktoren eine Rolle: Durch die kleineren Pixel gibt es auf Pixelebene ein höheres Rauschen. Beim betrachten des Bildes über die größere Anzahl der Pixel mittelt sich das wieder raus. Damit ist der Rauscheindruck bei formatfüllenden Bilder sowohl der T4 als auch der H2 nahezu identisch. Im 100% crop ist das rauschen bei der H2 höher! Fairerweise muss man sagen, dass bei den kleineren ISO-Zahlen das Rauschniveau sowieso recht niedrig ist. Und zudem kann man inzwischen über die KI-basierten Entrauchsungstools da noch viel raus holen.
Ein weiterer Punkt ist, dass die Prozessorleistung der H2 deutlich größer ist, als die der T4. Diese wird genutzt um aus den Sensordaten noch etwas "bessere" RAW-Daten zu generieren. Vielleicht macht das gerade im Zusammenhang mit der etwas höheren Auflösung in Summe den Unterschied um etwas mehr croppen zu können.

Mein praktischer Nutzen den ich für mich bei den 40 MPix sehe:
Meine Fuji-Biografie sieht so aus, dass ich von der T10 zur T2 wegen größerem Sucher gewechselt bin. Zur T4 wegen des IBIS und nun zur H2 wegen des etwas anderen Bedienkonzepts, bessere Griffigkeit und besseren AF. Die Auflösung spielte eine Untergeordnete Rolle. Nun ist es aber so, dass ich noch aus meiner T2-Zeit ein XF 16-80 habe. Mein 18-55 war mir bei 18mm zu lang und bei 55mm zu kurz. Zudem hat das 16-80 es einen geilen OIS der es bei der T2 ermöglichste am kurzen Ende problemlos 1/4s und am langen Ende 1/8s zu belichten. Mit mehreren Versuchen auch noch doppelt so lange. Zur damaligen Zeit hatte ich zeitweise noch ein XF 16-55 f2.8. Es war mir zu groß und zu schwer und vor allem ohne IBIS. Da musste ich drausen im Wald und bei schlechtem Wetter immer die ISO sehr weit hochschrauben. Da war für mich das XF 16-80 die bessere Lösung. Mit der T4 hätte das, durch den IBIS bedingt, keine große Rolle gespielt. Aber auch die Brennweite mit 55mm am oberen Ende wollte ich nicht. Jetzt mit der H2 bin ich am überlegen irgendwann mal auf das neu XF 16-55 f2.8 MK2 zu wechseln. Es ist eben doch den ticken schärfer als das Alte. Die Größe ist nun nur noch geringfügig größer als das 16-80 und es ist sogar leichter. Es passt auch von der Größer sehr gut zur H2. Im Zusammenhang mit dem doch deultich besseren Auflösevermögen des Objektivs und der Auflösung des 40 MPix Sensors kann ich dann die Bilder bei 55mm auf die 80mm croppen und habe dabei vermutlich sogar noch eine bessere BQ und mehr Details als beim 16-80. Und als Bonus noch f2.8 gegenüber f4.
Den zweite Vorteil der 40 MPix sehe ich im Zusammenhang mit meinen beiden Festbrennweiten XF18 f1.4 und XF33 f1.4. Beide haben so ein hohes Auflösungsvermögen, dass croppen kein Problem ist.

Ich bin ja durchaus ein Technik-Nerd. Rein aus Interesse. Ich schätze dem für die praktische Fotografie aber nur einen sehr untergeordneten Wert bei. Daher mach dir nicht so viele Gedanke über Technik, die wird völlig überbewertet. Wie du schon an deinen Bilder selbst gesehen hast, hat die Sensorauflösung in den meisten Fällen keine signifikanten Einfluss auf das Bild. Deine Bilder leben doch durch das wie du sie gestaltest. Und durch das was du damit erzählen möchtest. Das ist viel entscheidender. Und habe einfach Spaß an dem schönen Hobby und mit deiner H2.

Ende des Romans. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir das nochmal angeschaut und komme immer mehr zu dem Schluss, dass 40 MPix zu 70-80% unnötig sind - auch was Crops betrifft.

Dazu habe ich folgenden Test gemacht
- X-T20 (24 MPix) vs X-T50(40 MPix) - Grundeinstellung bezüglich Tonwerten & Schärfe - ISO 200
- gleiches Motiv, gleiches Objektiv XF 50 f2.0 - Blendenreihe f2.0 bis f16.0
- JPG aus der Kamera (Fuji bestimmt die BQ) - gleicher Ausschnitt (1.4x) - bei der X-T50 bleiben 20 MPix - bei der X-T20 bleiben 12MPix
- Verkleinern auf WQHD (2.560 x 1.440) und vergleichen der Ergebnisse auf 27 Zoll
- das gleiche mit Ausschnitt 2x - X-T50:10MP - X-T20-6MP

Beim Vergleich sind die Unterschiede zwischen 40 MPix und 24 MPix kaum sichtbar.

