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Wie richtig überbelichten?

Tom75

Themenersteller
Hallo!

Bei meinen letzten Streifzügen hatte ich immer wieder Probleme mit zu dunklen Bildern.

Letztens z.B.: die Sonne verschwindet langsam hinter Bäumen, ich halt drauf mit Programm "P". Jetzt vermutet der Belichtungsmesser wahrscheinlich "Iiihhh, Sonne! Zu hell!" und macht die Blende zu weit zu.

Grass ist es auch im Winter bei Schnee usw. Hier werden Bilder regelmäßig zu dunkel.

Ich hatte das Problem schon einmal gepostet und mir wurde geraten, den AV-Modus zu verwenden um die Blende einstellen zu können. Nur wenn ich die Blende regle wird die Verschlusszeit angepasst und ich habe doch wieder das gleiche Problem?


Dann sagte DaBenny noch "Zusätzlich einfach die Exposure Compensation benutzen"...

Oder gibts einen Trick um trotz "P" dem Belichtungsmesser für 3 sek mitzuteilen, dass ich eine manuelle Blenden-Einstellung machen möchte?

Hmm... :rolleyes:

Tom
 
Hmm... :confused:

d.h. Du bist schon so rutiniert, dass Du in etwa die Einstellungen kennst? Oder hast Du prinzipiell 1/500 eingestellt und passt nur noch die Blende an?

Kannst Du das genauer beschreiben? Wie machst Du Schnappschüsse?

Tom
 
benutze Dein Histogramm und stelle danach einen Korrekturwert ein, gerade bei Canon kann man sich doch die Korrektur auf das hintere Rad legen, praktischer gehts doch nicht.

Beim Instantreview sollte man dann einstellen, dass man das Histogramm sieht.


ansonsten gibt es die Standardkorrekturwerte:

weisse Umgebung (Schnee...) +1 2/3 Blenden (digital reicht auch +1 - +1 1/3)

schwarze Umgebung (Kohlenhaufen ;) ) - 2 1/3 Blendenstufen.
 
Schade Night, warst wieder einmal etwas schneller.

Das ist in jedem Fall die Lösung, die den analogen Fotografen vorenthalten blieb. Das Histogramm. Es ist eines der nützlichsten Möglichkeiten an einer DSLR in etwaigen Zweifelsfällen eine korrekte Belichtung zu bekommen.

Natürlich solltest du dir vorher etwas Literatur zu Gemüte führen, sodass du auch die verschiedenen Arten der Darstellungsmöglichkeiten der Helligkeiten und Kontraste korrekt interpretieren kannst, übrigens auch sehr hilfreich, wenn du in JPG fotografierst. Denn dort kannst du mit dem Verändern der Parameter der 20D noch sehr viel an mangelndem oder zu viel Kontrast hinzufügen oder entfernen.
 
Bei meiner 20D (sicher auch bei der 10D) liegt die Blende auf dem Daumenrad und die Belichtungszeit auf dem Kleinen Rad am Auslöser. Wo ist also Das Problem ? Meist ist eh die geünschte Blende eingestellt. Dann noch schnell die Belichtungszeit...

-Zahni
 
Ach übrigens, wir sprechen natürlich u.a. über die Belichtungskorrektur, die man mittels des Daumenrades verwenden kann.

Liebster Tom, genau für diese Situationen ist die Belichtungskorrektur geschaffen worden. Die Chips unserer Kameras sind auf einen mittleren Grauwert von 18% geeicht und versuchen immer so zu belichten das sie diesen Wert erreichen.
Wenn du dann z.B. Schnee (oder auch einen Kohlenkasten :D ) fotografierst, versucht die Belichtungsmessung unserer Kamera immer den mittleren 18%-Grauwert zu erreichen. Du kannst dir vorstellen, oder besser gesagt, du hast es natürlich schon gesehen, wie Schnee in einer Annäherung an 18% grau aussieht. Nicht so toll. Und genau in diesen Momenten kommt die Belichtungskorrektur zum Einsatz. Natürlich nur, wenn man per EBV möglichst wenig machen möchte und von vorne herein möglichst korrekt belichtete Fotos haben möchte.
 
Belichtungskorrektur am Histogramm mittels Daumenrad... soso. :o

Ich denke wir können so fortfahren... ich schau mir die Bedieungsnanleitung noch einmal an (wie Carsten vorgeschlagen hat). Aber ich vermute das wird nicht reichen. Dann werde ich mir zusätzliche Literatur besorgen müssen.

Hat jemand dafür schon einen Workshop in diesem Forum gesehen?
Mit "Belichtungskorrektur", "Weißabgleich" usw kann ich zumindest nach anderen Artikeln suchen.

Ich möchte halt versuchen, möglichst während des Fotografierens schon gute Bilder zu erhalten. Würde ich all die Funktionen nicht nutzen wollen, weil es in PSE per Mausklick auch geht, hätte eine 150-Euro-Knipse auch gereicht.

Jetzt habe ich die Kamera schon ein halbes Jahr und schau immer noch stutzig wenn Carsten und Night mit Histogramm und Weißabgleich daherkommen :rolleyes:

MeiMei.

Danke schonmal
Tom
 
Du kannst z.b. mit der Selektivmessung einfach auf dunklen Bereiche zielen, richtige Belichtung einstellen, schwenken und auslösen. Einfach mal probieren. Für 'ne vollautomatische Belichtung im P-Modus brauche ich keine DSLR ;)

-Zahni
 
Es gibt doch diesen schönen kleinen Stern-knopf fuer den rechten Daumen... lies dir mal die Anleitung dazu durch... damit kann man schon einiges machen... vorallem wenns schnell gehen soll ;)

Gruß Guido
 
zahni schrieb:
Du kannst z.b. mit der Selektivmessung einfach auf dunklen Bereiche zielen, richtige Belichtung einstellen, schwenken und auslösen.
glaub ich sollte auch nochmal die Bedienungsanleitung lesen :D - dachte Selektivmessung = Spotmessung?
 
Welcher Belichtungsmodus ist dabei prinzipiell eigentlich egal.
Man muss einfach wissen, bei welchen Licht- und Motivsituationen eine Belichtungskorrektur erforderlich ist.
Und diese Korrektur des vom Belichtungsmesser der Kamera gemessenen Wertes kann man in jedem Modus durchführen, egal, ob P oder Av oder Tv oder M. Das ist auch nicht anders wie bei analogen SLR oder guten Kompakten, wo man dese Möglichkeiten genauso hat.
Der Tipp, Av statt P zu verwenden, bringt tatsächlich nichts, weil es beides auf der Belichtungsautomatik beruht, die, wie von Carsten richtig erklärt, halt immer von einem mittleren Grauwert ausgeht.
Auch bei M wird man ja einen Belichtungsmesser verwenden (egal ob den der Kamera oder einen externen) und zunächst einen gemessenen Wert bekommen, den man dann manuell korrigiert. Das macht man aber bei Av, Tv oder P auch so.
Ich verwende eigentlich bei meinen Kameras meistens die Programmautomatik, die ich je nach gewünschter Zeit-/Blenden kombination mit dem Programmshift ganz einfach variieren kann. Und bei Bedarf eben eine manuelle Korrektur, die auch ganz einfach mit +/- eingestellt ist oder gleich eine Belichtungsreihe.
Das ist bei DSLR oder guter Kompakter prinzipiell gleich. Gegenüber der analogen SLR sieht man das Ergebnis halt gleich und kann bei Bedarf nochmal nachkorrigieren. ;)

Andreas
 
Hallo.

Danke, Carsten, für die guten Links. Ich habe mir die Sache gestern an meiner Kamera nochmals angesehen.

Es gibt bestimmte Voreinstellungen (Schatten, Tag, Nebel,...) die dann mit unterschiedlichen K-Werten konfiguriert werden, je nach "wärme". Und dann gibts noch die manuelle Einstellung. Ich muss das bei nächster Gelegenheit mal ausprobieren um den Unterschied herauszufinden.

Mit den Diagrammen komme ich soweit zurecht. Ich lese mir die Sachen mal gründlich durch.


Danke euch allen!

Gruß

Tom
 
Im Grunde genommen brauchst Du ja nur bei verschiedenen schwierigen Lichtsituationen eigene Belichtungsreihen mit verschiedenen Korrekturwerten machen (ganz einfach nur die Belichtungskorrektur an der Kamera in Stufen nach + oder - einstellen), dann bekommst Du eine eigene, konkrete Erfahrung, welche Einstellungen in welchen Situationen zu besseren Ergebnissen führen.
Da ist gar nichts groß dabei und kann auch jeder, der noch nie ein Histogramm gesehen hat. ;)
Denn merke: Eigene Erfahrungen sind immer noch besser, als alle Tipps oder theoretischen Erkenntnisse und Regeln. ;)

Andreas
 
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