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Wirkt sich die Farbraumeinstellung bei RAW aus?

Robert Blanco

Themenersteller
Mal eine blöde Frage:
Macht es einen Unterschied, ob man als Farbraum versehentlich sRBG statt Adobe RGB einstellt, wenn man sowieso nur die NEF / RAW -Daten speichert?

Ich musste gestern quick and dirty meine neue D5200 ausprobieren, und habe hinterher feststellen müssen, dass der Farbraum auf sRGB eingestellt war. :o

BG,
RB
 
Das kannst Du aber nachträglich ändern, der Konverter nutzt ggf einen Default.
Ist also egal.
 
Du verwendest doch bestimmt einen SRGB Monitor ? Zum schnellen bewerten ist der richtige Farbraum wichtig. Ansonsten kannst du es im Converter jederzeit ändern.

Grüße
Pitman
 
Entscheidend ist, mit welcher Einstellung das RAW entwickelst. Im Übrigen würd ich aber schon in der Kamera den Farbraum einstellen mit dem weitergearbeitet wird.
Wer Adobe RGB verwendet der sollte eigentlich genau wissen was er da tut.
 
Zum Farbraum sollte man auch diese Informationen zumindest mal zur Kenntnis nehmen.

Zitate:
"If you have the right software to re-expand the colors you theoretically might have a slightly broader range of colors. However, if at any point in the chain you don't have the right software and haven't attached the Adobe RGB profile you'll get the duller colors as recorded!"

Das steckt u.A. hinter Manni's "Wer Adobe RGB verwendet der sollte eigentlich genau wissen was er da tut".

Das JPG, das man dem Bilderdienst zur Ausbelichtung gibt, sollte daher besser sRGB sein.

Für die Pixel-Peeper-Freaks finde ich auch diese Anmerkung schön:
"Worse, if you're the sort of vacuum-operating geek who wants to shoot Adobe RGB because you read about it in a magazine article, did you realize that because the colors are compressed into a smaller range that there is more chroma quantization noise when the file is opened again? Ha!"
 
Hi,

es macht keinen Unterschied welcher Farbraum in der Kamera eingestellt ist.

RAWs "haben keinen Farbraum" erst der Konverter interpretiert die Bilder und nutzt dafür einen internen Farbraum (bei LR entspricht dieser soweit ich weiß Prophoto RGB), erst beim Export wird der Farbraum gewählt.

Grüße

Ulrich
 
Hi,

es macht keinen Unterschied welcher Farbraum in der Kamera eingestellt ist.

RAWs "haben keinen Farbraum" erst der Konverter interpretiert die Bilder und nutzt dafür einen internen Farbraum (bei LR entspricht dieser soweit ich weiß Prophoto RGB), erst beim Export wird der Farbraum gewählt.

Grüße

Ulrich

Merci auch an alle anderen; das wäre auch meine Vermutung gewesen und da ich die Bilder stets nur im RAW-Format aus der Kamera in Lightroom importiere, sollte es wohl kein Problem sein.

Herrn Ken R.s Ansicht, am besten nur sRGB zu verwenden, halte ich in einem Zeitalter, in dem es Monitore gibt, die einen größeren Farbraum als sRGB darstellen können, nicht mehr für zeitgemäß. Aber das wird jetzt off-topic...

BG,
RB
 
Herrn Ken R.s Ansicht, am besten nur sRGB zu verwenden, halte ich in einem Zeitalter, in dem es Monitore gibt, die einen größeren Farbraum als sRGB darstellen können, nicht mehr für zeitgemäß. Aber das wird jetzt off-topic...
Kollege Rockwell ist nicht ganz so dumm, wie er oft dargestellt wird. Mindestens einen Grund dafür, sRGB zu nutzen, kannst du auch hier im Thread lesen.
 
Herrn Ken R.s Ansicht, am besten nur sRGB zu verwenden, halte ich in einem Zeitalter, in dem es Monitore gibt, die einen größeren Farbraum als sRGB darstellen können, nicht mehr für zeitgemäß.

