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Wie Polarisations-Filter mit Fettschlieren reinigen?

pb.

Themenersteller
Hallo :)

Beim Entstauben & Reinigen (Fettfingerentfernung) meines Polfilters ist mir gerade ein hässliches Malheur unterlaufen. Scheinbar ist zwischen den Ringen eine fettige Substanz untergebracht, um einen Reibungslosen Lauf zu ermöglichen. Von dieser ist beim Reinigen offensichtlich etwas auf das Objektivtuch gekommen und hat sich fiesgeistig auf der Linse verteilt. Und nun bekomme ich den Dreck nicht mehr weg. Versucht habe ich:


  • Objektivpapier
  • Spudz Microfaser
  • Lenspen
  • Bildschirm Microfaser
  • Rogge Screen Cleaner
  • Amazon Microfaser
  • Finger
  • Glastuch
  • Fensterleder
  • Spiritus Fensterreiniger
Aber die Fettschlieren bekomme ich ums Verrecken nicht weg. Sie schieben sich nur von einer Seite zur anderen, bilden modern anmutende Kunstformen, Kreise, Boppel, Vielecke - werden aber nicht weniger. Kann mir jemand helfen? Kann ich den Filter in heißes Wasser werfen oder kochen? :evil: Aber dann wird wohl auch all das restliche Schmierfett gelöst. Ich bin am Verzweifeln. Es ist jetzt zwar kein 200 Euro Filter, aber es nervt mich gewaltig. Irgendwie muss man das Zeug doch wegbekommen. Wegtupfend Schicht um Schicht abtagen klappt überdies auch nicht. Hilfe!

Grüße und Danke,

pb
 
Was für ein Polfilter (Marke, Modell) ist es denn? Ich nehme an, das ist ein variabler? *ketzermodus an* Ich würde das Ding wegwerfen, zusammen mit allen Tüchern usw. die mit dem Zeug in Kontakt geraten sind */ketzermodus aus*

Ansonsten, wenn es um die Entfernung von fettigen Substanzen (v.a. Fingerfett) geht, ist meine Erfahrung: Am besten geht es mit pikobellotuttonormalen Geschirrspülhandtüchern aus Baumwolle (!). Kosten nichts, sind meist schon vorhanden und lassen sich danach ganz normal in die Wäsche geben und kochen. Bei den meisten Objektiven muss man mit ganz sauberem Baumwollstoff keine Bedenken haben, selbst bei Versiegelung nicht. Gefährlich wird es nur immer, wenn Glasscherben oder ähnlich resistentes Zeug im Gewebe ist und/oder Chemikalien dazukommen, die die Beschichtung angreift.
(Minimalst angefeuchtete) Mikrofaser benutze ich nur ganz selten, wenn es um besondere Schonung der Oberfläche (und eben nicht Fett) geht, z.B. bei TFT-Displays.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für ein Polfilter (Marke, Modell) ist es denn? Ich nehme an, das ist ein variabler? *ketzermodus an* Ich würde das Ding wegwerfen, zusammen mit allen Tüchern usw. die mit dem Zeug in Kontakt geraten sind */ketzermodus aus*

Ansonsten, wenn es um die Entfernung von fettigen Substanzen (v.a. Fingerfett) geht, [...]

Danke. Ich habe auch schon ein Gesuch für neue Filter im Forum aufgegeben. Ich habe nämlich meine Zweifel, dass dieses Ding je wieder wird. Ist ein Hoya Super HMC, variabel. Die Problematik scheint mir jedoch markenunabhängig zu sein, sofern Hoya nicht ein spezifisches Schmierfett nutzt. Doch wo wir schon dabei sind: Wie können die nur? Ist ja fast wie Obsoleszenz, dass da plötzlich nach 2 Jahren das Fett überquillt.

Bei Fingerfett und auch sonst nehme ich immer den Lenspen her oder das kleine Spudz-Tuch. Ist schnell und unproblematisch. Kann ich ebenfalls nur empfehlen :)
 
Ich nehme in ähnlichen Fällen einen Brillenputzer aus dem Aldi. Den Lenspen würde ich vor Fett bewahren.
Wobei mich bunte Schlieren nicht stören.
Möglicherweise sind die Schlieren aber zwischen den Filtern und werden hin und hergeschoben, dann hilft nur der Auseinanderbau. Oder nichts, wenn die Folien betroffen sind...
K.
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte sich um Silikonfett handeln. In diesem Fall sind Waschbenzin und stinknormaler Fensterreiniger Dein Freund. Das Problem dürfte aber in erster Linie sein, daß Du bei den Putzvorgängen ständig "frisches" Fett aus der Mechanik auf die Glasflächen schmierst. Hilfreich ist hier, mit nur leicht feuchten Wischtüchern (hier genügt das Papier von der Küchenrolle) zunägst den Rand reinigst (Papier öfter wechseln) und anschließend, ohne den Rand zu berühren, die Glasfläche. Wenn Dein Putztuch zu nass ist, läuft bei jedem Putzvorgang neues Lösungsmittel in die fettige Mechanik, und Du ziehst Dir frisches Fett aufs Glas.
 
Mal im Ernst, wenn irgenwas aus der Mechanik auf den Ffilter läuft ist das Problem ja nicht durch Putzen aus der Welt. Es fliest ja weiter bis die Quelle versiegt. Dann hakelt es wahrscheinlich beim Drehen.

Wegwerfen und neu kaufen wäre meinTip
 
Danke für euren Input :)
Leider war nichts wirklich erfolgreich. Ich werde den Filter jetzt auseinandernehmen, alles in Spiritus (und was ich sonst noch finden kann) baden und sehen, was am Ende dabei rauskommt. Für einen DIY variablen ND-Filter dürfte er dann noch brauchbar sein.

Habt einen schönen Abend.
 
Also wenn es keine Rolle spielt würde ich bei Fett einfach stinknormales Spüli nehmen, ggf. paar Minuten im Spülbecken einweichen. Ansonsten Reinigungsalkohol.
Und sonst Spülmaschine, aber da den Tab bzw. Pulver nicht vergessen. Damit dürfte der Schmodder im Gewinde dann auch gleich mit entfernt werden ;)
 
@ambivalight: Das ist mir nicht ganz verständlich. Spiritus ist ja eigentlich ein guter Fettlöser.

@Cylence: Jap, das habe ich nun teilweise so gemacht :)

Der Filter lag nun zerlegt über Nacht in einer Mischung aus Spiritus, Spülmittel und Wasser. Reinigungsbenzin hatte ich nicht da. Er sieht jetzt aus wie neu. Eine Veränderung der optischen Eigenschaften kann ich soweit nicht feststellen - subjektiv und ohne Labor :) Wie sich das Lauflager verhält, wird sich wohl erst später herausstellen, wenn die verbliebenen Fremdflüssigkeiten gewichen sind. Gegenwärtig läuft es reibungs- und geräuschlos. Übrigens, das Filterglas ist mit fast 2,6 mm erstaunlich dick. Hatte ich so nicht erwartet.
 
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