• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Juli 2025.
    Thema: "Unscharf"

    Nur noch bis zum 31.07.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Kaufberatung wozu überhaupt eine Bridgekamera?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_21967
  • Erstellt am Erstellt am
Weil der BQ Unterschied nicht weltbewegend ist, und man wirklich eine Hosentaschenkamera hat.

Da würde ich widersprechen. Die Linse in der FZ28 und 38 ist schon um einiges besser als die der TZ. Das Teil hält die Schärfe doch sehr gut bei, auch am Brennweitenende. Und da hat die FZ ja noch ein paar mm Vorteil. Mit 300mm wird man bei vielen Gehegen nicht glücklich.

Meine Vorliebe ist nun mal auch die DSLR wenn ich Brennweite brauche. Ansonsten hätte ich meine FZ38 auch noch.
 
Die Bridges werden halt seit mehr als 2 Jahren von den immer preisgünstigeren DSLR bedrängt.
Vor sagen wir mal 6 Jahren waren DSLRs unglaublich teuer und als Aufsteiger kaufte man etwa eine Minolta A200.
Die kostete damals auch schon straffe 800 Euro. hatte ein 2.8/28 - 3.5/200 Zoom und die Fotos können sich heute noch sehen lassen.
Danach kamen erst der MegaPixelwahn dann der Sensorschrumpf und aktuell die Telemania.
Die Bildergebnisse sprechen für sich. Erst gestern habe ich die Beispielbilder der SP800UZ auf photographyblog bestaunt, dafür sollte ich Olympus schämen. Eine der letzten "richtigen" Bridges war wohl die Panasonic Fz50.
Andererseits hat mich diese Kameraklasse damals "verdorben" ich laufe nur noch ungerne mit Kamera + Wechselobjektiven + Blitz und sonstigen Zubehör herum.
Vieleicht hat die Industrie ja mal ein Einsehen und bringt eine Bridge mit sinnvollem Zoombereich, Lichtstark und mit aktueller Sensor und DSP-Technik.
Schaun mer mal....
 
Da gab es von Sony die R1. Nur leider war sie dem erlauchten Publikum nicht Tele genug.
 
Auch wenn es teilweise schon angedeutet und genannt wurde, die Bridge Kameras haben durchaus ihre Existenzberechtigung.

Mein Beispiel ist die NIKON P90:

Die Bildqualität mag selbst mit einer 5jährigen D-SLR nicht mithalten, doch die Brennweite ist Trumpf. 26-624mm sind phantastisch und ideal für Reisen, damit entgeht einem nichts mehr (bspw. bei einer Safari). Gepaart mit einem funktionierenden Stabilisator, Breitbildformat und akzeptablen sonstigen Leistungen (für eine nicht-D-SLR) war sie ein guter Kauf.

Eine D-SLR hätte zwar einen erheblich besseren Sensor und ganz andere Möglichkeiten, doch müsste man dafür viele schwere Objektive mit sich rumschleppen und einen bis zu vierstelligen Betrag investieren. Da ist es verständlich, dass der Konsumer gerne zur 500€ 24fach-Zoom greift.

Echte Photographen werden auf 24fach-Zoom sicherlich verzichten können und eher sagen, lieber 26-105 ausgezeichnet als 26-624 so lala. :D Damit ist es wohl auch eine Frage des Anspruchs und der individuellen Fähigkeiten.
 
Es kommt auf den Maßstab an.

Für normale Fotos, die heute gut am Monitor sichtbar sein sollen und bis - ich denke - A4 ausgedruckt werden, reicht eine Bridge völlig aus.

Wer aber Fotografie ohne Kompromisse will, d.h. selbst bestimmen will, wie scharf und klar ein Foto wird, wie die Freistellung von Objekt und Hintergrund ist etc., der kommt um DSLRs und hochwertige Optik nicht rum.

Die Frage ist halt, was ich wirklich brauche.
 
Weil der BQ Unterschied nicht weltbewegend ist, und man wirklich eine Hosentaschenkamera hat.