Du kannst aber nicht sicher sein, das der geneigte Betrachter so einen vor der Nase hat.
Ausserdem soll es auch andere Ausgabegeräte wie z.B. Drucker geben, wenn Du dann in Adobe RGB Dein Bild optimierst und das nacher zurückgerechnet werden muss, wirds Überraschungen geben.
 
Also ich hab von einem Bekannten gehört, der einen Fotografen kennt, daß Adobe besser sein soll als sRGB. Deshalb verwend ich das jetzt auch.
 
Du kannst aber nicht sicher sein, das der geneigte Betrachter so einen vor der Nase hat.
Ausserdem soll es auch andere Ausgabegeräte wie z.B. Drucker geben, wenn Du dann in Adobe RGB Dein Bild optimierst und das nacher zurückgerechnet werden muss, wirds Überraschungen geben.
:top:
Somit ist der Kern des Punktes getroffen.
Monitor (=Ansehen) ist was anderes als das Produkt (=Ausdruck).

Ein grundsätzliches Problem der Fehlerquellenansammlungen in diesem Geschäft:
-Betrachter (Rot/Grün Blind; Brille oder sonst. Sehschwäche) ;),
-Kamera (Einstellungen)
-Kameramonitor (Interpretation eines Bildes)
-Rechnermonitor (Kalibriert und mit welchem Programm?) Welcher Monitor (Qualität, Panel [IPS?])
-Bildverarbeitung und eingestelltes Druckprofil
-Drucker
-Fotopapier
-Licht beim Betrachten des fertig ausgedruckten Bildes

Hab ich was vergessen?
:evil:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich kenne einen Bekannten, der wiederum einen Fotografen kennt. Und der meint, echte Fotografen fotografieren eh nur in Schwarz-Weiß. ;)
 
Ich kenne einen Bekannten, der hat mal einen Fotografen oder jemanden, der so aussah, in der Straßenbahn gesehen und sich dabei gedacht, das richtige Fotografen nur analog fotografieren.
 
Also ich kenne einen Bekannten
Iss aber jetz gut ;) Du hast sicher schon verstanden was ich sagen wollte. Was irgendwer wo geschrieben hat muß kein Dogma sein. Wenn K.R. stets in JPG fotografiert ist das seine Sache. Muß nicht jeder genauso handhaben. Auch wenn er ansonsten ganz hilfreiche Tips & Beurteilungen schreibt.

Gleichwohl ist ein Hinweis sRGB zu verwenden zweckmäßig, solange man nicht die ganze Bearbeitungskette in einem größeren Farbraum einstellen kann.
 
Zur Ausgangsfrage: NEIN zumindest bei CNXII und Capture One als Converter.

Die Einstellungen IN der Kamera haben nur Auswirkungen auf die jpgs.
Wer OOC jpgs nutzt sollte bei sRGB bleiben außer er hat einen Kunden der aRGB fordert.

Bei raw:
Die Einstellungen im Converter! und nicht die in der Kamera werden dann beim öffnen des .raws gezogen und verwendet.
Somit wer in .raw arbeitet kann da in der Kamera einstellen was er will weil der Converter eh den Default in seinem Profil zieht.
Hier ist wichtig, dass sRGB auch eingestellt ist (was oft einfach verstellt ist).

Generell sollte man nicht ohne genaue Kenntnis was man da macht in aRGB o.ä. Farbräume wechseln.

sRGB und man ist glücklich...:top:

P.S: Wer doch wechseln will kann sich mal im Forum meine Abode RGB Odysee durchlesen. Die gesamte Kette muß dann passen und dat ist teuer und ggf auch nervig, denn für's Web darf man alles nochmal konvertieren. Ein aRGB fähiger Monitor mit mind 98% Abdeckung und eine vernünftige Kalibierung und Profilierung des Monitors ist dann mE Pflicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]

P.S: Wer doch wechseln will kann sich mal im Forum meine Abode RGB Odysee durchlesen. Die gesamte Kette muß dann passen und dat ist teuer und ggf auch nervig, denn für's Web darf man alles nochmal konvertieren. Ein aRGB fähiger Monitor mit mind 98% Abdeckung und eine vernünftige Kalibierung und Profilierung des Monitors ist dann mE Pflicht.

