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Kaufberatung Wie oft nutzt ihr Zoombereich 600mm bis 1200mm in der Praxis?

Der Analoge

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich hoffe, es ist okay, wenn ich an dieser Stelle noch einen zweiten Thread eröffne - in einem anderen geht es um eine konkrete Auswahl von ehemals vier, jetzt nur noch drei :D Bridge-Kameras, die ich mit großem Zoombereich als Ergänzung meiner DSLR-Ausrüstung und als Immer-dabei anschaffen möchte. Bitte keine unnötigen Kommentare á "Eine Kamera mit 1/2,33 ist mit einer DSLR nicht zu vergleichen" - gleich vorweg: das ist mir hinreichend bekannt ;)

Um bei der Kaufentscheidung eine fundierte Abschätzung treffen zu können, soll es in diesem Thread nur um eine Frage gehen:

Wie oft nutzt ihr in der Praxis den Zoombereich größer 600mm (also z.B. bis 1200mm) - spielt dieser Zoombereich für euch in der Praxis überhaupt eine relevante Rolle?

Danke für eure Hilfe!

Grüße
Sven
 
Keiner?

Mir geht es hauptsächlich um die Abschätzung, ob ich diesen Brennweitenbereich vermissen würde, wenn ich mit die Panasonic FZ200 statt der Canon SX50 HS abschaffen sollte. Noch ist die Entscheidung nicht gefallen.
 
Du meinst dass das Nutzungsverhalten von fremden Menschen für deine eigene Nutzung irgendeine Bedeutung hat?
Was meinst du selbst zu deiner Frage? Wie würdest Du antworten?
 
Ich finde diese Frage auch an die "Falschen" gestellt. Ebenso könnte ich fragen: Reicht euch eine Festbrennweite oder würder ihr ein Zoomobjektiv vermissen?

Kommt ganz auf die eigenen Vorlieben an. Viele "leben" nur noch mit einer Kompakten, nicht weil diese besser ist als eine VF-DSLR, sondern einfach, weil eine Kompakte inzwischen das abdeckt, was sie fotografieren wollen und verzichten dann auf Flexibilität etc.

Eine Frage dahingehend gestellt in DSLR-Threads würde die fast einhellige Antwort lauten (nicht von den Wechslern): Nie und nimmer tausche ich meine DSLR für eine Kompakte. 600 - 1200mm ist schon wirklich grenzwertig, aber wer z.B. gerne auf Vogeljagd oder andere "Jagden" ( :rolleyes: )geht, ist dieser Bereich der noch interessantere.
 
Du meinst dass das Nutzungsverhalten von fremden Menschen für deine eigene Nutzung irgendeine Bedeutung hat?

Es würde mir zumindest eine gewisse Hilfe bei der Abschätzung der Frage geben, ob dieser Brennweitenbereich für Anwender in der Praxis überhaupt eine Rolle spielt - oder vielleicht doch eher nur ein kaum genutztes Marketing-Argument der Hersteller ist.

Fujisti schrieb:
Was meinst du selbst zu deiner Frage? Wie würdest Du antworten?

Bisher habe ich nur 200mm Brennweite im VF zur Verfügung, was mir regelmäßig (z.B. bei Tieren / Vögeln in der freien Natur; im Zoo; beim Flugzeuge fotografieren am Frankfurter Flughafen; gelegentlich auch auf Reisen) zu knapp ist. Deshalb möchte ich eine Bridge als Ergänzung haben.

