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Wie lange hält OM-System noch durch?

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Aktuell scheinen die Umstände am Markt so ( Konkurrenz & Handys ), dass sich MFT nicht mehr weiter etablieren kann bzw. eigentlich sich nur noch Mühen kann,
nicht noch weiter Anteile am Markt zu Verlieren. Wenn man dann noch ganz blöde Kostenstrukturen hat bzw. nicht mehr kostendeckend wirtschaften kann,
ist das eh ein Tod auf Raten ( OM & Pentax ).

Geben wird es das Zeugs natürlich noch Jahre, von daher...
Aber es wird sicher keinen "Nachfolge-Investor" für OM-Systems geben, falls sie ins Straucheln geraten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe MFT als eine sehr kleine Nische an, sie steht unter viel Druck von Smartphones, Kompakt- und Bridgekameras von unten und APS-C von oben wo es einen größeren Sensor und viel mehr Objektivauswahl für nur ein wenig mehr an Gewicht und Größe gibt.
 
Welche Kompakt- & Bridgekameras denn ?
SONY ist da wohl fast noch der einzige Anbieter mit seiner 1" Reihe, aber die Anderen gibs doch so gut wie nicht mehr.
Und das ist kaum mehr messbar am Markt mit Anteilen.
 
Welche Kompakt- & Bridgekameras denn ?
Nikon hat noch die Coolpix P950 und P1000. Nicht grade klein, aber dafür mit extremer Brennweite auf KB umgerechnet. Panasonic hat noch die Lumix, Leica die V-Lux 5, Fuji die X100V. Der Marktanteil dieser Kameras ist bestimmt sehr klein, aber wer eine will, bekommt sie noch. Sony hat wie von dir schon gesagt in dem Bereich aber noch das größte Angebot.
 
Klar, die Features müssen sinnvoll sein - aber wenn ich überlege was inzwischen aus meinem SP an Bildern rauskommt, dann haben alle "richtigen" Kamerasysteme noch viel Potential nach oben - vielleicht nicht für den Puristen, aber für die Allgemeinheit
 
mit APS/C (24 Megapixel) und FX (42 Migapixel) kann man locker mal auf mFT croppen und holt so einiges an Brennweite raus.

Ich finde deinen Beitrag schon recht stimmig.

Es gibt nun mal physikalische Grenzen. Ein 12-40mm f/2.8 ist und bleibt ein 24-80mm f/5.6 an Vollformat. Physikalisch ist ein 12-40er weder klein, noch günstig, noch lichtstark.

Und exakt diese physikalischen Zusammenhänge merkt man, wenn das Licht aus geht ;) Ich muss gerade an die alte Fernsehsendung denken.

Und ja, bei 60 MP VF croppe ich mir einfach APS-C mit 26,6 MP oder MFT mit 15 MP raus.
 
und für Wildlife + Outdoor bezahlbare, leichte und kleine Objektive. Oly würde sehr stark vom Einsatz von Fresnellinsen profitieren, eine OM1 mit einem 300/4 PF, 1300-1400g...
1300g für ein 300/4 wäre aber traurig. Das wog bei Canon für KB schon vor mehr als 30 Jahren weniger. Ein aktuelles 70-200/2.8 wiegt schon unter 1kg. Da müsste schon deutlich mehr kommen.
 
aber wenn ich überlege was inzwischen aus meinem SP an Bildern rauskommt
...da hätte insbesondere MFT mit stacked Sensoren die besten Karten. Einfach 100 Bilder pro Sekunde generieren und den Rest macht die KI. Dann habe ich ein finales Bild mit 50 MP, keinerlei Rauschen, grenzenlosen Dynamikumfang und feinster Auflösung. Teilweise mit komischen Artefakten, aber all in all habe ich den Vogel in 50 Meter Entfernung kristall scharf drauf inkl. allen Farben und blauen Himmel im Hintergrund.
 
Sie Umsätze pro Kamera haben sich in den letzten 10 Jahren vervielfacht. Glaubst du, bei Olympus war es andersrum?
Hast du dafür Belege? Inwiefern 'vervielfacht' - dreifach, vierfach, ... ?
Du weißt schon, dass der Markt für Systemkameras seit ~ 2009 drastisch eingebrochen ist und sich gerade mal auf einem niedrigen Niveau beginnt, zu stabilisieren?
 
...da hätte insbesondere MFT mit stacked Sensoren die besten Karten. Einfach 100 Bilder pro Sekunde generieren und den Rest macht die KI. Dann habe ich ein finales Bild mit 50 MP, keinerlei Rauschen, grenzenlosen Dynamikumfang und feinster Auflösung. Teilweise mit komischen Artefakten, aber all in all habe ich den Vogel in 50 Meter Entfernung kristall scharf drauf inkl. allen Farben und blauen Himmel im Hintergrund.
Hätte...
 
Hast du dafür Belege? Inwiefern 'vervielfacht'
Ich denke, er meinte, dass die Kameras heute pro Stück deutlich teurer sind wie vor 10 Jahren. Weil die Hersteller schließlich versuchen mussten, bei fallendem Markt weiterhin die Kosten des gesamten Unternehmens bezahlen zu können und den Investoren auch noch ein Lächeln ins Gesicht zaubern mussten. Wenn die Stückzahlen sinken, müssen die Margen rauf, wenn das Ergebnis positiv bleiben soll. Nicht alles lässt sich mit Schrumpfen alleine erledigen.

Nikon beispielsweise, sehr spät dran bei DSLM, war schon recht in der Zwickmühle. Produktion wurde verlegt und ein wenig reduziert, im Vertrieb wurde gespart. Das alleine hat aber nicht gereicht. Heute ist Nikon ganz anders ausgerichtet. Die Optical Division muss Geld bringen, das lässt sich schwer im Massengeschäft verdienen. Also zielt man heute hauptsächlich auf Prosumer und Pros, die bereit sind, für gute Qualität auch richtig Geld auszugeben. Also nicht nur, dass eine Z 8 deutlich teurer als eine D8xx ist, es gibt keine DSMLs im Bereich von wenigen hundert Dollar/Euro, gar keine mehr. Im "Einsteigersegment" haben sich die Nikon-Preise tatsächlich vervielfacht (es gibt gar keine Pendants zu D3xxx mehr, auch die D5xxx war einmal), weiter oben sind sie "nur" stark gestiegen.

Das OM-System habe ich diesbezüglich in letzter Zeit nicht beobachtet, aber die haben ähnliche, wenn nicht größere wirtschaftliche Probleme. Wobei die OM1 schon wieder ein interessantes Lebenszeichen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, er meinte, dass die Kameras heute pro Stück deutlich teurer sind wie vor 10 Jahren. ...
Das ist schon klar, aber etwas anderes als vervielfacht.
Bei Nikon gibt es auch keine Vervielfachung des Preises im Einsteigersortiment. Wie du richtig schreibst, gibt es dieses bei Nikon gar nicht mehr.
Man muss heute i.d.R. einfach mehr Geld ausgeben, um im Bereich Systemkamera zu beginnen bzw. aufzusteigen.

Schau mal, im Vergleich, die Preisentwicklung in diesem Zeitraum für neue Automobile an.
Da geht es mitnichten um eine Reduzierung der Absatzzahlen.

Bei OM System, bzw. mft, sehe ich einfach die Schwierigkeit, für ein Gehäuse um die 2.000 Euro zu verlangen bei dem kleinen Sensor.
Ich hatte das mit der OM-1 und der Panasonic GH-6 auch ausprobiert und bin da nicht so richtig warm geworden.
Wenn die beiden mft Hersteller dann nur noch geringe Stückzahlen absetzen können, werden die Entwicklungskosten neuer Modelle halt nur noch auf viel weniger verkaufte Stückzahlen umlegbar sein. Und irgendwann wird die Gewinnschwelle nicht mehr erreicht. Was dann?
 
Wenn. Ja. Das höre ich, soweit es Four Thirds betrifft seit nunmehr 2003, also satte 20 Jahre lang. In den ersten 12 dieser Jahre des Totredens habe ich tausende Fotos geschossen, fast zehn Bücher und Bildbände verlegt etc. Vor allem aber habe ich damit viele Jahre lang fotografiert. Der kleine Sensor hat mich dabei kaum behindert. "Kaum" deshalb, weil vor allem zu Beginn das elektronische Bildrauschen grausam zuschlagen konnte, wenn ich Events im Inneren bei schlechtem Licht zu beackern hatte. Damals war die Sensortechnik noch weit weg vom heutigen Standard, und auch die Software-Möglichkeiten von heute nicht annähernd gegeben.

Der langen Rede kurzer Sinn: Fotografieren ist das Thema. Ich arbeite heute - selten aber doch - noch mit Fotowerkzeug, das vierzig und mehr Jahre alt ist. Tut das weh? Nein. Wird es weh tun, in zehn Jahren mit einer Olympus oder einer OM-System Kamera zu arbeiten? Solange es Akkus und Batterien gibt, die reinpassen und die Kamera nicht runtergeritten ist, wohl kaum. Die Objektive werden so gut sein wie heute, die Kameras etwas angebrauchter. In zwanzig Jahren? Interessiert das einen vernünftigen Fotografen heute ernsthaft? Bis dahin sind seine Ansprüche vielleicht auch gestiegen, er/sie will etwas Neues. Egal, da haben sich die Anschaffungen von heute lange schon gerechnet.

Ich verstehe nicht wirklich, warum immer wieder Systeme totgeredet werden. Ja, irgendwann streckt jeder Hersteller, jedes System seine Patschen. Und? Geht dann die Welt unter? Nein. Aber irgendwann hast du dann mit den Untergangs-Prophezeiungen recht gehabt. Na, gut... ;)
 
Hast du dafür Belege? Inwiefern 'vervielfacht' - dreifach, vierfach, ... ?
Du weißt schon, dass der Markt für Systemkameras seit ~ 2009 drastisch eingebrochen ist und sich gerade mal auf einem niedrigen Niveau beginnt, zu stabilisieren?
Der durchschnittliche Kamerverkaufspreis hat sich in den letzten 10 Jahren etwa verdreifacht:

Der Markt für Kameras allgemein ist seit 2009 drastisch eingebrochen. Aber das ist Teil der Ursache warum der durchschnittliche Verkaufspreis pro Kamera heute dreimal so hoch ist wie vor 10 Jahren. Der Markt ist nämlich nicht an allen Stellen gleichermaßen eingebrochen. Kompaktkameras gibt es kaum noch, DSLR verkäufe sind auch nur noch ein Bruchteil dessen was sie Mal waren. DSLMs sind jedoch insgesamt sogar leicht mehr geworden. Das ist aber auch nur ein Teil des Bildes, da auch innerhalb dieser Kategorien ein Shift stattgefunden hat. Das Einsteigersegment ist kaum mehr vorhanden und alle Hersteller konzentrieren sich mehr auf Modelle mindestens für ambitionierte Hobbyisten
Ich denke, er meinte, dass die Kameras heute pro Stück deutlich teurer sind wie vor 10 Jahren. Weil die Hersteller schließlich versuchen mussten, bei fallendem Markt weiterhin die Kosten des gesamten Unternehmens bezahlen zu können und den Investoren auch noch ein Lächeln ins Gesicht zaubern mussten. Wenn die Stückzahlen sinken, müssen die Margen rauf, wenn das Ergebnis positiv bleiben soll. Nicht alles lässt sich mit Schrumpfen alleine erledigen.
...
Das ist nicht ganz das was ich gemeint habe.
 
Das ist schon klar, aber etwas anderes als vervielfacht.
Bei Nikon gibt es auch keine Vervielfachung des Preises im Einsteigersortiment. Wie du richtig schreibst, gibt es dieses bei Nikon gar nicht mehr.
Man muss heute i.d.R. einfach mehr Geld ausgeben, um im Bereich Systemkamera zu beginnen bzw. aufzusteigen.
...
Dann kommst du selbst der Sache ja schon fast auf die schlichte.

Nehmen wir an, vor 10 Jahren hat ein Hersteller 5 Kameras für 3000 € verkauft, 55 für 1000 €, 340 für 500 € und 600 für 200 €. Heute verkauft der gleiche Hersteller 20 für 3600 €, 50 für 1200 €, noch 50 für 600 € und nur noch 30 für 240€. Damit wäre der Umsatz nach Stückzahl um 85 % eingebrochen und der monitare Umsatz um 55 % gesunken. Zeitgleich hätten sich die verkäufe der teuersten Kameras aber vervierfacht und der Umsatz pro Kamera verdreifacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der durchschnittliche Kamerverkaufspreis hat sich in den letzten 10 Jahren etwa verdreifacht:
Dem muss ich widersprechen, die Auswertung stimmt einfach nicht und läßt die Smartphones außen vor. Würden diese in die Auswertung mit aufgenommen, würden sich die Resultate grundlegend ändern - zumal die Kamera ja nur ein Teil des Smartphones ist. Ich hatte früher immer eine kleine kompakte Kamera, die ich leicht mitnehmen konnte, heute ist es das Smartphone, es hat bei mir also faktisch eine Kamera ersetzt
 
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