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Wie schlägt sich eure Camera bei Harten Lichtkontrasten?

desPeterle

Themenersteller
Hallo zusammen.

jeder kennt die Situationen wo die Sonne gerade hoch steht, es absolut nicht die ideale zeit zum fotografieren ist, die bilder aber JETZT gemacht werden müssen. z b im Urlaub bei einer geführten Tour wo es danach direkt weiter geht.

Wie geht euer System damit um? bei meiner Canon 40d merke ich in diesen situationen sehr oft das die Schatten extrem dunkel sind, oder die hellen bereiche überbelichtet sind wenn man so einstellt das im schattenbereich alles passt.

Natürlich lässt sich da dann noch einiges per BEA rausholen, aber BEA und ich sind nicht so die besten freunde wenns nicht um nachschärfen und minimale kontrastanhebungen geht..

Allein die Tatsache das die Canon bei harten Kontrasten meiner meinung nach schwächen hat, regt mich hin und wieder an um über einen Systemwechsel nachzudenken. Können viele sicher nicht nachvollziehen, aber dieser Punkt nervt mich persönlich gewaltig.

Anbei mal 3 Bilder auf die Schnelle wo mir der Schatten einfach zu dunkel ist.



ich würde euch bitten mir mal ein paar bilder von euch mit Cameramodell und wenn möglich Exifs bei bescheidenen Lichtverhältnissen zu zeigen.



1. ISO 200 f8 1/200
2. ISO 800 f4.5 1/160
3. ISO 100 f8 1/100

Danke euch schonmal für eure Beteiligung.


Peter
 
soweit ich weiß, kannst du ein besseres dynamikverhalten wenn überhaupt nur von Fuji Kameras (z.B. der (eingestellten) S5Pro) erwarten, oder von Filmaufnahmen.
Von letzterem hat mich endgültig dieshier überzeugt. Auf Ken Rockwells Seite. Das ist kein HDR, das ist eine Analoge Filmaufnahme.
 
jeder kennt die Situationen wo die Sonne gerade hoch steht, es absolut nicht die ideale zeit zum fotografieren ist, die bilder aber JETZT gemacht werden müssen. z b im Urlaub bei einer geführten Tour wo es danach direkt weiter geht.

Jup, bekannt und gefürchtet.

Wie geht euer System damit um?

Kann mich nicht beschweren. siehe Anhänge, Exifs hängen dran. Sind allerdings zwei unterschiedliche Kameras, aber ist ja aus den Exifs ersichtlich welches womit gemacht wurde. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, also da sieht die Pentax ja schon mal gut aus . Die k7 wäre bei Pentax sehr interessant für mich. Weiterer Pluspunkt wäre der Stabi im gehäuse und damit zum beispiel auch ein bildstabilisiertes Macro.. hm hm hm..
 
Das dürfte zu 99,9% an den Fähigkeiten des Photographen und den Optiken liegen, die einzelnen Sensoren selbst reagieren nahezu gleich auf Licht und kommen gleich gut damit zurecht.
Vorausgesetzt, man knipst in RAW und lässt die Kamera nicht mit D-Lightning o.ä. rumpfuschen.
 
...


Wie geht euer System damit um? bei meiner Canon 40d merke ich in diesen situationen sehr oft das die Schatten extrem dunkel sind, oder die hellen bereiche überbelichtet sind wenn man so einstellt das im schattenbereich alles passt.
...

Ich fotografiere raw Bilder und belichte eher auf die Lichter (1/ bis 1 Stufe unterbelichtet) und passe dann in in LR so an, dass möglichst sowohl die Lichter als auch die Schatten Zeichnung haben.
Im raw Format ist der Ausgleich der Belichtung weit besser möglich als mit jpg`s.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, also da sieht die Pentax ja schon mal gut aus . Die k7 wäre bei Pentax sehr interessant für mich. Weiterer Pluspunkt wäre der Stabi im gehäuse und damit zum beispiel auch ein bildstabilisiertes Macro.. hm hm hm..

Ich würd nicht unbedingt nur deswegen wechseln. Ich denke mal mit ein wenig Einarbeitung in die RAW-Bearbeitung kannst du aus der Canon dasselbe rausholen.

Gut, die Bilder von mir sind halt jpegs wie sie von der Cam auf die Karte gerotzt wurden, aber man hat ja auch nicht immer so problematisches Licht, so daß Du auch sicher nicht alle Bilder nachdoktern mußt. :)

Ansonsten, wenn's Dir wirklich in den Fingern juckt, kauf Dir eine gebrauchte K100D oder K100D Super und entweder das IIer-Kitobjektiv dazu (ist gar nicht mal übel, ein Teil der oben gezeigten Bilder ist damit entstanden;)) oder das FA35/2.0 oder das DA35/2.8 Macro Limited.

Das wäre dann das "Pentax-Schnupperpaket" was sich auch später ohne oder mit wenig Verlust wieder verkaufen ließe falls Du dann doch bei Canon bleiben möchtest.
 
Das dürfte zu 99,9% an den Fähigkeiten des Photographen und den Optiken liegen, die einzelnen Sensoren selbst reagieren nahezu gleich auf Licht und kommen gleich gut damit zurecht.
Vorausgesetzt, man knipst in RAW und lässt die Kamera nicht mit D-Lightning o.ä. rumpfuschen.

wenn dem denn so wäre gäb es eine firma die cameras herstellst, 99,9% des marktes inne hält und 0,01 % wäre evtl eine kleine rebellen firma die nur noch produziert um zu rebellieren

klar liegt viel am photografen, aber die sensoren reagieren eben gerade nicht nahezu gleich und kommen auch nicht gleichgut damit klar. guck dir einfach mal tests an von den aktuellen canon/nikons. wenn du da vergleich bilder siehst sind da schon massive unterschiede zu erkennen was die dynamik und das rauschverhalten angeht.

Im RAW modus bin ich zu 99.9 unterwegs und nutze dann die canon software die ansich nicht schlecht ist. nur wenn dunkele bereiche dann soweit hell genug sind, kontraste angepasst gefallen mir die farben meist nicht mehr. sind einfach zu verfälscht.


Wenn die Sigma SD14 nen ticken schneller wäre .. die haut mich von der dynamik her echt um.

von Lightroom hatte ich mal die 30 tage testversion, nettes Programm, aber irgendwie seh ich es nicht ein 279 euro für ein programm zu zahlen das früher mal umsonst war....
 
Nun ja, Fotografie ist nun mal eine Abfolge von Kompromissen. Über ein bestimmten Kontrastumfang geht einfach nix. In der Regel muss man sich entscheiden, welcher Bildanteil wichtiger ist. Schwarzer Mann vor weißer Wand geht nun mal nicht. Unser Auge ist bez. des Kontrastausgleiches der Kamera einfach so dramatisch überlegen, einen ähnlichen Eindruck wird diese nie abbilden können. Merke: Ein Foto ist auf keinen Fall ein Abbild der Realität.

Deine Bilder sind aber keine guten Beispiele, oder - aus anderer Sicht als Lehrbeispiele - eben doch, denn sie sind alle "falsch" belichtet:

Der Elefant ist auch in den Lichtern unterbelichtet, wären die richtig, wären die Schatten auch nicht so abgesoffen.

Das Grab ist ein klassisches Beispiel für eine Messung auf dem falschen Bildanteil, denn die (unterbelichtete) Madonna hätte den Schwerpunkt der Messung bilden müssen, die sie schon vom Motiv her hat. Die wäre dann richtig belichtet, die Lichter aber noch etwas heller. Einer der notwendigen Kompromisse. Wäre aber ein guter Fall für die EBV, da könnte man die Schatten durchaus leicht aufhellen.

Der Springbrunnen ist ein Beispiel für den falschen Bildausschnitt angesichts des vorherrschenden Lichtes. Der oberere Anteil im Schatten hätte wesentlich kleiner sein können, der Bildaufbau wäre dann auch besser. Die Lichter sind wieder unterbelichtet, wären die richtig, wärst Du zufriedener. Für den Schattenbereich hätte man in der EBV dann nachsorgen können.

Die EBV ist in der Lage, viel zu verbessern (PS Tiefen/Lichter), aber nur bis zu einem bestimmten Grad, sonst wirkt es unnatürlich. Dazu ist ist wichtig, die Lichter richtig zu belichten, denn die kann man in der EBV kaum verbessern, wo nix iss, iss nix. Schatten aufhellen, ok, aber nur - wie gesagt - bis zu´einer gewissen Grenze, sonst nimmt das Rauschen zu stark zu.

Möglich ist ja praktisch jeder Kontrastausgleich via HDR, das muss man aber mögen, ich tu es nicht, mir zu künstlich. Ist ne Mode, wird wieder weniger werden oder sich auf die "richtigen" Motive beschränken. Die Bilder vom Typ "Dramatischer Himmel über unterbeliichteter Landschaft" kann ich jedenfalls nicht mehr sehen.

Digital-Kameras werden zunehmend in der Lage sein, den Kontrast etwas auszugleichen. Z.B. kann heute schon die G1/GH1 durch den Modus "iBelichtung" die ISO für die Schatten automatisch etwas erhöhen. Das hilft manchmal, aber auch da nimmt das Rauschen natürlich zu. Und auch hier gilt: zu viel Kontrastausgleich wirkt unnatürlich.

Ich sehe - mal wieder - das Problem nicht in der Kamera, sondern dahinter. Gewusst wie, und das so genannte Problem wäre auch für Dich wesentlich geringer bedeutend.
 
Zuletzt bearbeitet:
ohne exif Daten kann ICH nur spekulieren... schön, dass andere hellsehen können.

Wie spät war es denn ? Welche Blende ? Welche ISO ?

Vielleicht hätte die Tonwertpriorität geholfen ???

Fragen über Fragen...

Einen Systemwechsel zu vollziehen damit ich mittags fotografieren kann ? :confused:

NEVER !

Da setze ich schon andere Prioritäten.....:D

Und um nicht OT zu werden... Meine Bilder die in der Mittagssonne gemacht wurden sind nicht unter meinen persönlichen Top 100, aber ich bin mit der Gesamtleistung meiner 40D in Bezug auf die Aufnahmen in der Mittagssonne schon zufrieden.
 
Das dürfte zu 99,9% an den Fähigkeiten des Photographen und den Optiken liegen, die einzelnen Sensoren selbst reagieren nahezu gleich auf Licht und kommen gleich gut damit zurecht.

Sensoren und Filme sind alle auf eine durchschnittliche Lichtreflektion von 18% ausgegelegt. Nur solche Flächen können sie "richtig" belichten. Die entsprechenden Ausschnitte und Flächen zu wählen, um unter diesen Umständen ein - immer kompromissbehaftes - Bild zu schießen, das als Durchschnitt gefallen kann, ist alleine Aufgabe des Fotografen. Da muss man sich nun mal mit beschöftigen. Fragte doch kürzlich jemand, warium immer seine Schneebilder unterbelichtet sind... Na ja.

Das wird sich auch nicht ändern, ich kann mir jedenfalls (noch?) keine Kamera vorstellen, die das Refelektionsverhalten aller Bildanteile erkennen kann und entsprechen "gleich" belichtet. Mal ganz abgesehen davon, dass ein solches Bild keines wäre... :evil:

Also wechseln? Wozu? Fotoschule und Erfahrung ist da als einziges hilfreich. Wer hat noch gesagt, dass man erst nach 100.000 Bildern ausreichend davon besäße? Und das war im analogen Zeitalter. Heute müsste man da wohl eine Null anhängen, mindestens... :evil:
 
Offen gesagt finde ich mindestens den Elefanten und das Grab mit einer leichten Schattenaufhellung völlig in Ordnung. Wenn du erlaubst, würde ich meine Bearbeitungen dafür hier hochladen.

Anders sehe ich die Wassertreppe, die ist mindestens bei den äußeren Steinplatten hoffnungslos überbelichtet und nicht wirklich zu retten.

Ansonsten wirst du ähnliche Resultate bei allen gegenwärtigen Kameratypen erzielen - Ausnahme vielleicht die Fuji.
 
Ich fotografiere RAW-Bilder und belichte eher auf die Lichter (1/ bis 1 Stufe unterbelichtet) und passe dann in in LR so an, dass möglichst sowohl die Lichter als auch die Schatten Zeichnung haben.

Mit dieser Methode kannst Du mit der 40D viel mehr raus holen als mit JPEGs (gilt natürlich auch für andere Cameras). JPEGs mach ich nur dann, wenn ich die schnelle Bildfolge über einige Sekunden brauche.
 
wenn dem denn so wäre gäb es eine firma die cameras herstellst, 99,9% des marktes inne hält und 0,01 % wäre evtl eine kleine rebellen firma die nur noch produziert um zu rebellieren

Der Sensor ist rein vom Herstellervergleich her wirklich mit das unwichtigste.
Viel wichtiger sind die Objektive, die Bedienung, die einzelnen Mechaniken usw. Wenn wir alle bsp. nur Canon Objektive hätten, in Canon Gehäusen, bei Canon Menüs, und nikon, pentax, olympus usw. lediglich ihre eigenen jetztigen Sensoren verbauen würde, gäbe es mit sicherheit nicht so viele hersteller.
Klar geht das, sieht man ja ander S5Pro. Aber deren Sensor ist auch schon deutlich anders als der von Nikons usw.
Es mag ja sein, dass du bei zwei von der selben Stelle, zur selben Zeit mit dem selben Objektiv und passenden ähnlichen Einstellungen das Bild von einer Canon und einer Nikon kamera eindeutig zuordnen kannst... ich kann es jedenfalls nicht.
 
Was mir hier auffällt ist das scheinbar niemand dran denkt einfach mal den Aufhellblitz einzusetzen um den Kontrast zu reduzieren - dafür gibts die doch...
 
Was mir hier auffällt ist das scheinbar niemand dran denkt einfach mal den Aufhellblitz einzusetzen um den Kontrast zu reduzieren - dafür gibts die doch...

Der Effekt ist aber erstens nicht immer gewünscht - Harte Schatten können auch Stilmittel sein - und zweitens gibt es einfach Grenzen, bei meinem Beispiel mit dem Brückenpfeiler hätte ich schon einen verflucht starken Aufhellblitz gebraucht um den Schatten wegzublitzen, davon abgesehen daß das Bild m.M.n. ohne den Schatten einfach nicht wirken würde. ;)
 
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