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RF/RF-S Wie reagieren RF Objektive ohne Fokus und Stabilisierung auf canon R10?

nstatik

Themenersteller
Hallo
Ich bin bereit, Canon R10 zu kaufen,
aber ich habe gesehen, dass es viele Objektive zu guten Preisen gibt, aber ohne Autofokus und Stabilisator. (wie von TTArtisan, Laowa , NiSi....)

https://www.foto-area.de/Objektive/RF-Mount/

deswegen frage ich jeden der erfahrung hat bzw. der sie ausprobiert hat, wie sie erstens auf den fehlenden stabilisator reagieren (kommen sie hängend raus?) und zweitens wie einfach es ist mit dem R10 ein foto ohne autofokus zu machen.

Meine erste Idee wehre r10 mit RF 18-150mm IS, und noch statt Canon RF 35mm 1.8 IS der rund 500.- kostet einen billigen von TTArtisan, Laowa....zu nehmen.
 
Wenn du ein schönes 35er willst mit AF dann kaufe dir ein altes Canon 35mm f/2 ohne IS. Oder schau nach einem 40mm f/2.8 Pancake.

Generell funktionieren manuelle Objektive an den neuen Spiegellosen deutlich besser als an den DSLRs. Dir wird der scharfe Bereich auf Wunsch live im Sucher farblich angezeigt. Das reduziert den Ausschuss deutlich.
 
Hallo,

Also OHNE Fokus - Du meist sicherlich fix-Fokus - funktioniert genauso an DSLR wie an DSLM.
Also hyperfokale Distanz zu der jeweiligen Blende ermitteln und einstellen. Das Einstellen ist aber regelmäßig dann ein Problem, wenn keine Entfernungsskala am Objektiv ist.


In 35 mm kann ich das Sigma Art 1.4 empfehlen. Aber es kommt auch darauf an, welche Art von Bokeh gewünscht ist.

Was möchtest Du fotografieren?
Stabis helfen nicht - aber auch gar nicht - wenn sich die Objekte bewegen. Und die Regel "1/Brennweite" ist bei hohen Ansprüchen und hoher Auflösung überholt.
Stabis helfen folglich gut bei statischen Objekten mit langen Brennweiten wie z.B. 100 mm. Aber kaum bei Tanzveranstaltungen mit 35 mm - mit oder ohne crop.

Anbei.
Zum Scharfstellen über den Sucher wird bei DSLRs i.d.R. eine andere Mattscheibe benötigt. Die hatte ich z.Bsp. bei einer 7d MK II gewechselt.
Bei DSLMs ist das -- wie beschrieben -- einfacher.
Und bei Makro geht AF meist nicht. Hier wird meist manuell fokussiert. Und dann ist eine DSLR in LiveView genauso gut wie eine DSLM.

Wer es nicht kann, der flucht und leidet.
Wer es gelernt hat, manuell zu fokussieren, der weiß es zum richtigen Zeitpunkt gezielt und vorteilhaft einzusetzen :-)

Gruß
Helga
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Objektiven ist es egal ob die einen Stabi oder manuellen Fokus haben, du must damit klar kommen.

Manueller Fokus ist halt langsames gefummel trotz Fokuslupe und Fokuspeaking. Fokuspeaking funktioniert bei wenig Kontrastkanten im Motiv wenig bis gar nicht.

Das stabilisierte 18-150 ist vom verwackeln sicherlich besser als die lichtstärkeren Festbrennweiten, so meine Erfahrung, wenn du das Objektiv ohne Stabi noch abblenden tust sowieso.
Ohne Stabi gilt immer noch die alte Regel für die Belichtungszeit ohne wackeln :
1/(Brennweite x Cropfaktor)

Beides kommt auf deine persönliche Leidensfähigkeit.
 
Manueller Fokus ist halt langsames gefummel trotz Fokuslupe und Fokuspeaking. Fokuspeaking funktioniert bei wenig Kontrastkanten im Motiv wenig bis gar nicht.

Was für ein Mimimimimi! Na klar liebe ich den schnellen AF der R6. Und natürlich sind Portraits bei Offenblende mit MF eine Herausforderung. Aber du tust ja so als ob es unmöglich wäre manuell zu fokussieren.
 
Ich frage die obigen Angaben, um festzustellen, ob ich den R7-mit den stabilisator kaufen soll. Aber das kostet noch 600 €!!!. Deshalb frage ich, vielleicht haben einige von euch wegen des fehlenden Stabilisators bereut und würden R10 bevorzugen. Oder nicht.....
 