Nur fällt es mir mangels praktischer Erfahrung schwer zu sagen, ob ich mit 600mm auf Dauer rundum glücklich sein kann, oder ob ich den Kauf der FZ200 irgendwann bereuen würde, weil sie mir nach oben hin - im Vergleich zur Canon - nicht ausreichen würde. Ich kann z.B. nicht abschätzen, ob man im Zoo (sagen wir mal das Löwengehege im Zoom-Zoo Gelsenkirchen) überhaupt 1200 mm brauchen kann, oder ob ich dann nicht schon zu nahe dran wäre und dem Löwen jeden Popel in der Nase erwischen würde. Nicht sehr reizvoll, der Gedanke :rolleyes:

Ich denke, ich bin im Übrigen ein "Standardfotograf" wie viele anderen auch - vielleicht fotografiere ich mal auf einer Vogelflugshow, vielleicht mal gezielt Flugzeuge, bestimmt werde ich auch mal auf dem Nürburgring oder so Autos und Motorräder in Fahrt erwischen. Hier ist Brennweite jeweils echt cool :D Aber im Normalleben fotografiere ich halt viele andere, typischere Motive, wie z.B. Architektur, People, insb. Hochzeiten, etc.

Wie viel Brennweite braucht der Mensch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ebenso könnte ich fragen: Reicht euch eine Festbrennweite oder würder ihr ein Zoomobjektiv vermissen?

Nur dass das auf die Gesamtheit der Brennweiten eine recht allgemeine Frage ist - mir kommt es jedoch auf einen Brennweitenbereich an, der bestimmt als "speziell" bezeichnet werden darf :D

Ronald_9 schrieb:
600 - 1200mm ist schon wirklich grenzwertig, aber wer z.B. gerne auf Vogeljagd oder andere "Jagden" ( :rolleyes: )geht, ist dieser Bereich der noch interessantere.

Zumindest bislang nicht mein Ding. Werde ich bestimmt dann mal ausprobieren, wenn ich eine solche Brennweite zur Verfügung habe, aber nicht regelmäßig. Danke dir - dies sind eben jene Einschätzungen, wie ich sie gerne sammeln möchte und brauche!
 
Wenn ich mit der 7D (Cropfaktor) + TK 2X + 70-200 = 640 mm Greifvögel fotografieren möchte, die nicht einmal sehr hoch fliegen, merke ich, dass diese Brennweite einfach nicht reicht. Also muss ich nochmal croppen, was bei der 7D nicht das Idealste bedeutet. Mit der 5D ist das sowieso zu kurz. Also versuche ich gar nicht mehr, solche Motive auf diese Weise zu fotografieren, heißt aber nicht, dass solche Motive deswegen völlig tabu wären.

Die Frage wäre z.B. hilfreicher in anderer Hinsicht:

Welche Probleme tun sich auf beim Brennweitenbereich 600-1200 mm? oder:

Ich vermeide Stative, kann ich trotzdem ........

Ich fotografiere hauptsächlich xxxxx, xxxxxx (dann aber wüsstest du ja selber, ob du diesen Brennweitenbereich brauchst)

Ein Naturfotograf (Wildlife) wird dir eine völlig andere Antwort geben als ein Urlaubs-/Familien-/Zoo-/Straßen-/xxxfotograf.

Aus diesem Grund hatte ich mich von der FZ1000 wieder verabschiedet, weil ich mich auch fragte: Wieviel Prozent der Kamera nutze ich nicht, nehme ich aber trotzdem immer mit? Sie ist sicher ein sehr guter Allrounder, aber wenn ich eine Kamera immer mitnehme, dann ist sie selbst mir zu groß und selbst 600 brauche ich dann sicher kaum. Allerdings: Den Brennweitenbereich von sagen wir 120 bis 600 und darüber kann man ja auch noch für was anderes bildgestalterisch einsetzen als nur entsprechend eines Fernglases.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mit der 7D (Cropfaktor) + TK 2X + 70-200 = 640 mm Greifvögel fotografieren möchte, die nicht einmal sehr hoch fliegen, merke ich, dass diese Brennweite einfach nicht reicht. Also muss ich nochmal croppen, was bei der 7D nicht das Idealste bedeutet.

Ja :top:, nach genau solchen Einschätzungen suche ich!

Ronald_9 schrieb:
Ein Naturfotograf (Wildlife) wird dir eine völlig andere Antwort geben als ein Urlaubs-/Familien-/Zoo-/Straßen-/xxxfotograf.

