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Wieso Pro-DSLR wenn analog+Scan besser ?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_2070
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_2070

Guest
Wieso:

Kauft man sich eine 10.000¤ Profi DSLR mit 10-20 Mio. Pixeln wenn man sich eine gute SLR kaufen kann, einen Profi-Diascanner dazu, damit immernoch unter 10.000¤ liegt und Vorteile gegenüber DSLR Bildern hat?

Beispielsweise eine Auflösung von bis zu 200 Mio. Pixeln, keinerlei Farbsäume oder Stufen, Treppchen oder Moirees ?

Die gleichen Möglichkeiten mit EBV & Co. seien mal dahingestellt.

Wer jetzt sagt: ich kann bei ner analogen die Bilder nicht gleich angucken... dem sei gesagt das einer, der sich die oben beschriebene Ausrüstung gekauft hat mal gerne einen Film für ein Objekt durchjagt.

Betrifft die meisten hier warscheinlich nicht, aber ist da nicht doch was dran?
 
Ich denke auf Dauer sind die Filmkosten enorm. Das kann aber eigentlich kein Grund sein, denn wenn man 10000? ausgibt kommt es auf die Kosten nicht mehr an.
 
Ich denke mal es hat auch was mit der Schnelligkeit zu tun. Die Dias einscannen und bearbeiten dauert länger als Datein aus der Speicherkarte auszulesen. (wenn man direkt an Agenturen weiterschickt oder so)
Ausserdem muss man halt nicht alles entwickeln - Dia ist immernoch teurer denn da wird ja Material "verbraucht" und nicht genutzt wie bei digital.
 
Soo lange dauert das nicht. Und wie gesagt: Die Kosten sind völlig schnuppe, ich war am SA im Europapark beim SWR3 Konzert, was ich dort sah hat mir die Augen übergehen lassen:

Ein Konzert Fotograf mit <<<3>>> EOS 1D's am Mann, überall ein bestimmt nochmal so teures Objektiv dran. Auf die Frage wieso bekam ich nur folgende Antwort: "Keine Zeit die Optiken zu wechseln, wenn der Moment kommt und ich wechsle kann das ziemlich blöd aussehen". :rolleyes: :eek: :eek: ich durfte mal knipsen ;)
 
Sorry - aber das mit den "200 Mio Pixeln" ist natürlich Unsinn ......... ;)
Man macht heute in modernen Reprobetrieben eigentlich bei sehr guten KB-Diavorlagen kaum mehr Scans, die größer als A3 mit ca. 360 ppi sind, was ca. 25 MP entsprechen würde. Wobei man dabei schon gut nachbearbeiten muss, damit man das schon sichtbare, weil mitvergößerte Filmkorn wieder reduziert.
Bei vielen Dias ist schon bei ca. 15 MP die noch sinnvolle Grenze erreicht.
Eine höhere Auflösung beim Scan bringt kein Mehr an nutzbaren Bildinformationen, sondern bläht die Datei nur unnötig auf, ohne einen wirklichen Qualitätsvorteil zu haben.
Das sagen mir jedenfalls die Repro- und Photoshop-Profis, mit denen wir zu tun haben.
Und die arbeiten dabei mit wirklich professionellen Geräten für mehrere hunderttausend Euro.
Wenn man heute mit einer Kamera wie z.B. der Canon 1Ds und entsprechenden hochwertigen Objektiven (oder MF- und GF-Kameras mit Digitalrückteilen) professionell arbeitet, dann kann man zu Ergebnissen kommen, die den Scans von den KB-Dias meistens nicht nachstehen, teilweise sogar überlegen sind. Wir haben Fotografen, die mit solchen Kameras arbeiten.
Ob man solche Ergebnisse qualitativ mit eigenen Scans hinbekommt, wage ich zu bezweifeln ............
Vorteile gegenüber ener professionellen Vollformat-DSLR kann ich da nicht mehr sehen.
Wobei der rein digitale Workflow bisher noch mehr Fallstricke und Probleme bereithält und die Bearbeitung der Daten (vor allem, wenn nicht sauber profiliert und geprooft wurde) oft noch aufwändiger ist, als die Repro-Scans von den Dias, die man immerhin noch als "objektive" Vorgabe für das Ergebnis hat .................
 
Aber ein Profi-Scanner kostet definitiv nicht unter 10.000 Euro! Da ist man schon eher mit ca. 30.000 Euro unterwegs! Unserer kostete jedenfalls soviel....
 
- Auch bei Dia's würde bei mir jedesmal die Euro-Uhr ticken
- Ich müssste alle 10 Minuten den Film wechseln (ich mache 150-200 Bilder pro Tour)
- Ich kann das gleiche Motiv x-mal aufnehmen und mit Blende/Belichtung experimentieren.
- Ich sehe sofort, ob das Bild schief geworden ist. Es ist vor allen Dingen bei WW manchmal etwas schwierig gerade Bilder hinzubekommen.
- Ich kann die Bilder sofort auf dem PC anschauen usw.
- Bei Nachtaufnahmen braucht man spezielle Filme und ausrreichend Erfahrung um die richtige Belichtungszeit zu erwischen. Bei digital hilft ein Blick auf das LCD
- usw.

Mein Fazit: Eine analoge Cam hat mir früher keinen Spaß gemacht und würde es heute auch nicht.

