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Wie weit ist weit?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_9987
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_9987

Guest
Hallo Kollegen,

nachdem ja immer wieder Diskussionen zum Thema WW/SWW (für 1,5/1,6 crop) auftauchen
würde mich mal eine Frage interessieren die leider niemand (erschöpfend)
beantworten können wird.
Es ist des öfteren zu lesen "Tokina schummelt mit den 12 beim 12-24, ist
auch nicht viel weiter als mein 17-40".
Interessant wäre daher mal der direkte Vergleich der Bildwinkel an der
unteren Grenze der Objektive bei einen für WW/SWW Standard-Motiv.
Da ergibt sich wieder das übliche Problem der Vergleichbarkeit, da bestimmt
niemand alle in Frage kommenden Linsen zur Hand haben wird :(.
Was also gibt es bei jedem in der Gegend, das überall gleich "groß" ist?
Ich dachte da an einen Sportplatz ... ok, die Mittellinie wird nicht gleich
weit weg sein, aber der 16er sollte schon immer gleich sein und das Tor
(Fokus aus "Mitte Latte") ist auch immer gleich breit (stellt sich nur noch
die Frage, ob "16m" Entfernung schon "weit genug weg" ist, dürfe aber ausreichen,
um einen sinnvollen Vergleich anzustellen).
Wenn also noch jemand an diesem Vergleich interessiert ist und besonders
die "Inhaber" der gelisteten Linsen bereit sind, mitzuarbeiten, dann wäre
das Klasse.
Linsen von Interesse (kann natürlich beliebig ergänzt werden)
Canon 10-22, 14, 15, 16-35, 17-40, 17-85, 18-55, 20, 20-35
Leitz 15, 19
Nikon 10,5, 12-24, 14, 16, 17-35, 17-55, 18, 18-35, 18-70, 20
Sigma 8,10-20, 12-24, 14, 15, 15-30, 17-35, 18-50 (2x), 18-125, 18-200, 20
Tamron 11-18, 14, 17-35, 18-200, 19-35
Zeiss Distagon 15, Flektogon 20 (Jena)

Anregungen und weitere Ideen zum "Versuchsaufbau" (oder andere Motive)
sind gerne gesehen. Wenn Interesse am Vergleich und Mitarbeit Eurerseits
besteht, dann erkläre ich mit bereit, die Ergebnisse zu sammeln und auf
einer Website zu veröffentlichen.

Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht ist es besser, wenn man diesen Test auch zu Hause, unabhängig von der Örtlichkeit machen könnte.

Daher mein Vorschlag, die Kamera auf den Boden mit dem Display nach unten zu legen, und einen Zollstock oder ein Masstab rechtwinklig zum Boden an der Stativschraube aufzustellen, das er den Boden berührt.
Da der Zollstock überall in Deutschland gleich lang ist, ist die erste erkennbare Skala ein schöner, genauer Richtwert für den horizontalen Bildwinkel, oder ?
Denn ich traue den Leuten nicht, die auf Sportplätzen die Markierungen hinterlassen.
 
an jeder kamera ist ein symbol für die chip/film positionsebene. hier würde ich den zollstock ansetzen.
für genauere messung, würde ich eher die sichtbare bildbreite in 2m abstand (am ende des stocks) messen.
wichtig: die breite nicht durch den sucher messen, sondern vom bild selber.
gruß...
 
Hmm, haltet mich jetzt nicht für "sentimental", aber ich glaube der
rein visuelle Eindruck wäre auch wichtig - und der ist wohl bei einem
"echten Foto" draußen besser als beiden eher technischen
Zollstockfoto.
Ich finde, daß man beides machen könnte, allerdings hat der
Versuchsaufbau u.U. ein kleines Manko, wenn wir verschidene
Body benutzen (ok, Nikon und Canon werden sowieso zwei
verschiendene Projekte) - aber wenn ich Eure beiden Vorschläge
mal zusammenfasse, dann wäre es am einfachsten, folgendes
zu tun:
- Zollstocke lang und gerde auf den Boden legen
- Cam so neben/auf den Stock legen (logischerweise ohne Schnellspannplatte),
daß die Markierung bei der "0" ist und parallel zum Stock schaut

und dann beginnen die Probleme ... was tun, wenn die Bodys unterschiedlich
"hoch" sind? oder die Linse so "dick", daß die Sache dann vorne
angehoben ist? Wir müßte schon irgendwie dafür sorgen, daß die
Linse auch waagerecht schaut - vielleicht Stativ und immer Linsenmitte
in 100 cm Höhe? Aber dann wird's schon wieder aufwändig(er),
als mal kurz auf den Sportplatz zu eiern :-)
Du hast natürlich Recht mit den "Markierern" auf dem Sportplatz - also
dann vielleicht als Abwandlung den Zollstock mit auf den Platz nehmen
und die 16 (10?) Meter selbst abmessen.

Markus
 
Die Zeitschrift Popular Photography scheint die einzige zu sein, die nicht nur die Bildqualität testet, sondern auch die technischen Daten.
Beim Tokina 12-24 ergab sich:

12?24mm (12.59?23.26mm tested)
f/4 (f/3.45?4.07 tested)


(Der Testbericht ist sogar Online frei verfügbar: http://www.popphoto.com/article.asp?section_id=2&article_id=1349 )

Für das 17-40L ( http://www.popphoto.com/article.asp?section_id=2&article_id=799 ) ergab sich:

17?40mm (17.58?39.66mm tested)
f/4 (f/4.14?3.98 tested)


Beide sind an den Enden jeweils um etwa einen halben Millimeter zu kurz. :eek:

Nach DIN-Norm darf die Abweichung zwischen angegebener und realer Brennweite nicht grösser sein als 10%. Selbst ein Objektiv mit 13.2-21.6 mm dürfte demnach noch legal als 12-24 mm vermarktet werden. :D

Ob sie auch das EF 10-22 getestet haben, weiss ich nicht. Der Test ist nicht Online, aber das machen sie eh nicht mit allen. (Evtl. nur, wenn auch der Hersteller damit einverstanden ist ?). Falls doch und jemand das Heft besitzt, wäre ich für eine Zusammenfassung dankbar!

Die Brennweitenmessung erfolgt nach DIN-Norm bei der Einstellung auf unendlich. Bei vielen Objektiven verändert sich die Brennweite, wenn man näher fokussiert. Im Telebereich verkürzt sich dabei die Brennweite mehr oder weniger stark. Makroobjektive sind bekannt dafür, aber auch die Superzooms. Deshalb kann es sein, dass ein 200 mm-Zoom trotz einer Nahgrenze von 50 cm "nur" auf einen Massstab von 1:4 kommt, während das "Forumstele" bei 300m und 100 cm Masstab 1:2 schaffen soll.

Ob Brennweiten im Weitwinkelbereich mit zunehmender Naheinstellung ebenfalls kürzer werden, oder aber länger, weiss ich nicht.

Gruss
Martin

Nachtrag: Nach Odin dem Weisen (https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=21047&page=1&pp=10 ) ist vom Prinzip der "Brennweite" her mit einer Verengung des Bildwinkels bei Nahfokussierung zu rechnen. Ob und wie stark, hängt aber von der Objektivkonstruktion ab. Ich denke gerade bei Zooms muss man sich technisch von der einfachen Linse so weit entfernen, dass die seltsamsten Effekte auftreten können...
 
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