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Wie schaffe ich so ein Foto?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_12069
  • Erstellt am Erstellt am
blind-b schrieb:
Bin mir jetzt noch nicht sicher, welchen Filter ich nehmen soll - ich tendiere derzeit zum 1000fachen (dichte 3,0), mit dem ich 10 blendenstufen verliere... ich möchte sowohl langzeit-nachtaufnahmen (sternenwanderung), als auch wasser(fälle) fotografieren!
Geh mit der Cam auf Zeitautomatik (dh bei Vorwahl der Blende stellt sich die Zeit automatisch ein) und geh um 10 Blendenstufen rauf (zumindest soweit die Kamera das packt). Das kannst Du immer und überall versuchen und weißt, welche Zeit zu bei einem 1000-fach Filter benötigst.
 
DANKE!
es immer wieder ein traum, wie tolle tips man hier bekommt!! :)
war heute mal in einem fotoshop und die meinten, dass ich für sternenwanderung einen 10.000x und für wasser(fälle) eher einen 1000fachen bräuchte... 64x wär so der standard!
d.h. ich bin jetzt eher zu dem entschluss gekommen, dass ich mir (möchte ich wirklich beides kaufen) zwei (oder drei - vgl. himbeergelb´s aussage;)) filter zulegen sollte - da dieser spaß jedoch zwischen 60 und 100 euro kostet - vielleicht ein bisschen viel für den anfang, deshalb werd ich mich jetzt im internet mal umsehen, ob ich einen günstigen (um die 30 eier) 10.000fachen finde und mich dann mal mit langzeit (sternen)-fotografien in der nach oder bei strahlendem sonnenschein beschäftigen!

nochwas: ich bin zwar sohn eines mathe-lehrers, dennoch hab ich vom mathetalent meines vaters nicht viel geerbt! is wirklich so strikte rechnerei...? bin nämlich (?NOCH? - als dslr-anfänger) eher der gefühlstyp und probier einfach mal herum... sollt ich vielleicht mal nachhilfe im rechnen nehmen um mir die blendezahlen auszutüfteln? :D
 
Hat wohl noch keiner bemerkt, aber um sogenannte Strichspuraufnahmen von Sternen zu machen, brauchst du keinen Graufilter (du würdest vielmehr damit verzweifeln ;) ). Die Sterne sind, auch wenn sie dir so hell erscheinen nicht hell genug um sie mit kurzen Verschlußzeiten auf den Sensor zu bannen. Du musst quasi lange belichten um die Sterne zu sehen. Dabei entstehen automatisch die Strichspuren der Sterne auf dem Bild.
 
Corsair schrieb:
Hat wohl noch keiner bemerkt, aber um sogenannte Strichspuraufnahmen von Sternen zu machen, brauchst du keinen Graufilter (du würdest vielmehr damit verzweifeln ;) ). Die Sterne sind, auch wenn sie dir so hell erscheinen nicht hell genug um sie mit kurzen Verschlußzeiten auf den Sensor zu bannen. Du musst quasi lange belichten um die Sterne zu sehen. Dabei entstehen automatisch die Strichspuren der Sterne auf dem Bild.

is mir schon klar, dass ich lange belichten muss, aber um lang belichten zu können, muss ich was dünkleres vor die linse geben, dass es nicht zu hell wird... also meines erachtens (habe mich in den letzten tagen viel damit beschäftigt) brauch ich einen graufilter dafür. zB auch im link
http://www.digicamfotos.de/newsletter/langzeit/langzeit.php
und weiterfolgende links am ende der seite...!

bitte klär mich auf jeden fall auf, wenn das mit meiner hundsgewöhnlichen 20D nicht gehn sollte...!
 
Hallo ein 1000X Graufilter ist das Ideale für solche fotos, hier ein beispiel damit 10 Sek. Belichtung bei schönen wetter, mit einen 8X kommst du zu kurz.
Grüsse
Michi
 
ich weiß nicht, der weiße streifen von dem schäumendem wasser wäre bei nur 2 oder 3 sek vielleicht nciht so störend.
 
Auch wenn ich Schimpf und Schande ernten sollte:

Ich halte von der Darstellung fließenden Wassers in dieser übertriebenen Form nichts. So sieht kein fließendes Wasser aus. Es sieht unnatürlich aus. Teils als ob geraffte Übergardinen an Felsen runterhängen oder wie eingefroren, stillstehend. Das vermittelt keine Bewegung, keine Turbulenz. Ich weiß nicht was das Anliegen solcher Darstellung sein und worin gar etwas künstlerisches liegen sollte. Bewegungsunschärfe ist etwas anderes, die soll Bewegung sichtbar machen. Dafür reicht 1/10 sek.

Ich will keineswegs provozieren. Mir erschließt sich der Sinn solcher Bilder nicht.
 
das ist dann wohl geschmackssache, würde ich sagen... :D
natürlich scheinen solche bilder schon sehr oft megakitschig (weil unnatürlich), keine frage.
aber dann kann ich ja sämtliche filtereffekte, langzeitbelichtungen (bsp. sternenwanderung), etc. vergessen, denn mit realität hat das auch nix mehr zu tun...
ich finde, das tolle in diesen fotos liegt darin, dass man mit der kamera etwas darstellen kann, was man mit bloßem auge so nie sehen würde... :)
whatever... i like it!! :cool:
 
is mir schon klar, dass ich lange belichten muss, aber um lang belichten zu können, muss ich was dünkleres vor die linse geben, dass es nicht zu hell wird... also meines erachtens (habe mich in den letzten tagen viel damit beschäftigt) brauch ich einen graufilter dafür. zB auch im link


Hi, für Sternaufnahmen braucht man so weit ich weiß keinen Graufilter. Lies dir den Link den du zitiert hast nochmal durch, da steht: "für Langzeitbelichtungen bei nacht braucht man keinen Graufilter" Man braucht aber sehr dunklen Himmel, hier in Essen ist z.B. schon nach kurzer Belichtungszeit der Himmel viel zu sehr aufgehellt. Das würde man vieleicht mit einem Graufilter verhindern können, ich befürchte nur dass man dann die Sterne auch nicht mehr sieht.

Gruß, Martin
 
martinb. schrieb:
ich befürchte nur dass man dann die Sterne auch nicht mehr sieht.

Gruß, Martin

hi martin!
das befürchte ich auch... ich bin ja hauptsächlich in tirol und salzburg unterwegs und bei uns am (im ösi-) land ;) is es jetzt nicht soo hell.
ich hab sogar, wenn ich mich richtig erinnere vorigen winter im stubaital mit meiner ixus (15" belichtung) die sterne erwischt... ich werd jetz einfach mal warten, bis ich den fernauslöser hab und mich dann mal auf tour begeben, um zu sehen, ob´s brauchbare ergebnisse gibt oder ich doch einen filter brauche... im fotoladen in ibk wurde mir auf jeden fall gesagt, dass man für sternenwanderungs-abbildung einen 10.000 fachen braucht! mhh

lg
blind-B
 
Dann viel Glück beim ausprobieren. Habe mal gehört, dass es am besten gehen soll nachdem es kräftig geregnet hat. (Blos hat man dann selten klaren Himmel) Auf jedenfall sind dann wenig Dreckpartikel in der Luft, die ansonsten das Licht, das von Städten nach oben abgestrahlt wird zurück auf die Erde in die Kamera reflektieren. Ob das aber jetzt einen riesen Unterschied macht wage ich zu bezweifeln.

Gruß, Martin
 
martinb. schrieb:
...Habe mal gehört, dass es am besten gehen soll nachdem es kräftig geregnet hat. (Blos hat man dann selten klaren Himmel) Auf jedenfall sind dann wenig Dreckpartikel in der Luft, die ansonsten das Licht, das von Städten nach oben abgestrahlt wird zurück auf die Erde in die Kamera reflektieren. Ob das aber jetzt einen riesen Unterschied macht wage ich zu bezweifeln.
Gruß, Martin

Hallo!

Doch, doch, das macht schon einen Unterschied.
Leider kann man das nicht so pauschal sagen, das es nach Regen guten Himmel hat (ich habe eine sehr positive als auch negative Erfahrungen in dieser Hinsicht). Im Sommer kann durch einen Schauer sehr viel Dunst in der Luft sein, das hellt genauso wie der Staub (besonders schlimm zur Erntezeit), den Himmel auf d.h. die Transparenz ist schlecht.

Von einem Graufilter für Strichspuraufnahmen habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört. Einfach einen Ort mit dunklen Himmel suchen und draufhalten, die Himmelsaufhellung kann man evtl. mit Iso- und Blendenwahl etwas reduzieren, bzw. die Aufnahmen kürzer Belichten und dann mit einem Bildbearbeitungsprogramm übereinanderlegen.
Ich habe es selber noch nie mit der DSLR probiert, meine bisherigen Ergebnisse stammen noch aus meiner analogen Zeit.

Hier lief auf Astronomie.de ein Strichspur-Fotowettbewerb. Es dominieren chemische Aufnahmen, aber zum Teil waren auch DSLRs im Einsatz, da gibt es ein paar schöne Anregungen. Leider ist der Wettbewerb schon ein paar Monate her, so fehlen schon ein paar der Aufnahmen.

Grüße, Petra
 
Hallo Petra!
Danke für den link - dadurch spare ich mir erstmal kohle für einen graufilter, von dem ich glaubte, ihn zu brauchen...
werd einfach mal auf meinen bestellten kabelauslöser und dann auf eine schöne nacht warten und mich dann mal mit meiner eos in die finsternis begeben, um zu belichten, was die batterie her gibt ... oder so! ;)
die fotos in deinem link sind teilweise echt spitze!

lg
blind-b
 
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