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Wie viele Farbfelder benötige ich zu einem guten Farbprofil?

Thorsten J

Themenersteller
Ich hab mir vor zwei Jahren einen Canon Pixma IP4500 Tintenstrahldrucker gekauft. Dazu habe ich mir ein Profil von meinem Papier erstellen lassen. Ich habe mir 288 Farbfelder ausmessen lassen. Leider habe ich oft Probleme bei Ausdrucken von dunkel grünen Tönen. Sie sind dann außerhalb des Drucker Gamuts und erscheine im Druck als ungesättigte Bereiche. Ich hab mal Screenshots von 2 Gamutplots mittels http://www.iccview.de angefertigt. Deutlich ist bei meinem Geha Papier in den Tiefen ein kleiner Hügel in der Nähe des Schwarzpunktes zu sehen. Es sieht aus, als ob da ein Bereich von den Mitten zum Scharzpunkt zulaufend etwas fehlen würde. Ich kann nicht glauben dass gute Profile solche Nichtlinearitäten aufweisen.

Ein weiterer Fehler ist, dass braune Hauttöne zu grünlich hin tendieren. Es ist ein deutlicher unterschied zu meinem Monitorbild zu erkennen, wo die gleiche stelle als braun angezeigt wird. Mein Monitor ist mit Spyder2express kalibriert.
Woran liegen diese Fehler eurer Meinung nach? Liegt das an der Zahl der ausgemessenen Farbfelder? Ich weiß nicht mehr weiter.
 
Hallo,

ich war mal auf einem Farbmanagement-Seminar und dort war die Empfehlung mnd. 256, besser 512.
Von daher sollte das eigentlich passen.
Ich hab mit 256 aber auch kein sauberes Profile auf dem Nachfolger iP4600 hinbekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
288 "Farbtöne" reichen vollends für ein Farbprofil dass eine Farbstich eines Consumer-Druckers ausmerzen soll.

Mehr Farbfelder machen erst dann Sinn, wenn sie z.B. eine Graukeil-Kompensation noch berücksichtigen.

Dies wie z.B. beim Spyder-Print. Dort können 280 Farbfelder alleine eingemessen werden.
Oder "zusätzlich" nochmals etaw so viele Grauverlaufs-Felder.

Die Anzahl verwendete Stützpunkte ist abhängig von der Druckerqualität.
Wie ich oben schon geschrieben habe, wird man bei einem Consumer-Drucker mit 288 oder 512 Stützpunkten kaum eine Verbesserung feststellen.

Jetzt zur FEhleranalyse.
Drucker-Gamuts sind definitiv "nicht" Linear.
Denn was zeigt das Profil. Es zeigt ein Physikalisches Abbild wie der Drucker druckt.
Von den Profilen her, sehe ich da weniger Probleme in der Qualität.

Die Frage stellt sich m.E. eher, was dein Monitor wirklich macht.
Du hast nicht per Zufall einen Wide-Gamut-Monitor mit dem Spyder2express versucht zukalibrieren?
 
@RINO81 Meine Ausdrucksweise war nicht genau genug. Ich dachte eher daran, dass sie Außenkanten des Profils ein wenig harmonischer Laufen würden und dort keine Steigungsänderungen zum Scharzpunkt hin sein können. Das Canon Profil läuft gleichmäßiger zum Scharzpunkt hin zu. Es sieht so aus, als ob dort bei dem Geha Profil noch wichtige Messpunkte fehlen. Wenn ich noch einmal ein Profil erstellen lasse würde, würde ich wahrscheinlich ein Profil aus mehr Messfeldern als 288 nehmen. Der Farbraum wird zwar nicht größer, aber er wird genauer ausgemessen. Möglicher weise verschwinden dann die Unsauberkeiten eins 288 Felder Profils. Mir ist auch klar, dass ein schlechtes Papier mit noch so genauer Messung nicht besser wird.


Zu meinem Monitor. Er ist mit dem Spyder2express kalibriert, aber nicht mit der Originalsoftware sondern mit „Argyll CMS“ und dem Frontend „dispcalGUI“ mit 512 Feldern. Mein Moniort hat nur ein Small Gamut Display.

Im Internet habe ich zwei Dienstleister gefunden. Einmal http://www.fotodesign-winkler.de/xt/Kalibrierung-Farbmanagement/Druckerkalibrierung . Dor werden auch Messungen mit 800 und mehr Feldern angeboten. Die bestimmt bei meinem Drucker über das Ziel hinaus schießen; und http://www.icc-profilservice.de/drucker_rgb.php . Welchen würdet ihr mir empfehlen?

Ich habe GAmutplots angehängt, jeweils einzeln das Geha Ultra Photo PAper und ca Canon PR1.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich setze, je nach Anwendungsbereich, Targets ein, die zwischen 500 und 2000 Felder haben. Man kann die Genauigkeit (Stützstellen) mit mehr Feldern erheblich erhöhen, muss aber mehr Zeit investieren. Des Weiteren sind die Algorithmen, die hinter der Profilberechnung stehen, oft unterschätzt. Je besser diese sind, desto besser wird ein Profil, auch wenn es rel. wenige Stützstellen gibt. Dann wirkt sich noch der Schwarzaufbau (UCR/GCR) aus, uvm. Eine gute Software holt mit fast jedem Spektrometer ein perfektes Profil heraus.

Wichtig ist aber, dass man regelmäßig reprofiuliert. Gute software bietet dazu Werkzeuge, die das erstellte Profil kontrollieren und korrigieren, anstatt ein komplett neues Profil zu schreiben.
 
Da ich nur einen Consumerdrucker mit CMYK-Technik, ohne zusätzliche Tintenpatronen für Lighttinten oder Rot- und Grüntinten, wie mache Highenddrucker, werden ca 500 Felder mehr als genug sein denke ich. Die 288 Felder sind wohl grenzwertig knapp. Je mehr Stützstellen das Profil hat, desto einfacher und genauer müsste es für Photoshop sein die Bildfarben in Druckfarben umzurechnen.
 
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