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Wie Studioblitz ansteuern mit K-5?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_274042
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_274042

Guest
Hi,

es gibt ja nun auch Studioblitze und die scheinen häufig zwei Optionen das Auslösens zu haben: a) Infrarotsensor b) X-Synch-Kabel

Meine Frage ist nun: :confused:
1. In welchen Modi kann ich so einen Blitz nutzen?
2. Was für Zubehör ist da empfehlenswert oder gar nötig?
3. Kann ich einen Studioblitz zusammen mit einem losgelösten (wireless Modus) AF360FGZ nutzen?

Mit meiner K-5 wüsste ich nicht, wie ich infrarot auslösen sollte, da der eingebaute Blitz ja immer vorblitzt, um zu messen und da wird wohl der Studioblitz schon losgehen.

Es schient vor allem die Lösung mit einem Kabel an der X-Synch-Buchse links zu geben, da sagt aber die Betriebsanleitung, dass die Belichtung immer auf 1/160 festgezurrt is, außerdem ist halt ein Kabel erstmal lästig.

Habt Ihr da Tips? :confused:
 
Die X-Sync Geschwindigkeit von 1/160sec liegt nicht am Bltiz oder gar an der Methode des Auslösens sondern an der kamera. Wenn die Kamera nicht mehr kann, dann kann sie nicht mehr.

Studioblitze würd ich prinzipiell immer über Funk auslösen. IR Nervt spätestens im Freien und bei Sonnenschein und Kabel = Stopergefahr.
 
Also Studioblitze arbeiten ohne Probleme mit K7/K5 oder jeder anderen Pentax Kamera. Je nach System, dass man benutzt, den Funksender auf die Kamera und Empfänger an den Blitz (z.B. Elinchrom Skyport) und die Kamera auf X stellen.
Andere Möglichkeit ist das Synchronkabel. Der Infrarotempfänger an Studioblitzen ist eigentlich nur für das Auslösen mehrer Studioblitze durch einen anderen Studioblitz gedacht. In der Praxis lohnen sich aber mehrere Empfänger.

Ein Studioblitz brennt in einer viel längeren Zeit ab, als ein Systemblitz. Darum kann man mit ihm nicht schneller als ca. 200/s blitzen. Es gibt einen Trick, indem man den Studioblitz mit einem Systemblitz anspricht. Den hat Calvin Hollywood man gezeigt. Vielleicht lohnt sich die Googlelei, wenn man wirklich auf schnellere Abbrennzeiten angewiesen ist. Bei Pentax eben 160/s eingestellt. In M kann man das aber auch schneller oder langsamer machen, hat dann nur kein korrekt belichtetes Bild mehr.
 
Ein Studioblitz brennt in einer viel längeren Zeit ab, als ein Systemblitz. .

Das ist Blödsinn. Die Blitzsyncronasitationszeit hat nichts mit der Abbrennzeit des Blitzes zu tun.
Die Blitzsyncronasisationszeit (X-Sync) hat etwas mit dem Verschluss der Kamera zu tun. Die X-Sync Zeit hat rein gar nix mit dem Blitz zu tun.

Der Verschluss der Kamera (Bei seiner Pentax) ist nur bei 1/160 Sec ganz offen. (Kompletter Sensor liegt frei) Bei kürzeren Belichtungszeiten ist der Verschluss nicht mehr ganz offen. Der zweite Verschlussvorhang macht zu bevor der erste ganz offen ist. Dadurch kann der Blitz nicht mehr den Kompletten Sensor anblitzen und es kommt zu einer Randabdunkelung.

Der Systemblitz umgeht die X-Sync Zeit indem er ganz einfach die Komplette "Verschlusszeit" durchbrennt. Somit ist alles gleichmäßig ausgeleuchtet.

Das ist allerdings mit einigen Problemen Verbunden. zB braucht es deutlich mehr Strom und der Blitz wird schneller Warm. Die meisten Systemblitze sollte man nach ein paar mal Blitzen bei voller Leistung und HSS Auskühlen lassen.
 
1. In welchen Modi kann ich so einen Blitz nutzen?

"Modi"? Alles manuell.

2. Was für Zubehör ist da empfehlenswert oder gar nötig?

Funksender plus Empfänger oder einen Infrarot-Aufsteckblitz. Kabel würde ich mal lassen, das nervt und man fällt ständig drüber.

3. Kann ich einen Studioblitz zusammen mit einem losgelösten (wireless Modus) AF360FGZ nutzen?

Natürlich nicht in wireless P-TTL. Aber den Blitz kann man natürlich ebenfalls mit einem Funkauslöser versehen.

Es schient vor allem die Lösung mit einem Kabel an der X-Synch-Buchse links zu geben, da sagt aber die Betriebsanleitung, dass die Belichtung immer auf 1/160 festgezurrt is

Falls dies tatsächlich in der Anleitung steht, ist das falsch.

