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Spiegelreflexkamera Wiedereinsteiger sucht SemiPro-Kamera

Tadpole

Themenersteller
Hallo,

Hab zu Analogzeiten als Pressefotograph für eine bekannte Agentur gearbeitet. Damals hatte ich EOS 1/ RT & 8 Top-Linsen nebst Zubehör.
Vor 17 Jahren hab ich alles verkauft und nie wieder eine Kamera angerührt.

Auf die alten Tage kribbelt es mich wieder in den Fingern. Ich möchte mir eine aktuelle Kamera mit zwei drei guten Objektiven kaufen. Die Gesamtanschaffungssumme soll 2000 € nicht wesentlich überschreiten.

Mein Problem:

Ich suche ein spartanisches, solides Gerät (gerne auch gebraucht) ohne Overkill an sinnlosen Features. Fotografieren kann ich selber. Das gibt es scheinbar kaum.

Würde ich unerwartet im Lotto gewinnen, kaufte ich eine EOS 5DIII dazu ein EF 35/1.4L ein 85/1.2L und ein 100/2.8L Macro, vielleicht auch ein 300/2.8L, wenn's ein Sechser wäre.

Im wirklichen Leben schwanke ich zwischen einer

- EOS 6D mit 30/2.0 und 85/1.8 (ohne L), und einer
- Nikon D7100 mit dem 60/2.8 Micro und einem guten WW-Normalzoom.

Wäre Euch dankbar für Eure Meinungen, vorzugsweise von Leuten, die wissen, wovon sie sprechen!
;-))
 
Hi,

wenn Du die analoge Fotografie gewohnt bist, greif auch digital zu Kleinbild.

Als Gegenstück zur 6D gibt's bei Nikon die D610. Bei beiden dürfte es mit 2k etwas knapp werden.

Canon nanntest Du ja das EF 85mm / 1.8 und ein 35mm (Tippfehler?) / 2.0.
Die Entsprechung bei Nikon wäre das (sehr gute) AF-S 85mm/1.8 G und das ganz neue AF-S 35mm/1.8 G. Beides sprengt aber dein Budget.
Alternativ, statt des 35ers erstmal das 50er 1.8? Bei Nikon das D ist sehr günstig und (mechanisch)besser als das Canon-Pendant. Mir gefällt es auch besser als das AF-S 50mm / 1.8G.
Bei den 85ern ist das Canon etwas schneller, aber neigt dafür auch mehr zu purple fringe. Außerdem muß man die Geli bei Canon seperat erwerben.
Nikon hat mehr AF-Punkte und 2 Kartenslots, wenn Du darauf wertlegst.
 
Naja ich persönlich würde bei einem Budget von 2000 Euro schon eher Crop-Sensor vorziehen. Das hat im Moment einfach noch ein viel besseres Preis/Leistungsverhältnis. An den "Crop-Faktor" hat man sich ja im Nu gewöhnt, denk ich mal.

Um bei Nikon zu bleiben (mit Canon hab ich keine Erfahrung).

Um 2000 kriegst Du schon ein Top-System, als Beispiel:


d7000 Body neu
11-16/2.8 Tokina neu
17-50/2.8 Sigma neu
70-200/2.8 Tamron Makro neu

Um ca. 2200 dasselbe System nur mit nem neuen d7100 Body.
 
Wie wäre es denn mit einer Sony Alpha 7?
Mit Objektiv für 1500 zu bekommen, damit hast du dann 28-70 abgedeckt.
Das Kit ist kein Top Linse, aber für das reinkommen vielleicht nicht verkehrt?

Der Vorteil ist ganz klar, du bekommst für dein Budget eine Vollformat Kamera.
Der größte Nachteil ist und bleibt momentan jedoch der Mangel an Objektiven, solange man nicht mit einem Adapter arbeiten möchte.

Ich selber habe nicht mit ihr gearbeitet, aber was man so liest..

H.
 
...Gesamtanschaffungssumme soll 2000 € nicht wesentlich überschreiten...

...solides Gerät (gerne auch gebraucht)...

Mit der 6D macht man schonmal nichts falsch, sowie auch die beiden Linsen 35mm f/2.0 IS (meintest du doch, oder? :D) und 85mm f/1.8, die du ins Auge gefasst hast. Damit wärest du neu bei ca. 2350€. Falls du keine Scheu vor gebrauchten Gerätschaften hast, wäre eine 5D Mark II zu überlegen, das spart noch ca. 300€ gegenüber der 6D (gebraucht rund 1100€) und ist auch eine tolle Vollformatkamera. :) Wenn Zoom auch möglich ist, evtl. ein gutes gebrauchtes 24-70mm f/2.8L zur 6D od. 5D mk II dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinst du nicht, dass das ganze Geraffel "auf deine alten Tage" zu schwer sein könnte - ich weiß wovon ich schreibe:eek:. Ich habe selber "Vollformat", würde heute aber wegen des Gewichts etwas Leichteres bevorzugen - siehe Systemkameras wie OM-D oder Fuji X- Serie und nicht zu vergessen Panasonic GH 3. Nur eine Überlegung.
 
Wow!
Vielen Dank für die raschen und teils wirklich hilfreichen Antworten.
Insbesondre der Tipp mit der EOS 5DII scheint mir eine Überlegung wert!
Linsen gibt es ja sowohl bei C als auch bei N phantastische.
Beim Sensor halte ich alles über 12 Mpx für ausreichend.

Beim Gehäuse würde mir eigentlich Blenden- und Zeitautomatik genügen, aber scheinbar kommt man an dem Unfug mit den Motivprogrammen heute nicht mehr vorbei. Dafür darf's gern ein wenig robuster sein. Eine EOS 600D geht mit meinen Pranken gar nicht, da drück ich ja 7 Knöpfe gleichzeitig (und auf mindestens vier davon könnte ich ganz verzichten).

Das mit den 2000 € sollte nur mal so eine Richtschnur für den Anfang sein.
Ich will mich einfach auf das nötigste beschränken. In meinem Bekanntenkreis laufen ein paar Leute mit 30 kg Ausrüstungen um 25000 Tacken durchs Gemüse und bringen keine besseren Fotos zustande als ich mit meinem iPhone.
Außerdem sollte man mit 50+ auf seine Bandscheiben achten.
;-)
Und ja: natürlich sollte es 35 und nicht 30mm Brennweite heißen.

Die D610 gefällt mir nicht schlecht, liegt halt preislich auch schon wieder höher als geplant.
Grundsätzlich würde mir auch die D7100 nicht schlecht zusagen.
Aber als alter Canon EOS 1 Knipser hab ich irgendwie das Daumenrad noch so in Fleisch und Blut, dass mich die 5DII gebraucht schon allein deshalb jucken würde.

Ab einer gewissen Grundkonfiguration ist aber sicher nicht mehr das Equipment ausschlaggebend, sondern der Fotograf. Weniger ist oft mehr.

Danke! Lese mir jede Antwort noch mal sehr genau durch, hier scheint es erfreulicherweise Menschen zu geben, die wirklich eine Ahnung von der Materie haben!
:)
 
Beim Gehäuse würde mir eigentlich Blenden- und Zeitautomatik genügen, aber scheinbar kommt man an dem Unfug mit den Motivprogrammen heute nicht mehr vorbei.

Vielleicht schaust Du Dich da mal bei Fuji um - die dürften die "puristischste" Bedienphilosophie haben. Nur so als Gedanke.
Gibt es aber nicht in KB - wenn Du das unbedingt willst (ob es bei Dir technisch notwendig ist kann man leider nicht abschätzen).
 
Hallo Tadpole,
wenn du C gewohnt bist, bleib dabei. Die 5D Mark II hat keine Motivprogramme; nur M, AV, TV, P und eine weitere Programmautomatik, bei der die Eingriffsmöglichkeiten des Fotografen geringer sind als bei P. Und drei Möglichkeiten, eigene Belichtungsprogramme abzuspeichern. Von der Bedienung ähnelt sie sehr den analogen Einsern. Nur hat sie statt der Knöpfchen das Wahlrad.
Übrigens; ich hab jetzt bald 68 auf dem Buckel, aber an diese kleinen und leichten Plastikdinger könnte ich mich nicht gewöhnen.
 
Beim Sensor halte ich alles über 12 Mpx für ausreichend...

Beim Gehäuse würde mir eigentlich Blenden- und Zeitautomatik genügen, aber scheinbar kommt man an dem Unfug mit den Motivprogrammen heute nicht mehr vorbei. Dafür darf's gern ein wenig robuster sein.

Evtl. passt sogar die gute alte 5D zu dir. 12,8 mp und eine tolle Vollformat-Kamera. Allerdings natürlich nicht mehr ganz so Stand der Technik, z.B. Display ist nicht so gut wie bei der Mark II, keine Videofunktion, keine AF-Feinjustierung soweit ich weiß. Aber Vollformat und ein wundervolles Handling, und dazu: Sehr sehr günstig, ca. 460€. :) Und somit noch viel Geld für Objektive. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt's hier eine Einschätzung der Nikon D7100?
Hab jetzt mal die Handbücher einiger Kameras (D610, D7100, 6D, 5D, 5DII) online gelesen.
Wenn man mal von dem Schnickschnack absieht, scheint die D7100 ja (am Papier) gar keine üble Kiste zu sein.
Die Original 5D dürfte denn doch ein wenig antiquiert sein (Display, etc...).
Die 5DII bleibt weiter im Rennen.
Die D610 überzeugt mich Punkto Preis/Leistung weniger als die D7100.
Eure Meinungen zu letzterer würden mich interessieren.
Danke noch mal.
 
Die D7100 ist eben eine Crop-Kamera. Möchtest Du eine Crop-Kamera? Dann mußt Du Brennweite und Bledzahl mit 1.5 multiplizieren um zu den KB-Werten zu kommen.

Wenn Dir die D610 nur zu teuer ist, wie wär's mit einer D600? Die Öl-Problematik sollte mittlerweile erledigt sein und ist preislich sicher auch interessant.

Also, brauchst/willst Du die 35/85mm F1.8? Wenn ja wird das an der D7100 sehr teuer. Wenn nicht könntest Du dann auch die 6D/5D2 durch eine 70D ersetzen. Die kann, bis auf den KB-Sensor, auch alles besser (und bei Canon Faktor 1.6).
 
Hallihallo.

Wäre wirklich interessant zu wissen was du so fotografierst
und was mit den Ergebnissen werden soll. Album Rechner oder Poster.

Versuch mal hier im Forum zu beobachten wieviele wegen Gewicht
von den üblichen Spiegelcams auf DSLMs umgestigen sind.
Ich mochte meine 5DII sehr ..hatte ich immer bei mit 24-105L.
Ist aber ein Brocken.
Haast du dich schon bei µFT umgesehen, oder spiegelose APS-Cs?
Bei den Suchern hat sich sehr viel getan...

Gruss, Andreas
 
Hallihallo.

Wäre wirklich interessant zu wissen was du so fotografierst
und was mit den Ergebnissen werden soll.
Wie gesagt, ich hatte ca. 18 Jahre keine "echte" Kamera in der Hand. Da ich früher an die 80 Filme am Tag durchgezogen hab, sehe ich auch nach so langer Zeit noch überall Motive. Mit dem iPhone lassen sich einige gar nicht schlecht einfangen, andere gar nicht.

Ich will mit einer DSLR kein Geld mehr verdienen, aber ich möchte auch kein Sklave des Systems mehr werden und Tausende reinbuttern, das hatte ich schon, allerdings mit der Möglichkeit Arbeitsmaterial steuerlich abzuschreiben.

Vollformat oder Crop ist gar nicht so wichtig, eher die Haptik der Kamera - und natürlich die Bildqualität.
Zur Zeit schwanke ich zwischen einer gebrauchten EOS 5DII (da hab ich ein Angebot um € 1000,- am Tisch und einer Nikon D7100 (Gehäuse neu ab € 850,-).
Die eine ist nah am Ideal, dafür veraltet.
Die andere technisch state of the art, aber crop und zweifelsohne ein Amateurgerät. - Aber genau das bin ich ja jetzt: Fotografie-"Liebhaber" frz. Amateur.
:lol:
 
Hallo,

mein Rat:
Bleib beim Bedienkonzept der Canon. Jedes Mal wenn ich eine Nikon (D700 wäre ja auch noch eine Idee) in die Hand nehme, vermisse ich das Daumenrad. Auch das Hauptrad unter dem Auslöser finde ich eher ungeschickt...

...eben schon die Pfoten auf die Canon zurechtgebogen...

Die 5D MK II ist prima...

Grüße Karsten
 
Die d7100 ist ne super Kamera. Ich finde wie gesagt, dass Crop Sensor im Moment noch das weit bessere Preis/Leistungsverhältnis hat.

Das AF System der d7100 ist im Vergleich zur d610 besser, außerdem hat sie u.a. auch einen sehr praktischen "Zoom"-Knopf um schnell die Schärfe beurteilen zu können und keinen AA-Filter.

Mit der d7100 macht man nicht viel falsch. Zudem sind auch die DX-Objektive in den meisten Fällen um einiges günstiger (auch wenn die Auswahl nicht so groß ist wie bei FX, sollte sich doch so ziemlich alles finden lassen). Ich hab mir z.B. vor ein paar Tagen ein 17-50/2.8 von Sigma (mit VR!) gebraucht um 220 gekauft. Ich glaub so ein Preis/Leistungsverhältnis gibt es im Moment auf keinem anderen System.

Außerdem gibts für DX auch einzigartige Objektive, wie etwa das 18-35/1.8 von Sigma. Und der Telebereich ist ja sowieso kein Problem.
 
Wie gesagt, ich hatte ca. 18 Jahre keine "echte" Kamera in der Hand.

Also wenn ich meine alte analoge SLR raushole, sind alle aktuellen KB-DSLR "Klötzer" dagegen - ok, außer der A-7 natürlich.
Wenn Du was eher "klassisches" haben willst, dann schau Dir auf jeden Fall mal eine Olympus E-M5 (vielleicht im klassischen schwarz-silber?) oder eine Fuji an. KB halte ich bei dem was Du von Dir beschreibst für nicht notwendig (ist aber natürlich Deine Entscheidung) und mit den DSLM würdest Du zumindest Gewichtsmäßig deutlich weniger zum "Sklaven des Systems".
Ich rate Dir wirklich Dich mit diesen Möglichkeiten zu beschäftigen und diese auch mal in die Hand zu nehmen und auszuprobieren. Gut möglich, dass Dir das dann zu klein, zu nostalgisch oder zu elektronisch vorkommt oder Du doch einen optischen Sucher vorziehst, aber um Dich wirklich bewußt zu entscheiden solltest Du die Alternativen auch kennen.
 
Abermals danke!
Waren wieder einige sehr hilfreiche Tipps dabei!

Hatte unlängst die vielgepriesene OM-D in der Hand, überzeugt mich gar nicht.
Der Schnickschnack von heute (Kerzenlichtautomatik! *lol*) verbunden mit der Unhandlichkeit von gestern.

Das DX-System hat (vor allem finanzielle) Vorteile, in anderen Threads hab ich nun gefunden, dass es mit der D7100 doch gravierende Probleme gibt. Das einzige, was mich an Crop ein wenig stört, ist die verringerte selektive Schärfe, durch den engeren Bildwinkel.

Bin jetzt wirklich kurz davor, die EOS 5D II gebraucht um 1000 € zu kaufen.
Was mich noch davon abhält, ist mein Ego. Wenn ich das Eisen in der Hand halte, greife ich reflexartig nach dem (nicht mehr vorhandenen) 85/1.2L, dem 100er Macro, dem 200er/2.8L, usw..., also all den fantastischen Linsen, die ich mal hatte. Ich fürchte mich davor, das alles wieder zu wollen.
:eek:

Deshalb ist die D7100 noch immer nicht ganz aus dem Rennen. Drei DX-Gläser um ein paar Hunderter, und gut ist es. Mehr werden ohnehin nicht mehr auf den Markt kommen, ehe DX ausstirbt....
:D
 
Du weisst aus Erfahrung selber, wie wichtig und entscheidend die Gläser bei der Fotografie sind. Bist Du Dir wirklich sicher, dass Du mit der Nikon glücklich wirst, denn auch hier wird das A und O gutes Glas sein?
 
Wenn du doch Canon, bzw das Daumenrad gut findest, dich auf Crop einlässt, wie wäre es mit der 50D? Eine gute Gebrauchte ist z.Z. im Bietebereich mit erneuertem Verschluss und minimaler Auslösezahl
Die liegt haptisch ganz nah an der 5DII und ist nicht so teuer. 15MP- Ich finde sie eine tolle Kamera. Schöne Linsen sind dann auch noch in deinem Budget.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1297937
 
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