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Wieder eine so eine nervende Makrofrage...

c-h-b.org

Themenersteller
Wieder so eine nervende Makrofrage...

Guten Abend Forum,

was ich hier so gelesen habe, unterscheiden sich Makros von Festbrennweiten gleichen Wertes vorallem durch ihre Naheinstellungsgrenze und ihre Schärfe. Stimmt das oder gibt es noch mehr Unterschiede?

Jetzt aber zu meiner eigentlichen Frage:
Haben Makros auch Nachteile gegenüber Festbrennweiten? Sprich, ist ein 60er Makro gegenüber einer normalen 60er Festbrennweite in irgendwelcher Weise ?unterlegen?? Warum dann nicht immer zum Makro greifen?

Noch ne Frage: Reicht das EF 24-70 2.8 L für Produktfotografie (Sachen sind zwischen 5 und 30cm groß und sollen immer ganz abgebildet werden)? Wenn nicht, dann werde ich mich gegen ein EF 24-70 2.8 L und für ein EF 17-40 4L und ein EF-S 60 Makro entscheiden müssen. (Weitwinkelbereich wird so oder so mit einem Canon 10-22 abgedeckt)

Und die letzte Frage: Wenn ich kleine Vieher wie Insekten usw. fotografieren möchte, brauche ich bestimmt ein Makro mit größerer Brennweite als bei der Produktfotografie. Welches ist am geeignetsten:
Canon 100mm 2.8 Makro USM für 500,00 Euro
Sigma 150mm 2.8 EX DG APO HSM IF Makro für 650,00 Euro
Sigma 180mm 3.5 EX APO HSM IF Makro für 470,00 Euro
Canon 180mm 3.5 L Makro USM für 1340,00 Euro

oder kriegt man das mit einem Canon EF 70-200 4L auch hin?

Vielen Dank für Euren Rat zu so später Stund'
c-h-b.org
 
Zuletzt bearbeitet:
Makros sind, wie der Name bereits sagt, auf kleine Objekte und damit auf kurze Entfernungen hin optimiert. Normale Objektive dagegen auf Entfernungen bis Unendlich.
Außerdem ist der AF bei vielen Makros langsamer aber auch genauer als bei herkömmlichen Optiken.

Das Canon 100 Makro gibt auch ein sehr gutes Portaitobjektiv ab.

Bei Insekten ist mehr Brennweite immer gut, da die kleinen Tierchen gerne abhauen, wenn man ihnen zu nahe kommt.
Die 180mm Makros sind aber ohne Stativ nur schwer zu gebrauchen - außer du hast eine sehr ruhige Hand.

Mit dem 70-200 kannst du Insekten nur mit einer Nahlinse zufriedenstellnd fotografieren. Die Naheinstellgrenze ist zu groß.
 
Also 100er Makros sind die universellsten. Sprich das 2,8/90er von Tamron, das 105er von sigma und das 100er von Canon sind ser universell. Sie sind für nichts wirklich optimal geeignet, man kann aber sehr viel verschiedenes mit ihnen machen. Sprich von insekten über Portraits bis hin zu Produktfotos.
Die 180er/150er Makros sind eher für den Großen Fluchtabstand gedacht und für größere Produkte nicht wirklich geeignet zum fotografieren. da müsste das Studio schon ordentlich groß sein.
Das 50er Makro ist in der Natur einsetztbar ist aber für insekten meist zu kurz. das 50er ist sehr gut geeignet für produktfotos.
Alle Makros sind gut, zeigen aber im Fernbereich oft Schwächen wie Vignettierung oder Schärfeabfall, da sie für den Nahbereich optimiert sind.
 
Radubowski schrieb:
Also 100er Makros sind die universellsten. Sprich das 2,8/90er von Tamron, das 105er von sigma und das 100er von Canon sind ser universell. Sie sind für nichts wirklich optimal geeignet, ...

Den letzten Satz halte ich für groben Unsinn.
Sie sind für ein entsprechende Motiv genauso gut geeignet das 50mm oder 180mm für das dazu passende Motiv.
Es kommt eben auf den Einsatzzweck an.
MfG Surfer
 
Zuletzt bearbeitet:
c-h-b.org schrieb:
was ich hier so gelesen habe, unterscheiden sich Makros von Festbrennweiten gleichen Wertes vorallem durch ihre Naheinstellungsgrenze und ihre Schärfe. Stimmt das oder gibt es noch mehr Unterschiede?

