• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Für die Mitglieder des DSLR-Forums locken Rabatte und Sonderaktionen!
    Alle Informationen dazu sowie ein tolles Einstiegsangebot unseres neuen Kooperationspartners gibt es hier.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb November 2025.
    Thema: "Landschaft s/w"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum November-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Evil-/Systemkamera Windhunde fotografieren

wfgmueller

Themenersteller
Moin zusammen!

Windhunde auf der Wiese (nicht auf der Rennbahn) beim Flitzen zu fotografieren, ist keine einfache Sache. Da viele Menschen denken, Ihr Hund sei doch sehr schnell (das dachte ich auch mal), kommen häufig auch keine hilfreichen Ratschläge (so z.B. von einigen YouTubern). Wir haben Galgos. Wer noch keinen hat rennen sehen, kann sich kaum vorstellen, WIE schnell Hunde laufen können. Auf einer Wiese kommen dann noch blitzartige Richtungsänderungen erschwerend hinzu. Die Sony A7IV war damit jedenfalls überfordert. Statt Auge wurde das anliegende Ohr oder der Rasen scharf gestellt.

Da ich zu alt und zu arm für weitere Fehlkäufe bin, mal eine Frage an die Besitzerinnen: wie schlagen sich Canon R5 I/II, Nikon Z8, Sony A9 I-III und Panasonic S1II / S1RII oder vgl bei derartigen Anforderungen?

Viele Grüße Wolfgang
 
Da ich zu alt und zu arm für weitere Fehlkäufe bin, mal eine Frage an die Besitzerinnen: wie schlagen sich Canon R5 I/II, Nikon Z8, Sony A9 I-III und Panasonic S1II / S1RII oder vgl bei derartigen Anforderungen?
Kann nur von jagenden Vögeln wie Turmfalken oder Schwalben aus Erfahrung berichten. Damit kommen meine Sonys, A1 und A9III, mit entsprechenden Objektiven gut zurecht aber auch bei den stacked DSLM anderer Hersteller wie Z8/9, R3, OM-1 hätte ich für diese Motive bei Tageslicht keine Bedenken. Ein Windhund ist bestenfalls gleich schnell und agil wie genanntes Federtier, jede Kamera die mit solchen BIF hohe Trefferraten liefert wird das mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenso bei den Hunden tun.
Bei strengen Kriterien wie dem exakten Treffen eines Auges während extremen Richtungswechseln wird jedes aktuelle System etwas Ausschuss produzieren, die zentrale Frage ist wie viel davon Du bereit bist in Kauf zu nehmen und was es kosten darf.

Die Beste Vorbeugung gegen Fehlkäufe liegt darin die Kameras genau mit Deinen Motiven unter Deinen Bedingungen mit passendem Objektiv, in dem Fall wahrscheinlich ein 70-200 f/2.8, zu testen.
 
Liebe Leute, ich fotografiere seit mehr als 50 Jahren, habe also ein wenig Erfahrung! Die besten Objektive für den Zweck sind ein lichtstarkes 135 mm oder ein 70-200mm, f2.8. Ich hatte Letzteres, weil es flexibler ist. Ziel ist es den Hund, der im vollen Lauf auf dich zu rennt, möglichst groß abzubilden und die Out of Focus Möglichkeiten von Vollformat zu nutzen. Dafür muss der Eye Focus früh „sitzen“ und beibehalten werden. Die Sony konnte beides nicht und zudem ist die Serienbildfunktion für diese Geschwindigkeit viel zu langsam.

Ich wollte hier aber nicht einen Bildaufbau erläutern, sondern hoffe auf Erfahrungsberichte von Menschen, die Windhunde in Action fotografieren!
 
@wfgmueller grundsätzlich:

AF besser wenn Sensor schneller.

Sony A1 oder A1II und A9III sind die Kandidaten für schnellen AF. A1 II wäre der Topkandidat mit Croppotential, A9 III ist schneller, aber nur mit 24 MP.

Vorschlag: A1 II ausleihen. 100-400 GM ist eine Option, die mitzumieten eine Idee wäre. Nicht lichtstark, aber sehr schnell und scharf.

Mietkauf wäre auch eine Option (Mietpreis beim Kauf anrechnen?).

Mein Tipp kratzt an 10 K. Aber Besonderes equipment mit gewöhnlichem Budget ist eher nicht die Regel.
 
