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Wirkt der Cropfaktor bei digitalen und analogen Objektiven unterschiedlich?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_180841
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_180841

Guest
Ich weiß, dass die Frage bescheuert klingen mag. Heute ist mein Sigma 18-200 OS HSM (Bild 1)eingetroffen. Im Vergleich zu meinen alten analogen Objektiven hätte ich aber "mehr" Brennweite erwartet.

Damit man sich besser vorstellen kann, was ich meine, habe ich hier einfach mal drei Testbilder aufgenommen, damit man den Unterschied sieht. Bei allen drei Bildern war die Brennweite auf 200 mm eingestellt.

Bei den Bildern mit dem Tokina (Bild 2) und den Exakte (Bild 3) Zoom handelt es sich um einfache Zooms von meiner alten SLR.

Mir kommt es so vor, als ob das Sigma weniger Maximalbrennweite hat bzw. als ob die Brennweite bereits umgerechnet wäre.

Gruß

Maidörfer

P.S. Bitte stört Euch nicht an der Belichtung und der Schärfe bei Bild 2 + 3. Diese wurden komplett im manuellen Modus mit ausprobieren aufgenommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

beim Sigma wird im Nahbereich die Brennweite verkürzt.
So auf ca. 135 mm.
Mach mal einige Aufnahmen über große Entfernungen.

Übrigens:
Brennweite hat nichts mit irgend einem Crop zu tun.


Gruß
Waldo
 
Die Hersteller - damals wie heute, heute mehr - benutzen einen kleinen Kniff.

Sie beziehen die angegebenen Brennweiten IMMER auf Unendlich.
Allerdings nimmt diese (nominelle) Brennweite gerade bei den heutigen Objektiven - besonders bei den schnellen innenfukusierenden Zooms - im Nahbereich drastisch ab. Bis zu 40% der angegeben Millimeter sind dann nicht mehr.

Am deutlichsten sieht man das bei einem Vergleich Festbrennweite Zoom auf kurze Distanzen.

Es gibt namhafte Hersteller da muss man schon zu 400er Zooms greifen um einen kleinen Vogel auf kurze Entfernung halbbwegs formatfüllend abzulichten. Ein altes 250er Tamron SP mit MF bildet den genauso ab.
 
Hallo Waldo,

jetzt hast Du mich aber beruhigt. Ich bin total erschrocken, weil wenn man die Abschnitte, welche jeweils bei dem Maßstab sichtbar sind, ins Verhältnis setzt das Sigma rund um den Faktor 1,5 weniger Brennweite hätte.

Nachdem Du mir nun aber gesagt hast, dass Sigma im Nahbereich (hier ca. 3-4 Meter) nur noch 135 mm maximal bringt, dann passt das ganze wieder zusammen, weil wir ja dann mit Corp-Faktor 1,5 auf rund 200 mm kommen.

Hatte mich jetzt erschreckt, weil das Objektiv für rund 330 EUR relativ günstig angeboten wurde und dies incl. Tulpen-Geli + Tamron UV-Filter 72mm.

Zuerst hatte ich nur mal vergleichen wollen, ob ich jetzt wieder die ähnliche Ausstattung wie früher habe. Deshalb habe ich auf die Nikon EM das Exakta 28-200 geschraubt und auf die neu Nikon D60 das Sigma 18-200. Hier konnte ich aber beim testen im Büro nicht den Unterschied erkennen, welchen ich mit dem Cropfaktor erwartet hätte. Daher habe versucht dem ganzen mit der vereinfachten Bildreihe auf die Schliche zu kommen.

Aber nach Deiner Erklärung ist mir jetzt alles klar geworden. Viel Dank auch.

Gruß

Maidörfer

P.S. Weißt Du ab welcher Entfernung die Brennweite 200 mm hat oder steigt die Brennweite linear / progressiv zwischen 135 und 200 von Nahbereich zu unendlich an?
 
Die Hersteller - damals wie heute, heute mehr - benutzen einen kleinen Kniff.

Sie beziehen die angegebenen Brennweiten IMMER auf Unendlich.
Allerdings nimmt diese (nominelle) Brennweite gerade bei den heutigen Objektiven - besonders bei den schnellen innenfukusierenden Zooms - im Nahbereich drastisch ab. Bis zu 40% der angegeben Millimeter sind dann nicht mehr.

Am deutlichsten sieht man das bei einem Vergleich Festbrennweite Zoom auf kurze Distanzen.

Es gibt namhafte Hersteller da muss man schon zu 400er Zooms greifen um einen kleinen Vogel auf kurze Entfernung halbbwegs formatfüllend abzulichten. Ein altes 250er Tamron SP mit MF bildet den genauso ab.

Bedeutet dies, dass nur der Vergrößerungsfaktor einen Aufschluss gibt, wie groß die Brennweite im Nahbereich wirklich noch ist?
 
Bedeutet dies, dass nur der Vergrößerungsfaktor einen Aufschluss gibt, wie groß die Brennweite im Nahbereich wirklich noch ist?

Welchen "Vergrösserungsfaktor" meinst Du?

Bei Zooms musst Du den Abbildungsmassstab im Nahbereich am besten selbst ermitteln. Die Tabellen helfen Dir da - siehe Beispiele - nicht wirklich weiter.
Nur bei Festbrennweiten kannst Du relativ sicher sein. Da änderst sich zwar auch ein wenig, aber höchstens im einstelligen %-Bereich.


Zu Deiner Frage wie sich das ändert. Würde sagen eher logarithmisch
 
Zu Deiner Frage wie sich das ändert. Würde sagen eher logarithmisch

Ok. Jetzt habe ich auch das kapiert. Ich habe also Null Chance im "Nahbereich" ohne Taschenrechner abzuschätzen, wieviel Brennweite ich tatsächlich habe. Andererseits kann ich ja damit auch leben, weil ich ja selbst bei 135 mm im Nahbereich mit Faktor 1,5 mindestens das gleiche wie früher bei meiner SLR habe.

Bin übrigens total überrascht, wie schnell der AF bei dem Sigma im Vergleich zum Kit-Objektiv funktioniert.
 
Hallo Maidörfer,

das ist mir beim Freund augefallen als ich mit dem Sigma und meinem Canon 2,8/70-200 IS rumgespielt habe.
Um den gleichen Ausschnitt zu bekommen musste ich beim Canon 70-200 135 mm einstellen.
Du machst dir aber viel zu viele Gedanken über die tatsächliche Brennweite.
Gerade im Nahbereich ist es nicht so dramatisch wenn die Brennweite verkürzt wird.
Dadurch bekommst du eine kurzere Naheinstellgrenze.

Cano hatte früher zu FD Zeiten beim 4,0/200 Makro sogar die tatsächliche angegeben.
Sie betrug bei Maßstab 1:1 nur 140 mm.

Draußen in der freien Wildbahn spielt es keine Rolle und drinnen gehst du einfach einen Schritt neher ran.

Gruß
Waldo
 
Draußen in der freien Wildbahn spielt es keine Rolle

Das musst Du mir mal zeigen wie das dann bei kleinen Zielen wirkt. Mit einem echten 300er bekomme ich einen Kleiber aus 2,2 m halbwegs Formatfüllend,
Mit einem Pseudo-300 das dann nur 200mm abliefert müsste ich dem Kerlchen auf 1,5 Meter auf die Pelle rücken.
 
Das musst Du mir mal zeigen wie das dann bei kleinen Zielen wirkt. Mit einem echten 300er bekomme ich einen Kleiber aus 2,2 m halbwegs Formatfüllend,
Mit einem Pseudo-300 das dann nur 200mm abliefert müsste ich dem Kerlchen auf 1,5 Meter auf die Pelle rücken.

Hallo,

dafür sind diese Megazooms nicht gedacht.
Mit freier Wildbahn meinte ich einfch draußen über große entfernungen.
Wenn ich einen Kleiber fotografieren möchte, dann nehme ich kein Megazoom mit 6,3 Öffnung am langen Ende, sondern ein 2,8/300.
Notfalls mit Konvertern.

Gruß
Waldo
 
Hallo,

dafür sind diese Megazooms nicht gedacht.
Mit freier Wildbahn meinte ich einfch draußen über große entfernungen.
Wenn ich einen Kleiber fotografieren möchte, dann nehme ich kein Megazoom mit 6,3 Öffnung am langen Ende, sondern ein 2,8/300.
Notfalls mit Konvertern.

Gruß
Waldo

So nach dem Motto: Eine Burg, eine Burg, die knips ich jetzt mal durch den Dunst.

PS: Und der Preisunterschied zwischen einer guten vierer Festbrennweite und der 2,8er Supertüte ist ja so gering das kann sich doch jeder locker leisten. Nimm drei, zahl zwei.
 
Du machst dir aber viel zu viele Gedanken über die tatsächliche Brennweite.
Gerade im Nahbereich ist es nicht so dramatisch wenn die Brennweite verkürzt wird.
Dadurch bekommst du eine kurzere Naheinstellgrenze.

Hallo Waldo,

EchoRomeo hat mein Problem und den Grund meiner "Trockenübungen" schon gut erkannt:

Mit einem echten 300er bekomme ich einen Kleiber aus 2,2 m halbwegs Formatfüllend. Mit einem Pseudo-300 das dann nur 200mm abliefert müsste ich dem Kerlchen auf 1,5 Meter auf die Pelle rücken.

Wenn ich Insekten oder Vögel im Garten fotografieren will, sind die ja relativ scheu. Somit hätte ich mich schon gefreut, wenn ich von der "Brennweite" auch was mehr in nächster Nähe gehabt hätte.

Jedenfalls habe ich gestern auch nochmals den Versuch unternommen ein leicht in der Größe abschätzbares Ziel "herzuzoomen" und hier gab es dann keinen Unterschied mehr zwischen dem neuen Sigma und dem alten Exakta.

Ergo: Objektive werden nicht billiger, sondern der Preis bleibt und der Leistungsumfang wird reduziert oder so ähnlich ;-)

Und meinen Traum vom Universalzoom wurde gestern nun auch relativiert. Bin zwar jetzt glücklich für "alle" Situationen mit einem Objektiv einigermaßen gewappnet zu sein, aber das Teil wiegt doch einiges und für Marko oder Tieraufnahmen bräuchte ich vermutlich doch noch weitere Objektive. Andererseits muss man ja auch immer etwas haben, was einem noch fehlt, weil das Leben sonst langweilig wird.

Gruß

Maidörfer
 
Hallo Waldo,
Wenn ich Insekten oder Vögel im Garten fotografieren will, sind die ja relativ scheu. Somit hätte ich mich schon gefreut, wenn ich von der "Brennweite" auch was mehr in nächster Nähe gehabt hätte.

Gruß

Maidörfer

Hallo,

wenn für Insekten eine lange Brennweite notwendig wäre,
frage ich mich wie Waldo und alle andere MP-E65 Knipser
was Brauchbares hinbekommen.

Insekten haben keine Fluchtdistanz.

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=3717880&postcount=79

Gruß
Waldo
 
Ja - aber was unterscheidet ein digitales von einem analogen Objektiv?
Ich dachte eigentlich, Objektive lassen einfach Licht durch?

Schon, aber Objektive, die einen kleineren Bildkreis ausleuchten, als für Kleinbildformat erforderlich, kann man schon mit einiger Berechtigung als Digitalobjektiv (Im Sinne von: für Digitalkameras mit Crop-Sensor konstruiert) bezeichnen.

Gruß
Norbert
 
Ich glaube da will einer mal wieder Werbung für Lichtriesen und Exclusiv-Aschenbecher machen und verlinkt mangels eigenen Materials nun auf anderer Leute Leistung.

Und ausgerechnet auch noch auf solche Marke "Spezial-Gerätschaften und Zusätze".

Ich machs mal anders und hänge einige aktuellen Eigengewächse quer Beet an. Das die so gut wie unbearbeitet sind und mit uralt-billig-Aschenbechern gemacht wurden bitte ich zu verzeihen. Falls sie nichts taugen: einfach melden, hab noch genügend selbstgemachten Pixelmüll im Keller
 
Ich glaube da will einer mal wieder Werbung für Lichtriesen und Exclusiv-Aschenbecher machen und verlinkt mangels eigenen Materials nun auf anderer Leute Leistung.

Und ausgerechnet auch noch auf solche Marke "Spezial-Gerätschaften und Zusätze".

Ich machs mal anders und hänge einige aktuellen Eigengewächse quer Beet an. Das die so gut wie unbearbeitet sind und mit uralt-billig-Aschenbechern gemacht wurden bitte ich zu verzeihen. Falls sie nichts taugen: einfach melden, hab noch genügend selbstgemachten Pixelmüll im Keller

Hallo,

danke für die Blumen. :confused:
TO hatte Probleme Insekten mit seinem Objektiv zu fotografieren da ihm die Brennweite zu kurz erschien.
In den links wird dargestellt wie es mit noch kürzeren Brennweiten geht.
Was ist daran falsch???
Was haben deine Bildbeispiele mit dem Problem vom TO?
Siehe Titel.
Welchen Nutzen kann TO daraus ziehen?
Ich muss mich nicht mit fremden Federn schmücken oder Werbung für Geräte machen.
Wenn du einige meiner Bilder sehen möchtest, brauchst nur dem link
in meiner Signatur folgen.
Dort sind auch paar scharfe Macros bei.

Gruß
Waldo
 
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