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Wie nutzt man ein UWW technisch korrekt?

Gast_227462

Guest
Hi!

Ich bin am Überlegen, ob ich mir nicht ein 10er oder gar das 8er UWW von Sigma & Co anschaffen möchte, lese aber oft, dass man so ein Ding zu bedienen wissen sollte, da es sonst Randunschärfen gibt. Okay, geht das "Bedienen Wissen" hier über das Abblenden zur Schärfeoptimierung auf Blende 8 hinaus??
Menschen sollte man auch nicht am Rand des Motivs platzieren, eh logisch :)


1. Was sollte ich noch wissen, wenn ich mit einem UWW fotografieren möchte?

2. Die Bilder in den Beispielthreads zu den versch. UWW´s sind echt schön scharf, ich hab aber auch viele im Forum gefunden, wo ich mir echt gedacht hab, dass ich mir ein sooo unscharfes Objektiv nichtmal geschenkt nehmen würde! Wie viel Schärfe darf ich am Bildrand bei 8 bzw. 10mm erwarten??

SUFu wurde teilweise erfolgreich genutzt!
 
Moin!


Um die Bildschärfe am Rand würde ich mir erstmal gar keine Sorgen machen, da wirst Du meistens ohnehin keine bildwichtigen Teile haben. Viel schwieriger ist an so einem Objektiv die Bildkomposition, sonst werden die ganz schnell grauenhaft langweilig. Achte auf den Vordergrund! Und wenn etwas symmetrisch aussehen soll, musst Du penibelst darauf achten, dass Du es auch symmetrisch fotografierst.


Gruß, Matthias
 
... lese aber oft, dass man so ein Ding zu bedienen wissen sollte, da es sonst Randunschärfen gibt. Okay, geht das "Bedienen Wissen" hier über das Abblenden zur Schärfeoptimierung auf Blende 8 hinaus??
Menschen sollte man auch nicht am Rand des Motivs platzieren, eh logisch :)

Du musst vor allem ein geschultes Auge haben. Dann erkennst Du UWW-Motive, die Dir ohne entgehen. Und bei anderen Motiven erkennst du, dass ein abstrahierendes Tele besser wäre. Übung kommt mit der Zeit.

Grundsätzlich: Abblenden für die Ecken-(schärfe). Und was interessantes im Vordergrund, aber nicht mittig, als Blickfänger. Das kann ein einsames Blümchen in der Wüste sein, ein Enzian im Gebirge, ein Mooskissen in nördlichen Gebieten etc..

Ich würde als UWW-Anfänger aber nicht gleich mit dem Sigma 8-16 beginnen, da z.B. Filter (vor allem Grau-/Grauverlauffilter, weniger Polfilter) nicht möglich sind, und nach oben zu wenig gemäßigter WW dabei ist. Besser Canon 10-22.
 
Ich würde als UWW-Anfänger aber nicht gleich mit dem Sigma 8-16 beginnen, da z.B. Filter (vor allem Grau-/Grauverlauffilter, weniger Polfilter) nicht möglich sind, und nach oben zu wenig gemäßigter WW dabei ist.

Sehe ich nur bedingt so. Das mit den Filtern ist korrekt; wenn man Filter benutzen möchte, dann ist das Sigma nix. Aber ich würde nicht vom 8-16 abraten, weil man UWW-Anfänger ist: das Rumprobieren kostet ja nix, also kann er doch gleich runter auf 8mm gehen?

Und da der OT UWW-Anfänger wäre, gleich ein Hinweis: der Unterschied von 8mm zu 10mm hört sich zwar nicht so riesig an, aber er ist definitiv spürbar. In diesen Brennweitenbereichen wirkt sich jeder Milimeter immer stärker aus.

Ich bin bislang auch eher der >15mm-Fotografierer, und habe mir trotzdem das 8-16er geholt. Ja, man muss ein wenig umdenken, und anders an die Sache rangehen. Tipp: nimm bei einer Fotosession ausschliesslich dein UWW-Objektiv deiner Wahl mit, damit du nicht wechseln kannst. Dadurch wirst du zu diesem Umdenken gezwungen, du kannst dich voll auf UWW konzentrieren. Und mit der Zeit merkst du, dass es Motive gibt, die schreien geradezu nach UWW, während bei anderen Motiven nur langweiiges Zeug herauskommt.

Just my 2 cents.