Habe auch die A7 IV. Während ich am Anfang vom AF mehr als begeistert war, lerne ich nun mehr die Grenzen kennen.

Diese sind, würde ich sagen, am meisten durch die Prozessorleistung limitiert. Bei sehr schnellen Objekten mit relevanter Distanzänderung kann man an der Markierung des AF-Punktes sehen, dass der Fokus einfach nicht hinterherkam.

Wenn es wirklich hauptsächlich die Windhunde sind und du objektivtechnisch so aufgestellt bist, dass du nicht cropper musst: A9. Ansonsten A1 II. Precapture ist sehr, sehr verlockend.
 
Bei sehr schneller Actionfotografie und dann möglichst formatfüllend aufnehmen, ist bezüglich AF ein langsamer Sensor schon ein limitierender Faktor:

Eine A7IV hat halt einen sehr lansamen Sensor und da ist dann eine höhere Ausschußrate vorprogrammiert. Ein stacked Sensor ist in diesem Fall schon vorzuziehen. Die wenigsten Kompromisse gibt es dann bezüglich AF mit einem Global Shutter der A9III bei der Aktionfotografie.

Ein zweiter Aspekt sind die eingesetzten Objektive, diese müssen zusätzlich einen hohe Serienbildgeschwindigkeit und auch einen schnellen AF unterstützen können.

Vielleicht finden sich hier noch ein paar Leute, die gerade mit ihrem System explizit Wildhunde in Action aufnehmen. Ich kann nur sagen, mein Umstieg auf einen stacked Sensor hat bei der Aktionfotografie inklusive BIF schon einen größeren Mehrwert bei der Zuverlässigkeit des AF eingebracht.
 
Zuletzt bearbeitet:
OM1 und Fuji XH2S haben einen "stacked sensor", die A7IV nicht; wie kommt dann so ein Ergebnis zustande?
 
Zuletzt bearbeitet:
Fuji XH2S hat einen stacked sensor, die A7IV nicht; wie kommt dann so ein Ergebnis zustande?
Aus eigener Erfahrung, die h2s ist sehr schnell nur hat fuji das Problem die Auslösung der Bilder richtig zu machen. Ich denke es ist ein Softwareproblem.
Auch ganz wichtig, einige Objektive von Fuji sind etwas langsam.

Bei der klar geäußerten Anforderung an Geschwindigkeit würde ich daher keine Fuji nehmen. Auch wenn ich selbst kit dem System fotografiere
 
Da der To bereits seit 50 Jahren fotografiert und zu alt ist weitere Fehler zu machen, bleibt doch nur noch A1/A9. Einige passende Objektive sind vermutlich bereits im Haus und ein kompletter Systemwechsel ist doch Recht mühsam und meist auch nicht ganz billig
 
Hat Enzio irgendwo geschrieben das der Sensor der einzige limitierende Faktor ist?
Einzige auf jedem Fall nicht. Neben der Sensorgeschwindigkeit und eingesetzten Objektive gibt es natürlich noch weitere Faktoren. Hierzu gehört zusätzlich die Zuverlässigkeit des eingesetzten AF Systems von der Kamera und der Fotograf als Bediener spielt ebenfalls eine Rolle.

Dem TO geht es hier in erster Linie nicht darum, Wildhunde in einer vorbestimmten Laufbahn auf den Rennbahn aufzunehmen, sondern bei nicht berechenbaren schnellen Bewegungen auf der Wiese und das möglichst formatfüllend. Die Vorteile eines schnellen Sensor für diese Einsatzzwecke hat Michael in den oben verlinkten Video sehr gut erklärt.

Wenn es nicht zu teuer ausfallen sollte und der TO bereits schnelle GM Objektive besitzt, dann könnte ihn wahrscheinlich schon eine gebrauchte A9 II merklich weiterbringen. Oder er greift in den sauren Apfel und holt direkt eine A1 II oder A9 III. Vorher ausleihen und selbst testen kann ggf. nicht schaden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sind uns glaube ich alle einige das eine A7IV eine sehr gute Kamera mit einem sehr gut AF sind. Es gibt aber auch extrem Anforderungen, wo es noch bessere Kameras gibt. Sonst hätte Sony logischerweise keine A9 oder A1 Serie.
Richtig ist auch, dass das komplette System passen muss, von der Erfahrung über die Kamera, deren Nutzung und Objektive. Erfahrung und Objektive können wir vermutlich ausschließen (denke 70-200 und das angesprochene 135 sind die GMs, also Crème de la Crème). Man könnte sich hier nochmal über die spezifischen Einstellungen der Kamera unterhalten, ob hier möglicherweise Optimierungspotential.
Manchmal ist es die Einstellung die man nicht auf dem Plan hatte.

