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Wie macht ihr Studiofotos?

fns

Themenersteller
Hallo alle zusammen

Beim Verfassen dieses Threads kam mir der Gedanke mal die Frage in die Rund zu stellen, wie ihr bei der Studiofotografie, oder bei Outdoorshootings mit verschiedenen Lichtaufbauten eigentlich vorgeht.

In diesem Thread hier geht es mir allerdings mehr um die Frage, wie ihr generell an ein solches Shooting herangeht:

- Macht ihr so viele verschiedene Lichtaufbauten wie möglich um so viele verschiedene Fotos wie möglich zu bekommen?

- Seid ihr minimalistisch (oder vielleicht eher perfektionistisch), macht nur einen oder zwei Aufbauten aber versucht bei diesen so lange kleine Variationen, bis ihr das für euch perfekte Foto gemacht habt?

Sicher gibt es bei beiden Arbeitsweisen gute Gründe dafür und dagegen und meiner Meinung nach hängt es wohl letztlich von dem Fotografen ab, welche Arbeitsweise Ihr/ihm am ehesten zusagt.

Persönlich muss ich sagen, dass ich bei Shootings im Vorfeld ein paar Ideen habe, ohne Model mit einem Stand-In (in den meisten Fällen meine Freunden, ansonsten jeder der gerade in der Nähe ist und nicht schnell genug weglaufen kann) die Lichtsetzung durchprobiere, variiere und manchmal dabei neue Ideen bekomme oder vorherige wieder verwerfe. Die Ideen, die es wert sind ausprobiert zu werden, zeichne ich dann in einem kleinen Notizblock als Beleuchtsplan auf, kennzeichne wie stark die Blitze waren und auf was die Reflektoren gerichtet sind, um die Situation wieder herstellen zu können.

Wenn dann das Shooting ist, versuche ich mich auf die 2 oder 3 Lichtaufbauten festzulegen, die mir am erfolgsversprechensten erscheinen und mache mit jedem Aufbau so viele Bilder bis ich entweder genau meine Idee umgesetzt habe, oder bis das Model keine Lust mehr hat.

Natürlich ist bei jedem Aufbau auch noch ein wenig Spielraum für Variation (Variationen die ich schon kenne, trage ich im Beleuchtungsplan als Optionen ein, manchmal entsteht aber während des eigentlichen Shootings auch eine neue Idee, die man dann gleich verwirklichen kann).

Und nun bin ich schon gespannt auf eure Erfahrungen bzw. Berichte über eure Arbeitsweisen.

Gruß
Noah
 
Das klingt mir doch ein wenig sehr nach operativer Hektik.

In aller Regel ist bekannt wie das Objekt (Mann, Maus, Katze, Walfisch, Auto)
aussieht, und was das Ziel des Shootings sein soll.

Daraus ergibt sich doch meist ziemlich genau was man macht.

Die Giesskannentechnik ist dann eher nicht das was zum
Ziel führt.

Ich gebe seit vielen Jahren Workshops, und eines ist seit
gut 30 Jahren gleich: Wer kein Konzept für das Ergebnis hat,
der dilettiert halt fröhlich vor sich hin und kommt nicht immer
zum Punkt. Das muss nichts Schlimmes sein, für manche ist
der Weg das Ziel.

Ich bin da eher ergebnisorientiert.
 
Ganz einfach:

Ich weiss wie mein Bild aussehen soll und bau das Licht genau so auf um das zu erreichen...

Wenn ich unterschiedliche Bilder mit unterschiedlichem Licht machen will (aus welchen Gründen auch immer), dann ändere ich das Setup entsprechnd.

Einfach wild Setups durchzuprobieren ist nicht zielführend.
 
Das klingt mir doch ein wenig sehr nach operativer Hektik.

In der Tat klingt das ein wenig nach Konzeptlosigkeit. Wir arbeiten in der regel nach einem fix vorgegebenen Lichtkonzept. Da viele unserer Aufnahmen später in ein anderes Bild reinmontiert werden, muss die Lichtführung nach einem vorgegeben Konzept ausgeführt werden. Bei statischen Objekten gibt es manchmal auch einen Plan und eine Gesamtaufnahme des Setups, um die Sache später nachvollziehen zu können.
Beispiel: Firma A liefert einen Motor. Dieser wird freigestellt fotografiert, um später in ein anderes Bild eingebaut zu werden. Ein Monat später wird ein anderer Motor geliefert, der aber im selben Licht fotografiert werden muss, um ins Bild zu passen.
Da braucht es ein genaues Konzept und einen Plan, um den Workflow zu reproduzieren.
Wenn Menschen mit am Bild sind, wird die Sache vorher mit "Dummies" durchgespielt (meistens macht das mein Assi), bevor die Models in die Szene gesetzt werden.
Wir arbeiten in der Regel mit sehr langsamen Kameras (früher GF, heute meist GF mit Rückteil oder Hasselblad H3). Da werden nicht sehr viele Bilder geschossen. Oft sind es nur 1-2 Bilder/Stunde. Die werden aber sofort auf den Rechner gespielt und dort kontrolliert, bevor das Licht verändert wird.
Hier hat die Digitalfotografie einen entscheidenden Vorteil: früher hatte man die Bildkontrolle nur übers Polaroid (und die war nicht 100%ig). Heute hat man sofort das halbfertige Bild am Rechner und kann an diesem Bild schon sehr gut alle Details erkennen und gegebenfalls nachkorrigieren.
 
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