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Wolfermann hat einfach recht

HisN

Themenersteller
Und ich hab ungefähr ein Jahr gebraucht um es zu merken *lach*.. Nein.. ich hab ungefähr ein Jahr gebraucht um wirklich mal in die Situation zu kommen den Fehler zu bemerken... (ich hätte natürlich auch Schornsteine gegen die Sonne knipsen können, aber wer macht sowas schon?)
Aber .. ich liebe dieses Objektiv und werde es auch weiterhin lieben, auch wenn das Canon EF 85/1.8 bei Offenblende CAs produziert.



Angehängt aus dem Oben gelinkten Bild ein 100% Crop
 
Zuletzt bearbeitet:
Hiho!

Das ist aber doch bekannt oder? Ich bin mir dessen zumindest sehr bewußt, seitdem ich damit Bilder in der Oper gemacht habe und die Lichtquellen zumindest bei Offenblende schöne lila Ränder hatten. Bei 2.2 ist es ja zum Glück deutlich besser. Andererseits sieht man selbst bei Offenblende noch lange nicht auf vielen Bildern die Farbsäume so stark, daß es ins Gewicht fällt. Die Scherbe ist trotzdem klasse. Werde meine auch nicht hergeben und irgendwann an Vollformat...wer weiß. ;)

TORN
 
mal was anderes:


hast Du bei dem 100% Crop mit Neatimage gearbeitet oder warum sieht die Haut der jungen Dame so gummiartig aus?

/edit: Das Zauberwort könnte natürlich auch Makeup sein :)


zu Farbsäumen:

die bekommt man ja problemlos weg, ich denke aber gerade die lila Säume liegen selten nur am Objektiv.
 
Gibt es denn überhaupt ein Objektiv auf dieser Welt, dass bei diesen Bedingungen (Offenblende, schwarze Haare im Gegenlicht) keine CA's produziert? :confused:
 
Für das schärfste Objektiv aus meinem Objektivbestand nehme ich die "selten" auftretenden CAs in kauf. ;) Das 50/1,4 oder 200/2,8L liefern auch CAs von daher mach ich mir da kein Kopf zumal die wirklich nur in extrem ungünstigen Situationen auftreten.
 
Ich haue jetzt mal die Behauptung raus, das es kein Objektiv der Welt schaft die Beugung des Lichts im Haar (Haar ist rund und leicht Transparent), und die damit auftretenden CA's zu beseitigen. Beweist mir das Gegenteil :p :D

Nachtrag. Haar hat eine Stärke die ca. zwischen 0,02 und 0,12mm liegt. Es gibt "bandförmiges" und rundes Haar. Bandförmiges ist ein wenig flacher, sozusagen plattgeklopft ;-) Extremstes Beispiel: Schamhaar.

Durchlässig ist das Haar hauptsächlich für UV- und kurzwelliges Licht. Rotes licht hat eine Wellenlänge von ca. 600nm und blaues Licht hat eine kürzere Wellenlänge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Chromatische Aberationen sind physikalisch durch die elementarsten Grundgesetze der Optik bedingt und treten bei JEDEM Linsensystem auf.

Wikipedia-Artikel

Man kann sie daher niemals *verhindern* sondern nur *eindämmen* und dies durch achromatische Linsensysteme und Objektive oder eben, noch wesentlich verfeinert, durch *apochromatische* Objektive. Apochromatisch geht wiederum auch im Jahr 2005 ausschließlich durch den Einsatz bestimmter sehr seltener und innerhalb aller-engster Toleranzen anzufertigender Glassorten.

Daher ist lange nicht jedes Objektiv, was "apo" im Namen hat, wirklich annähernd farbfehlerfrei. Bei nem typischen Sigma-"APO" ist diese Bezeichnung in etwa so wahrheitsgemäß, wie wenn ein russisches altes Billigobjektiv als Canon EOS-"Lichtriese" bei ebay verkauft wird.

Ein richtig farbfehlerfreies Objektiv ist das Hasselblad Zeiss TPP FE 2.8/300

Zitat: "Die Konstruktion dieses Objektivs ist fast eine Geschichte für sich. Die Konstruktion des Telephoto Power Pack war nicht nur eine Herausforderung für das Unternehmen Carl Zeiss, sondern besonders für die Hersteller des optischen Glases. Kein Glashersteller konnte Glas mit den erforderlichen, extrem geringen Toleranzen produzieren, daher mussten die Konstrukteure bei Carl Zeiss das Problem anders angehen. Sie kauften zuerst die bestimmten Glassorten ein. Erst nach einer eingehenden Analyse der vorhandenen Glaseigenschaften konnten sie die Konstruktion fertigstellen und die Fabrikation entsprechend vorbereiten. Der gesamte, komplexe Konstruktionsprozess dieses Objektivs bedeutet aber auch, dass die für das Telephoto Power Pack produzierten, begrenzten Glasmengen nur die Herstellung einer limitierten Serie von Objektiven und Konvertern ermöglicht."

Nach meinem Wissen beträgt die Auflage dieser Zeiss 2.8/300er etwa 300 Stück, und es wurde vorab noch extra von diesem Sonderglas eingelagert, um daraus auch im Schadensfall genug Ersatzmöglichkeiten zu haben.

Die zweite Möglichkeit, farbfehlerfreie Objektive zu konstruieren, besteht darin, die Anfangsblende zu verringern. Ein farbfehlerfreies 5.6/300 ist *viel* einfacher zu bauen als ein farbfehlerfreies 2.8/300.

Aus den genannten Gründen KANN das 1.8/85 überhaupt nicht farbfehlerfrei sein. Es sei denn, es wäre mindestens so aufwendig gebaut wie das Zeiss 2.8/300.

Die dritte Möglichkeit, absolut farbfehlerfreie Objektive zu bauen, sind die allseits unterschätzten Spiegelobjektive !! Denn Spiegel arbeiten mit Reflektion und nicht durch Lichtbrechung und haben daher von vornherein Null Farbfehler. Bei Fotoobjektiven sind meistens auch noch ein paar Linsen drin, aber diese dienen nur optischen Korrekturzwecken und erzeugen daher ebenfalls ziemlich vernachlässigbar wenig Farbfehler. Wer einmal durch die billige "Russentonne" als astronomisches Teleskop geguckt hat, wird das bestätigen können. Spiegel haben aber andere Abbildungsfehler, die ebenfalls äußerst schwer zu korrigieren sind, daher kann man ein 2.8er Teleobjektiv nur sehr schwer als Spiegelobjektiv bauen. (es gibt aber höchstlichtstarke Spiegeloptiken im astronomischen Bereich)

viele Grüße
Thomas
 
Hiho!

Das 100er soll offen weniger CAs an einer DSLR produzieren als das 85er bei 2.0. Es soll hier besser mit dem Sensor harmonieren. Selber hatte ich diesen Vergleich nie.

TORN
 
thebrick schrieb:
Ein richtig farbfehlerfreies Objektiv ist das Hasselblad Zeiss TPP FE 2.8/300

Die zweite Möglichkeit, farbfehlerfreie Objektive zu konstruieren, besteht darin, die Anfangsblende zu verringern. Ein farbfehlerfreies 5.6/300 ist *viel* einfacher zu bauen als ein farbfehlerfreies 2.8/300.

Aus den genannten Gründen KANN das 1.8/85 überhaupt nicht farbfehlerfrei sein. Es sei denn, es wäre mindestens so aufwendig gebaut wie das Zeiss 2.8/300.

Die dritte Möglichkeit, absolut farbfehlerfreie Objektive zu bauen, sind die allseits unterschätzten Spiegelobjektive !!

viele Grüße
Thomas


Hallo Thomas,
im Großen und Ganzen keine Einwände, allerdings stören mich die Begriffe "absolut" und "farbfehlerfrei".
Nichts ist "absolut fehlerfrei", schon gar nicht meine Rechtschreibung!
Aber auch kein einziges Messgerät, mit dem man ja versucht Fehler nachzuweisen.
Im besten Fall liegen die Fehler also "nur" unterhalb der Grenze der Messgenauigkeit.

Für die normale Fotopraxis genügt es aber schon völlig, Fehler unter die Wahrnehmungsschwelle zu drücken.
Mehr ist doch schlicht nicht nötig?
Auch aus Kostengründen.

Objektive für spezielle Messzwecke sind eine ganz andere Geschichte.

Tschüs Christoph
 
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