Wenn man unter den Bedingungen einen deutlichen Sprung bei der Keeper-Rate machen möchte, bleibt nur der Sprung auf die genannte A9 bzw. A1-Serie. Ob je die aktuellste oder der Vorgänger entscheidet das Budget.

ein lichtstarkes 135 mm oder ein 70-200mm, f2.8. Ich hatte Letzteres, weil es flexibler ist.
Wenn ich deinen Beitrag richtig interpretierte, hast du die Objektive und die Sony gar nicht mehr?

Dann würde ich als Alternative Canon in den Thread werfen. EIne R1/R3 mit RF70-200/2.8 Z.
 
Ich würde noch die paar Tage warten, bis die Canon R6III und die SONY A7V vorgestellt wurden, dann ist auch die "gehobene Mittelklasse"
mit um 33 MPixeln bei den beiden großen verbliebenen Anbietern gleichgezogen aka auf den aktuellen Stand gebracht worden.
Die A7V soll laut akt. Rumoren einen 33 MPIx teilstacked Sensor und dann doch den gewünschten Leistungsschub bekommen ( die R6III wird sowieso abliefern ).

Ansonsten ist eine günstige A9 für 900€ ( mit einem SONY 100-400er ? ) ne Option, wenn man sich erstmal ausprobieren möchte ( und da liegt es dann nicht am Body ! )
Da kommt man dann bei guten 2000€ raus. ;-)

PS: es gibt ja hier irgendwo extra einen "technischen Windhund-Thread", der das Thema abhandelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich fragt der TO nach Erfahrungen mit speziell genannten Kameras, darauf geht eigentlich keiner ein.
Fange ich mal an, die R5 MK 1 und 2 sind bei schnellen Motiven extrem treffsicher, wobei die MK2 noch besser ist.
Als wir damals in der Entscheidung von Kamerakäufen waren, habe ich die R5 MK1 mit dem RF 1,2 85L getestet.
Dafür habe ich mir ein junges Model geholt, das schnell auf mich zulief und extreme Richtungswechsel, auch vor und zurück, vollzog. Fotografiert mit Blende 1,2. Augen AF war eingeschaltet. Das waren jetzt natürlich keine Windhunde aber aufgrund der extrem geringen Schärfentiefe schon sehr kritisch.
Bei einer Serie von 30 Bildern waren 2 Aufnahmen, wo der AF nicht auf den Augen lag. Mit einer vorigen 5D MK2 und dem EF 1,2 85L war ich froh, wenn von einem stillsitzenden Model, 3 von 10 Aufnahmen mit optimaler Schärfe auf dem Auge herausbekam. Der Schärfentiefebereich liegt bei einigen Millimetern.
In Litauen war ich mit einer R6 MK1 und dem RF 70-200L unterwegs. Dort habe ich im Serienmodus eine extrem angriffslustige Seeschwalbe fotografiert. Entfernung laut RF EXIF Daten bis runter auf 1,25 m. Auf jedem dieser Bilder waren die Augen des Vogels knackscharf. Diese Schwalben sind sehr klein und dürften geschwindigkeitsmäßig nicht unter einem Windhund liegen.
Wie gesagt die R5 MK2 legt diesbezgl. noch eine Schippe drauf.
Für Südafrika habe ich mir diese noch zugelegt. Teilweise habe ich die Kamera mit dem RF 200-800 nur hochgerissen und draufgehalten. Und auch hier die Augen scharf.
Die R1 wird in dieser Hinsicht noch etwas besser sein. Vorteil der R5 MK2 und der R1, Preburst in Raw, das kann die Sony A9 wohl auch, die Nikon Z8 nicht. Dieser Punkt würde für mich die Nikon schon ausschliessen.
Mit Erscheinen der R5 MK2 reduzierte sich der Preis der Z8 von 4500€ um ca. 1000€. Das wird wohl seine Gründe haben.
Jetzt warte ich auf den grossen Aufschrei.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten