sorry wenn ich widerspreche, aber wenn ich ein Bild nachbearbeite ist es mir so wurscht wie Kesselsupp, ob das Bild mit einem 24-70, 70-200 oder 105 aufgenommen wurde.
Die Objektivinformation ist zwingend für eine automatische Korrektur von Abbildungsfehlern. Die wiederum ist umso wichtiger, je schlechter das Objektiv war...
Hin und wieder interessiert mich das verwendete Objektiv auch, wenn z.B. ein Bild ein auffälliges Bokeh zeigt, und auch in der Problembilder-Ecke ist es oft hilfreich, wenn ein Bild flau oder unscharf ist und man den EXIF-Daten entnehmen kann, daß ein Billigzoom bei offener Blende zum Einsatz kam. So pauschal überflüssig sind die Daten also keineswegs.
Bei meinen eigenen Werken schaue ich aber sehe, sehr selten rein, ich weiß ja meist auch so, was ich gemacht habe, und wichtige Sachen wie z.B. Filter oder Daten zu externen Lichtquellen stehen eh nicht drin.
Was das Lernen angeht, gebe ich Dir recht, das bringt nicht viel. Problem an solchen rein automatisch generierten technischen Angaben ist nämlich auch, daß sie interpretiert werden wollen: Welche 1, 2 oder vielleicht auch mal 3 Parameter aus der ellenlangen Liste waren für dieses Bild entscheidend?
Schräg wird es - kann man immer wieder mal erleben - wenn Leute bei stark bearbeiteten Bildern oder gar HDRs nach EXIF-Daten rufen.