Die Synchronzeit beträgt 1/180 s, die Buchse ist natürlich genauso wie der Blitzschuh auch bei längeren Zeiten aktiviert.

ciao
volker
 
Der Systemblitz umgeht die X-Sync Zeit indem er ganz einfach die Komplette "Verschlusszeit" durchbrennt. Somit ist alles gleichmäßig ausgeleuchtet.

Das ist falsch. Der Blitz gibt im HSS-Modus eine stroboskopartige Salve von Einzelblitzen ab.

Das ist allerdings mit einigen Problemen Verbunden. zB braucht es deutlich mehr Strom und der Blitz wird schneller Warm. Die meisten Systemblitze sollte man nach ein paar mal Blitzen bei voller Leistung und HSS Auskühlen lassen.

Es ist vollständig irrelevant, ob der Blitz seine komplette Leistung in _einem_ Blitz abgibt oder im HSS-Modus in einer Salve. Das bedeutet, die Pause ist ebenso notwendig, wenn man den Blitz im normalen Modus mit 1/1 Leistung nutzt. Das gilt insbesondere für die kleinen Modelle - für den 48 AF-1 gibt Metz bei Vollleistung lediglich 15 Blitze in Folge an, danach sind 15 Minuten Pause angesagt. Bei meinem 50er Stabblitz geht dann allenfalls der Lüfter an... :cool:

ciao
volker
 
AF360 auf M stellen mit niedrigster Leistung sowie nach oben gerichtet, dann kann der Studioblitz ausgelöst werden. Verschlußzeit würde ich auf eine 1/125 Sek. stellen, bei einer 1/160 oder 1/180 ist oft d Verschluß im Bild zu sehen.
 
Das ist Blödsinn. Die Blitzsyncronasitationszeit hat nichts mit der Abbrennzeit des Blitzes zu tun.
Die Blitzsyncronasisationszeit (X-Sync) hat etwas mit dem Verschluss der Kamera zu tun. Die X-Sync Zeit hat rein gar nix mit dem Blitz zu tun.

Pardon, da war ich wohl falsch informiert. Tja manchmal sollte man bei Halbwissen die Klappe halten :) nichtsdestotrotz arbeitet meine K7 super mit dem Elinchrom System zusammen :D
 
Erstmal Danke für Eure erhellenden Erläuterungen. :)
Über die technischen Rahmenbedigungen des Blitzens hatte ich mir vorher gar keine Gedanken gemacht.
Und ja, ich hab' mich falsch erinnert, die X-Synch-Zeit der K-5 liegt bei 1/180tel Sek. nicht 1/160.
Ich habe mir in Folge Eurer Erläuterungen das ganze mal nachgeschlagen und da gibt's ganz nette Erläuterungen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Blitzsynchronzeit
http://www.elmar-baumann.de/fotografie/techtutorial/studio-blitzgeraete-01.html
http://www.fotocommunity.de/info/Blitzsynchronzeit

Bezüglich der Brenndauer von solchen Blitzen habe ich mal was rumgeschaut. Die liegt wohl auch mal zwischen 1/2400 und 1/1000, je nach Stärke des Blitzes. Das ist aber bestimmt bei anderen Blitzen auch anders möglich.

Habe ich das dann richtig verstanden, dass man die Belichtung des Bildes über die Blitzstärkeregelung am Blitz steuert? An der Kamera macht man nix bzw. kann man nichts tun (wenn man wegen Tiefenschärfe eine bestimmte Blende haben will und man die ISO auch festgelegt hat)? :confused:
 
Der Studioblitz hat doch einen (meist 6,3mm Klinkenstecker) Eingang für das Sync Kabel. Es gibt Kabellose Auslöser die man dort einsteckt. Der Sender dazu kommt auf den Blitzschuh der Kamera.

Zur Belichtung:

Die Belichtung steuerst du über Blitzstärke und Blende an der Kamera. Wenig Blitzstärke: Blende weiter auf. Viel Blitzstärke: Blende weiter zu. Die Belichtungszeit an der Kamera hat keinen Einfluss auf die Helligkeit des Bildes, da der Blitz nach der 1/180s Blitzsynchzeit so oder so abgebrannt ist. Es kommt also immer gleich viel Blitzlicht auf den Sensor, egal ob du 30s oder 1/180s belichtest.

Fotografierst du draussen oder on Location, kannst du natürlich über die Belichtungszeit, ISO und Blende die Stärke des Umgebungslichtes variieren. Das musst du dann mit dem Blitz in Einklang bringen. Erfordert anfangs etwas Übung.
 
Ich habe die K7 und K5 mit Bowens Gemini Pro500 benutzt. Du fotografierst in M (X ist nicht richtig) und stellst fix die Zeit auf 1/125 bis max. 1/160 ein. Mit der Blende steuerst du dann die Belichtung, welche davon abhängt, wie stark die Blitze eingestellt sind. Das kann man manuell einschätzen am Display, über die Belichtungswarnung oder einen Belichtungsmesser kaufen (1/125 einstellen und Wert für Blende ablesen). Verbunden wird über Synchron-Kabel an einem Blitz, die anderen haben Photosensoren, die dann darüber mit auslösen. Andere Variante ist, dass Du Dir einen Sender kaufst (oben auf den Schuh aufstecken) und einen Empfänger (teure Lösung wäre eine Empfängerkarte, welche z. B. in den Bowens eingeschoben wird). Preiswertere Varianten für Sender und Empfänger gibt es, wo der Empfänger zwischen Blitz und Netzkabel gesteckt wird. Die Variante über Aufsteckblitz würde die Photozellen in den Blitzen ansteuern - ginge also auch, nutzt aber wohl kaum jemand.

Kauf Dir mal das Video "Fotografieren im Studio" von Galileo bzw. Alexander Heinrichs (es gibt auch frei Lektionen auf der Homepage) - dort ist alles meiner Meinung nach am besten beschrieben.
 
Habe ich das dann richtig verstanden, dass man die Belichtung des Bildes über die Blitzstärkeregelung am Blitz steuert? An der Kamera macht man nix bzw. kann man nichts tun (wenn man wegen Tiefenschärfe eine bestimmte Blende haben will und man die ISO auch festgelegt hat)? :confused:

Ja, die Belichtung wird über Stärke und Abstand der Blitze gesteuert. Früher war dazu ein Blitzbelichtungsmesser unabdingbar, heute kann man einfach ein paar Testschüsse machen.

Der Blitz hat gar keinen Kabeleingang. Wo schließt man denn dann den Funkempfänger an? Gibt's da welche, die als Blitzfuß daherkommen? :confused:

Funkauslöser können einen Blitz entweder per Kabel oder per Blitzschuh auslösen. Wozu Du allerdings die kleine Pentax-Funzel mit Studioblitzen kombinieren willst, erschliesst sich mir nicht wirklich.

ciao
volker
 
Funkauslöser können einen Blitz entweder per Kabel oder per Blitzschuh auslösen. Wozu Du allerdings die kleine Pentax-Funzel mit Studioblitzen kombinieren willst, erschliesst sich mir nicht wirklich.

Will ich nicht wirklich. Ich versuche nur alle Optionen zu verstehen und Ansätze kennenzulernen. Solange ich nicht alle Möglichkeiten verstehe, limitiere ich mich ja selbst.

Und beim Fotografieren gibt's vor allem tolle und teure und billige und komplizierte und einfache und doofe Lösungen für die meisten Dinge.

Danke für die Erläuterungen. :)
 
Die Belichtung steuerst du über Blitzstärke und Blende an der Kamera. Wenig Blitzstärke: Blende weiter auf. Viel Blitzstärke: Blende weiter zu. Die Belichtungszeit an der Kamera hat keinen Einfluss auf die Helligkeit des Bildes, da der Blitz nach der 1/180s Blitzsynchzeit so oder so abgebrannt ist. Es kommt also immer gleich viel Blitzlicht auf den Sensor, egal ob du 30s oder 1/180s belichtest.
Ok. Wenn ich also dann noch Einfluss auf die Tiefenschärfe haben will (also die Blende da bewußt wähle) , steuere ich wohl nur mit dem Blitz, oder?
 
Ich habe die K7 und K5 mit Bowens Gemini Pro500 benutzt. Du fotografierst in M (X ist nicht richtig) und stellst fix die Zeit auf 1/125 bis max. 1/160 ein. ...
Kauf Dir mal das Video "Fotografieren im Studio" von Galileo bzw. Alexander Heinrichs (es gibt auch frei Lektionen auf der Homepage) - dort ist alles meiner Meinung nach am besten beschrieben.
Danke für die Tips. Auf der genannten Homepage schaue ich mich mal um.

Mir war nicht klar, dass das Blitzsignal auch bei M über die Buchse ausgegeben wird, ich dachte die wäre nur bei X aktiv (wofür sie ja gedacht ist).

Bezüglich Belichtungszeit hätte ich jetzt gedacht, dass man auch 1/180 wählen sollte, wenn bei der K-5 das genau die Zeit der komplett offenen Vorhänge ist. Warum jetzt noch länger offen lassen? :confused:
 
Die Funkauslöser können das Signal etwas verzögern, sodass der Blitz erst auslöst, wenn bei 1/180 der Verschluss schon wieder am Dichtmachen ist.
 
Kann sein, daß auch beim AF540 als Auslöser eine Verzögerung seitens des Studioblitzes eintritt. Ein Kabel hatte ich nicht. Ich habe dann einfach mit ner 1/125 Sek. fotografiert. Ein Kollege hatte mit seiner Nikon eine kürzere Verschlußzeit gewählt und hatte keine Probleme mit dem Funkauslöser.
 
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