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Wie Schwebestativ korrekt einstellen ?

simplydynamic

Themenersteller
Ich habe günstig ein Camrock VS60 Schwebestativ bekommen.
Darauf sollte meine Sony A65 kommen.

Gestern dann bekommen und "mal eben" ausprobiert. Aber so richtig werde ich damit nicht warm.
Egal ober kleine Gewichte oder Große, Kamera (Schwerpunkt) hin und her verschoben....
aber irgendwie liegt es immer noch sehr sehr unruhig, wackelt bei Bewegung hin und her. Liegt nicht ganz gerade bzw. dreht sich nicht in die ursprüngliche Position zurück.

Ich muß nun sagen, dass ich da jetzt nicht hingegangen bin und mm für mm verschoben habe und ale möglichen Gewichtskombis ausprobiert habe. War nur ein kurzer 10min Versuch.

Aber vielleicht hat ja jemand einen Tip, wie ich das perfekt einstelle und wie man zum Ziel einer ruhigen Kameraführung komme.

Ich habe noch solch ein "Stativ"
http://i.ebayimg.com/t/Schwebestative-DSLR-Video-Hand-Kamera-Stabilizer-Steadycam-Handgriff-f-Camcord-/00/s/ODAwWDgwMA==/z/-WQAAMXQlgtS2mVI/$_57.JPG


und beinahe den Verdacht das könnte für das Filmen outdoor, bei Offroad Veranstaltungen und raus aus dem Auto, Filmen, wieder rein, besser geeignet sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm dir die Zeit und stell es eben perfekt ein. Eine Steadycam in 10 Minuten genau auf die Kamera abzustimmen klappt eben nicht. Plan für die ersten Versuche eher mal eine Stunde ein.

Ich kenn dein Modell nicht, aber meine Erfahrung mit Steadycams (Glidecam HD) ist, dass die Dinger extrem fein und perfekt auf die Kamera abgestimmt sein müssen und man ewig für's Setup braucht, wenn man die Steadycam nicht im Schlaf beherrscht. Selbst so 'ne Kleinigkeit wie der Objektivdeckel oder die Gegenlichtblende kann die ganze Balance verhauen. Nimm dir also ganz viel Zeit, schau ggf. mal in die Anleitung oder in ein paar YouTube-Tutorials und setz dich so viel es geht mit der Steadycam auseinander. :top:
 
Das Problem ist ja, dass man nicht so richtig sieht in welche Richtung es geht. Mehr Gewicht, Stange länger usw vermindert das das Wackeln. Aber es geht eben nicht komplett weg bei Bewegung und ist immer noch unbrauchbar.
Darum ist man dann nachher etwas überfragt in welche Richtung man weiter soll.
Genauso wenn man oben die Kamera verschiebt.
Zumindest würde es dann wohl Sinn machen vorab sich eine Wechselplatte zu holen und sich auf ein Objektiv fest zu legen. Zumindest für ein gro der Aufnahmen.
 
