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Wo sind die Farben?

jay121

Themenersteller
Hallo liebe Fotogemeinde,

als Anfänger habe ich mir vor zwei-drei Jahren eine Canon EOS 350D gekauft und bin seitdem fleißig am Knipsen. Jetzt war ich gerade im Urlaub habe ein paar Fotos vom Strand gemacht. Leider fällt mir ein extreme Farbverlust auf bzw. dass die Fotos im Original enorm kontrastlos sind und das komischerweise bei all meinen Objektiven

1. Standard Kit EF-S 18-55 MM
2. Canon EF 50 MM
3. Canon Tele EF 100-300 MM

Also Beispielfoto habe ich euch mal ein Foto (Test2) angehängt. Test1 gibt ungefähr den Farbengehalt des Bildes wider.

ISO 100, Canon EF 50 MM, AWB, Blende 2.5, Verschlusszeit 1/4000

Liegt das an der Kamera? Am Fotografen, der falsche Einstellungen vornimmt:) oder an irgendwas anderem?
 
Es liegt wohl am sog. fotografischen Sehen, bzw. der Mangel daran. Ich nehme an, das Bild #1 soll darstellen, wie du in dem besagten Moment die Situation wahrgenommen hast - das ist zumeist etwas anderes, als das, was "tatsächlich" zu sehen ist, bzw. die Kamera "sieht". Mit Erfahrung erkennt man die Differenz und richtet sich danach, indem man a) keine Aufnahme macht b) die Aufnahme macht, wenn das Licht besser ist c) etwas unterbelichtet d) am Rechner anfängt zu basteln (zumeist die schlechteste Lösung).


.
 
Ich würde sagen, das hängt vom PictureStyle bzw. den Bildeinstellungen (Helligkeit, Kontrast, Sättigung, ...) ab!

Ich habe in den Einstellungen der EOS nachgeschaut.

Kontrast: [-]--0--[+]
Sättigung: [-]--0--[+]
Schärfe: [-]--0--[+]
Farbton: [-]---0-[+]

0 stellt immer den Wert da, den ich eingestellt habe.

Also die Werte sind alle mittig eingestellt. Ich hoffe, das geht aus der Übersicht hervor.

:confused:

@ Tso:

Danke für deine Antwort. Immerhin weiß ich jetzt, was ich das nächste mal machen soll...
 
Hallo Jay,

die beiden gebrachten Argumente sind, ich nenne sie mal "Voreinstellung Kamera" und "Vermögen Kamera vs. Auge", ganz gute Ansätze der Ursachenforschung. Ein ganz zentraler Punkt ist hier tatsächlich deine Kamera. Denn diese, wie auch andere in dem Alter, hat Schwächen in der Verarbeitung des vorhandenen Tonwertumfangs. Dies bedingt, dass du bei fast allen Bildern eine Tonwertkorrektur durchführen musst. Photoshop, Gimp und andere Programme machen dies möglich. Dazu findest du im Forum und im Internet viel Wissen, das du nutzen kannst. Dein Stichwort hierfür ist Tonwertkorrektur.

Ich häng dir von Test2 mal eine tonwertkorrigierte Version an.

Grüße, Chrischan
 
Ein ganz zentraler Punkt ist hier tatsächlich deine Kamera.

Nö.
Für den gegebenen Motivkontrast des Beispielbildes reicht so ziemlich jeder Sensor/Film aus. Das man diesen via TWK nachträglich verändert, ist kein ein Muss sondern lediglich ästethischen bzw. wahrnehmungspsychologischen Gesichtspunkten geschuldet, da ein kontrastreicheres Bild eher unsere Aufmerksamkeit erregt (ein besonders kontrastarmes übrigens ebenso...)


.
 
Ohje, du scheinst einige Wissenslücken zu haben. Meine Aussagen kann ich im Gegensatz belegen. Ich hatte die 300D, die 400D und dann die 5D. Erst die 5D schafft Aufnahmen, die einen sehr großen Anteil Bilder mit sauberer Tonwertverteilung produziert. Bei der 300D musste ich fast jedes Bild anfassen. Natürlich schaffen die neuen dreistelligen dies auch, es ist eine Altersfrage und somit Entwicklungsstand. Worin immer noch ein Unterschied existiert ist der Dynamikumfang. Der des Auges ist unerreicht, gefolgt von Dia-Analogfotografie, dann folgen die Digitalkameras.
Nun kommst du und sagst eine Tonwertkorrektur braucht man nur aus "ästethischen bzw. wahrnehmungspsychologischen Gesichtspunkten". Meinst du das wirklich ernst?! Eine Kamera soll möglichst die Realität abbilden. Von dort aus kann man gestalterische Manipulationen vornehmen. Doch nicht andersherum! Und eine Kamera mit ordentlichem Dynamikumfang ist Bedingung, dass man nicht bei fast jedem Bild eine Tonwertkorrektur machen muss. Daher verstehe ich Jay.
 
Hallo Jay,

die beiden gebrachten Argumente sind, ich nenne sie mal "Voreinstellung Kamera" und "Vermögen Kamera vs. Auge", ganz gute Ansätze der Ursachenforschung. Ein ganz zentraler Punkt ist hier tatsächlich deine Kamera. Denn diese, wie auch andere in dem Alter, hat Schwächen in der Verarbeitung des vorhandenen Tonwertumfangs. Dies bedingt, dass du bei fast allen Bildern eine Tonwertkorrektur durchführen musst. Photoshop, Gimp und andere Programme machen dies möglich. Dazu findest du im Forum und im Internet viel Wissen, das du nutzen kannst. Dein Stichwort hierfür ist Tonwertkorrektur.

Ich häng dir von Test2 mal eine tonwertkorrigierte Version an.

Grüße, Chrischan

Hey Chrischan,

danke für deine produktive Hilfe! Heute Abend habe ich Zeit. Dann werde ich midh genauer einlesen.

Viele Grüße
Jay
 
Ohje, du scheinst einige Wissenslücken zu haben.

Ja, ganz sicher. Wie das obige Beispielbild gnadenlos aufzeigt, ist der Sensor mit dem enormen Motivkontrast heillos überfordert, da hilft nur, sich eine neue Kamera zu besorgen. Die 5D2 z.B. mit ihren 8-9 Blendenstufen, oder, nach deiner Lesart, einen guten Diafilm. Oder eben mitteks TWK aufspreizen, was eh schon nicht gepasst hat.
Wie auch immer, der Sensor ist klar das Problem bei diesem Bild...

:rolleyes:

I+1

.
 

:top:

Wenn ich mich richtig erinnere, ist ja das Bild 2 das Bild, wie es aus der Kamera kommt und Bild 1 die Bearbeitung. Demnach muss ich sagen, dass ich auch nicht wüsste, an welcher Stelle der Dynamikumfang bei einem solchen Motiv an die Grenzen kommen sollte. Es ist doch eher das Gegenteil der Fall: das Bild ist sehr kontrastarm und es gibt keine abgesoffenen oder abgebrannten Stellen.

Kontrast: [-]--0--[+]
Sättigung: [-]--0--[+]
Schärfe: [-]--0--[+]
Farbton: [-]---0-[+]

0 stellt immer den Wert da, den ich eingestellt habe.

Also die Werte sind alle mittig eingestellt. Ich hoffe, das geht aus der Übersicht hervor.

Ach, ich glaube die 350D unterstützt keine PictureStyles, oder?! Schade, denn dann hätte man damit eine Menge machen können.

Wenn das oben gezeigte Ergebnis deiner Meinung nach tendenziell auf alle Objektive und bei allen Motiven zutrifft, würde ich die Bildparameter Kontrast, Sättigung und Schärfe (testweise) allesamt mal eine Stellung erhöhen. Auf RAWs hat das sowieso keinen Einfluss, aber das JPG-Ergebnis ooc müsste damit (etwas) näher an den Charakter deiner Bearbeitung kommen.

Ergänzend möchte ich aber noch sagen, dass mir das bearbeitete Bild sehr überzogen vorkommt. So starke Kontraste, knallige Farben usw. sind eigentlich nicht das was man sich von einer DSLR wünscht. Demnach würde es reichen, wenn du mit den Ergebnissen irgendwo zwischen den beiden Bildern liegst.
 
Hallo zusammen

@Chrischan
Du kannst deine Aussage belegen? Also beleg sie, schwarz auf weiss... Ich halte Deine Aussage eher für die Rechtfertigung Dir selber gegenüber betreffend einer jetzigen Ausrüstung, sowie die Lust zu präsentieren, was Du für "Fortschritte" betreffend Equipment gemacht hast.
 
...ist kein ein Muss sondern lediglich ästethischen bzw. wahrnehmungspsychologischen Gesichtspunkten geschuldet, da ein kontrastreicheres Bild eher unsere Aufmerksamkeit erregt ...

Ja ein Muss sicher nicht, aber was ist denn schon ein Muss? Ich muss keine Kamera haben, keine Fotos machen, geschweige denn sie zu bearbeiten. Und ich muss auch diesen Beitrag hier nicht formulieren (der Spruch ist jetzt sicher ne Steilvorlage:rolleyes:).

Es ist eher ein "ich würde gerne, denn dann gefällt es mir/dem Betrachter besser".