Das habe ich nie bereut :-)

Nachdem Du beschrieben - so detailliert beschrieben hast - was Du fotografierst, ist klar, dass die R10 dafür sehr gut geeignet ist. Die R7, R5 und R3 wären besser, aber auch teurer. Also ein Kompromiss, wie fast immer im Leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für ein Mimimimimi! Na klar liebe ich den schnellen AF der R6. Und natürlich sind Portraits bei Offenblende mit MF eine Herausforderung. Aber du tust ja so als ob es unmöglich wäre manuell zu fokussieren.

Ist es nicht, aber ob es Spass macht ist eine andere Frage, ich nutze es durchaus auch, wenn es die Situation erfordert, allerdings geht da auch Fokuspeaking normalerweise nicht mehr sicher und dann mit der Lupe arbeiten geht, ist aber halt nicht toll.
Daher mein Hinweis, wenn sich jemand ein rein manuelles Objektiv kaufen will, weil er sparen will.

Und erst gestern hatte ich mal wieder eine Canon AE1 mit einem schönen hellen Sucher mit Mikroprismen und Schnittbildindikator in der Hand. Das ist eine völlig andere Nummer beim manuellen scharfstellen.

Aber wie gesagt, das muss jeder für sich beantworten. Aber man darf auch nicht so tun, wie wenn MF mit einer DSLM und deren Hilfsmitteln immer gut nutzbar ist.
 
Moin,

ich nutze statt des Focus Peaking, das mir in der Tat auch nicht so recht liegt, den Fokusassistenten. Mit dem macht mir die Nutzung von manuell zu fokussierenden Objektiven wieder mindestens so viel Spaß wie seinerzeit mit der A-1 – er hat sogar Vorteile gegenüber den guten alten Schnittbildindikatoren.
 
Nein. Der braucht ja von irgendwo her die Info, auf welche Entfernung fokussiert ist. Das kann er ja nur vom Objektiv bekommen.
Das MF-Peaking funktioniert auch bei rein manuellen Objektiven.

Freundliche Grüße
Thomas
 
Ich kann mir schon vorstellen, dass es Fotografen gibt, die keinen AF benötigen. Allgemein würde ich aber sagen: Nimm ein AF-Objektiv, auch wenn das mehr kostet. Wenn du den AF brauchst, dann hast du ihn, und wenn du ihn nicht brauchst, dann kannst du ihn abschalten.
 
Der Fokusassistent funktioniert aber doch nicht bei rein manuellen Objektiven oder?

Das Objektiv braucht zur Nutzung des Fokus assist einen elektronischen Kontakt zur Kamera, also z. B. ein natives EF Bajonett, das per Adapter angeschlossen wird. Tewahipounamu und ich nutzen so z. B. Zeiss ZE-Objektive, ich auch noch ein Irix 2,4/15mm. Samyangs mit EF Bajonett würde auch so funktionieren. Das geht in diesen Fällen wirklich großartig und zu 100% genau.
 
Das Objektiv braucht zur Nutzung des Fokus assist einen elektronischen Kontakt zur Kamera, also z. B. ein natives EF Bajonett, das per Adapter angeschlossen wird. [...]

Reicht da ein Kontakt, der ja einfach installiert werden? Oder muss da auch eine Logik vorhanden sein?
So ein Kontakt ließe sich ja nachrüsten, z.B. von einem alten EF-Objektiv :-)
 
Das kann ich dir leider nicht sagen, dafür reicht mein Technikverstand nicht. Fakt ist halt, dass ein EF bzw. RF Bajonett vorhanden sein muss.
 
Ich würde von einem Fokus Assist folgendes erwarten, wenn mit Manuellen Objektiven funktioneren Soll:
Er kann jederzeit per Menü/TAste aktiviert werden, dann kann ich mir wie bei AF ein Fokusfeld raussuchen wo der Fokus gemessen werden soll.
Das Feld wird grün, wenn korrekt fokussiert wurde. Das zu eine wie auch immer geartete Anzeige (zwei Pfeile für eine Richtung, oder das Fokusfeld ändert die Farbe sollange der Fokus nicht stimmt)
Das muss eigentlich ohne jede Elektronik im Objektiv funktionieren.

Es geht da doch nur drum, dem Nutzer zu signalisieren, dass das die Fokus Auswertung (wegen der Richtungsanzeige der Phasen AF) in dem gewählten Feld den Fokus erkannt hat und der Menschlich AF Motor dann da Stoppt.
Das wäre sicherlich brauchbarer wie Fokuspeaking oder Lupe.
 
Nun, der TO fragt ja mit einer gewissen Skepsis und nun meine 2 Cent.
Manuelle Objektive mit einer außergewöhnlichen Abbildungsleistung sind auch nicht gerade günstig, soviel erstmal dazu. Die genannten "TTArtisan, Laowa , NiSi" haben interessante BW und Offenblenden, im Normalbereich aber werden Canon-Objektive immer die beste Wahl sein (mit AF, viele mit Stabi).
Die Frage kann man also pauschal gar nicht beantworten, man müsste schon genau wissen, um welche Objektive es genau geht, welches Budget man zur Verfügung hat und was man fotografisch damit machen möchte (Alltag, Mode, ...).
 
Moin,

der TO fragt aber ja nicht nach konkreten Empfehlungen für Objektive, sondern ob es einfach ist, mit der R10 ohne AF und ohne Stabilisator zu fotografieren. Und ob eher zur R7 als zur R10 zu raten ist, weil diese einen Stabilisator im Body der Kamera hat. Insofern geht es im Moment um eine Kameraberatung, nicht um eine für Objektive; diese Frage wird sich vermutlich im Anschluss stellen.

Um den Stand bis hierher zusammenzufassen: Manuell zu fokussieren ist mit beiden Kameras gleichermaßen möglich, die zur Verfügung stehenden Fokussierhilfen unterscheiden sich je nach Objektiv – bei Objektiven, die elektronisch mit der Kamera kommunizieren können (insbesondere solchen, bei denen die Blende von der Kamera gesteuert werden kann/muss) steht der Fokusassistent zur Verfügung und leistet genau das, was **** in seinem jüngsten Beitrag einfordert. Bei Objektiven, die eine solche Kommunikation nicht unterstützen, bleiben das Fokus-Peaking sowie die vergrößerte Ansicht als Hilfsmittel, bei denen man sich darüber streiten kann, wie viel Spaß es macht, so zu fokussieren. Solche Objektive können ggf. mit einem Chip versehen werden; bislang sind mir allerdings solche nur für EF bekannt, nicht aber für RF.

Zum kamerainternen Stabilisator wurde hier bislang noch gar nichts gesagt. Jedenfalls funktioniert dieser auch bei manuell zu fokussierenden Objektiven unabhängig davon, ob diese mit der Kamera kommunizieren können. Insofern ist ein solcher Stabilisator sicher von Vorteil – aber natürlich kein Allheilmittel, das immer und überall hilft. Man kann aber auch ohne einen solchen leben und es stellt sich die Frage, ob er den Mehrpreis einer R7 gegenüber einer R10 wert ist. Manuell zu fokussierende Objektive mit eingebautem Stabilisator sind mir nicht bekannt, daher scheint mir eine Diskussion über stabilisierte Objektive in diesem Thread wenig hilfreich – aber vielleicht irre ich mich und gibt es solche Objektive.
 
Zuletzt bearbeitet:
Letztendlich muss der Nutzer bei bei beiden sachen selbst entscheiden, kann er damit Leben?
Beim Stabi ergeben sich bei statischen Motiven nach meiner Erfahrung (EF-S 24,2.8 STM ohne IS gegen das lichtschwächere 18-135 mit Stabi) deutliche Nachteile. Bei dem 24er war bei 1/40 meine Wackelgrenze, also ziemlich genau auf der Faustregel, musste ich wegen Schärfentiefe abblenden, habe ich die Festbrenweite erst gar nicht genutzt.

Daher ist meine Empfehlung entweder Objektive mit IS oder die Kamera hat einen IBIS. Bei Langen Telebrennweiten ist der IS tendeziell mit zunehmender Brennweiter besser angepasst.
Bei Brennweiten ist der IBIS meiner Ansicht die bessere Wahl.
Und der Canon kann ja Objektive mit IS unterstützen, in dem er die Achsen, die der IS nicht kann, stabilisiert.

Daher mein klares Statment, wenn Objektive ohne IS zum Einsatz kommen, dann sollte die Kamera einen IBIS haben, weil es den Freihandbereich sehr deutlich ausdehnt.

Meine Persönliche Meinung zu MF Objektiven, ich würde es nicht machen, aber da bin ich nicht ausreichend leidensfähig und kaufe mir lieber eine AF Variante.
 
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