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Wie macht ihr das mit den Nachtaufnahmen?

LazyMaverick

Themenersteller
Hi Leute,

wie messt ihr die Belichtung bei Nachtlangzeitaufnahmen?

Macht ihr das per Testferfahren (10sec,20sec usw) oder habt ihr ne Bestimmt Methode?

Gruss
MATT
 
Hallo MATT,

neben der Belichtungszeit ist natürlich die Blende und ISO-Einstellung genauso relevant.
Ich mache meine Aufnahmen immer mit niedrigstem ISO, wähle meistens eine Blende zwischen 6.3 und 8 und dann werden Aufnahmen mit verschiedenen Belichtungszeiten gemacht. In der Regel mache ich Belichtungsreihen mit bis zu 7 Bildern die ich ggf. später mittels DRI-Technik zusammenführe.
 
Andreas@04 schrieb:
Hallo MATT,

neben der Belichtungszeit ist natürlich die Blende und ISO-Einstellung genauso relevant.
Ich mache meine Aufnahmen immer mit niedrigstem ISO, wähle meistens eine Blende zwischen 6.3 und 8 und dann werden Aufnahmen mit verschiedenen Belichtungszeiten gemacht. In der Regel mache ich Belichtungsreihen mit bis zu 7 Bildern die ich ggf. später mittels DRI-Technik zusammenführe.

Jep, genau...
 
Ich stelle meist eine Blende zwischen 5.6 und 11 ein, so daß möglichst 30 Sekunden lang belichtet wird. Danach sehe ich mir das Bild und das Histogramm an. Wenns nicht ganz paßte, dann wird die Belichtung eben korrigiert. Teilweise folgen dann noch 2 zusätzliche Belichtungen mit 2 Stufen Über- bzw. Unterbelichtung fürs DRI-Spielchen.

ISO bleibt immer bei 100.
Dazu nutze ich noch die Spiegelvorauslösung und einen Kabelfernauslöser.
 
auch meist um Blende 8-13 Zeit beobachten und fast immer eine -1 bis -1,5 Korrektur, wenn die 30 s überschritten werden muss eben mein PC1500 ran um über bulb alles oberhalb von 30s zu managen.
 
Hallo,
ich bin recht neu dabei, der Thread hat mich auch interessiert.
In Berlin lief vor kurzem das "Festival Of Lights" für eine Woche, wo viele bekannte Gebäude mit verschiedenen Kunstlichtern bestrahlt wurden. Die meisten Aufnahmen habe ich in Belichtungsreihen mit Zeitautomatik gemacht, dabei die Blende immer so gewählt, daß das Motiv in etwa 30 s belichtet wird, (ISO 100 immer als Standard). Die Blende lag dann so zwischen 8 bis 11, z.T. bis 22. Bei der Nachbearbeitung ist mir aufgefallen, daß die viele Lichtquellen selbst die unterbelichteten Motive immer noch überstrahlen bzw. sehr dominant sind. Hier wäre sicher eine kürzere Belichtungszeit besser gewesen. Wahrscheinlich hilft hier wirklich nur DRI.
Gruß, Andreas
 
Ah gute Diskussion, ich hänge mich mal mit rein. Wie verstellt ihr die Belichtungszeit ohne zu verwackeln? An meiner 300d geht das Wählrad ziemlich schwer und bringt immer minimale Unschärfen rein. Habe schon überlegt, ob eine automatische Belichtungsreihe vielleicht Abhilfe schafft.

Viele Grüße
Oliver
 
olis schrieb:
Ah gute Diskussion, ich hänge mich mal mit rein. Wie verstellt ihr die Belichtungszeit ohne zu verwackeln?
Viele Grüße
Oliver

deswegen liebe ich meine ultrafette Stativkopfkombi , ich weiss teuer aber gut, da kann ich fummeln wie ich will, steht fest. (gitzo G1228 und Novoflex CB3 )

900_2005_06_26__22_33_18.jpg
 
Hi,
also wenn die Belichtungszeiten nicht zu lange sind, dann mach ich es auch so wie oben beschrieben. Wenn ich allerdings irgendwas von mehreren Minuten habe, dann nehm ich meist Offenblende, ISO 3200 und ne Belichtungszeit im mittleren Bereich, also irgendwas um 15 Sek. Dann schau ich, dass ich die Belichtung so hinbekomme, wie ich sie haben will und dann wird immer auf ISO100 zurückgestellt und 2-3 Stufen abgeblendet. Und dann halt die Belichtungszeit neu berechnen;)

MfG seppl
 
olis schrieb:
Wie verstellt ihr die Belichtungszeit ohne zu verwackeln? An meiner 300d geht das Wählrad ziemlich schwer und bringt immer minimale Unschärfen rein. Habe schon überlegt, ob eine automatische Belichtungsreihe vielleicht Abhilfe schafft.
Die Belichtungsreihenautomatik sollte hier tatsächlich für Abhilfe sorgen können. :) Hatte das Verwacklungsproblem neulich leider auch bei einigen Bildern und werde mich jetzt mal mit der Funktion vertraut machen. Der Haken dabei ist aber, daß man auf maximal 30 Sekunden Belichtungszeit je Aufnahme beschränkt ist (stört mich nicht) aber man auch auf max. +/- 2 Belichtungsstufen beschränkt ist (bei der 350D zumindest), was knapp werden kann.
 
olis schrieb:
Ah gute Diskussion, ich hänge mich mal mit rein. Wie verstellt ihr die Belichtungszeit ohne zu verwackeln? An meiner 300d geht das Wählrad ziemlich schwer und bringt immer minimale Unschärfen rein. Habe schon überlegt, ob eine automatische Belichtungsreihe vielleicht Abhilfe schafft.