Erstmal sind die guten Makrooptiken auch Festbrennweiten. Der Unterschied ist das man mit den Makroobjektiven einen größeren Abbildungsmaßstab erreichen können als Nichtmakrooptiken. In Sachen Schärfe kommts drauf an, mein 200/2,8 z.B. ist im Fernbereich schärfer und hat ein etwas besseres Bokeh als mein Sigma 180/3,5. Davon ab ist das Sigma auch vom AF etwas langsamer.

c-h-b.org schrieb:
Jetzt aber zu meiner eigentlichen Frage:
Haben Makros auch Nachteile gegenüber Festbrennweiten? Sprich, ist ein 60er Makro gegenüber einer normalen 60er Festbrennweite in irgendwelcher Weise ?unterlegen?? Warum dann nicht immer zum Makro greifen?

Die Makroobjektive sind meißtens vom Autofokus langsamer als identische nicht Makrooptiken von Canon.

c-h-b.org schrieb:
Noch ne Frage: Reicht das EF 24-70 2.8 L für Produktfotografie (Sachen sind zwischen 5 und 30cm groß und sollen immer ganz abgebildet werden)? Wenn nicht, dann werde ich mich gegen ein EF 24-70 2.8 L und für ein EF 17-40 4L und ein EF-S 60 Makro entscheiden müssen. (Weitwinkelbereich wird so oder so mit einem Canon 10-22 abgedeckt).

doch Du kannst das 24-70/2,8 sicherlich auch für 5-30cm große Motive nehmen. Für sowas braucht man nicht unbedingt ein Macroobjektiv. Weil die sind für Motive von 5-30"mm" interessant. ;)
Selbst das Kitobjektiv 18-55 ist schon nicht schlecht für Nahaufnahmen. Wenn man eh eine 6-8MP Kamera hat sollten 5-30cm "dicke" reichen. Hier mal ein Beispiel mit dem EF-S 18-55 ohne alles: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=328007&postcount=4

c-h-b.org schrieb:
Und die letzte Frage: Wenn ich kleine Vieher wie Insekten usw. fotografieren möchte, brauche ich bestimmt ein Makro mit größerer Brennweite als bei der Produktfotografie. Welches ist am geeignetsten:
Canon 100mm 2.8 Makro USM für 500,00 Euro
Sigma 150mm 2.8 EX DG APO HSM IF Makro für 650,00 Euro
Sigma 180mm 3.5 EX APO HSM IF Makro für 470,00 Euro
Canon 180mm 3.5 L Makro USM für 1340,00 Euro

alles astreine Optiken mit denen man klasse Insektenaufnahmen machen kann. ;)

c-h-b.org schrieb:
oder kriegt man das mit einem Canon EF 70-200 4L auch hin?

wenns an kleine Insekten geht dann wage ich das ernsthaft zu bezweifeln.

Radubowski schrieb:
Also 100er Makros sind die universellsten. Sprich das 2,8/90er von Tamron, das 105er von sigma und das 100er von Canon sind ser universell. Sie sind für nichts wirklich optimal geeignet...

Ist das ein Witz ? Die 100er Makros sind eigentlich für alles optimal geeignet gerade weil man mit denen flexibel ist. Wenn das nicht so wäre würden die meisten hier nicht mit einer 90er/100er/105er Makro rumlaufen.
 
-Silvax- schrieb:
Ist das ein Witz ? Die 100er Makros sind eigentlich für alles optimal geeignet gerade weil man mit denen flexibel ist. Wenn das nicht so wäre würden die meisten hier nicht mit einer 90er/100er/105er Makro rumlaufen.

Für Insekten ist ein 150er/180er optimal geeignet oder?
Für Tabletop und Produktfotos ein 50er oder?
Für Portraits ein 1,8/85er, 2,0/100er, 2,0/135er oder ?

Das 100er deckt all das ab, aber andere Objektive wären optimaler. Für was ist denn das 100er oprimal, außer für die Universalität? (ich habe nichts gegen 100er Makros habe/hatte ja selber 3 stück)
 
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