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Wozu eigentlich Bridge-Kameras?

AW: Wozu eigentlich Bridge Kameras ?

Wobei die Sony R1 eigentlich die letzte bzw. einzige wirklich echte "Bridge" überhaupt war.
Aua…!
Die Frage ist, wie man Bridge definiert
Genau.

- die FZ50 kann man noch dazu zählen, eine FZ100 m.E. nicht mehr,
Nochmals aua…!

denn die hat einen kleineren Sensor und ihr fehlt die DSLR-artige Bedienung (kein Zoomring mehr). Das allermeiste, was heute auf dem Markt ist, sind "nur" noch Superzooms, weil idR kleiner Sensor und Kompakt-Bedienung. Nur weil die Kamera ein bißchen größer ist und einen großen Zoombereich abdeckt, ist es noch lange keine Bridge. DSLRs werden ja auch eher selten mit 24-fach-Zoom betrieben. …
Das ändert aber alles nichts daran, dass diese Kameras die Vielfältigkeit einer DSLR in hohem Maße erreichen. So schön ein Zoomring auch ist, eine Bridge wird eine Kamera dadurch, dass sie der hohen Flexibilität einer DSLR mit viel Zubehör nahe kommt und diese in vielen Situationen ersetzen kann.

Was will ich mit einer Kamera deren einziger Unterschied zu einer DSLR der schlechtere Sucher (weil EVF) und der Mangel des Wechselsystems ist? Eine Bridge muss eine Brücke schlagen und kein alternativ-Konzept sein. Und dass sind die aktuellen Superzoomer wie keine Kamera zuvor.
Die Haupteigenschaft einer DSLR ist ein Suchersystem, welches die flexible Verwendung von verschieden Objektiven ermöglicht. Vom Weitwinkel bis zum Tele. Ja, und Makroobjektive.

Man könnte noch einen Blitzschuh und manuelle Einstellmöglichkeiten zur Definition hinzunehmen.

Ach ja, Vorteile gegenüber dem Original sollte eine Bridge auch noch haben. Das wären heut Preis (was nicht immer zutrifft), Größe und Gewicht.

Bei gleicher Größe, gleichem Presi und gleiche, Gewicht sehen ich keine Brückenfunktion. Es wäre eher, so wie die EVILs Alternativkonzepte auf nahezu gleicher Augenhöhe.

Aber Sensorgröße oder Zoomring als Definitionsgrundlage?
 
AW: Wozu eigentlich Bridge Kameras ?

Hallo
Schon mal Bilder der Sony R1 Gesehen?
gruß


Die R1 nimmt unter allen Bridge-Kameras auch eine Alleinstellung ein. Und zwar gerade wegen ihrer Sensorgröße (APS-C). Genau daran kranken ja die Bildqualitäten der anderen Bridge-Kameras. Insofern sollte man die R1 nicht als klassisches Beispiel einer Bridge heranziehen. Ausserdem war meine Aussage nicht auch die R1 gemünzt, sondern explizit die FZ50.


oh oh, genau das hatte ich eigentlich vor :( mit superzoom einsteigen und dann nachrüsten... muss ich befürchten enttäuscht zu werden?!
Meiner Ansicht nach nicht. Wie ich schon schrieb, würde ich die Bildqualität jeder DSLR mit einem vernünftigen Superzoom, wie z.B. dem Tamron 18-250 besser und höher einschätzen, als von nahezu jeder Bridge... Die R1 mal ausgenommen. Aber die ist ja selbst noch größer als eine Einsteiger-DSLR mit einem Superzoom drauf.

Mit einer Kombination aus Einsteiger-DSLR und Superzoom deckst du die Brennweitenbreiche der Superzooms weitestgehend ab... Du erreichst nahezu 400mm KB-Brennweite. Das sollte ausreichen. Zumal dir die Bildqualität einer DSLR auch mehr Reservern für Bildausschnitte bietet. Ein Superzoom wird am langen Ende weiche. Aber wenn du ein Bridge-Bild entsprechend entrauschen musst, ist es am Ende mindestens ebenso weich. Zumal auch deren Objektive schon ohne Entrauschen am Tele-Ende weicher werden.