Und nur darauf kommt es hier an, oder? Die Bilder sollen ja ästhetisch sein und nicht auf dem Niveau einer Bahnhofs-Ü-Kamera ;)
 
@Chrischan
Du kannst deine Aussage belegen? Also beleg sie, schwarz auf weiss... Ich halte Deine Aussage eher für die Rechtfertigung Dir selber gegenüber betreffend einer jetzigen Ausrüstung, sowie die Lust zu präsentieren, was Du für "Fortschritte" betreffend Equipment gemacht hast.

"Vorsicht und Misstrauen sind gute Dinge, nur sind auch ihnen gegenüber Vorsicht und Misstrauen nötig."
Zudem sind deine Hypothesen meiner Beweggründe beleidigend, ich versuche es aber sportlich zu nehmen.


Wie gut das fotografisch korrekt belichtete Bild out of cam wird, entscheidet der verbaute Belichtungsmesser, die internen Bildoptimierungsfähigkeiten der Kamera und der bautechnisch höchstmögliche Dynamikumfang der Kamera - zumindest für das hier diskutierte Problem der "fehlenden Farben" bzw. des "Grauschleiers". Dies ist ein Produkt der Aufnahme und des dabei nicht voll ausgereizten Dynamikumfangs.
Nun habe ich mit meiner 300D und meiner 400D jeweils über 20.000 Aufnahmen gemacht, womit ich mir erlaubte meine Aussagen zu tätigen. Natürlich ist das ganz sicher nicht der Weisheit letzter Schluss und wird nur als subjektive Meinung verkauft. Jeder zieht daraus die Schlüsse, die ihm gefallen, weil sie nachvollziehbar erscheinen. Deswegen lasse ich mich nicht auf einen Schlacht ein.

Jay, wie sind deine aktuellen Überlegungen dazu? Eins möchte ich dir noch ans Herz legen, ziehe jetzt nicht den Schluss aus der Diskussion, dass du eine neue Kamera brauchst um weiter fotografieren zu können! Das mag vielleicht die erste technische Hürde sein an die du stößt, aber ich empfehle erst dann in neue Technik zu investieren, wenn man richtig eingeschränkt wird von der aktuellen Ausrüstung und wenn man weiß, was einem die neue Kamera/Objektiv ermöglicht, und das man das braucht um sich kreativ weiterentwickeln zu können. Das ist dann ein gutes Zeichen das Ersparte auszugeben. Meine Meinung.

PS: noch als allgemeiner Hinweis, und etwas spezieller an tsoe gerichtet, Jay bespricht nicht das hier eingestellte Bild, er zeigt es als Beispiel für ein von ihm als generell dargesteltes Problem her!
 
Wie man sieht, kann man die Engine auch der älteren Kameras so trimmen, das das heraus kommt was man haben will. Dann hat man ein fertiges JPG.
Man kann auch RAW+JPG machen und den RAW Konverter so trimmen, das das heraus kommt was man haben will.

Und ja, je näher man schon bei der Aufnahme an dem ist wie man es erlebt hat um so weniger aufwendig ist die Nachbearbeitung.

Das sich der Charakter und die Verarbeitung der Kamera JPGs über die Zeit und die Modelländerungen verändert (sogar verbessert) haben, davon sollte man schon ausgehen können.
Ob das nun in der Engine selbst geschieht oder mit Hilfe eine Software, ist egal.

Mit Sättigung; Kontrast und über/unter Belichtung sind drei Parameter gegeben, mit denen man das 2natürleiche" Abbild zwischen dem ersten und dem zweiten Bild auch als JPG durch die Kamera fertigen kann.

Das Beherrschen des Werkzeugs ist maßgebend.
Wenn man die Kameracharakteristika kennt, beginnt der Spaß beim Fotografieren.

mfG
 
Auch auf die Gefahr hin, daß das hier OT ist: Bekomme ich mit meiner Canon EOS 500 keine so gestochen scharfen Bilder hin wie mit einer 5D? Ich bin da nämlich weder mit der Farbe noch mit der Schärfe sehr zufrieden.
 
@Crischan: sorry, aber ich absolut keinen grund bei der cam zu suchen. mit dynamikumfang hat das sicher nix zu tun.

zum bild: ich denke, das ist relativ normal, je nach licht und tageszeit ... wenn man "knackige" bilder will, muß man das bild nunmal im postprocessing anpacken. (oder eben von hause aus einen agressiveren picturestyle nutzen)

zur OT-zwischenfrage: ja, die 5D hat eine bessere grundschärfe in der 100% ansicht als die dreistelligen (zumindest meine erfahrung) aber die bilder sollten als gesamtes in einer normalen ansicht oder auf papier nicht wirklich "unscharf" sein. vielleicht liegt ein anderer defekt oder eine schlechte linse oder zu grosse erwartungshaltung vor.
 
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