Viele Grüße
Oliver

Geht mir bei der 20D auch oft so, bzw. habe ich die Befürchtung, das sich hier etwas verstellen könnte... Deshalb wünsche ich mir schon länger eine Fernbediehnung mit Drehdradfunktion zum Verstellen von Blende und Zeit direkt an der Fernbedienung und nicht an der Kamera selbst.
 
Frosty schrieb:
Die Belichtungsreihenautomatik sollte hier tatsächlich für Abhilfe sorgen können. :) Hatte das Verwacklungsproblem neulich leider auch bei einigen Bildern und werde mich jetzt mal mit der Funktion vertraut machen. Der Haken dabei ist aber, daß man auf maximal 30 Sekunden Belichtungszeit je Aufnahme beschränkt ist (stört mich nicht) aber man auch auf max. +/- 2 Belichtungsstufen beschränkt ist (bei der 350D zumindest), was knapp werden kann.

Mach mal ne Belichtungsreihe in RAW, dann hast Du noch ein paar Reserven
 
Frosty schrieb:
Die Belichtungsreihenautomatik sollte hier tatsächlich für Abhilfe sorgen können. :) Hatte das Verwacklungsproblem neulich leider auch bei einigen Bildern und werde mich jetzt mal mit der Funktion vertraut machen. Der Haken dabei ist aber, daß man auf maximal 30 Sekunden Belichtungszeit je Aufnahme beschränkt ist (stört mich nicht) aber man auch auf max. +/- 2 Belichtungsstufen beschränkt ist (bei der 350D zumindest), was knapp werden kann.

Hi, wieso 30 sekunden ? Es gibt doch noch den "bulb" zumindest bei der 300d :-)
 
Handbelichtungsmesser auf die hellste Stelle, Iso 100 und gewünschte Blende einstellen, Belichtungsmesser die Zeit rauswerfen und dann dunkelste Stelle anmessen und selbes Spielchen und zur Sicherheit noch zwei Belichtungszeiten dazwischen nach Nase^^... und los gehts mit DRI.
 
ibuki schrieb:
Hi, wieso 30 sekunden ? Es gibt doch noch den "bulb" zumindest bei der 300d :-)
Der Einfachheit halber und um das Rauschen in sehr engen Grenzen zu halten. Kann natürlich sein, daß das Rauschen bei 2-3 Minuten nicht viel stärker als bei 30 Sekunden ist, aber das hab ich noch nicht getestet. Und da die Tiefenschärfe i.d.R. kein Problem darstellt, mache ich lieber die Blende weiter auf. Bei besonders wenig Licht würde ich vermutlich auch auf "bulb" umschalten, hatte den Fall aber bisher noch nicht. Und wenn ich zukünftig auf die Belichtungsreihenautomatik statt reinem Handbetrieb umsatteln werde, dann rückt "bulb" natürlich wieder in die Ferne, weil leider nicht nutzbar.
 
olis schrieb:
Ah gute Diskussion, ich hänge mich mal mit rein. Wie verstellt ihr die Belichtungszeit ohne zu verwackeln? An meiner 300d geht das Wählrad ziemlich schwer und bringt immer minimale Unschärfen rein. Habe schon überlegt, ob eine automatische Belichtungsreihe vielleicht Abhilfe schafft.

Viele Grüße
Oliver

Stelle die 300D einfach auf "bulb", fokussiere, stelle den AF ab, Sucher abdunkeln (die "Klappe" zum Abdunkels ist am Kamerariemen) und mache dann eine Belichtungsreihe per Kabelauslöser (ich nehme 30, 15, 8, 4, 2, 1,3 und 0,6 Sekunden, ISO 100, Blende 8). Bei Einstellung auf "bulb" wird im Kameradisplay oben rechts die abgelaufene Zeit angezeigt, so daß Du ablesen kannst, wann Du den Auslöser wieder loslassen musst. Um die Anzeige bei Dunkelheit abzulesen, habe ich immer eine kleine LED-Leuchte im Rucksack dabei.
Später die Aufnahmen per DRI zusammenfügen und fertig.

PS: ich habe auch schon DRIs gemacht, bei denen ich per Wahlrad die Zeiten verstellt habe, da war nichts verwackelt/verschoben.
 
Max Dhom schrieb:
Für was muss man denn den Sucher abdunkeln?

Die Belichtungsmessung kann durcheinander kommen , weil das Auge nicht abdunkelt, z.B. mit Fernauslöser oder Timer, es kann auch Fremdlicht beim länger belichten von hinten eindringen wenn der Spiegel nicht richtig dicht ist, teildurchlässig und oder Gummidichtung, ich hab es mir total angewöhnt immer DICHTZUMACHEN, ok ist bei der 1er leichter, Okularshutter.
 
Hab das bei meiner 350D mal getestet, 30 Sekunden schwarz belichtet und dabei mit einer Stift-Taschenlampe durch den Sucher geleuchtet - erst als ich per Kontrasterhöhung im Bild fast bei S/W angelangt war wurden ganz leichte Verläufe an den Rändern sichtbar, die noch nichtmal nötigerweise davon kommen müssen. Die scheint also "dicht" zu sein, weiß nicht ob das vielleicht bei den größeren anders ist.
Gruß, der General
 
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