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Wozu eigentlich Bridge-Kameras?

extasy

Themenersteller
Ich stelle mir ernsthaft die Frage wozu es eigentlich diese sogenannten Bridge Kamereas gibt ? Diese sollen ja eine Brücke von der Kampakt zur DSLR Welt darstellen. Soweit ich das aber beurteilen kann glückt das doch, jedenfalls bei den derzeitigen Modellen, höchst unzureichend.

Allen "Bridge" Kameras sind doch die kleinen Sensoren mit ihren bekannten Nachteilen zu eigen, die verhindern eine wirkliche Alternative zu DSLR's zu sein. Oftmals unterstützen sie nochnichteinmal RAW Formate oder wenn dann oft nur in 8 bit.

Anstatt also zu soeiner "Bridge" Kamers zu greifen, ist es eigentlich doch besser sich gleich für eine Kompakte DSLR wie der Olympus e420/450 zu entscheiden. Diese ist nur unwesendlich größer als so manche Bridge Kamera, bringt aber alle Vorteile einer richtigen DSLR mit. Nur einen Bildstabilisator wird man an dieser Kamera vermissen.

Was meint ihr. Liege ich mit meiner Meinung falsch ?
 
AW: Wozu eigentlich Bridge Kameras ?

Dafür hast du bei einer Bridge den Brennweiten-Bereich von WW bis zum Extremtele mit eingebaut und bist DSLR-Forum-Immun, da du dein Objektiv nicht wechseln kannst ;)
 
AW: Wozu eigentlich Bridge Kameras ?

Dafür hast du bei einer Bridge den Brennweiten-Bereich von WW bis zum Extremtele mit eingebaut und bist DSLR-Forum-Immun, da du dein Objektiv nicht wechseln kannst ;)

Hmm, aber in erster Linie kommt es doch auf die Bildqualität an, oder ? Na, sicherlich hat da jeder seine eigenen Prioritäten ;)

Was gibt es denn bei derzeitigen Bridges für Brennweitenbereiche gemessen auf die Umrechnungsfaktoren der derzeitigen DSLR's ?
 
AW: Wozu eigentlich Bridge Kameras ?

Verschieden, meist 20-30fach, also von 28-500+ mm KB
 
AW: Wozu eigentlich Bridge Kameras ?

Verschieden, meist 20-30fach, also von 28-500+ mm KB

Uii, das ist wirklich viel :eek: Hätte ich nicht gedacht.

Zugegeben, hatte mich auch noch nicht so gut mit diesen Bridge Kameras auseinandergesetzt. Wenn dort kein RAW unterstützt wird hake ich es nämlich sofort ab ohne die weiteren Funktionen zu beachten.
 
AW: Wozu eigentlich Bridge Kameras ?

Bridge-Kameras, die zumindest im niedrigen ISO-Bereich mit DSLRs mithalten können, gibt es immer noch:
  • Fujifilm FinePix S100FS
  • Fujifilm FinePix S200EXR
Hingegen nur noch gebraucht erhältlich ist die
  • Panasonic Lumix DMC FZ50
Es gibt Fotografen, die möchten - z.B. beim Wandern oder Bergsteigen - nicht mehrere Objektive mitschleppen und trotzdem einen großen Brennweitenbereich abdecken, allerdings ohne große Kompromisse bei der Bildqualität zu machen.

In der Tat liefert die FZ50 oder die S200EXR in allen Brennweitenbereichen mindestens so gute, wenn nicht sogar in Teilen bessere Bilder, als eine vergleichbare DSLR mit 18-250er Zoom.

Eine Panasonic Lumix DMC FZ35 oder FZ100 ist für mich eigentlich keine Bridgekamera mehr, da Sensoren von 1/2,5" oder 1/2,33" zu klein sind und zu schlechte Bildqualität liefern; interessant wird es erst ab 1/1,7" aufwärts. Die S100FS hat 2/3". Auch sollte eine Bridgekamera nicht nur einen Blitzschuh und mindestens ein Einstellrad (für Zeit/Blende bzw. EV-Korrektur), sondern auch ein manuelles Zoom-Objektiv haben, dessen Tubus mit Filtern und schweren Achromaten oder gar noch schwereren Telekonvertern belastet werden kann. Diese Ansprüche erfüllen nur die oben genannten drei Modelle.

Ich habe ausgiebig mit allen oben genannten Kameras fotografiert (siehe die Galerie auf meiner Homepage) und diese stets einer DSLR mit "Suppenzoom" vorgezogen.

Seitdem es den MicroFourThirds-Standard gibt, ist eine Panasonic Lumix G2 mit dem G Vario HD 14-140 oder mit dem M.Zuiko Digital 14-150 hinsichtlich der Kompaktheit und der Bildqualität gegenüber einer großen Bridgekamera wie der S200EXR deutlich im Vorteil, wenn auch im Tele der Brennweitenbereich nicht ganz so weit reicht.

Für viele ist aber die MicroFourThirds-Lösung gegenüber einer S200EXR, die man schon für 340,- Euro bekommt, zu teuer. Daher haben Bridgekameras durchaus ihre Berechtigung.
 
AW: Wozu eigentlich Bridge Kameras ?

In der Tat liefert die FZ50 /.../ in allen Brennweitenbereichen mindestens so gute, wenn nicht sogar in Teilen bessere Bilder, als eine vergleichbare DSLR mit 18-250er Zoom.
Diese Aussage halte ich für absoluten Humbug. Gerade bei dem Rausch-Matsch-Monster FZ50.

Eine vergleichbare DSLR wäre eine Einsteiger-DSLR,, wie die seinerzeit verkaufte Pentax K100, die Oly 400er, die Canon 400/450 oder die Nikon D40. Jede dieser kameras - ich betone nochmal: JEDE - liefert selbst mit Kitlinsen oder einem Superzoom wie dem Tamron 18-250 sichtbar bessere Ergebnisse.. und zwar in jedem Brennweitenbereich.
 
AW: Wozu eigentlich Bridge Kameras ?

Diese Aussage halte ich für absoluten Humbug. Gerade bei dem Rausch-Matsch-Monster FZ50.

Bitte, man muss das im richtigen Kontext sehen:

Bei der FZ50 muss man erstens die Rauschunterdrückung abschalten und zweitens nicht über ISO 400 gehen, dann wird man mit einer Bildqualität belohnt, die mit so mancher 6-Megapixel-DSLR, die zeitgleich mit der FZ50 auf den Markt kam, mithalten kann. Natürlich kann man die FZ50 nicht mit einer hochgezüchteten EOS 550D vergleichen. Das Objektiv der FZ50 dürfte allerdings immer noch besser abbilden, als so manches Super-Zoom an APS-C.

Ich habe genug Bilder aus der FZ50, die weder Matsch zeigen, noch derart viel Rauschen, dass dieses in A4-Prints stören würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wozu eigentlich Bridge Kameras ?

oh oh, genau das hatte ich eigentlich vor :( mit superzoom einsteigen und dann nachrüsten... muss ich befürchten enttäuscht zu werden?!
 
Warum Bridgekameras wie die Lumix FZ50? - Darum!

Bridgekameras machen - so sie etwas taugen - einfach Spaß und liefern deutlich bessere Bilder, als das Gros der Kompaktkameras (Fujifilm F31fd, F200EXR, Samsung EX1, Nikon P7000, Canon S90 / S95 / G10 / G11 / G12, Panasonic LX3 / LX5, Sigma DP1 / DP2 etc. einmal ausgenommen).

20fach-(und höhere)-Zoomkameras mit 1/2,5"-Sensor sind für mich aber keine Bridgekameras, sondern Schrott (Beispiele: Fujifilm HS10, Olympus SP 800 UZ).

Fünf Beispiele aus der FZ50, mehr oder weniger ooc:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Warum Bridgekameras wie die Lumix FZ50? - Darum!

Ich habe genug Bilder aus der FZ50, die weder Matsch zeigen, noch derart viel Rauschen, dass dieses in A4-Prints stören würde.

Auf deinen nachtaufnahmern, die du mit der FZ50 gemacht hast, sieht man jedenfals selbst in der veröffentlichten Größe das Farbrauschen noch aus einem Meter Betrachtungsabstand.

Bridgekameras machen - so sie etwas taugen - einfach Spaß und liefern deutlich bessere Bilder, als das Gros der Kompaktkameras

Das bestreite ich auch garnicht. Deine Aussage zuvor bezog sich jedoch nicht auf Kompaktkameras, sondern auf DSLRs. Und da machte jede DSLR selbst mit einem von mir erwähnten Tamron 18-250 qualitativbessere Bilder. Vor allem in Bezug auf die Detailauflösung und das Rauschen. und das auch bei ISO 100. Meine FZ30 hat selbst bei ISO 100 im strahlenden Sonnenschein Rauschen in dunklen Bildbereichen gezeigt. Weil die ISO100 bei der FZ schonmal aufgrund der geringeren Lichtaufnahme des kleineren Chips einer viel höheren ISO-Einstellung einer DSLR entsprechen. Das Objektiv mag noch so gut sein....wenn der Chip dahinter nahezu blind ist... Das Objektiv muss sogar zwingend so gut sein, um diese Schwächen des Chips auch nur halbwegs ausgleichen zu können. Es nützt überhaupt nichts, immer mit diesem guten Objektiv zu argumentieren. Das Gesamtsystem muss betrachtet werden. Und das Gesamtsystem wird durch den, hinter dem Objektiv liegenden Chip und seine Elektronik einfach runtergerissen.

Deine Beispielbilder zeigen dieses Rauschen und die JPEG-Artefakte teilweise auch sehr deutlich. Vor allem Bild 4 und Bild 5. Und eben auch die mangelnde Detailauflösung. Hättest du mal exakt die gleiche Szene zur gleichen Zeit mit einer DSLR (mit Superzoom) fotografiert, würdest du ganz schnell den Unterschied sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wozu eigentlich Bridge Kameras ?

Ich wage es einfach mal in den Raum zu werfen das der gemeine Bridge- wie auch viele der Nutzer von Einsteiger-DSLR sich Peanuts um die Verwendung von RAW interessieren.
Die Bilder landen doch oftmals OoC auf die Festplatte oder beim Entwicklungsautomaten.
Was die Vorteile einer Bridgekamera in den Händen von "Knipsen und entwickeln"-Usern sind:

- extrem kompaktes und leichtes Gehäuse
- großer Brennweitenbereich
- mehrere Motivprogramme
- unkomplizierte Bedienung in den Motiv-Moden

Und das ist es wohl was den Käufer einer Bridgekamera interessiert. Ich glaube nicht das diese User Perfektionisten sind (auch weil ich selbst nicht so war als ich noch mit der Konica Minolta Z5 hantierte). oder hohen Wert auf die Vorzüge des RAW-Formats zur Bildbearbeitung legen.
 
AW: Wozu eigentlich Bridge Kameras ?

Diese Aussage halte ich für absoluten Humbug. Gerade bei dem Rausch-Matsch-Monster FZ50.

Eine vergleichbare DSLR wäre eine Einsteiger-DSLR,, wie die seinerzeit verkaufte Pentax K100, die Oly 400er, die Canon 400/450 oder die Nikon D40. Jede dieser kameras - ich betone nochmal: JEDE - liefert selbst mit Kitlinsen oder einem Superzoom wie dem Tamron 18-250 sichtbar bessere Ergebnisse.. und zwar in jedem Brennweitenbereich.

Hallo
Schon mal Bilder der Sony R1 Gesehen?
gruß
 
AW: Wozu eigentlich Bridge Kameras ?