Das ist grundsätzlich richtig. Aber durch die Veränderung der Möglichkeiten verändert sich vielleicht auch meine Motivwahl (zumindest etwas), und dann ist das sehr interessant, auch solche Meinungen zu berücksichtigen :)

Ich gehöre übrigens zu den Menschen, die gerne auch mal mit dem Stativ auf den Schultern herumrennen. Von daher würde ich solche großen Brennweiten, wenn machbar und keine sich bewegenden Motive, auch vom Stativ aus fotografieren.

Ich hab 24-70 an meiner RX100M3 und vermisse nichts:ugly:

Hm ... ich habe oft meine PowerShot G11 (mal alleine, mal als Ergänzung) dabei. Hier ist mir der Brennweitenbereich (28-120mm) oft aber zu knapp, auch wenn ich statt dessen die für eine Kompaktkamera gute Bildqualität zu schätzen weiß.
 
Eine persönliche Frage, die man sich stellen muss, ist, ob man eher zu den Blindfischen gehört, die nur ihre nähere Umgebung wahrnehmen, oder zu den Adleraugen, denen selbst entfernteste Motive sofort in die Augen springen.

Kürzlich war z.B. wieder die "Putzaktion" der Big-Ben-Uhr. Was meinst du, wieviele Touristen ihre Westminster-Fotos (inzwischen ja meist per Smartphone) geknipst haben ohne dies aus der Entfernung überhaupt bemerkt zu haben. Andere können von solch außergewöhnlichen Motiven gar nicht genug bekommen, siehe z.B.
http://www.huffingtonpost.co.uk/2014/08/18/big-ben_n_5687901.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir reichen die maximal 200 mm bei meiner RX 10 vollkommen aus. Zusammen mit der druchgehenden Lichtstärke von 2,8 bieten sich da auch schon am 1 Zoll Sensor gewisse Freistellungsmöglichkeiten. Ansonsten wird es ohne Stativ wohl schon sehr schwierig sein, Brennweiten von 600 mm oder gar mehr effektiv zu nutzen. Und mit der Bridge habe ich normalerweise mein Stativ nicht dabei - da nutze ich vorrangig mit der DSLR.
 
Der Anteil meiner Bilder zwischen 600 und 1200 mm liegt bei weit unter einem 1 Prozent. Das ändert sich aber rapide wenn man auf Safari ist: Wer schon mal Gelegenheit hatte in Afrika nach Tieren zu spähen wird jedes bisschen Tele schätzen.
Leider sehen Bilder in diesem Bereich nicht sehr schön aus (meiner Meinung nach), irgendwie flach, insbesondere bei hoher Luftfeuchtigkeit mit merklichem Blaustich und wenig Kontrast. Leider kann auch eine besonders gute Kamera die Grenzen der Physik nicht überwinden.

Allerdings verwende ich tatsächlich die Kamera gerne als Fernglas. Wenn man wissen will, was auf dem Schild auf der anderen Seite der vielbefahrenen Hauptstraße steht, so gibt es nichts besseres.
 
Du wirst aber eine Safari nicht mit einer Kompakten bei 1200mm bestreiten wenn Du Spaß an guten Bildern haben willst?

Der Anteil meiner Bilder zwischen 600 und 1200 mm liegt bei weit unter einem 1 Prozent. Das ändert sich aber rapide wenn man auf Safari ist: Wer schon mal Gelegenheit hatte in Afrika nach Tieren zu spähen wird jedes bisschen Tele schätzen.
Leider sehen Bilder in diesem Bereich nicht sehr schön aus (meiner Meinung nach), irgendwie flach, insbesondere bei hoher Luftfeuchtigkeit mit merklichem Blaustich und wenig Kontrast. Leider kann auch eine besonders gute Kamera die Grenzen der Physik nicht überwinden.

Wenn dann geht es auch nur bei glasklarer Luft, sobald auch nur etwas Feuchtigkeit oder Staub in der Luft liegt würde ich irgendwo bei 300mm die Grenze ziehen bei Kompakten. Das Problem sind ja auch die kleinen Blenden die meistens nur zur Verfügung stehen und das man mit der ISO nicht so hoch kann wie mit einer DSLR, mft oder FZ1000. Ab Iso400 hast Du ja noch mehr Matsch, aber man braucht die kürzeren Zeit auch schnell.

Von daher würde ich sagen auf die Frage
mit Kompakten besser nicht wenn es irgendwie nicht sein soll, ich würd mit so einer Kamera nicht rumlaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich benutze den Bereich 600mm bis 1200mm oft, nicht nur als Tele sonder eher für Freistellung (die einzige Möglichkeit bei Minisensoren) wie z.B. bei der Bridge P520:
https://onedrive.live.com/?cid=13477be9e28cb529&id=13477BE9E28CB529!25184&authkey=!AK6IIID5cn5ZYVA

Auch bei 1Zoll Kameras (z.B. Nikon V1) habe ich mit z.B. einem 55-300 Objektiv (über 800mm KB) gute Möglichkeiten:
https://onedrive.live.com/?cid=13477be9e28cb529&id=13477BE9E28CB529!25416&authkey=!ABUOuVHzIqlb9x8

Danke für deine Meinung und die vielen interessanten Bildbeispiele!!

Der Anteil meiner Bilder zwischen 600 und 1200 mm liegt bei weit unter einem 1 Prozent. Das ändert sich aber rapide wenn man auf Safari ist: Wer schon mal Gelegenheit hatte in Afrika nach Tieren zu spähen wird jedes bisschen Tele schätzen.

Auch dir vielen Dank für deine Einschätzung! Bei deinem Einwand mit der Safari musste ich auch an gängige Safari-Parks denken, bei denen sich die Tiere schon mal weit entfernt aufhalten können - in solchen bin ich im Schnitt alle zwei Jahre, auch da wäre ein Einsatz durchaus interessant.

Von daher würde ich sagen auf die Frage mit Kompakten besser nicht wenn es irgendwie nicht sein soll, ich würd mit so einer Kamera nicht rumlaufen.

Es versteht sich von selbst, dass ein ambitionierter Fotograf eher zur DSLR greift, wenn er volle Qualität erwartet. Aber es gibt auch reichlich Situationen, in denen man die DSLR nicht mitnehmen kann oder möchte, oder eine DSLR im Rahmen des zur Verfügung stehenden Budgets im Funktionsumfang nicht ausreicht, und dann ist eine Bridge deutlich besser als keine Kamera und eröffnet einem reichlich Möglichkeiten. Ich bin weit davon ab, eine solche Kamera nur als reine Notlösung anzusehen, sondern vielmehr als Ergänzung. Ich habe mir in den letzten Tagen viele Bildbeispiele angeschaut, und was da z.T. bei herum kam (sogar in Hinblick auf Schärfe bei einigen Aufnahmen, z.B. einem Fuchs-Bild, dass ich gesehen habe - ich glaube, mit einer FZ200) war beeindruckend.
 
Wenn zwischen Motiv und Kamera keine allzu große Entfernung ist würde ich Dir vielleicht noch zustimmen,
da sind schon ganz gute Bilder möglich, auf Netzgröße ansehnlich, aber weit entfernte Motive in die Landschaft,
nein Danke.
Wobei es natürlich immer eine Frage ist womit man sich zufrieden gibt.
Ich will sowas wie die FZ nicht runtermachen, aber ein Winzigsensor ist nun mal kein 5Sterne Apparat.
 
Das nehm ich Dir nicht ab. Würde eher sagen Du hast Dich damit abgefunden, und verzichtest auf viele Motive...;)

Stimmt hab ja noch die FZ1000:rolleyes:, und eine Fuji x Ausrüstung, sollte ja eher ein exemplarische Beispiel sein, da dies jeder nur fuer sich selber entscheiden kannn:angel:.
Ich kenn aber viele, auch hier im Forum die rein mit einer RX oder auch mit DSLR und 24-70 unterwegs sind,......aber genauso viele die nur ein 70-300 draufhaben, oder eine FZ-200 haben , oder oder.....
Jürgen
 
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