Ich kenn dein Modell nicht, aber meine Erfahrung mit Steadycams (Glidecam HD) ist, dass die Dinger extrem fein und perfekt auf die Kamera abgestimmt sein müssen und man ewig für's Setup braucht, wenn man die Steadycam nicht im Schlaf beherrscht. Selbst so 'ne Kleinigkeit wie der Objektivdeckel oder die Gegenlichtblende kann die ganze Balance verhauen.
Ja, so ist das. Erschwerend kommt hinzu, dass die meisten "billigen" Steadycams keinen so präzisen Feintrieb haben wie die Glidecam-HD-Serie, so dass das Einstellen noch etwas langwieriger wird.
Man mag es kaum glauben, aber ein Objektivdeckel zerstört die Balance schon komplett. Selbst das Einlegen einer SD-Speicherkarte kann die Kamera ein Stück kippen lassen. Bei vielen Objektiven macht auch die Fokussierung was aus - also am besten nur einmal am Anfang einstellen (hyperfokale Distanz beachten) und dann nicht mehr anrühren.
Selbst wenn die Balance perfekt steht, braucht es noch viele Stunden Übung, um mit dem Ding gute Ergebnisse zu kriegen. Das Gewicht schränkt leider das Üben ein, weil man bei den Klein-Steadycams ja alles mit dem Unterarm stemmen muss und keine Gewichtsentlastung hat. Ein untrainierter Anfänger wird kaum länger als 20 Minuten am Stück üben können, ohne dass ihm der Arm abfällt - und ganz so gut wie mit den großen Profikamera-Steadycams wird es trotzdem nie, weil halt die stabilisierende Masse fehlt. Das Hauptproblem ist, dass man mit der zweiten Hand ("guide hand", wie es in den englischsprachigen Tutorials heißt), nur sehr vorsichtig zupacken kann, um keine ungewollten Wackler zu provozieren - und das ist während des Gehens nicht so einfach. Da sind die großen Steadycams im Vorteil, weil die höhere Masse nicht so empfindlich reagiert. In vielen schlecht gemachten "Anleitungs-Videos" auf YouTube sieht man die Leute ihr Steadycam immer einhändig bedienen, also gar keine guide hand benutzen. Dementsprechend sehen die Videos dann auch aus: Man kommt nicht richtig um die Kurve, weil die Kamera nicht freiwillig die Blickrichtung ändert, beim Richtungswechsel kippt die Kamera in Schieflage und schwenkt erst nach langen Sekunden wieder zurück - und bei längeren Geradeaus-Fahrten dreht sie früher oder später ungewollt in eine Richtung ab. (Das ist vielleicht auch der Grund, warum Laien oft die einfacheren Steadycams mit Kugelgelenk vorziehen: Da hilft die Reibung bei der Richtungsänderung - allerdings auf Kosten eines großen Teils der Wackelfreiheit, um die es eigentlich geht. Beim "Schwebi" liegen sogar zweierlei Gelenke bei, damit man selber entscheiden kann.)

Kleiner Tipp für den Anfang: Bau Dir unbedingt eine Haltevorrichtung, die das Schwingen nicht beeinträchtigt (z. B. Stativ mit Ausleger), um den Handgriff wenigstens während des langwierigen Justierens nicht permanent in der Hand halten zu müssen. Denn wenn der Arm schon weh tut, hat man nicht mehr die nötige Geduld für die feine Einstellung. (Ohne so ein Hilfsmittel hätte ich mein Glidecam nie und nimmer gerade gekriegt.)

Leider ist die Arbeit mit diesen kleinen Steadycams, wenn man Qualitätsansprüche hat und nicht so murksen will die Macher mancher YouTube-Videos, eine aufwendig einzuübende Sache - vielleicht vergleichbar mit dem Jonglieren von Bällen. Ich selber bin z. B. an dem Punkt, wo die Justage meines Glidecam perfekt passt, aber die praktischen Ergebnisse mich noch längst nicht zufriedenstellen. Murks-Videos (wie es schon zu viele gibt) mag ich nicht veröffentlichen, und das ausreichende Üben kostet Zeit und Kraft. Daher erwäge ich auch, das Ding wieder zu verkaufen und mich beim Filmen auf konventionelle Kameraführung zu beschränken.
Mittelfristig (d. h. wenn die Preise noch fallen) spekuliere ich auf so ein selbststabilisierendes Gimbal-System. Ich glaube, damit kommt man als Gelegenheitsnutzer wesentlich schneller zu ordentlichen Ergebnissen.
 
Hmmmm, heißt aber auch, dass selbst wenn man sich die Zeit nimmt, das Ganze ordentlich einzustellen, es dennoch nichts ist, bei Veranstaltungen zu filmen, wnen man mal schnell aus dem Auto springt, dann 2-3 Fotos machen will, dann wieder kurz filmen will usw. usw.

Mal testen ob es überhaupt dann das Richtige für meine Ansprüche ist.

Beim Einstellen nervt es etwas, dass ich nicht erkennen kann in welche Richtung ich gehen muß.
Das ist eben das Doofe. Wenn ich wüßte, es schwankt, mehr Gewicht drauf.
Aber man sieht tlw. es wird besser und besser, aber kommt dann nicht weiter. Muß dann mehr oder weniger Gewicht drauf, Kamera nach Vorne oder Rechts verschieben.....
Und hört sich danach an, dass auf alle Fälle der Gurt ab muß.....
 
Dem, was Beiti da schreibt, ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen... ausser ein paar Tips vielleicht:

Für die von Beiti genannte Halterung, in die man den Stabilisator zum einstellen einhängt, eignet sich hervorragend ein Mikrofonständer mit Galgenausleger.
Gibts für 15.- gebraucht. Sollte allerdings auf jeden Fall einer sein mit drei Standfüßen, keinesfalls einer mit Rundteller.