Jetzt kann man natürlich sagen, dass 27 Zoll WQHD nicht das Maß der Dinge ist und das mit einem der neuen Objektive (XF 18/23/33/55 1.4) die 40 Megapixelvariante wesentlich besser abschneidet.
Natürlich kann man sich diese Objektive für (viel Geld) kaufen. Aber ich habe noch andere Objektive, die ich auch nutzen möchte. Und natürlich mache ich nicht immer Ausschnitte.
Und für großformatige Prints reichen auch 24 MPix vollkommen aus.
Das bedeutet, der Vorteil von 40 Megapixel beschränkt sich auf die letzten 20% (ob es 20 oder 5 oder 0 oder doch 99 sind, muss jeder für sich selbst beurteilen)

Einige gute Objektive, mit denen dann Ausschnitte gemacht werden können, die auch für großformatige Prints genutzt werden können.

Im Anhang mal ein Beispiel von meinen Tests

- 1,4x Ausschnitt aus 24 MPix = 12 MPix - auf WQHD verkleinert - 1500px (mehr geht im Forum nicht) Ausschnitt daraus
241127-DSCF4276_01.jpg

- 1,4x Ausschnitt aus 40 MPix = 20 MPix - auf WQHD verkleinert - 1500px (mehr geht im Forum nicht) Ausschnitt daraus
241127-DSCF3696_01.jpg
 
Danke schon mal für die Antworten und den Roman. ;)

Das im Forum nur 500 KB Bildchen erscheinen, hatte ich gestern Abend übersehen.
Man kann die Originale hier herunterladen.

Die 40 Mp waren genau aus der Annahme gewünscht das man etwas größere Reserven hat, z.B. für große Projektion.
Das die X-H2 einen Digitalzoom und auch div. weitere Funktionen, die ich interessant finde, hat ist mir durchaus klar. Auch das Bedienkonzept gefällt mir. Das ist aber eine ganz andere Frage, da im vorliegenden Fall dann auch die X-H2S in Frage käme. Oder ich gebe das Geld anders aus z.B. für eine weitere X-T4 oder ein Objektiv das ich gerne hätte.

Getestet hatte ich mit: 10-24 F4, 16-55 F2.8, 56 F1.2, 70-300 F4-5.6 mit Tc. 1,4x.

Sorry ich muß jetzt erstmal meiner Pflicht als Koch des Hauses :giggle: nachkommen & tippe sobald als möglich weiter...

Grüße
Ralf
 
Hallo Ralf,
ich kann deinen überraschten Wahrnehmungen durchaus folgen und habe es selber bereits durch praktische Erfahrungen festgestellt.

Wenn du sichtbare Vorteile erzielen möchtest, dann kannst du das mit GFX 50er Modellen erreichen . Das siehst du auch an den Monitoren!

Wenn du für dich beruhigende Ergebnisse erhalten möchtest, dann lasse mal von den 26MP Kameras eine Vergrößerung auf 70x105 anfertigen. Ich denke, danach wirst du die innere Ruhe durch sichtbares Ergebnis spüren!
 
Ganz praktisch: Ich habe die H2s mit 26MP und die X100VI mit 40MP. Und ehe jetzt der Einwand kommt, ja das neue X100 Objektiv, das seit der V verwendet wird, kann die 40MP, spätestens mit f2.8.

Ich sehe keine Unterschiede in der BQ im Alltag. Die Mühe, zwei gleiche Perspektiven mit 23mm und gleicher Blende zu fotografieren und dann Pixel zu peepen, habe ich mir bisher erspart. Ich fotografiere aber mit der X100VI mit dem guten Gefühl, trotz fester Brennweite mehr Reserven zum Croppen zu haben, was ja bei einer solchen Kamera wichtiger ist als bei meiner H2s mit Wechselobjektiven.

Vielleicht werde ich das irgendwann mal machen, da ich die X100 habe, habe ich auf das 23er bei der H2s verzichtet, auch meine Zooms aktuell verscherbelt, aber bald kommt das neue 16-55 2.8 MkII und beide bei dann vielleicht f5.6 und bewaldeter Landschaft als Motiv, da könnte ich beim Peepen vielleicht was erkennen. Mal schauen.
 
