Hi!
Berniecook das klingt gut. Muß ich mal probieren. Die Vergütung verhindert daß eine Linse von UV durchdrungen wird. Das ist meist erwünscht, für UV-Fotografie jedoch schlecht.
Bleibt die Verwendung alter Optiken die nicht/wenig Vergütung aufweisen. CZJ Tessar und Domiplan sind Beispiele für derlei Kandidaten. Das funktioniert bei mir soweit ganz gut. Besagte Linsen sind jedoch an der Cropcam vergleichsweise lange Brennweiten.
Im Weitwinkelbereich gibt es jedoch nur sehr, sehr wenige Retrofokusobjektive (notwendig wg Schwingspiegel) als Weitwinkel und ohne Vergütung (activelle konnt mir hier weiterhelfen). Einfacher wäre es mit Massenware.
Also muß die Vergütung ab. Möglichst ohne das Glas zu schädigen.
Ich habe schon davon gelesen daß Abpolieren gut funktioniert. Mit elastischen Polierkörpern am Stabschleifer (z.B. "Dremel") bin ich gescheitert, das nimmt kein Ende. Und dann hab ich mir gedacht ich frage mal hier.
Shadowdancer, das ist schon klar. Einen Verlust an Licht gibt es immer wenn Licht durch ein Objektiv fällt. Hier wird er halt etwas höher. Allerdings schmerzt das wenig, denn beispielsweise UV-C nimmt der Sensor eh fast nimmer wahr.
Außerdem will ich das UV garnicht so breitbandig im System haben weil der Fokuspunkt (u.U.) für die verschiedenen UV-Wellenlänge verschieden liegt => Unschärfe.
Rainmaker ein schlechtes UV-Weitwinkel ist für mich besser als garkeines. In der Not frisst der Teufel Fliegen. Ich will damit ja nicht in Serie gehen. Daß es bei Plastebombern nicht tut ist klar, aber bei echt versifften alten Objektiven (<=50er Jahre) habe ich das schon geschafft die Fingerabdrücke samt Vergütung abzupolieren.
Da allerdings ohne es zu wollen und ohne das Objektiv erkennbar zu schädigen. Von der fehlenden Vergütung mal abgesehen.
! da baffe