Mit dem Einstellen der Kamera tut man sich wesentlich leichter, wenn man die Kamera zehntelmillimeterweise verschieben kann. Fehlt am Stabilizer eine entsprechende x-y-Einstellmöglichkeit, kann man sich mit zwei Macroschlitten behelfen, z.B. diese hier:
http://www.enjoyyourcamera.com/Makr...llschlitten-LP-01-Verstellweg-10cm::3733.html
Die beiden Macroschlitten werden im 90 Grad Winkel übereinender montiert, und oben auf den Stabilisator. Darauf kommt dann die Kamera.
Nun kann man die Kamera mit den Rändelschrauben nuancenweise längs und quer verschieben.

Eine Steadycam ist absolut nichts für "schnell mal". Korrektes Einstellen dauert als Anfänger Stunden, als Geübter immer noch 20-30 Minuten. Bis man mit einer korrekt eingestellten Steadycam gute Ergebnisse erzielt, braucht es noch mal einiges an Übung - rechne mit ein paar Monaten.
Also entweder Geduld und Fleiß, oder wieder verkaufen.

Beiti, was ist denn ein "selbststabilisierendes Gimbal"? Hast du da nen Link?
 
Ja, so ist das. Erschwerend kommt hinzu, dass die meisten "billigen" Steadycams keinen so präzisen Feintrieb haben wie die Glidecam-HD-Serie, so dass das Einstellen noch etwas langwieriger wird.
Man mag es kaum glauben, aber ein Objektivdeckel zerstört die Balance schon komplett. Selbst das Einlegen einer SD-Speicherkarte kann die Kamera ein Stück kippen lassen. Bei vielen Objektiven macht auch die Fokussierung was aus - also am besten nur einmal am Anfang einstellen (hyperfokale Distanz beachten) und dann nicht mehr anrühren.
Selbst wenn die Balance perfekt steht, braucht es noch viele Stunden Übung, um mit dem Ding gute Ergebnisse zu kriegen. Das Gewicht schränkt leider das Üben ein, weil man bei den Klein-Steadycams ja alles mit dem Unterarm stemmen muss und keine Gewichtsentlastung hat. Ein untrainierter Anfänger wird kaum länger als 20 Minuten am Stück üben können, ohne dass ihm der Arm abfällt - und ganz so gut wie mit den großen Profikamera-Steadycams wird es trotzdem nie, weil halt die stabilisierende Masse fehlt. Das Hauptproblem ist, dass man mit der zweiten Hand ("guide hand", wie es in den englischsprachigen Tutorials heißt), nur sehr vorsichtig zupacken kann, um keine ungewollten Wackler zu provozieren - und das ist während des Gehens nicht so einfach. Da sind die großen Steadycams im Vorteil, weil die höhere Masse nicht so empfindlich reagiert. In vielen schlecht gemachten "Anleitungs-Videos" auf YouTube sieht man die Leute ihr Steadycam immer einhändig bedienen, also gar keine guide hand benutzen. Dementsprechend sehen die Videos dann auch aus: Man kommt nicht richtig um die Kurve, weil die Kamera nicht freiwillig die Blickrichtung ändert, beim Richtungswechsel kippt die Kamera in Schieflage und schwenkt erst nach langen Sekunden wieder zurück - und bei längeren Geradeaus-Fahrten dreht sie früher oder später ungewollt in eine Richtung ab. (Das ist vielleicht auch der Grund, warum Laien oft die einfacheren Steadycams mit Kugelgelenk vorziehen: Da hilft die Reibung bei der Richtungsänderung - allerdings auf Kosten eines großen Teils der Wackelfreiheit, um die es eigentlich geht. Beim "Schwebi" liegen sogar zweierlei Gelenke bei, damit man selber entscheiden kann.)

Kleiner Tipp für den Anfang: Bau Dir unbedingt eine Haltevorrichtung, die das Schwingen nicht beeinträchtigt (z. B. Stativ mit Ausleger), um den Handgriff wenigstens während des langwierigen Justierens nicht permanent in der Hand halten zu müssen. Denn wenn der Arm schon weh tut, hat man nicht mehr die nötige Geduld für die feine Einstellung. (Ohne so ein Hilfsmittel hätte ich mein Glidecam nie und nimmer gerade gekriegt.)