... was wieder einmal zeigt, dass es auf die persönlichen Prioritäten ankommt. Mir sind 487 mm lieber als "nur" 300 mm, außerdem liegt mir die FZ-Reihe besser "in der Hand" und noch ein paar kleine Details sprechen bei mir für die FZ und gegen die TZ.

Gruß
Itaker
 
Der Vollständigkeit halber ein konkretes Beispiel, wie groß der Unterschied zwischen einer Bridge- und einer DSLR-Kamera ist. "Digital Photography Review" hat in der Besprechung der Canon SX1 dasselbe Motiv einmal mit der SX1 (CMOS-Sensor), der SX10 (CCD-Sensor) und dann mit der Canon 1000D aufgenommen. Das Ergebnis:
http://www.dpreview.com/reviews/canonsx1is/page8.asp
"To be fair you'd never see the difference between these three shots at normal viewing magnifications."
Im weiteren Seitenverlauf Beispiele für "fringing" und "blown highlights".

Wer bereit ist, diese Schwächen in Kauf zu nehmen, kann mit vergleichsweise wenig Geld einen großen Brennweitenbereich abdecken.
 
Eine Bridgekamera ist einfach für die Leute da, denen eine Kompakte nicht mehr ausreicht, aber eine DSLR mit Objektivwechsel, Größe etc. zu stressig ist.
Man sollte also eher weniger die Nachteile gegenüber einer DSLR anschauen, sondern die Vorteile gegenüber einer Kompakten:
- bessere Bildqualität
- deutlich bessere Videoqualität
- schwenkbares Display
- starker Zoom
- vollständig manuelle konfigurierbarkeit

Alles Dinge, die mir bei meiner jetzigen Kamera leider fehlen, die ich aber alle immer mehr vermisse. Insofern wird es wohl auf eine Bridge hinauslaufen, wenn ich auch noch immer unsicher bin welche...
 
Eine Bridgekamera ist einfach für die Leute da, denen eine Kompakte nicht mehr ausreicht, aber eine DSLR mit Objektivwechsel, Größe etc. zu stressig ist.
Man sollte also eher weniger die Nachteile gegenüber einer DSLR anschauen, sondern die Vorteile gegenüber einer Kompakten:
- bessere Bildqualität
- deutlich bessere Videoqualität
- schwenkbares Display
- starker Zoom
- vollständig manuelle konfigurierbarkeit

Alles Dinge, die mir bei meiner jetzigen Kamera leider fehlen, die ich aber alle immer mehr vermisse. Insofern wird es wohl auf eine Bridge hinauslaufen, wenn ich auch noch immer unsicher bin welche...

Im "Superzoom Group Test" von DPR vor einem Jahr siegten die Canon SX10 und die Panasonic FZ28 gemeinsam.
http://www.dpreview.com/reviews/Q109superzoomgroup/page16.asp
Von den beiden hat allerdings nur eine ein schwenkbares Display... Insofern scheint die SX20 (die im Gegensatz zur SX10 auch HD-Video hat) die o.g. Kriterien am besten zu erfüllen.
 
Die aktuellen Bridgekamera sind einfach nicht gut genug.

Ich fotografiere seit Jahren mit der Sony R1 (war die einzige Bridge mit großem Sensor) und kann mich einfach nicht trennen.

Wenn jetzt eine R2 rauskommen würde, welche die aktuelle Techniken (schnellerer AF bei wenig Licht, mehr Serienbilder, Bildstabi, aktueller Sensor für hohe ISO, höher auflösender Sucher) umsetzt, dann könnten sich wahrscheinlich sehr viele DSLRs dahinter verstecken. Leider wird das nicht passieren, da Sony auch lieber die DSLR mit Zubehör verkaufen will.

Das Objektiv der R1 ist auch heute noch über jeden Zweifel erhaben, solange der Zoombereich ausreicht (es fehlt dann vielleicht noch ein lichtstarkes Portrait-Objektiv). Die Bedienung mit dem elektron. Sucher (Live-Histogramm, Zebra, Gitterlinien) und dem Top-LCD finde ich immer noch genial.

Ich hoffe, meine R1 hält noch recht lange durch.
 
Im "Superzoom Group Test" von DPR vor einem Jahr siegten die Canon SX10 und die Panasonic FZ28 gemeinsam.
http://www.dpreview.com/reviews/Q109superzoomgroup/page16.asp
Von den beiden hat allerdings nur eine ein schwenkbares Display... Insofern scheint die SX20 (die im Gegensatz zur SX10 auch HD-Video hat) die o.g. Kriterien am besten zu erfüllen.

... oder die HX1 von Sony. Was Beliebtheit und positive Resonanz angeht, scheinen sich gerade ie HX1 und FZ38 (also der Nachfolger der FZ28) angeht einen ziemlichen Wettkampf zu liefern,wobei letztere leider gerade das schwenkbare Display vermissen lässt. Find ich ärgerlich das man an solchen Kleinigkeiten dann spart... :(
 
... oder die HX1 von Sony. Was Beliebtheit und positive Resonanz angeht, scheinen sich gerade ie HX1 und FZ38 (also der Nachfolger der FZ28) angeht einen ziemlichen Wettkampf zu liefern,wobei letztere leider gerade das schwenkbare Display vermissen lässt. Find ich ärgerlich das man an solchen Kleinigkeiten dann spart... :(

... eine Sache Deiner persönlichen Präferenzen. Wenn das Display dreh-/schwenkbar sein muss, dann brauchst Du Dir die FZ gar nicht anzusehen.

Gruß
Itaker
 
Wer bereit ist, diese Schwächen in Kauf zu nehmen, kann mit vergleichsweise wenig Geld einen großen Brennweitenbereich abdecken.

Alles gut und schön und richtig, wenn Zeit und ein paar andere Dinge keine Rolle spielen.

Was nützt dir der billige Brennweitenbereich, wenn die Kamera am langen Ende nicht die Qualität bringt oder der AF versagt (weil z. B. die Lichtstärke fehlt)?

Wichtig ist auch wie ich zu einem Foto komme oder ob ich es überhaupt machen kann. Das wird bei vielen Vergleichen, die nur auf dem Papier stattfinden, garnicht in Erwägung gezogen.

In dem Zusammenhang muss jeder für sich entscheiden, wie sein Anspruch umgesetzt werden kann.

Hohe Ansprüche sind mit einem Kameramodell nicht zu 100% umsetzbar.
Warum laufen so viele Fotografen mit zwei oder mehr Bodies durch die Gegend?
 
Eine Bridge ist die ideale Zoo-Kamera: Ich spare mir die DSLR-Schlepperei und kann trotzdem Bilder machen, die meine Kinder dann als Poster haben wollen. Nebenbei, für solche Bilder wie das hier gezeigte ist man mit einer Einsteiger-DSLR und Kit-Linse noch lange nicht dabei. Bild verkleinert, ansonsten ooc.

Gruß
Itaker
 
Was nützt dir der billige Brennweitenbereich, wenn die Kamera am langen Ende nicht die Qualität bringt oder der AF versagt (weil z. B. die Lichtstärke fehlt)?

Als Beispiel die FZ28/38, da haben wir bei 486mm eine Blende von F4.4. Dafür muss man im DSLR Bereich schon einiges bezahlen und einiges mehr schleppen. Und am Ende noch abblenden um einen vernünftigen Schärfebereich zu bekommen.
 
Als Beispiel die FZ28/38, da haben wir bei 486mm eine Blende von F4.4. Dafür muss man im DSLR Bereich schon einiges bezahlen und einiges mehr schleppen. Und am Ende noch abblenden um einen vernünftigen Schärfebereich zu bekommen.

Das mußt du mir nicht erklären. Ich besitze die FZ28 und die nutze ich oft als Zweitkamera neben meinen DSLR-Bodies.