Ich stelle mir ernsthaft die Frage wozu es eigentlich diese sogenannten Bridge Kamereas gibt ? Diese sollen ja eine Brücke von der Kampakt zur DSLR Welt darstellen. Soweit ich das aber beurteilen kann glückt das doch, jedenfalls bei den derzeitigen Modellen, höchst unzureichend.

Am Begriff Bridge sollte man sich villeicht nicht zu sehr aufhalten. Jedenfall leisten die derzeitigen Modelle, auch die Supperzooms, diese Aufgabe besser als die früheren Modelle.

Noch nie waren die Bridge-Anwärter so gut wie heute.

Allen "Bridge" Kameras sind doch die kleinen Sensoren mit ihren bekannten Nachteilen zu eigen, die verhindern eine wirkliche Alternative zu DSLR's zu sein. Oftmals unterstützen sie nochnichteinmal RAW Formate oder wenn dann oft nur in 8 bit.

Die kleinen Sensoren haben auch Vorteile. Z.B kann man eine enorme Pixeldichte realisieren und dennoch Handtaschenkleine Kameras mit ausreichend Gesamtauflösung bauen ohne eine unendliche Datenflut zu erhalten.

Allerdings ist, so weit ich das bisher wahrnehme, bei max 10 MP absolut Schluss. Alles was darüber hinaus geht scheint mir nichts, aber auch absolut gar nichts zu bringen. Im besten Fall schadest es, außer der Datenflut, nichts.

Fehlendes Raw ist ohne Frage ein Nachteil. Dieser darf aber auch nicht überbewertet werden. Nicht jeder DSLR-Fotograf nutzt Raw.

Eine Alternative? Ja und nein. Eine Alternative muss ja dem Original zu dem es die Alternative sein soll nicht gleichen. Das tun sie nicht. Aber sie können in vielen Situatinen eine DSLR ersetzen. Am besten aber ergänzen.


Anstatt also zu soeiner "Bridge" Kamers zu greifen, ist es eigentlich doch besser sich gleich für eine Kompakte DSLR wie der Olympus e420/450 zu entscheiden. Diese ist nur unwesendlich größer als so manche Bridge Kamera, bringt aber alle Vorteile einer richtigen DSLR mit. Nur einen Bildstabilisator wird man an dieser Kamera vermissen.
...

Schwere Frage. Ob die e420/450 in allen Belangen eine Alternative zu aktuellen Bridge-Kameras sein Kann? Ich bezweifle das. Es hängt wohl von den Schwerpunkten ab.
 
AW: Wozu eigentlich Bridge Kameras ?

Wobei die Sony R1 eigentlich die letzte bzw. einzige wirklich echte "Bridge" überhaupt war.

Die Frage ist, wie man Bridge definiert - die FZ50 kann man noch dazu zählen, eine FZ100 m.E. nicht mehr, denn die hat einen kleineren Sensor und ihr fehlt die DSLR-artige Bedienung (kein Zoomring mehr). Das allermeiste, was heute auf dem Markt ist, sind "nur" noch Superzooms, weil idR kleiner Sensor und Kompakt-Bedienung. Nur weil die Kamera ein bißchen größer ist und einen großen Zoombereich abdeckt, ist es noch lange keine Bridge. DSLRs werden ja auch eher selten mit 24-fach-Zoom betrieben.
Eine wirkliche "Brücke" war wie gesagt die Sony R1, die einen APS-C-Sensor mit einem sehr guten Objektiv kombinierte und dadurch ein gutes Gesamtpaket bildete. Allerdings auch entsprechend teuer, weshalb es nie einen Nachfolger gab.
Der Markt hat gezeigt, dass sich dieses Konzept nicht durchsetzt - auch deshalb hat Panasonic die FZ20-30-50-Reihe mehr oder weniger auslaufen lassen und in die FZ100 einen Sensor reingesteckt, wie man ihn aus den kleinsten Kompakten kennt und dadurch eher die FZ18-28-38-Reihe nach oben etwas erweitert.
 
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