Leider ist die Arbeit mit diesen kleinen Steadycams, wenn man Qualitätsansprüche hat und nicht so murksen will die Macher mancher YouTube-Videos, eine aufwendig einzuübende Sache - vielleicht vergleichbar mit dem Jonglieren von Bällen. Ich selber bin z. B. an dem Punkt, wo die Justage meines Glidecam perfekt passt, aber die praktischen Ergebnisse mich noch längst nicht zufriedenstellen. Murks-Videos (wie es schon zu viele gibt) mag ich nicht veröffentlichen, und das ausreichende Üben kostet Zeit und Kraft. Daher erwäge ich auch, das Ding wieder zu verkaufen und mich beim Filmen auf konventionelle Kameraführung zu beschränken.
Mittelfristig (d. h. wenn die Preise noch fallen) spekuliere ich auf so ein selbststabilisierendes Gimbal-System. Ich glaube, damit kommt man als Gelegenheitsnutzer wesentlich schneller zu ordentlichen Ergebnissen.

Kennst du denn gute Tutorial-Videos, wo man sich abschauen kann wie man eine Glidecam einstellt?
 
Grundsätzlich baut das Prinzip einer Glidecam auf folgender Physik auf: oberhalb und unterhalb des Handgriffs bzw. der Kugellager die den Handgriff mit der Glidecam verbinden, ist die exakt gleiche Masse. Das erreicht man entweder mit langem Weg und wenig Gewicht (meist unten: Stange + Gewichte), oder kurzem Weg und hohem Gewicht (meist oben: die Kamera). Dadurch kommt es beim Bewegen nicht in's Pendeln. Kommt es also zu Pendelbewegungen, stimmt die Gewichtsverteilung nicht. Die Kamera-Position auf der oberen Platte stellt man im Stillstand ein. Bewegt man die Glidecam nicht, darf sie nicht kippen. Wenn sie kippt, muss man mit Verlagerung der Kamera ausgleichen. Natürlich entgegengesetzt der Kippbewegung (kippt es nach rechts -> Kamera etwas nach links). Soweit das Prinzip - in der Praxis kann der Einstellprozess schon mal etwas dauern. Wie schon gesagt schlägt sich jede Gewichtsänderung (Objektivdeckel, Akkus, Gegenlichtblenden) auf die Stabilisierung aus.

Danke, interessante Info!

Dies hier scheint ja preislich ein Knaller zu sein:
http://www.aliexpress.com/item/PRE-...le-gimbal-Stabilized-Mount-for/903692102.html

Allerdings schreiben sie dort: "(Battery and Control board is not included, customers need to buy it separately, sorry)"

Was genau kommt denn dann noch dazu und wo bekommt man das? Auf deren Seite fand ich nichts...

Du brauchst im Grunde das Grundgerüst (aus deinem Link), Controller-Hardware (z.B. SimpleBGC) und einen LiPo um das ganze mit Strom zu versorgen.

Der Unterschied eines solchen Selbstbau-Kits zu den teuren Fertig-Gimbals (MoVI etc.) liegt einerseits in Qualitätsmerkmalen wie max. Gewicht, max. Ausschlag im Betrieb etc. und andererseits im Aufwand des Aufbaus und Setups. Man muss sich mit der Materie befassen (wollen und können) und einiges an Zeit investieren.

Ich habe ein solches Brushless Gimbal selbst aufgebaut - wie schon im verlinkten Thread geschrieben, habe ich darüber einen Blog-Beitrag verfasst:
http://christophrado.de/videografie/dslr-gimbal/
Bin natürlich gerne für Fragen zu haben :)
 
Was haltet ihr von diesem Gimbal: Big Balance Gibbon ?
Es ist ein 2 Achsen Gimbal und wird praktisch ähnlich einem Kamera-Handgriff gehalten.
Das hat natürlich gegenüber einem Cage den nachteil, dass es wahrscheinlich anstrengender zu halten wird. Ich würde eine Nikon 1 darauf montieren und wahrscheinlich nicht länger als 10-15min am Stück filmen.

Das Teil ist für 650€ natürlich nichts für professionelle Filmaufnahmen, aber verbessert die Filmaufnahmen sicher um einiges.
 
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