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Wo ist die Kamera beim Radfahren am besten aufgehoben?

norweger

Themenersteller
Zu nächst muß ich sagen, daß ich neu hier bin!
Ich möchte im Sommer eine Radtour machen.
In der Vergangenheit habe ich meine analogen SLR-Kamera´s immer in der Lenkertasche aufbewahrt.
Die Tasche ist wasserdicht (Ortlieb) und hat einen geplosterten Fotoeinsatz.
Der Lenker ist gefedert.
Ich habe jetzt den Floh ins Ohr gesetzt bekommen, daß der Sensor in einer digitalen Kamra sehr empfindlich gegen Erschütterungen ist.
Ich sollte die Kamera besser in einem Rucksack transportieren!
Simmt, daß??
Muß ich die Kamera jetzt behandeln wie ein rohes EI?

Ach so:
Habe eine EOS 400D und das EF-S 17-85 IS
 
Ich sollte die Kamera besser in einem Rucksack transportieren!
Simmt, daß??

Ich ich würde die Kameraausrüstung in einem speziellen Kamerarucksack transportieren. Wenn Du nur das eine Objektiv mitführst, reicht auch eine kleinere Kameratasche in Deinem normalen Rucksack.

Muß ich die Kamera jetzt behandeln wie ein rohes EI?

Nein, sicher nicht. Am naheliegensten wäre es, die Kamera wie eine Kamera zu behandeln. Sie verträgt wohl durchaus den einen oder anderen Stoß, aber wahrscheinlich nicht den Sturz eines umkippenden Fahrrads mit dem Lenker im "Nacken".
 
So sehr empfindlich dürfte der Sensor samt Befestigung ja nicht sein, schließlich gibt es ja bei manchen Kameras den beweglich gelagtern SR-Sensor. Deine allgemeine Vorsicht teile ich aber auch, und wenn es nur die Befürchtung ist, bei den zahlreichen kleinen Stößen könnten sich Kontakte lockern.

Ich trage meine Kamera in einem Fotorucksack (Slingshot) auf dem Rücken, da federt meine Wirbelsäule mit ab :o. Falls dies bei längeren Touren zu unbequem ist würde ich die Kamera in eine gut geposterte Tasche packen. Möglicherweise sind die Erschütterungen am Hinterrad etwas geringer.

Übrigens habe ich meine alte Digiknippse meist einfach so in eine Lenkertasche gepackt. Sie hat bislang (leider) keinen Schaden genommen.

M-A
 
Herzlich willkommen im Forum !

Ich schieb' dann mal in die richtige Kategorie... ;)
 
Moin moin,

das Thema interessiert mich auch. Allerdings geht mein Fahrstil auf dem Rad eher in die schnellere Richtung. Meine Anforderung wären folgende:

-Größe: DSLR ein Objektiv, 1-2 Blitze
-Wasserdicht
-Sturzsicher

Meine Idee wäre folgende, die Kamera in irgendein dichtes Ottercase, Outdoorkiste oder sonstiges zu packen. Diese Kiste wiederum würde ich dann in einen Bikerucksack stecken.

Was spricht gegen diese Lösung, bzw. was für Cases könnt Ihr empfehlen?
 
Moin moin,

das Thema interessiert mich auch. Allerdings geht mein Fahrstil auf dem Rad eher in die schnellere Richtung. Meine Anforderung wären folgende:

-Größe: DSLR ein Objektiv, 1-2 Blitze
-Wasserdicht
-Sturzsicher

Meine Idee wäre folgende, die Kamera in irgendein dichtes Ottercase, Outdoorkiste oder sonstiges zu packen. Diese Kiste wiederum würde ich dann in einen Bikerucksack stecken.

Was spricht gegen diese Lösung, bzw. was für Cases könnt Ihr empfehlen?
Ich finde gerade beim schnellerem Fahren - bei mir: Alpen mit Rennrad - einen Rucksack eher unangenehm, da man ja doch sehr schwitzt. Außerdem gibt es ein gewisses Sturzrisiko. Da möchte ich dann weder eine Cam noch eine harte Kunststoffkiste auf dem Rücken haben, die mir ins Kreuz drückt. Bei mir kommt immer alles in eine Satteltasche. Die Kamera ist dort zwar den Vibrationen ausgesetzt, aber bei einem Sturz ist hinter dem Sattel der sicherste Ort. Falls wasserdicht erforderlich, die Cam in einen Ortlieb-Beutel.

Gruß

Hans
 
Hm, also auf dem MTB habe ich die Kamera schonmal im Bikerucksack in ein Mikrofaserhandtuch eingewickelt dabei. (Nur Cam und aufgesetztes Objektiv)

Auf dem Renner nehme ich auch mal den Slingshot Rucksack mit allen Prütteln mit... geht auch ganz gut.

Was Pässe angeht, schließe ich mit Hacons Meinung an... Rucksack ist sehr lästig und man ist in den Bergen eh über jedes Gramm weniger dankbar... Dort käme dann die kleine Lumix FX01 zum Einsatz und die SLR bliebe zu Hause.

Generell halte ich den Transport im Rucksack für die beste Option, weil der Körper Erschütterungen wohl am besten bedämpft. Die Gefahr bei einem Sturz die Kamera ins Rückgrat gedrückt zu bekommen sehe ich nur bei ungepolsterten Modellen als groß an.
 
Ich hab mir den Expedition 7 (Tamrac) zugelegt, weil:

er, wie ich finde sehr gut gepolstert ist und dadurch wirklich ausreichend Schutz bietet, im Gegensatz zu den üblichen Fahrrad-Kamera-Rucksäcken.

er für mich super Tragekomfort hat, bin mehr als überrascht gewesen. Abfahrten mit voller Geschwindigkeit kein Problem.

er ein Laptopfach hat, wo mein 3Liter Wasservorrat reinkommt, und dann immer noch Platz hat für Essen und eine Regenjacke.

er viel Platz im Hauptfach hat, renne in der Natur in der Regel mit allem rum was ich habe, am Ende ärgert man sich, warum man was daheim gelassen hat. Und bei mir ist immer noch Platz für 2 weitere Objektive.

Und für mich beim Sport das wichtigste Kriterium, dass Stativ ist mittig zu befestigen. Somit bleibt einem eine einseitge Gewichtsverteilung erspart.


Allerdings muss ich dazu sagen, wenn man jetzt eine Mehrtagestour plant, muss man natürlich Kompromisse eingehen. Allein schon wegen dem Gewicht. Da würde ich dann wieder zu Ortliebsäcken oder ähnlichen greifen, Kamera und ein Wechselobjektiv rein, Akkus, Speicher und alles schön mit Handtuch oder Ersatzsocken polstern und als oberstes in den Tourenrucksack, damit man immer direkten Zugriff hat.
 
Meine Kamera nehme ich in der Ortlieb Lenkertasche verpackt in einem Lowe TLZ mit. Die Gabel ist gefedert. Ggf. Objektive im Köcher in Satteltasche, Stativ noch keine vernünftige Lösung.

Alternative Rucksack: nur bei kurzen Touren --> Schweiss
Alternative Slingshot: rutscht (bei mir) zuviel beim Fahren
Alternative Gepäcksatteltasche: Bei einem Sturz auf die Gepäcktasche ist die Defektgefahr recht gross...

Ich bin gespannt auf weitere Tips.
 
Also ich transprotiere die Cam samt Objektiven immer in einer Fototasche die in einer wasserdichten Ortlieb-Satteltasche liegt. Darin ist dann nicht mehr viel Platz für anderes Zeugs, aber meistens pack ich noch einen Pullover oder Ähnliches drunter.
Bisher haben die Vibrationen (Hinterrad ungefedert und recht harte Reifen) auch auf Crossstrecken (Wald- u. Feldwege etc.) noch nicht geschadet :cool:

Allerdings bin auch noch nicht mit der Cam gestürzt, aber ich glaube in diesem Fall ist die eigene Gesundheit ohne Rucksack mit hartem Inhalt besser geschützt ... :rolleyes:
 
Erst mal vielen Dank für die vielen Antworten!
Es macht richtig Spaß zu sehen, daß andere Menschen die gleichen Problemchen haben.
Also ich werde mir so einen Rucksack mal in einem Geschäft umschnallen und probiere ob ich damit zwei Wochen leben kann.
Denn ich denke schon, daß durch die Federung "Mensch" die Kamera besser geschützt ist.
 
Wenn es Dir um die Erschütterungen an Kamera + Objektiv geht, würde ich Dir auch eher den Transport in einem Rucksack empfehlen.

Die Erschütterungen am Fahrrad, egal ob Vor- oder Hinterbau, sind nunmal deutlich höher als in einem Rucksack, den Du auf dem Rücken trägst. Das ist zwar etwas unbequemer für Dich, aber sicherer für die Cam. Ich würde mit einer DSLR immer einen Rucksack vorziehen, obwohl mein Fahrrad vollgefedert ist und einen Fahrkomfort der Extraklasse bietet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also als RR-Fahrer wär mir eine DSLR zum Mitnehmen denn doch zu schwer und unbequem. Für meine digitale Kompakte hab ich eine Handybox in Trinkflaschenform etwas modifiziert (Schaumstoff ausgeschnitten) und transportier die im 2. Flaschenhalter. Selbst wenn bei einem Sturz die Flasche rausspringt ist die Kamera innen noch einigermaßen geschützt.
Birdman
 
Erst mal vielen Dank für die vielen Antworten!
Es macht richtig Spaß zu sehen, daß andere Menschen die gleichen Problemchen haben.
Also ich werde mir so einen Rucksack mal in einem Geschäft umschnallen und probiere ob ich damit zwei Wochen leben kann.
Denn ich denke schon, daß durch die Federung "Mensch" die Kamera besser geschützt ist.

