Hallo,
@ jar,
ich habe jetzt auch mal den frisch geladenen Akku nachgemessen und komme auf 14,36V, nach einem Tag beträgt die Spannung immer noch 14,1V. Der frisch geladene Bleigelakku kommt auf 13,6V, aber die Spannung fällt nach einer sehr kurzen Belastung mit den Objektivheizungen schon auf 13,1V ab. Damit sollte der direkte Anschluss der 1ds kein wirkliches Problem sein.
Den Netzkoppler konnte ich im Moment noch nicht nachmessen, da er erst in den nächsten Tagen bei mir eintrudeln wird.
@ Vielfalter,
wie sich die Spannung unter Last der Heizungen verhält habe ich ja gemessen. Die Messung unter der Last der Kameras dürfte sich nicht ganz so einfach gestalten, da dann kurzfristig schon recht anständige Ströme fliessen. Ich denke nicht, dass mein Voltmeter für solche Messungen schnell genug reagiert. Na ja, ganz so wichtig ist es eh nicht mehr, denn nun scheint der direkte Anschluss ja kein wirkliches Problem mehr zu sein.
@ EOS Tom,
danke für die Empfehlung, aber ich denke das Teil wäre zu schwach dimensioniert. Bei den zweistelligen treten schon Ströme von über drei Ampere auf und ich denke die einstelligen werden sich da nicht gross anders verhalten.
@ mw102,
ein normaler Blei/Säure-Akku kommt mir nicht mehr ins Haus. Einmal kann so ein Teil auslaufen und das Teil ist für die Leistung die es liefert einfach zu schwer. Die normale Autobatterie soll angeblich nur zu 10% bis 15% entleert werden um Schäden zu vermeiden, aus Bleigelakkus kann man hingegen ungestraft bis zu 50% der Nennleistung herausholen. Da ich auch noch halbwegs mobil bleiben möchte muss der Akku auch noch ohne Wagen transportierbar bleiben. Ich denke mein 25Ah Akku dürfte hier für mich der beste Kompromiss sein. Bisher hatte ich keinerlei Probleme beim Betrieb bis zu sechs Stunden. Dies könnte bei einem längeren Einsatz oder bei tieferen Temperaturen und stärkerer Tau/Reifbildung auch ganz anders aussehen.
Was die Effizienz des Netzadapters betrifft bin ich da nicht so optimistisch. Da nur eine recht geringe Leistung abgefordert wird dürfte die Effizienz eher unter 80% liegen. Ist die Effizienz bei der anschliessenden Wandlung ähnlich hoch, dann hat man ganz schnell 40% der eingesetzten Leistung in unnütze Wärme umgewandelt. Ein weiteres Problem könnte die Rechteckkurve des Wandlers sein. Die originale Spannungsversorgung meiner zweistelligen Canons hat gewisse Probleme beim Betrieb an einem Wandler. Bei tiefen Temperaturen ist es manchmal eine Geduldsaufgabe die Kamera endlich zum Starten zu bewegen.
@ lichtbildle,
ich kann deine Abneigung gegen Noname-Akkus nicht so recht teilen. Ich habe schon seit Jahren ein paar kleine 7Ah akkus in betrieb und keine Probleme. Gut, einer ist kaputt gegangen, aber das habe ich selbst durch unsachgemässen Umgang provoziert.

Auch mein 25Ah Sealake funktioniert absolut problemlos. Vielleicht habe ich aber bisher auch nur Glück gehabt.
MfG
Rainmaker