Grüssle
JoeS
 
Man besten man benutzt überhaupt kein UWW - sondern das 'Fussgänger-Zoom' ;)
Blickwinkel weit jenseits des 'normal menschlichen' wirken unnatürlich und befremdend - das kann aber auchmal gewollt sein.
Dazu kommen noch die Probs mit der Optik-Korrektur. Ein Ultra-WW braucht wesentlich mehr Aufwand als ein Ultra-Tele. Das spiegelt sich natürlich im Preis.
 
http://www.flickr.com/photos/wildtapir/5011831974/in/photostream/lightbox
http://www.flickr.com/photos/wildtapir/5011228217/in/photostream/lightbox
http://www.flickr.com/photos/wildtapir/5011228465/in/photostream/lightbox

Für UWW braucht man am besten viel Zeit, ein Stativ oder ruhige Hand, sich eignende Motive. Am besten alleine unterwegs in der Natur. Gegen Randunschärfen bringt eine höhere Blende viel. Ich würde auf die Möglichkeit Grauverlaufsfilter einsetzen zu können nicht verzichten wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn ich es so lese, dann lese ich vielmehr 'Fisheye' raus.
Er schieb ja 8mm oder 10mm und das wären die Fishaugen.

Und zwischen einen UWW mit vielleicht 100° und einem Fisheye mit 168° (bei Canon) liegen Welten.

Ich habe zB ein Samyang 8mm, also ein Fisheye. Dieses macht zwar anfangs sehr viel Spaß, jedoch wird der Effekt sehr schnell ausgelutscht. Also inzwischen mag ich die Linse nicht mehr.

Mit einem "echtem" UWW, also zB einem 10-22ger Zoom, ist man flexibler, allein schon, weil man die Verzerrung anpassen kann.
Mit einem FIsheye hast du immer eine feste, sehr starke Verzerrung. Diese wirkt anfangs interessant, jedoch verliert es sehr shcnell den reiß und die Anwendbarkeit ist extrem eingeschränkt. zB in der Landschaftsfotografie.... du musst den Horizont genau mittig halten, da du sonst die "Erdwölbung" drauf hast
http://metal-shot.de/Fotografie/Magdeburg/Magdeburg_01_IMG_4506.jpg
http://metal-shot.de/Fotografie/Magdeburg/Magdeburg_02_IMG_4512.jpg

Personen sind nahezu komplett auszuschließen, weil immer irgendein Körperteil hervorgehoben wird, und das dann bescheiden aussieht.

Sag bitte, ob du wirklich Fisheye's meinst, oder eben doch ein UWW
 
Wobei man natürlich bedenken muss: der TO hat ne 450D (APS-C) .. da macht zB en 10mm 'scheinbare' 16mm draus.
Wenn man bei Crop tatsächlich extreme Blickwinkel möcht, sollt man eher über Vorsatz-Optik nachdenken.
 
Man besten man benutzt überhaupt kein UWW - sondern das 'Fussgänger-Zoom' ;)
Blickwinkel weit jenseits des 'normal menschlichen' wirken unnatürlich und befremdend - das kann aber auchmal gewollt sein.
Dazu kommen noch die Probs mit der Optik-Korrektur. Ein Ultra-WW braucht wesentlich mehr Aufwand als ein Ultra-Tele. Das spiegelt sich natürlich im Preis.

Das verstehe ich jetzt nicht wirklich. :confused:
Ein UWW hat mit Fußzoom soviel zu tun wie ein 100 m Sprinter mit einem Marathonläufer. Es gibt dir einfach eine Perspektive, welche mit Fußzoom nie und nimmer zu erreichen ist, egal, wie weit du zurück gehst.
Natürlich muss man das mögen und vor allem gestalterisch anwenden können. Aber dann kommen schon die ein oder anderen absolut sehenswerten Bilder dabei heraus.
Ken Rockwell (auch wenn er sonst nicht immer Recht hat) hat sinngemäß geschrieben: "Ein UWW ist nicht dazu da um alles drauf zu kriegen, sondern um näher rangehen zu können." Es gibt also das Gefühl "Mittendrin, statt nur dabei". (Wenn es richtig angewendet wird ;))
Auch deinen Preisvergleich mit den Superteles kann ich nicht wirklich nachvollziehen...:confused::confused::confused:
 
"..Preisvergleich mit den Superteles kann ich nicht wirklich nachvollziehen.."
Ist doch ganz einfach: für ein ausreichend korrigiertes UWW brauchst asphärische Linsen - und die sind nunmal erheblich teurer in der Herstellung.
Bei U-Tele brauchst 'nur' Farbkorrektur - das erledigen Apochromaten.
 
für ein ausreichend korrigiertes UWW brauchst asphärische Linsen - und die sind nunmal erheblich teurer in der Herstellung.

Ein Sigma 10-20 ist sehr gut korrigiert und für 350€ gebraucht zu kriegen. Das 8-16 ist teurer und neuer.


Gruß, Matthias
 
Korrigier mich, wenn ich falsch liege: Welches Supertele ist für den Preis selbst des teuersten UWW zu bekommen? Ich kenne keines, lasse mich aber gerne belehren.
 