Rucksack würd auch ich empfehlen - bei mir ist sie immer im Rucksack; am Lenker oder auch in einer Satteltasche würd's die bei mir wirklich arg durchrütteln (oft schlechte Wege, und ich fahr da auch ganz gern "hart"), das will ich dem guten Ding dann doch nicht antun

bei Sturz ist die Kamera natürlich immer in Gefahr, egal ob am Rücken oder am Lenker oder sonstwo; ich würde übrigens jedenfalls keinen Hartschalen-Rucksack empfehlen (mit sowas möchte ich nicht fahren, damit zu stürzen möcht ich mir lieber nicht vorstellen ...) sondern einen, der zwar stabil ist, aber auch "nachgibt" (bei mir ist's ein stinknormaler Lowepro Minitrekker, gibt sicherlich auch noch besser gepolsterte Modelle)

(ach ja: bisher zwei Stürze mit Kamera, beide glücklicherweise bei nicht sehr hohem Tempo, beide Male hat's die ganze Ausrüstung unbeschadet überstanden)
 
hallo zusammen,

meine cam habe ich in einer colttasche am brustgurt meines rucksackes hängen. hab mit dem mtb eigentlich immer einen rucksack mit dabei. und das zweite objektiv ist im rucksack. mit dem rennrad (oder einfach ohne rucksack)transportiere ich die cam in einer seitlichen kuriertasche. ist wahrscheinlich bei einem kapitalen sturz nich das wahre, aber beide taschen sind zusätzlich gepolstert. und auf einen schnellen zugriff lege ich viel wert.

schönes wetter füt gute bilder und interessante touren
bernd
 
Hi,

es giebt da die Rucksäcke von BOBLBEE http://www.boblbee.de/ -> das sind zwar Hartschalenrucksäcke, aber einige Modelle haben die Zulassung als Rückenprotektor

Gruß Ulf

gut, wenn ein Hartschalen wirklich geprüft auch als Rückenprotektor durchgeht, dann sind zumindest (falls korrekt angelegt) bei Sturz keine Nachteile zu befürchten; es würde dann lediglich nur um's "Wohlfühl-Gefühl" gehn, und da wär mir dann dennoch ein softer, gepolsterter Rucksack beim Fahren lieber (bei Sturz, denke ich, auch)

ein nicht geprüfter Hartschalenrucksack wär sicher eher eine Gesundheitsgefährdung für den Körper als ein sinnvoller Schutz für die Kamera
 
Allerdings bin auch noch nicht mit der Cam gestürzt, aber ich glaube in diesem Fall ist die eigene Gesundheit ohne Rucksack mit hartem Inhalt besser geschützt ... :rolleyes:

ich kann heute nun den 3. Sturz mit DSLR vermelden, diesmal mit etwas grösserer Geschwindigkeit (am zweithöchsten Gang auf der Geraden, das sollten bei mir so ca. 35-40 km/h gewesen sein) - gegen eine Baustellenabsperrung (die 3 Tage davor noch nicht da war - wie hätt ich wissen können, dass die im Weg ist? :grumble: kenn die Strecke ja sonst blind)

wieder Fotozeug ganz einfach im Lowepro Minitrekker, der ist nicht so schlecht gepolstert, wie es scheint, hat alles schadlos den Sturz überstanden - in diesem Fall natürlich, *klopf-auf-Holz*, das war auch Glück; am Wichtigsten ist aber (für mich): eher weicher, gepolsterter Rucksack wie eben der Minitrekker (der schon auch eine gewisse Steifheit hat), das ist für die körperliche Gesundheit (denke ich) immer noch das Beste, und die DSLR hat's bis jetzt auch immer gut überstanden
(ich selbst bin mit Abschürfungen davongekommen, der Rücken hat nix abgekriegt - der Rucksack hat den Aufprall gut abgefangen, und dabei ist der Inhalt unbeschädigt geblieben; dennoch, das soll jetzt wirklich mein letzter Sturz mit DSLR gewesen sein, hoffe ich doch)
 
Ich fahre seit 2,5 Jahren mit meiner 300D in der Lenkertasche (Vaude) durch die Gegend, sowohl bei Tagestouren als auch bei diversen Urlaubstouren. Die Kamera ist technisch heil geblieben, auch wenn sie von außen einige Kratzer abbekommen hat.
Mein Problem war eher, dass durch das Gewicht am Lenker das Lenkergestänge irgendwann in Mitleidenschaft gezogen wurde, aber wer viel Rad fährt, muss eben auch mit den Reparaturkosten leben. Außerdem macht sich die Gewichtsverteilung in Lenkertasche auf den Geradeauslauf bemerkbar (kann schon mal lästig sein).
Zur Zeit überlege ich, ob ich mir für den Urlaub nicht lieber eine Kompakte zulegen soll, andererseits hat man damit natürlich nicht die Möglichkeiten einer DSLR. :confused: Hat jemand einen Tipp für eine Kompakte, die "ein bißchen mehr" kann?
 
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