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Wie wirkt sich die Brennweite auf den Winkel aus?

StefanNach

Themenersteller
Hallo!
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen!
Ich bin auf der Suche nach einem neuen Objektiv zum Filmen. Ich filme mit einer BMCC, die einen Crop-Faktor von 2,31 hat, deshalb suche ich Objektive mit einer sehr geringen Brennweite.
Auf unterschiedlichen Internetseiten konnte ich feststellen, dass sich die Brennweite nicht auf einen (Weit-)Winkel auswirkt, und dadurch das Bild auch nicht platter wirkt. Daher war nun meine Annahme, dass es doch eigentlich gar keine Rolle spielt, welche Brennweite ich benutze, solange ich in der Kameraposition nicht eingeschränkt bin.

Aber was mir aufgefallen ist: Ich kann mit einer geringen Brennweite viel näher an das Objekt (zum Beispiel eine Person) viel näher herantreten, als ich dies mit einer großen Brennweite könnte. Mit einer geringen Brennweite und somit einer kürzeren Distanz zum Objekt ist
der Hintergrund (nach eigenen Tests ;) ) viel weiter.

Stimmt das soweit? Lässt sich dadurch vielleicht die Annahme klären, dass eine hohe Brennweite das Bild "plättet" und "engwinkelig" wirken lässt?

Sonst würde ich keinen Vorteil in einer geringen Brennweite sehen (außer man ist im Raum stark eingeschränkt).

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen! Wahrscheinlich ist die Frage für euch ziemlich einfach zu beantworten;)

Vielen Dank!
Stefan
 
Auf unterschiedlichen Internetseiten konnte ich feststellen, dass sich die Brennweite nicht auf einen (Weit-)Winkel auswirkt, und dadurch das Bild auch nicht platter wirkt. Daher war nun meine Annahme, dass es doch eigentlich gar keine Rolle spielt, welche Brennweite ich benutze, solange ich in der Kameraposition nicht eingeschränkt bin.
Der Zusammenhang ist

Tangens (halber diagonaler Bildwinkel) = Bilddiagonale/(2*Brennweite)

"Diagonale" kann man auch durch Höhe oder Breite ersetzen und bekommt dann die entsprechenden Winkel.

Je nach Sensorformat erhält man also bei gleicher Brennweite unterschiedliche Bildwinkel (bzw. muss für gleiche Bildwinkel unterschiedliche Brennweiten nehmen).

Die Bildwirkung hängt vom Verhältnis von Bildwinkel und dem entsprechenden Blickwinkel beim Betrachten des Bildes ab. Sind die beiden Winkel in etwa gleich, dann hat man eine natürliche Perspektive, ist der Bildwinkel deutlich größer, dann sieht man die typischen Weitwinkelverzerrungen, ist der Bildwinkel deutlich kleiner als der Betrachtungswinkel, dann hat man die typisch flache Telewirkung.

L.G.

Burkhard.
 
Also ein Beispiel:

Du willst ein Gesicht bildfüllend darstellen, immer gleich viel Platz nach allen Seiten - klassisches Portrait. bei hoher Brennweite musst du weiter weg,bei kleiner Brennweite näher ran. Klar. Bei hoher Brennweite ist der Winkel klein, dadurch ist vom Hintergrund weniger drauf. Bei Weitwinkel ist mehr Hintergrund drauf (achtung: mehr in der Breite, nicht mehr im Verhältnis zum Vordergrund).

Schwer zu beschreiben ohne Bilder. Aber dafür gibts www.fotolehrgang.de

Insbesondere:
http://www.fotolehrgang.de/images/im2/welcho_1.gif

Weitere Infos zu Perspektive und brennweite:
http://www.fotolehrgang.de/2_7.htm
 
Hallo!
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen!…...

...Aber was mir aufgefallen ist: Ich kann mit einer geringen Brennweite viel näher an das Objekt (zum Beispiel eine Person) viel näher herantreten, als ich dies mit einer großen Brennweite könnte. Mit einer geringen Brennweite und somit einer kürzeren Distanz zum Objekt ist
der Hintergrund (nach eigenen Tests ;) ) viel weiter….
...
Vielen Dank!
Stefan
hast du alles richtig beobachtet :o)
der Nachteil ,- wenn du für ein Portrait sehr nah ran gehst , wird die Nase überproportional groß. deshalb sagt man für Portraits wenigstens die Sensordiagonale als Brennweite, besser noch etwas mehr.
aber wenn du das einmal im Kopf hast ist das ja deine Entscheidung ;o9
charlyG
 
Ich klinke mich mal hier mit ein, da meine Frage sehr ähnlich ist und ich keinen Extra-Thread aufmachen möchte:
Wenn ich mit meiner 650D (APS-C) dieselben - ich nenne es mal Aufnahmegegebenheiten (Brennweite, Winkel) - erzeugen möchte wie mit der AE-1 (Kleinbild, analog) meines Vaters, dann müsste ich statt der 50mm-Festbrennweite an der AE-1 also eine 28mm-Festbrennweite an meine 650D schrauben?
Wenn das so stimmt, habe ich die Sache mit der Rechnerei glaube ich verstanden :D
 
Kry27, du hast natürlich vollkommen recht. 28er und 35er scheint es definitiv mehr zu geben als 30er. Leider sind beide rund 4-5x so teuer wie ein 50mm-Objektiv. Mir wurde schon öfter gesagt, dass das "Nifty Fifty" fü seinen Preis ein prima Objektiv sei. Die Frage ist nur, ob es an einer Crop-Kamera Sinn macht, wenn eher ~30mm der klassischen Analog-Festbrennweite entsprechen. :confused:
 
Die paar mm machen den Kohl auch nicht fett. Den Rest überbrückt man notfalls mit nem Schritt. Ich wage es zumindest zu bezweifeln, ob man 100% verlässlich anhand von Fotos sehen kann ob es mit 50mm oder einer 43mm-Linse geknippst wurde.
Die Kleinbild-Diagonale ist ja 43mm, weswegen Pentax auch solche auf den ersten Blick komische Brennweiten herausbringt.
So gesehen passen 28mm an 1.6er Crop (=45) doch wunderbar.
[Edit]
Wobei... ein 31mm haben die verrückten Pentaxianer ja auch im Programm. :D
 
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