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Wie sind Leica C Objektive am M Bajonett nutzbar?

SimDreams

Themenersteller
Hallo, ich bin unverhofft "Erbe" einer Leica CL mit zwei speziell dafür entwickelten Objektiven geworden, dem ELMAR-C 1:4/90 und einem SUMMICRON-C 1:2/40

Jetzt stellen sich mir mehrere Fragen, eine davon im Objektivforum: Leica gibt in der Bedienungsanleitung an, dass bei Verwendung der Objektive am M Bajonett nur eine eingeschränkte, ungenaue Scharfstellung resultieren würde.

Andererseits lese ich hier, dass das SUMMICRON-C offenbar ein gefragtes Objektiv für die M Serie bzw. die M8 ist.

Da ich ein bisschen mit einer klassischen analogen M liebäugele, aber nicht Tausende in das Experiment versenken will, wären die älteren Objektive zunächst sehr willkommen.

Wie ist die Leica Aussage einzuschätzen?

Alternativ wäre ein Verkauf eine Option, für den zu erwartenden Erlös gäbe es ein schönes 85er für meine F5.


Grüße, Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte jahrelang eine CL, habe immer noch eine CLE mit C-40 und C-90 - und hatte/habe trotz der kürzeren Messbasis der Kameras keine Scharfstellprobleme. Der Sucher ist groß und hell (Vergrößerung 0,6x) - falls nicht mehr, sollte man eine Reinigung der Kamera durchführen lassen, was bei dem Alter ohnehin sinnvoll ist. (Aber nicht beim Leica CS, der ist viel zu teuer, sondern bei einem anderen Leica-Service.)
Das Problem sind die Batterien, die original Queckies waren (und ewig gehalten haben); die Umrüstung auf neue durch Adapter oder Verwendung von Zink-Luft ist eine Notlösung. Man kann den BeLi auf höhere Spannung umstellen lassen. Ich würde eher nach einer Queckie suchen; im Netz finden sich manchmal noch welche.

Als Erstes solltest du die CL mal ausprobieren. Vor eigenem Testen würde ich gar nicht an einen Verkauf denken; wenn ja, dann würde ich eventuell den Body durch eine CLE austauschen, die wie eine M7 arbeitet. (Allerdings spiegelt kein 50-er Rahmen ein.)

Das 40-er habe ich auch an der M8 verwendet; ein wirklich schön scharfes Objektiv. Das 90-er habe ich früher oft an M6 genutzt (jetzt nutze ich ein 90-er eigentlich gar nicht mehr) und ohne Fokusprobleme scharf stellen können. Es ist klein und handlich, wirklich praktisch.
 
Danke schön!

Die ersten Tests ohne Film waren vielversprechend, grundsätzlich funktionsfähig scheint alles zu sein. Als Batterie ist eine 625U mit 1,5 V Batterie eingelegt, UPDATE beim Vergleich mit meinen anderen Gehäusen belichtet die CL 2 Blenden zu niedrig - umgestellt ist sie also mit ziemlicher Sicherheit noch nicht. Ich mache mich auf die Suche nach einer Batterie, für einen Testfilm wird es wohl eine Hörgerätebatterie werden.

Ich werde hier updaten!

Grüße, Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Zieh mal einen Film durch, und berichte dann. ;)
 
Glückwunsch zur Leinolta mit den zwei Objektiven. Leistungsmässig können die beiden Objektive sicher voll mit den Gläsern Deiner F5 mithalten! Die Kamera und die beiden Objektive würde ich aber, wenn Du sie behalten willst, mal gründlich durchchecken lassen. Das lohnt sich allemal! ;)
 
Sowohl das 90ger (in der Minolta Version) als auch das 40ger Summicron C laufen an meiner M8 problemlos.
 
Ich habe heute relativ viel gelesen über die diversen "M"s und bin auf die Pirsch nach Batterien gegangen - zunächst allerdings erfolglos. Die ersten Beispielbilder als Dia sind gemacht; die nächsten kommen morgen (Sch...wetter in Norddeutschland). In einer Woche weiß ich, ob das Gehäuse in Ordnung ist. Der Sucher ist jedenfalls sauber, der spiegellose Kasten auch.

Ich bin nach den ersten Aufnahmen aber schon fast zum Verkauf zumindest des Gehäuses entschlossen, weil ich mit dem Messsucher Problemem habe. Das Konzept finde ich erstaunlich gut, aber ohne Brille geht das Scharfstellen nicht, und auf Tour lasse ich sie desöfteren zu Hause. Eine M6 oder M8 würde mich sehr reizen, aber eigentlich rechtfertigt der zu erwartende seltene Einsatz die Investition nicht.

Nach der Lektüre diverser Seiten ist das Adaptieren des Summicrons an eine NEX denkbar; ich warte aber die Testaufnahmen ab, bevor endgültig entschieden wird.

Danke an die ermunternden Worte! Mal schauen, ob die Bilder scharf und der Messsucher justiert ist.

Grüße, Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Mess-Sucherkameras kannst Du Dir Korrekturlinsen auf den Sucher aufschrauben, dann sollte das Fokussieren ohne Brille gut gehen.

Ich nutze eine Zeiss-Ikon (m. Kontaktlinsen :)) und habe seit kurzem das Elmar-C 4/90. Bisher erst einen Diafilm damit vollgemacht. Aber die Ergebnisse waren einwandfrei. Nachdem Du noch analog fotografierst, ist eine analoge Mess-Sucher eine schöne Ergänzung. Ich fotografiere auch hauptsächlich mit SLR bzw. DSLR. Aber die Zeiss-Ikon bzw. kompakt die Rollei 35S machen vor allem als Begleiter in der Stadt irre viel Spaß. Hat aber bei mir auch ein wenig gedauert, bis ich mit der ZI einigermaßen flott fokussieren konnte.

Viel Spaß noch
Hermann
 
Das komplette Leica Set habe ich letztendlich zum Verkauf angeboten, die Objektive sind auch schon weg. Das kleine CL Gehäuse hat aber Erinnerungen und Begehrlichkeiten geweckt: Ich bin etwas angefixed auf haptisch/mechanische Retrogehäuse wie entweder eine Fuji X100 (die wäre auch etwas für meine Frau) oder, wie du oben auch schon vorschlugst, auf die deutlich günstigere Rollei 35 S bzw SE. Eine Rollei 35 war vor 15-20 Jahren noch meine Bergkamera für Solotouren. Da brauche ich auch nicht schauen zu können, die stelle ich ja nur über die Entfernung ein. Ein Laser-Entfernungsmesser wäre dazu vielleicht schön... Eine weitere Analoge wäre eine reine Spaßkamera, die Fuji würde öfters zum Einsatz kommen.

Grüße, Uwe
 
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