Das ist natürlich klar, wenn man etwas zum Drucken oder Entwickeln gibt, sollte man schon wissen, welches Farbprofil verlangt wird...

Die meisten meiner Fotos werden aber auf dem Monitor betrachtet, der angeblich eine 97%ige aRGB-Abdeckung hat. http://www.prad.de/new/monitore/test/2010/test-dell-u2711.html#Einleitung

Ich habe ihn mir vor einigen Monaten zugelegt, als der alte immer dunkler wurde und man kein gescheites Weiß mehr einstellen konnte und er so nicht mehr zu gebrauchen war. Er war seinerzeit noch einigermaßen bezahlbar (etwa 700) und ich kann bislang nichts Negatives berichten.

Aber natürlich ist sRGB allgemein praxistauglicher für die meisten Anwender.

BG,
RB
 
:top:
Somit ist der Kern des Punktes getroffen.
Monitor (=Ansehen) ist was anderes als das Produkt (=Ausdruck).

Ein grundsätzliches Problem der Fehlerquellenansammlungen in diesem Geschäft:
-Betrachter (Rot/Grün Blind; Brille oder sonst. Sehschwäche) ;),
-Kamera (Einstellungen)
-Kameramonitor (Interpretation eines Bildes)
-Rechnermonitor (Kalibriert und mit welchem Programm?) Welcher Monitor (Qualität, Panel [IPS?])
-Bildverarbeitung und eingestelltes Druckprofil
-Drucker
-Fotopapier
-Licht beim Betrachten des fertig ausgedruckten Bildes

Hab ich was vergessen?
:evil:

Schnuggi, sehr gut. So ist die Realität.

Aus dieser Liste kann sich jeder seine individuelle Situation heraussuchen.

Wenn ich nur den Print aus der Drogerietüte anstrebe, kann sRGB sogar besser sein, weil deren Printer nur sRGB kann und aus meinem Adobe RGB nur eine blasse Soße machen. Wenn ich es universell und gut möchte, immer Adobe 98 aufnehemen und dann eventuell bei Bedarf selbst in sRGB konvertieren.

GRuß
skeptiker
 
Wenn ich nur den Print aus der Drogerietüte anstrebe, kann sRGB sogar besser sein, weil deren Printer nur sRGB kann
Das ist bei 90% aller Druckanbieter Online sogar so.
Zudem versauen die "günstigen" die BQ durch das "Aufträge zusammenlegen" und egal wie gut man den Abgleich gemacht hat den Salat hat man dann später. hatte schon mehr als einmal das Problem (war aber nicht kritisch -Bekanntenkreis-). Möchte das nicht mit einer aRGB Datei sehen was sie da anstellen.

Somit entweder einen sehr solide Druckanbieter der auch die entsprechenden ICC Profile pro Papiersorte! zur Verfügung stellt (und die bindet man dann vor dem Druck ein und gleicht nochmal alles ab -sofern der Monitor auch für den Soft- Proof geeignet ist-) oder man lässt einfach sRGB stehen.

ARGB oder sagen wir mal besser ProPhoto/ECI RGB und 16 Bit Tiffs nutzt man eigentlich nur zum prof. Ausstausch von Bildmaterial (z.B. Kunde, Agentur, Firma) wenn man noch nicht genau weiß auf welches Material gedruckt wird oder wenn auf div. Materialen gedruckt werden soll.
Für den normalen Hobby User ist das absolut irrelevant (siehe oben).
 
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