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Wie Sternfiltereffekt realistisch, nachträglich erzeugen

Michael47

Themenersteller
Hallo Leute,

zunächst mal: ich "arbeite" mit Lightroom und Gimp.

Im Moment beschäftigt mich mal wieder die "Filterrei".
Ein sehr großer Teil der Effekte aus analogzeiten bekannter Filter lassen sich hervorragend nachträglich zumindest befriedigend erzeugen.
Eine klare Ausnahme sind Polfilter - die zum unterdrücken von Spiegelungen eingesetzt werden- oder Neutralgraufilter - für lange Belichtungszeiten - und lichtstarke Objektive zum Freistellen.
Relativ sorglos wollte ich zuletzt mal an einem Bild einen "so einfachen" Effekte wie "Sternfilter" nachempfinden... und bin kläglich gescheitert. Mit einem speziellen Filterplugin für Gimp (im Moment hab ich den Namen nicht parat) bin ich auch nicht weit gekommen, bzw. ich hab zumindest die richtigen Einstellungen nicht finden können.
Wichtig am "Sterneffekt" finde ich das es 6-8 Stahlen sind, die spitz auslaufen und der Effekt nur die punktuellen Spitzlichter verziert.

Hat jemand eine gute Idee?

Gruß

Michael
 
Hallo Leute,

zunächst mal: ich "arbeite" mit Lightroom und Gimp.

Im Moment beschäftigt mich mal wieder die "Filterrei".
Ein sehr großer Teil der Effekte aus analogzeiten bekannter Filter lassen sich hervorragend nachträglich zumindest befriedigend erzeugen.
...
Wichtig am "Sterneffekt" finde ich das es 6-8 Stahlen sind, die spitz auslaufen und der Effekt nur die punktuellen Spitzlichter verziert.
...

Offensichtlich liegt es nicht an meiner schlechten Recherche im Netz, dass ich nix gefunden hab...:(
Für den "Notfall" habe ich zwar eine recht nette Handlungsanweisung für Gimp gefunden, aber eben leider nur für den "Notfall".
Dementsprechend scheint also doch nichts um einen echten Sternfilter herumzuführen.

Gruß + Danke für's Lesen

Michael
 
wieso nicht diese Handlungsanweisung für Gimp? kannst dir ja sonst eine Aktion draus machen oder so. :rolleyes:

Die Handlungsanweisung "besagt" original Bild in zweite Ebene, Umwandeln SW mit Schwellwert nahe Weiss und dann in mehreren Winkel, richtungsbezogenes Verwischen. Sieht je nach Vorlage auf der ersten Bilck nett aus, ist aber nicht dass was ich brauche, bzw. möchte:
"wichtig am "Sterneffekt" finde ich das es 6-8 Stahlen sind, die spitz auslaufen und der Effekt nur die punktuellen Spitzlichter verziert"
Wie gesagt: scheinbar ist ein echter Sternfilter doch nicht so leicht nachzuarmen...
Aber ich "forsche" noch und bin vielleicht sogar auf dem Weg doch noch eine akzeptable Lösung zu finden :top:

Gruß

Michael
 
kannst du mal ein Beispielbild verlinken?
kann man das nicht einfach mit einer bestimmten Blendenöffnung erreichen?
 
Ich habe gerade gesehen, dass Du nur mit Lightroom arbeitest. Das obige Plugin ist für Photoshop gedacht. Vielleicht funktionierts auch im Lightroom oder Gimp.
[/URL]

Finden tut man viel, nur funktionieren.....
Also in Gimp gibt es auch direkt einen "Filter" dafür, aber in der Praxis sind die Ergebnisse eher bescheiden.
Wenn das Bild nur ein paar punktuelle Spitzlichter hat, dann sieht es sogar ganz gut aus. Problematisch wird es, wenn viele (rein)weisse Stellen im Bild sind.
Man müsste jeweils zwei Bilder aufnehmen. Ein normales und ein deutlich unterbelichtetes, aus dem man nur die punktuellen Stellen extrahiert und diese durch den Filter mit Sternen verziert. Das muß man dann mit dem normalbelichteten kombinieren.
Also ich werde dann wohl doch weiter meinen Sternfilter vors Objektiv schauben.

Gruß

Michael
 
Relativ sorglos wollte ich zuletzt mal an einem Bild einen "so einfachen" Effekte wie "Sternfilter" nachempfinden... und bin kläglich gescheitert. Mit einem speziellen Filterplugin für Gimp (im Moment hab ich den Namen nicht parat) bin ich auch nicht weit gekommen, bzw. ich hab zumindest die richtigen Einstellungen nicht finden können.
Wichtig am "Sterneffekt" finde ich das es 6-8 Stahlen sind, die spitz auslaufen und der Effekt nur die punktuellen Spitzlichter verziert.

Um einen Sternfilter zu programmieren, dürfen die Spitzlichter nicht geclippt werden. Unterbelichten oder HDR helfen hier erst einmal, um geeignetes Quellmaterial zu bekommen.

Sternfilter verschmieren nur ganz wenig Licht in die 4, 6, 8 oder 12 Richtungen. Daher zeigen sie für das normale Bild kaum Effekt, nur Spitzlichter erzeugen Strahlen.

Wenn ein Sternfilter funktionieren soll, muß er diese Spitzlichter im Bild vorfinden. Input am Effektfilter sollte daher 16 bit Int oder 32 bit Float sein. In diesem Bild müssen Spitzlichter richtige große Werte haben.
Erzielbar durch: Unterbelichtung + Konvertierung nach 48 bit TIFF, HDR 16 bit TIFF, beides kann man noch kombinieren mit einer geeigneten Vorverrabeitung mit einer Gradationskurve, die Lichter noch mal anhebt.
 
Um einen Sternfilter zu programmieren, dürfen die Spitzlichter nicht geclippt werden. Unterbelichten oder HDR helfen hier erst einmal, um geeignetes Quellmaterial zu bekommen.
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Erzielbar durch: Unterbelichtung + Konvertierung nach 48 bit TIFF, HDR 16 bit TIFF, beides kann man noch kombinieren mit einer geeigneten Vorverrabeitung mit einer Gradationskurve, die Lichter noch mal anhebt.

:top:
Du beschreibst ziemlich genau mein "Forschungsergebnis".
Zumindest dem Gimp-Sternfilter fehlt dann aber immer noch die Erzeugung nach der Spitzlichtintensität proportionalen Strahlenlänge.

Wie gesagt, ich werde nun doch weiter meinen Sternfilter in der Fototasche lassen und diesen ggf. einfach mal draufschrauben. Damit erzeuge ich dann mit Sicherheit einen schönen Glanz, denn ich dann auch gleich am Kameramonitor überprüfen kann.

Mir ging es ja auch darum mal bei einem vorhanden Bild später den Sterneffekt realistisch einzubauen. Wenn ich jedoch zur Aufnahmezeit schon spezielle Einstellungen o.Ä. brauche, dann kann ich wie gesagt auch gleich einfach den Filter vorschrauben und eine Aufnahme machen (mal mit, mal ohne)

Gruß

Michael
 
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