-Zahni
 
Als für mich sind es verschiedene Faktoren:

1. Die sofortige Kontrollmöglichkeit der Belichtung
2. Der größere Dichteumfang im Vergleich zum Diafilm den ich früher verwendet habe
3. Bequemlichkeit der Verarbeitungskette. Diascannen macht wirklich keinen Spaß...
4. Die niedrigen Verbrauchskosten
5. Der Lerneffekt. Durch den geringen Abstand von Aufnahme und Bildauswertung lernt man einfach schneller die eigenen Fehler kennen (und hoffentlich beseitigen)
6. Die jederzeitige Verfügbarkeit auch einzelner Bilder. Man muss nicht "warten" bis ein Film voll ist oder "irgendwas" knipsen um den Film voll zu bekommen
7. Die Kapazität der Speicherkarten. Keine Zwangspause nach 36 Aufnahmen. Kann manchmal entscheidend sein

Nun habe ich keine Kamera für 10000,- ¤... Aber wenn ich das Geld dafür hätte, dann würde ich mit einer MK II liebäugeln + das nahezu komplette Sortiment der L-Objektive *grins* Dazu natürlich noch einen Zweitbody. Da würde ich glatt meine D60 behalten *lach*

Ciao, Udo
 
Für mich als Hobby-Knipser ist es in erster Linie der Spaßfaktor und der praktischere Umgang mit den Bildern (sofort da, sofort bearbeitbar, beliebig archivierbar, präsentierbar, etc.).
Wenn ich gelegentlich mal das eine oder andere Bild verkaufen kann, dann habe ich dafür noch die simple analoge SLR mit Festbrennweite für gestochen scharfe Dias. Dafür extra eine 10.000,- Euro Profi-DSLR anzuschaffen, stände für mich in keiner Relation .............
Bin ja kein Berufsfotograf ........
Für engagierte Dia-Fotografen, die mit Vorträgen in großen Sälen auftreten, ist die aufwändige Diaprojektion zur Zeit noch weit vor den schwächlichen Beamern, was Bildbrillanz, etc. angeht.
Ein projiziertes Dia ist noch eine andere Welt, als digitales Fotografieren oder Fotografieren mit Negativfilm...........
 
Canoneer schrieb:
Ein Konzert Fotograf mit <<<3>>> EOS 1D's am Mann, überall ein bestimmt nochmal so teures Objektiv dran. Auf die Frage wieso bekam ich nur folgende Antwort: "Keine Zeit die Optiken zu wechseln, wenn der Moment kommt und ich wechsle kann das ziemlich blöd aussehen".

Und genau so meint er das auch.
Er hat keine Zeit.
Nichtmal um nach dem Shooting Filme entwikeln zu lassen.
;)
 
Ich habe mir die EOS 30v Date mal als analoges Nebenstückle vorbestellt. Sobald alles klar ist melde ich mich mal mit direkten Bildvergleichen.
 
Canoneer schrieb:
Wieso:

Kauft man sich eine 10.000¤ Profi DSLR mit 10-20 Mio. Pixeln wenn man sich eine gute SLR kaufen kann, einen Profi-Diascanner dazu, damit immernoch unter 10.000¤ liegt und Vorteile gegenüber DSLR Bildern hat?

Beispielsweise eine Auflösung von bis zu 200 Mio. Pixeln, keinerlei Farbsäume oder Stufen, Treppchen oder Moirees ?

Für mich ganz einfach: Verarbeitungsgeschwindigkeit und Flexibilität!

Abgesehen davon, selbst wenn es machbar und praktikabel wäre, was bringen mir 200 Megapixel? Was um Himmelswillen will ich da auf welchem Medium anschauen? Mir reichen meine 6 Megapixel schon vollkommen aus und wenn ich unbedingt mal ne Bushaltestelle in Hochglanz tapezieren will, miet ich mir ne größere Kamera ;)
 
Doch bitte diesen anstrengenden Thread nicht wieder nach langer Ruhe auferwecken. :rolleyes:
Das mit dem Scanner und den 200 MP war doch nicht ernst zu nehmen (sorry).
Ein "Profi-Scanner" für unter 10.000,- Euro? Die Profi-Geräte, die ich so kenne, kosten ein vielfaches.
200 MP? Albern! Völlig unpraktikabel und ist auch von keinem KB oder MF-Dia auch nur annähernd zu erreichen.
Es sei denn, jemand möchte aus wissenschaftlichen Gründen, Filmkorn-Untersuchungen durchführen. :D

Also - lassen wir das Thema doch lieber wieder in Frieden ruhen. :)

Andreas
 
zideshowbob schrieb:
Und wie ists andersrum? Wie bekomm ich meine Digitalbilder auf ein Dia?
Gibts da Dienste im Inet?

Das hab ich mich auch schon gefragt und bisher keine befriedigende Antwort bekommen.

Dias einscannen ist natürlich lästig und sehr zeitaufwendig. Aber an der Leinwand sind sie immer noch besser als gebeamte Digitalfotos.
Deshalb behalt eich auch noch analoge SLRs wie EOS1-V und die gute alte F1.

Allerdings muss man Dias auch noch rahmen (zusätzlicher Zeit- und Geldaufwand) und benötigt viel Platz zum Archivieren.
 
zideshowbob schrieb:
Und wie ists andersrum? Wie bekomm ich meine Digitalbilder auf ein Dia?
Gibts da Dienste im Inet?

Allerdings gibt es reichlich Dienste, die Digi auf Dia fertigen - allerdings ist der Spaß nicht ganz billig, die Ergebnisse ernüchternd. Ganz klar wird die Diaauflösung nicht erreicht - wie auch.

Gruß
Saturn
 
Canoneer schrieb:
Beispielsweise eine Auflösung von bis zu 200 Mio. Pixeln, keinerlei Farbsäume oder Stufen, Treppchen oder Moirees ?

Also zumindest die Farbsäume entstehen nicht auf dem Sensor, sondern im Objektiv, und wenn du dann einen 200Megpixel-Film :D benutzt, wirst du die Farbsäume ganz sicher sehen.. nur eben nicht so komfortabel wie am Monitor, da erst gescannt werden muss, um die 100%-Ansicht zu benutzen ;)
 
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