Und mit der DSLR kannst du eben, wie du es ja scheinbar vorhast - weiter ausbauen. Nach und nach andere, speziellere Objektive dazu kaufen. Das kannst du bei einer Bridge eben nicht.
Und selbst wo ich mittlerweise etliches an Objektiven habe, würde ich immer noch nicht auf die Idee kommen, mein Superzoom wieder zu verkaufen. Warum auch? Kürzlich hat meine Frau es an meinem Zweitbody benutzt.
Für Städtereisen, bei denen man teilweise die unterschiedlichsten Motive knipst, ist die Brennweitenvariablität eines Superzoom immer noch sehr gefragt für uns. Die Schärfe und Bildwirkung einer Festbrennweite wird dabei sicher nicht erreicht.. aber von uns dann auch nicht gefordert und erwartet. Wenn ich mir dann aber die Zeit nehme, ein Stativ aufzustellen, um eine Belichtungsreihe von einem bestimmten Panorama zu mache, stellt der Objektivwechsel auf eine Festbrennweite oder ein Normalzoom (mit höherer Abbildungsleitung) keinen wirklichen Mehraufwand dar. Nach unten hinten wird das SUperzoom dann durch ein Sigma 10.20 ergänzt. Und damit hat man eigentlich alle fotografischen Bereiche weitestgehend abgedeckt. Das 50/1.4 für ein schönes Portrait von meiner Frau, passt dann auch noch in jede Jackentasche.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wozu eigentlich Bridge Kameras ?

Ein größerer Sensor könnte schon einiges bringen. Oder Objektive die Lichtstärker ausgelegt sind.

Allerdings würde das nicht ohne Wirkung auf Preis, Gewicht und Größe bleiben.

Und im Gegensatz zu einem System mit Wechseloptik kann man an einer Bridge nicht mal entscheiden nur das kleine Objektiv mitzunehmen.
 
AW: Wozu eigentlich Bridge Kameras ?

Ich habe auch eine Bridge und versteh die Hetze einiger Leute hier garnicht.

Hier mal zusammengefasst, warum mir das fotografieren nach ~9 Monaten trotzdem noch Spaß macht, obwohl eine DSLR ja viel besser ist als eine Bridge(2 Äpfel sind auch gesünder als einer, wieso kaufen manche Leute überhaupt nur einen Apfel?!)

-ich kann damit Makro/Tele/Weitwinkel-Aufnahmen machen
-auch eine Bridge kann man mit Achromaten etwas "aufmotzen", ja blablabla ein Makroobjektiv ist besser. Ein Makroobjektiv is immens teurer.
-ich drucke meine Bilder aus, meistens in 13x10, da ist der Unterschied zu einer DSLR nicht gerade groß (um nicht zu sagen belanglos)
-keine Objektive die ich mit mir herumschleppen muss
-das ist meine erste Kamera, ich empfand es für sinnvoller lieber etwas günstigeres zu kaufen, was gleichzeitig trotzdem alle Bereiche abdeckt, wenn auch in schlechterer Qualität, damit ich, wenn ich doch mal "aufrüsten" sollte(eine DSLR inkl Objektiven kaufen), weiß in welche Bereiche ich WIRKLICH investieren will/muss/soll
-das Rauschen bei schlechtem Licht (teilweise auch bei gutem) regt mich natürlich auch auf, aber damit kann ich leben, dafür habe ich schließlich auch weniger bezahlt
-das war wie gesagt meine erste Kamera, ich wusste weder, ob mir dieses Hobby länger als eine Woche Spaß macht, noch ob ich jemals die Lust habe mich in die Thematik einzulesen etc

Natürlich gibt es auch Dinge, die mich stören und mich dazu bringen, irgendwann mal eine DSLR zu kaufen

-extremes Rauschen bei hohen ISO Werten
-extremes Rauschen bei schlechten Lichtverhältnissen
-nicht für Sportaufnahmen geeignet
-man kann nie genug Brennweite/Dioptrien haben :)

Aber das sind Dinge, für deren Verbesserungen ich erst bereit bin Geld auszugeben, wenn ich zuviel davon habe/ich nochmehr vernarrt in dieses Hobby bin und das ist im Moment nicht der Fall :)
 
AW: Wozu eigentlich Bridge Kameras ?

@rbtt: Ich wollte dir keine Schmerzen bereiten ;)
Aber es ist in der Tat letztlich eine Frage, wie man Bridge definiert. Und die Sensorgröße ist für mich durchaus ein nicht unerhebliches Argument. Eine Kamera mit einem 1/2,33''-Sensor ist für mich nunmal keine Bridge, sondern eine Kompakte, an die man ggfs. ein größeres Objektiv drangehängt hat.
Eine Bridge muss zumindest ein bißchen "best of both worlds" sein, und das ist sowas wie ne FZ100 sicher nicht - von der bin ich sowieso enttäuscht, wenn man bedenkt, was da hätte draus werden können.
Das Konzept der R1 war sehr gut und hatte seine Berechtigung (man muss ja nur mal schauen, wieviel Leute eine DSLR mit Superzoom kaufen), nur sind die Einsteiger-DSLRs inzwischen auf einem Preisniveau angekommen, dass sich eine - teurere - R1 bzw. eben R2 nicht mehr lohnt. Panasonic blieb bei der FZ100 vermutlich auch deshalb unter den Möglichkeiten, um genug Abstand zur G1/GH1/G2 zu halten.
Insofern gibt es - zumindest für mich - auch keine echten Bridges mehr, sondern neben den DSLRs, den EVILs und den Kompakten nur noch Superzooms und Edel-Kompakte wie die LX5 oder Canon G11.
Ist natürlich nur meine Meinung ... :)
 
AW: Wozu eigentlich Bridge Kameras ?

Ich habe eine KoMi Dimage A200 und nehme sie heute noch mit, wenn ich keine Lust habe, mehrere Kilo Geraffel durch die Gegend zu schleppen. Ich reise gern mit sehr kleinem Gepäck. Da sind dann die Dimage A200, das Slik Sprint Mini und ein Pol-Filter dabei. Sie rauscht selbst bei ISO100, aber mit LR3 bekommt man das ganz gut in den Griff. Klar machen DSLRs bessere Bilder, man kann mit einer DSLR aber auch schlechtere machen:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1365786[/ATTACH_ERROR] [ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1368428[/ATTACH_ERROR] [ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1329064[/ATTACH_ERROR] [ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1323390[/ATTACH_ERROR] [ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1240623[/ATTACH_ERROR]

Die Bilder sind alle ziemlich dunkel, da ich sie zu Testzwecken mit der LR3-Beta gemacht habe, welche ich nur auf dem sehr hellen Notebook hatte.


Angesichts der mFT-Kameras halte ich Bridges aber auch für überlebt. Sehr viel passiert auf diesem Sektor wohl auch nicht mehr. Ist eigentlich die Powershot G11 eine Bridge oder eine Kompakte? Mir ist das hier alles zu sehr an Superzoomern orientiert.
.
 
AW: Wozu eigentlich Bridge Kameras ?

Also für Wikipedia gehören die Superzoomer wohl zu den Bridge-Kameras: http://de.wikipedia.org/wiki/Bridgekamera.

Sprache unterliegt seit jeher Wandlungen. Das sollte man vielleicht mit einbeziehen.

Für dieses Thema hier wäre die Frage an den TO was er den unter einer Bridge versteht. Es geht ja nicht um die Begriffsdefinition, sondern darum, welchen Sinn die Kameras machen welcher der TO mit dem Begriff "Bridge" belegt.
 
AW: Wozu eigentlich Bridge Kameras ?

Ich hatte selber eine Sony DSC-HX1 und mehr als zufrieden damit.
Ich würde eine Bridge nicht über die Sensorgröße definieren, sondern vielmehr über den Umstand in punkto Einstellmöglichkeiten nahe an einer DSLR zu sein.
Die recht neuen Kompakten meiner Kinder bieten keine Verschluss- oder Blendenpriorität. Auch gibt es hier weder die Möglichkeit in M zu fotografieren noch den Fokus beliebig einzustellen.
Eine Bridge bietet das, und das macht sie in meinen Augen zu einer guten Lösung weg vom 'mal eben knipsen' und hin zum überlegteren Fotografieren, ohne Unsummen in Objektive usw. investieren zu müssen.
 
AW: Wozu eigentlich Bridge Kameras ?

Ich würde eine Bridge nicht über die Sensorgröße definieren, sondern vielmehr über den Umstand in punkto Einstellmöglichkeiten nahe an einer DSLR zu sein.
Die recht neuen Kompakten meiner Kinder bieten keine Verschluss- oder Blendenpriorität. Auch gibt es hier weder die Möglichkeit in M zu fotografieren noch den Fokus beliebig einzustellen.
Eine Bridge bietet das, und das macht sie in meinen Augen zu einer guten Lösung weg vom 'mal eben knipsen' und hin zum überlegteren Fotografieren, ohne Unsummen in Objektive usw. investieren zu müssen.
Eine Canon S95 bietet das ebenfalls, und das ist auch keine Bridge. Es müssen schon ein paar Dinge zusammenkommen ;)
Ich würde auch nicht von "Einstellungsmöglichkeiten nahe an einer DSLR" sprechen, sondern eher von "DSLR-ähnlicher Bedienung" mit z.B. Einstellrädern oder dem bereits mehrfach zitierten Zoomring; bzw. allgemein mehreren Bedienelementen, so dass man nicht immer gleich ins Menü muss wie bei den Kompakten.
Das ist z.B. was, was mich an meiner Sigma DP1 stört - ich bin es von der DSLR gewohnt, ohne Menü die ISO-Empfindlichkeit zu ändern, geht bei der D80 ganz leicht und eigentlich blind. Bei der Sigma muss ich immer ins Menü ... bei der D80 eigentlich äußerst selten.
 
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