Vergiss doch mal die Rechenspiele und betrachte das aus der Sicht der Fotopraxis.
Auch eine FZ28 bekommt bei schwierigen Lichtverhältnissen AF-Probleme und wie die Fotos mit höheren ISO-Zahlen aussehen müssen wir hier nicht nochmal diskutieren.

Mach mit einer Bridge und den Minisuchern oder ihren Displays Serienaufnahmen. Da kommen viele Fotos doch nur mit dem Zufallsprinzip zustande. Ich habe ja keine Chance das Motiv beim Mitziehen auch gescheit mitzuverfolgen.

Es macht doch keinen Sinn hier und da mal ein Beispielbild oder einen Vegleich DSLR + Bridgealternativen bei einem Motiv gegenüberzustellen.

Wenn jemand mit seinen Bildergebnissen einer Bridge zufrieden ist, ist es ja ok. Nur macht es keinen Sinn, dass gleich zu verallgemeinern.

Eine Bridge macht dann Sinn, wenn ich einen möglichst großen Bereich abdecken möchte und dabei bereit bin Kompromisse zu machen und mit den Ergebnissen zufrieden bin.

Wer mehr möchte muss mehr investieren und seine Ausrüstung flexibel gestalten. Eine Bridge kann natürlich auch als eine Ergänzung zu bestehenden Systemen gesehen werden.

Wer beides besitzt kann sich beider Vorteile bedienen und Nachteile vermeiden, je nach Einsatz und dem damit verbundenen Anspruch.

Wer nur Portraits fotografiert und einen hohen Anspruch erfüllen muss, der wird das sicherlich nicht mit einer Bridge umsetzen wollen bzw. können.
Wer Sport mit schnellen Motiven fotografieren muss und dabei Topbilder abliefern will oder muss, der wird mit einer Bridge auch nicht glücklich.

Wenn der Papa aber den Sohn oder die Tochter oder beide beim Sport fotografiert und alle "wow" zu den Fotos machen, dann ist die Bridge völlig ausreichend.

So einfach ist die Rechnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nebenbei, für solche Bilder wie das hier gezeigte ist man mit einer Einsteiger-DSLR und Kit-Linse noch lange nicht dabei.
naja, ist jetzt ein wenig uebertrieben, hm? an dem bild ist nichts das nicht auch mit der billigsten dslr mit kit ginge. ein schlafender zoo-loewe in der mittagssonne hinter gittern ... kann irgendwie nicht dein ernst sein.

zum thema bridge: http://www.kenrockwell.com/canon/images/g10/gallery.htm
diese bilder sprechen eigentlich fuer sich, besonders das hier finde ich genial. so ein ding in der tasche zu haben, mit den gleichen kontrollmoeglichkeiten einer dslr ist schon nicht uebel. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, ist jetzt ein wenig uebertrieben, hm? an dem bild ist nichts das nicht auch mit der billigsten dslr mit kit ginge. ein schlafender zoo-loewe in der mittagssonne hinter gittern ... kann irgendwie nicht dein ernst sein.

Du hast schon gesehen, dass wir von fast 500 mm KB-Brennweite reden? Mir ist kein billiges DSLR Kit bekannt, welches auch nur annähernd in den Bereich kommt. Und es ist eben ein Unterschied, ob Du irgendwo hinten im Bild einen Löwe siehst oder dem Kerl die samtigen Haare auf der Nase zählen kannst. So einfach ist das - und es ist mein Ernst.

Nebenbei hat das Bild meine 5jährige Tochter gemacht - mit der DSLR wäre sie wohl etwas überfordert gewesen. Aber das Motiv an sich ist ja nicht das Thema, sondern m.E. sinnvoller Einsatz einer Bridge.

Gruß
Itaker
 
eine bridge ist wie eine dslr, hat die selben funktionen - nur kleiner. ansonsten jucken mich testbilder nicht so sehr, egal von wem oder von was oder wieviele nasenhaare zu zaehlen sind. :)
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten