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Analog Wie lange Filme bis zum Entwickeln aufbewahren?

Dickmilch

Themenersteller
Hey,

habe eine Frage, wie lange kann man einen belichteten Rollfilm aufbewahren ohne ihn zu Entwickeln?

Habe diese Woche einen Dia Rollfilm belichtet, aber es lohnt nicht einen einzigen Film ein zu schicken, deswegen wollte ich warten, bis ich mindestens noch einen Film voll hab, weiß aber noch nicht genau wann das sein wird.

Meine Frage nun wie lange kann ich den aufbewahren, ohne das er umkommt?

Habe ihn in Alufolie gewickelt und in die Fototasche getan und in Keller gestellt (wegen konstanter Temperatur).
 
Keine Sorge...mehrere Wochen kann der locker ab ohne das was passiert. Würde den jetzt nur nicht 1 Jahr rumliegen lassen.
 
Bei Farbnegativ und Dia würde ich nicht zu lange warten, das latente Bild leidet messbar ab ein paar Wochen, sichtbar ab ein paar Monaten.

Bei s/w ist es ziemlich egal. Ich habe letztes Jahr drei belichtete AGFA Isopan (Wolfener Produktion) Rollfilme aus einem Trödelladen mitgenommen und (um den Faktor zwei reichlicher) entwickelt, die sahen immer noch einwandfrei aus. Belichtet wurden sie übrigens Mitte der 60er Jahre :)
 
Stimmt bei SW, habe letztens einen halb belichteten 1998 er SW Film gefunden, hab ihn dann noch voll fotografiert und entwickelt.
Die Fotos von 1998 waren einwandfrei, die neuen aber unterbelichtet, das warme lagern des Films hat ihm als leerem Film nicht bekommen....

Ansonsten: Einfrieren hilt zur not immer, falls mal für einige jahre kein Labor in der Nähe ist....
 
alles klar :)

Dann wird das wohl klappen, ja vor Ort gibt es nicht wirklich was, wo ich was entwickeln könnte, bei uns in der Kreisstadt gibt es kein einziges Fachlabor/Fotogeschäft welches entwickelt.

In der Drogerie wollte ich den Film nicht abgeben, der ist mir zu wichtig.

Bei Rollfilm ist halt auch immer das Problem, dass auch kein Licht irgendwie durch das Papier kommt, deswegen hatte ich ihn eingewickelt in Alufolie.

Bei einfrieren hätte ich Angst wegen dem Kondenswasser oder macht das auch nichts aus bei belichteten Filmen?
 
Ich habe da nie so ein Theater gemacht. Rollfime habe ich auch nie in Alufolie eingepackt oder so. Schnipsel Tesa drum und gut ist. Ich wette man würde keinen Unterschied zwischen einem sofort und 3 monate später entwickelten Film sehen ;-)
 
Sollte man einfrieren, muss der Film einfach bei KB in Dose sein und bei Rollfilm unbelichtet in der Originalverpackung oder belichtet in dichten Plastiktüten sein.
Film dann auch erst auspacken, wenn er definitiv auf Raumtemperatur ist.
Sinnvoll ist Einfrieren nur bei unbelichteten Filmen, wenn man Vorräte für lange Zeit anlegen will....

ein sauber aufgewickelter Rollfilm sollte lichtdicht sein, einwickeln in Alufolie sollte nicht nötig sein...
 
Einen KB-Velvia habe ich mal nach gut 3 Monaten abgegeben. Ergebnis einwandfrei.

Rollfilm hatte ich neulich einen Portra zwei Wochen liegen lassen der nun auf zwei, drei Bildern Lichtflecken hat. Kann aber auch sein, dass der Discounter da gepfuscht hat, ein Anwendungsfehler meinerseits vorlag oder sich meine Spucke gelöst hat. Also lieber richtig festkleben.

Bei SW-Film hatte ich auch nach gut einem Jahr noch gute Ergebnisse bekommen.
 
Das kann man eine Weile liegen lassen.

Auf meiner letzten Reise lag die erste Rolle Dia-Film (Velvia50) insgesamt 5 Wochen
im Auto bevor ich sie entwickelt habe.
Ergebnisse waren einwandfrei.

Gruß,
Mathias
 
Früher konnten bei mir durchaus einmal Monate vergehen, bis ein Film voll war und das habe ich zumindest nie anhand der Qualität festgestellt. Einen belichteten Farbnegativfilm von 1998 habe ich neulich entwickeln lassen und hier war das Ergebnis dagegen sehr schlecht bis unbrauchbar.

Heute kommen die Kleinbildfilme nach Belichten wieder in die Dose und dann mitunter einige Wochen in den Kühlschrank. Das sollte ausreichen.
 
Bei KB Film hatte ich mir auch nie Sorgen gemacht, nur wann ist Rollfilm gut aufgerollt?

Wenn ich das letzte Bild geschossen hab, dann drehe ich solange bis der Film von der anderen Roller unter ist, dann öffne ich die Kamera, ziehe das Ende vom Film straff auf die Rolle und klebe es zu.

Oder lieber die Kamera öffnen, wenn der Film noch auf der anderen Rolle ist, dann bleibt der Film straffer, aber habe Angst, dass dann an das letzte Bild Licht kommt.

Im Kühlschrank behalte ich meine unbelichteten Filme auf, da ich unterm Dach wohne und es hier ganz schön heiß wird, nur da kann sich ja kein Kondenswasser auf dem Film bilden, da diese ja luftdicht verpackt sind, bei belichtetem Rollfilm ist das ja anders, außer man tut in vielleicht noch in eine Plastiktüte.

Aber wird schon werden........

Wenn man nur nen ordentliches Fachlabor in der nähe hätte......
 
Glaub mal, Rollfilme haben Schutzpapier das lang genug ist. Wenn du den normal rausholst und zuklebst ist die Sache erledigt. Da kann nix passieren.
 
Habe hier einen Superia 100 belichtet im Frühjahr 2012 als Rollfilm. Ist der dann noch gut?
Natürlich ungekühlt nur in der Schublade :o:D
 
Er wird nicht besser, wenn du ihn noch länger liegen lässt.
Probier es aus und berichte vom Ergebnis!
 
Monate liegen lassen? Bei mir geht es jetzt um Jahre. Ich habe vor kurzem einen belichteten 60mm sw-Film aus den 20iger Jahren geschenkt bekommen. Ich kann natürlich keinen Filmtyp mehr identifizieren, es ist lediglich der Hersteller (AGFA) erkennbar.

Wie würdet Ihr den entwickeln?

Vermutlich etwas pushen - oder?
 
Monate liegen lassen? Bei mir geht es jetzt um Jahre. Ich habe vor kurzem einen belichteten 60mm sw-Film aus den 20iger Jahren geschenkt bekommen. Ich kann natürlich keinen Filmtyp mehr identifizieren, es ist lediglich der Hersteller (AGFA) erkennbar.

Wie würdet Ihr den entwickeln?

Vermutlich etwas pushen - oder?

Ja, logo.

Es wird vermutlich ein Film mit Nitrozelluloseträger sein, insofern pass bitte mit starker Wärme, offenem Feuer und statischer Aufladung in der Nähe auf.

Wässere den Film nach dem Einspulen für 5-10min, damit der Träger nicht mehr ganz so brüchig ist. Nimm am besten einen Ausgleichsentwickler, meine drei AGFA Isopans aus den 60ern habe ich jeweils in Amaloco AM74 in 1:17 (Einmalansatz) für 15min entwickelt. Rodinal in 1:50 und 15min dürfte aber auch funktionieren. Schön zwischenwässern, 3-4min fixieren, dann schön durchspülen.
 
Es kann aber auch schon ein Celluloseacetatfilm (wie heute) sein, Agfa hat seit 1908 auch Celluloseacetatfilme hergestellt. es war noch nicht Vorschrift, aber warum sollten sie ihn trotzdem aus Schiessbaumwolle gemacht haben? Celluloseacetat ist in der Produktion viel sicherer...

Nach dem Entwickeln kannst Du es testen, aber bitte nur mit einem wirklich winzigem Stück im freien, denn Nitrocellulose brennt wirklich extrem gut...
 
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