Ich habe die T2 (24 Mpix), die T3 (26 Mpix) und die H2 (40 Mpix). Schärfe bzw. Unschärfe hängen nur ab von "Focus daneben" oder "verwackelt" wg. IS an auf Stativ.
Getestet mit 27mm/1.2 Viltrox bei f5.6.
Wenn es unscharf ist, dann habe ich auch nicht mehr Cropreserve - wobei ich immer den künstlichen Horizont benutze und sowieso kaum noch herausschneide.
Wenn es scharf ist, dann ist die Cropreserve bei allen Modellen da.
*** und ich fotografiere oft mit M + RAW und werfe die RAWs meist weg, wenn ich keine Anpassung an Belichtung oder Weißabgleich benötige.
*** "M" auch bei T2 oder T3, schrieb ich das bereits?
 
Wer – bei genauem Hinsehen – keinen Unterschied hinsichtlich Detailauflösung zwischen 26 und 40 Megapixel (bei gleicher Sensorgröße) findet, kann mit seiner Kamera nur nicht umgehen. Egal, mit welchem Objektiv.

In der Praxis aber – also im Umgang mit Bildern statt Pixeln – ist der Unterschied tatsächlich minimal bis unbedeutend. Doch wenn man's darauf anlegt und hinreichend stark vergrößert, wird der Unterschied eindeutig sichtbar (sofern das Motiv, anders als das oben gezeigte, detailreich genug ist).
 
- JPG aus der Kamera (Fuji bestimmt die BQ) - gleicher Ausschnitt (1.4x) - bei der X-T50 bleiben 20 MPix - bei der X-T20 bleiben 12MPix
- Verkleinern auf WQHD (2.560 x 1.440) und vergleichen der Ergebnisse auf 27 Zoll
So wirst du da nicht viel Unterschiede sehen! Nimm die RAW-Daten ohne(!) Verkleinerung, schneide mal nur den kleinen Ausschnitt an dem grünen Buch wo "Timm" steht und vergrößere die Ansicht am Monitor auf 200% oder 300% (immer glatte 100er). Dann stelle im Entwicklungstool alles so ein, dass nichts geschärft oder entrauscht wird. Dann siehst du bei genauem Hinsehen Unterschiede.
Wer Unterschiede such, kann die schon finden. Aber tatsächlich sind sie, wie du auch festgestellt hast, wenig bis gar nicht praxisrelevant.

Wenn es scharf ist, dann ist die Cropreserve bei allen Modellen da.
Dem stimme ich voll zu! Zumindest wenn man keine sehr sehr großen Abzüge macht.

Wer – bei genauem Hinsehen – keinen Unterschied hinsichtlich Detailauflösung zwischen 26 und 40 Megapixel (bei gleicher Sensorgröße) findet, kann mit seiner Kamera nur nicht umgehen. Egal, mit welchem Objektiv.
Das sehe ich anders. Erst mal nicht mit jedem Objektiv und das Sehen muss da gelernt werden. Man muss da nämlich schon Pixelpeepen.

In der Praxis aber – also im Umgang mit Bildern statt Pixeln – ist der Unterschied tatsächlich minimal bis unbedeutend.
Dem wiederum stimme ich voll zu!

@ypvs: Wie du siehst sind sich die Fotopraktiker sich schon weitgehend einig, dass die Sensorauflösung der 26 MPix im Vergleich zu 40 MPix in den meisten Fällen keine praktische Relevanz hat.
 
So wirst du da nicht viel Unterschiede sehen! Nimm die RAW-Daten ohne(!) Verkleinerung, schneide mal nur den kleinen Ausschnitt an dem grünen Buch wo "Timm" steht und vergrößere die Ansicht am Monitor auf 200% oder 300% (immer glatte 100er). Dann stelle im Entwicklungstool alles so ein, dass nichts geschärft oder entrauscht wird. Dann siehst du bei genauem Hinsehen Unterschiede.
Wer Unterschiede such, kann die schon finden. Aber tatsächlich sind sie, wie du auch festgestellt hast, wenig bis gar nicht praxisrelevant.
Um Unterschiede zwischen 24 und 40 Megapixel zu sehen, genügt es beide bei 100% zu vergleichen - egal ob RAW oder JPG. Schon allein die Tatsache, das bei 100% der Ausschnitt ein ganz anderer ist, zeigt den größten Unterschied.

Von daher sollte man denken, das ein 10 Megapixel Ausschnitt bei beiden die gleiche Qualität liefert, wenn er den gleichen Ausschnitt des Motivs enthält. Das ist aber nicht so, weil die Objektive nicht fein genug abbilden - zumindest das XF 50mm f2.0 nicht.

Ähnliche Experimente mit einer Sony A7Rii haben gezeigt, dass dieser Sensor nicht so wählerisch bei den Objektiven ist. Selbst das günstige FE 28 f2 liefert ab f4 bei einem 10 Megapixel Ausschnitt eine vergleichbare BQ wie bei einem 20 Megapixel Ausschnitt, wenn diese auf eine gemeinsame Ausgabeauflösung scaliert werden. Bei Vollformat sind die Pixel eben etwas größer und die Objektive haben es da leichter.

Ich denke Fuji hat sich mit der hohen Auflösung nicht unbedingt einen Gefallen getan, auch wenn das erst mal werbewirksam ist. Aber vielleicht erledigt sich das mit der Zeit, wenn alle älteren Objektive abgelöst wurden. Frage ist nur, ob es dann noch kleine leichte Kombis mit den Fujicrons geben wird, oder ob diese auch ordentlich an Größe und Gewicht zulegen, so dass man auch zu Vollformat greifen kann.
 
Natürlich hat es einen Mehrwert (erstmal hart einsteigen :-) ), aber genauer betrachtet ( :-) ) ist es viel weniger als die 40 MP für uns als Mensch auf den ersten Blick erscheinen :)
Die einen, die nicht so genau hinschauen, verfallen in Euphorie, die anderen sehen im Bildvergleich doch nicht so einen großen Mehrwert wie gedacht.
Aber warum ist das so?

Ich schaue mir daher lieber die Vergrößerung in der Breite an, das ist für mich visuell viel besser wahrnehmbar als Megapixel.
Es gibt einen Grund, warum das Marketing damals auf Megapixel gesetzt hat.

In der Länge vergrößert sich das Foto nur um 23%, das ist im Unterschied plötzlich nicht mehr ganz so groß.
Noch besser für uns Menschen ist aber diese Sicht: von 6.240 auf 7.728 Pixel in der Breite. Jetzt sehen die 40 MP gar nicht mehr so viel größer aus und sind es in Wirklichkeit ja auch gar nicht :)

In Gesamtpixel gerechnet sind es 54% mehr, das hört sich für uns wieder wahnsinnig viel mehr an :)
Grüße vom Marketing :cool:

Wenn man wirklich einen Sprung machen wollte von einer 24 MP Kamera, wäre das z.B. auf 12.480 Pixel in der Breite, das wäre wirklich ein richtiger Mehrwert, aber dafür müsste man schon zu einem 104 MP Sensor upgraden.

Die Zeit der großen Sprünge ist vorbei im Vergleich zu einer 1,3 MP Kamera vor ca. 30 Jahren.
Es wird in Zukunft in der Wahrnehmung immer langsamer werden, aber in der Dateigröße wird es enorm wachsen. Eine 104 MP Sensor würde etwa 210 MB große Dateien zaubern. Dieser ansteigt wird immer schneller, aber der sichtbare Mehrwert für uns als Mensch immer kleiner.

Man sollte sich daher also nicht verrückt machen lassen. Es ist schön, wenn man seinen Ausschnitt noch ein bisschen beschneiden kann, aber das war es auch schon fast.
Das muss jeder, wie immer, für sich selbst abwägen, welchen Mehrwert es letztendlich bietet.
Ich kann nur raten die Breite der Pixel zu betrachten beim Vergleich, das können wir Menschen besser gedanklich visualisieren.

Dieses Foto von mir ist 25 Jahre alt, mit nur 6 Megapixeln aufgenommen, würde das jemand merken, wenn ich es nicht gesagt hätte? Ja, es gibt eine Menge Raffinesse in der Nachbearbeitung, aber ich kümmere mich nicht wirklich um die Megapixel. Ich benutze die Fotos immer noch als wären sie mit aktueller Technik aufgenommen und niemand merkt es. Marketing ist ein wunderbares Instrument, um den Menschen immer neue Wünsche und Fantasien in den Kopf zu setzen, und es funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn man wirklich einen Sprung machen wollte von einer 24 MP Kamera, wäre das z.B. auf 12.480 Pixel in der Breite, das wäre wirklich ein richtiger Mehrwert, aber dafür müsste man schon zu einem 104 MP Sensor upgraden
Naja, ob das so einen großen Mehrwert bringt? Meines Erachtens derzeit nicht bei APSC-Sensoren. Zum einen stoßen hier die Objektive noch alle an ihre Grenzen und dann wird auf Grund der Pixelgröße nur eine sehr viel kleiner Full Well Capacity erreicht. Die aktuelle CMOS-Technologie bei den Sensoren reizen das schon sehr gut aus. Da wird es nicht mehr so viele Fortschritte geben können. Zumindest nicht bei der Full Well Capacity. Die reduzierte Full Well Capacity zeigt sich dann direkt im deutlich reduzierten Dynamikumfang. Betachtet man die Sensorenwicklung seit den 16 MPix von Fuji bis zu den heutigen 40 MPix, dann stellt man fest, dass bei mehr als Verdoppelung der Pixel auf gleicher Fläche der Dynamikumfang in etwa gleich geblieben ist. Das ist schon eine erstaunliche Entwicklung! Es ist halt immer ein Kompromiss aus Auflösung und Full Well Capacity. Daraus schließe ich, dass man sich hier auf einem fotografischen Optimum verständigt hat. Die Weiterentwickung hat man genutzt um mehr Auflösung zu bekommen und nicht um den Dynamikumfang zu erhöhen. Megapixel lassen sich ja auch besser vermarkten.

Und rein praktisch braucht 104 MPix normalerweise fast keiner. Wer im Bereich der Werbefotografie und sehr Großformatigen Abzüge unterwegs ist, der kann dann ja auf Mittelformat aufrüsten.
Sollte sich in Bezug auf neue Sensortechnologien noch was hinsichtlich der Full Well Capacity tun, dann würde ich mir für APSC wünschen, dass das nicht in noch mehr hin zu mehr Megapixel geht, sondern hin zu mehr Dynamikumfang.

Viel spannender fände ich da eine 12 MPix Kamera mit einem ganz aktuellen Sensor. Dann könnte man gegenüber den 4 MPix noch fast zwei Blendenstufen an Dynamik heraus holen.
Für mich passt der Dynamikumfang der 40 MPix aber weitgehend. Für den Alltagsgebrauch völlig ausreichend. Es gibt immer mal wieder Situationen da braucht man mehr und dafür kann man ja Belichtungsreihen fotografieren. Das würde sich auch bei 12 MPix nicht ändern.
 
Naja, ob das so einen großen Mehrwert bringt?
Ich glaube, das ist ein bisschen falsch rübergekommen. Das war rein theoretisch gemeint, um zu verdeutlichen, was ein großer Sprung in Megapixel tatsächlich wäre. Du hast Recht, dass es hier viele andere physikalische Effekte gibt, die es schwierig machen, solche Sprünge zu machen, und dass es nicht einfach sein wird.
 
Aufgrund der vielen Äußerungen werde ich jetzt nicht mehr wie ursprünglich gedacht auf jede eingehen...

Ich habe heute noch einmal Vergleiche angestellt, ausschließlich mit dem 56 F1.2. Fazit ist, das ich die X-H2 zurücksende.

Ich danke euch für alle vernünftigen & angenehmen Beiträge.
 
... Aber vielleicht erledigt sich das mit der Zeit, wenn alle älteren Objektive abgelöst wurden...
Ich habe einen "pixel-peep-test" mit dem XF 60mm/2.4 gemacht, bei Blende 5.6
Ich bin super sicher, dass die Linse sehr sehr scharf abbildet --- und habe den 26-MP-Sensor auf 400% und den 40-MP-Sensor auf 300% aufgeblasen und nebeneinander am Bildschirm betrachtet.
Ja, es gibt minimale Unterschiede, aber die "gehen im Rauschen unter"!
Ich habe den elektronischen Verschluss benutzt, Stativ, IBIS ausgeschaltet; trotzdem hat man natürlich minimale Vibrationen vom Fußboden, minimale AF-Fehltreffer. Die überwiegen die 26 bzw. 40 MP.

-- Oder soll ich auch mal mit meinem Viltrox 27mm/1.2 bei Blende 5.6 testen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses Foto von mir ist 25 Jahre alt, mit nur 6 Megapixeln aufgenommen, würde das jemand merken, wenn ich es nicht gesagt hätte?
Das Foto hat demnach 3000x2000 Pixel; ein 24-Megapixel-Bild hätte 6000x4000 Pixel; das muss man schon auf einem sehr guten (8K) Bildschirm von ziemlich nah anschauen, um überhaupt den Unterschied zu bemerken!

In der Praxis ähnelt der Unterschied einem großen, grauen Tier, das völlig egal ist: dem Irrelefanten.

Aber: Warum wurde das Mitglied gelöscht? -- hat er etwa die Wahrheit gesagt? -- Oh, wann werde ich gelöscht?
 
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