@Einsteinlebt
Du scheinst irgendwie ins Internet zu kommen, also kannst wohl auchne Suchmaschine wie zB Google erreichen? (ich hab die Preise nicht im Kopp)
 
Ich wüsste nicht was schwer daran wäre, ein UWW "zu bedienen". Schärfe ist bei guten Modellen ausreichend vorhanden, auch in den Ecken (z.B. beim Sigma 8-16mm oder 10 - 20mm). Bei derart geringen Brennweiten spielt auch die Lichtstärke bzw. ein Stabilisator kaum eine Rolle da man bei 1/10 noch locker aus dem Handgelenk fotografieren kann ohne dass gleich alles verwackelt. Autofokus ist auch nur bedingt wichtig die Tiefenschärfe meist so groß ist dass es nicht auf ein paar Meter ankommt bzw. man andernfalls eh auf unendlich gestellt hat.

Das einzig "Schwierige" ist tatsächlich die (sinnvolle) Motivwahl - alles Andere macht das Objektiv schon irgendwie :D
 
@Einsteinlebt
Du scheinst irgendwie ins Internet zu kommen, also kannst wohl auchne Suchmaschine wie zB Google erreichen? (ich hab die Preise nicht im Kopp)
Das war wohl eher eine rhetorische Frage, denn die entsprechenden Teleobjektive sind natürlich wesentlich teurer als UWW.
 
Das Schwierige und Anspruchsvolle bei der Weitwinkelphotographie, und das ist umgekehrt proportional zur Brennweite, ist, das hier wirklich nichts über den

EXAKT​

richtigen Standort geht. Ich rede hier von Zentimetern, in allen drei Dimensionen. Die genaue Ausbalancierung von Vorder- und Hintergrund sind absolut entscheidend über "Sieg" oder "Niederlage".

Ich finde den Tipp sehr gut, den Umgang mit so einer heiklen Waffe (um im Jargon zu bleiben) zu lernen, indem man öfter mal nichts anderes mitnimmt. Das zwingt zu einer anderen Herangehensweise (wörtlich gemeint: nah heran gehen) und trainiert das Balancegefühl beim Bilder komponieren wie kein anderes Objektiv.

Ich würde noch das (für APS-C) das Tokina 12-24mm/4 und das Tokina 10-16mm/2,8 ins Spiel bringen wollen. Das erste habe ich, das zweite mal ausprobiert, und beide sind sehr gut. Etwa auf der Höhe des Canon, aber für knapp die Hälfte des Preises.
 
".. die entsprechenden Teleobjektive .."
ja hallo - was entspricht denn "Ultra-WW" ggn.über "Ultra-Tele"? nach gängiger Meinung im Kleinbild-Format ist UWW <28mm, U-Tele >300mm.
Dies bittemal bei der Umrechnung KB-Crop berücksichtigen.
En Canon um die 15mm kostet 2k€, bei 400mm ist man 'schon' mit 1400€ dabei.
Und bei Crop/APS-C ist man mit 15mm 'gerade so eben' im UWW Bereich.
 
Danke erst mal für die Infos!

mir gehts auch drum, dass ich eben KEIN FIsh Eye möchte, wie manche hier vermuten... Mir reichen die 18mm am Crop einfach nicht, es muss breiter werden :)

Wahrscheinlich reichen 10mm auch schon, je nach Preislage kommt das eine oder andere in Betracht.

Lg
 
".. die entsprechenden Teleobjektive .."
ja hallo - was entspricht denn "Ultra-WW" ggn.über "Ultra-Tele"? nach gängiger Meinung im Kleinbild-Format ist UWW <28mm, U-Tele >300mm.
Dies bittemal bei der Umrechnung KB-Crop berücksichtigen.
En Canon um die 15mm kostet 2k€, bei 400mm ist man 'schon' mit 1400€ dabei.
Und bei Crop/APS-C ist man mit 15mm 'gerade so eben' im UWW Bereich.

Soso!

Bei KB/FF spricht man ab ca. 20mm von UWW. 28/2,8 waren früher die "Volks"-Weitwinkel ähnlich "Volks"-Tele 135/2,8. Super-Tele (nicht U-Tele) gehen wieder ab ca. 300mm los.

Ein Canon EF 20-35/3,5-4,5 USM für Vollformat kostet gebraucht 150.- €. Ein vergleichbares Canon EF 70-300 selbst einfachster Prägung kostet eher 250.- € gebraucht. Und wenn du den heutigen Preis des EF 20/2,8 USM neu mit dem damaligen Preis des ungefähr gleich alten und nicht mehr erhältlichen EF 300/2,8 L USM neu vergleichst, dann kommt eine wesentlich größere Diskrepanz raus. Ähnlich war das auch schon bei FD 20/2,8 zu FD 300/2,8 L.

Wenn man natürlich EF 14/2,8 L USM II mit EF 400/5,6 L USM vergleicht, ja dann ......
 
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