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Wie gut sind eure Erfahrungen mit Foto-Workshops?

maxigs

Themenersteller
Ich überlege gerade mal ein paar neue Foto-Themen auszuprobieren und dazu vielleicht am besten auch einen Workshop/Kurs zu besuchen.

Es gibt ja Fotoworkshops/Kurse/etc wie Sand am Meer, aber Erfahrungen dazu findet man nur sehr spärlich.
Und wenn dann sind es eher "Der super-billig Kurs x war miserabel", was dann aber auch nicht wirklich etwas aussagt.

Mir geht es auch eher weniger um irgendwelche Anfänger Kurse die erst mal eine Stunde lang die Blende erklären, sondern um Themen-Spezifische.
Insbesondere zum Einstieg in People/Model Fotografie scheint es mir doch sinnvoller das ganze in einem Kurs/Workshop zu machen, als sich mit Youtube Videos durchzuprobieren - für alles, wo kein Model mit begrenzter Geduld im Spiel ist, geht das ja super.

Wie sind dabei eure allgemeinen (nicht Anbieter spezifischen ;) )Erfahrungen? Habt ihr etwas dabei gelernt, oder kann man sich das sparen?
 
Ich hab sowas (leider) bisher erst einmal (Model-Fotografie u.a. bei Borys hier aus dem Forum) gemacht und habe dabei eine Menge gelernt - gar nicht mal über die Theorie, die kann man sich gut anlesen, sondern eher über die Hürden in der Praxis (Kommunikation mit dem Model usw.) - wenn einen ein Bereich besonders interessiert und man das Gefühl hat nicht weiter zu kommen oder es gewissen Hürden gibt, dann kann ich das sehr empfehlen.
 
Meine Erfahrung ist, dass es SEHR anbieterspezifische Unterschiede gibt. Hab schon VHS-Kurse mitgenommen, wo ein älterer Herr seine Tipps runterleiert. In einer anderen VHS werden auch künstlerisch anspruchsvolle Projektkurse angeboten, in denen das Niveau der Teilnehmer entsprechend hoch ist.

Habe schon zwei extrem schöne und hilfreiche Reisen mitgemacht, bin beim selben Anbieter aber auch mal bei einen Dozenten gelandet, der im Kurs keine Bildbesprechung gemacht hat...

Und, helfen Dir so allgemeine Tipps? ;)
 
Und, helfen Dir so allgemeine Tipps? ;)

Das es immer Qualitätsunterschiede gibt ist klar, das habe ich auch nicht anders erwartet. Allerdings befürchte ich, dass das Thema verschwindet und noch weniger hilft, wenn wir hier anfangen Anbieter zu "bewerten" ;-)
 
Es gibt ja Fotoworkshops/Kurse/etc wie Sand am Meer, aber Erfahrungen dazu findet man nur sehr spärlich.

Wo suchst Du denn nach Erfahrungen?

Foodfotografie-Workshop-Erfahrungen (uff! :o) werden z.B. sehr oft in entsprechenden Blogs gepostet ("Habe am WE den Workshop von X in Y besucht, hier sind ein paar Bilder und meine Eindrücke dazu.").

Ich könnte mir vorstellen, dass Workshops zu anderen Themen auch an entsprechender Stelle besprochen werden - in Blogs, auf Homepages von spezialisierten Hobbyfotografen oder, je nach Thema, auch Menschen mit anderem Hobby (Sport, Autos etc.), die das Fotografieren nur als Hilfsmittel brauchen.

Nach solchen Seiten würde ich speziell suchen.

LG
Frederica
 
Wo suchst Du denn nach Erfahrungen?

Hatte vorhin ne ganze weile gegoogelt - und auch immer noch.

Allgemeine Erfahrungen sind halt eher ein "Mein Groupon-Gutschein Workshop war mist".
Im spezielleren findet man dann schon den ein oder anderen Blog-Post, teilweise auch sehr ausführlich, oft sind die aber auch eher von den Kursleitern und nicht den Teilnehmen.
 
Ich sag es mal so... wenn du einen Anbieter nimmst, der nur Workshops anbietet, dann sind die zwar sicherlich ziemlich durchoptimiert, aber auch 08/15, da es sein täglich Brot ist. Nimmst du einen Fotografen, der ab und an Workshops anbietet, dann kannst du vorher schon anhand seiner Bilder etc. sehen, was er kann und welchen Stil er verfolgt & daran prüfen ob es für dich passen könnte. Leider sind die Preisunterschiede oftmals eklatant, gute Fotografen wissen was sie können und nutzen die Nachfrage für die Preisgestaltung. Was ich immer interessant finde ist, wenn Hobby-Fotografen sowas mal anbieten, erstens ist es nicht so teuer und zweitens hat man Entusiasten vor sich - meistens ist auch der Spassfaktor ziemlich hoch und man begegnet sich halbwegs auf Augenhöhe...

Erfahrungsberichte wirst du meist nur von "großen" Workshops finden
 
...Wie sind dabei eure allgemeinen Erfahrungen?...
Wenn man sich die Frage im gesamten so durchliest und auf das im Quote genannte reduziert, muss man starten viele Gegenfragen zu stellen.
Deine Eingangsfrage ist sehr allgemein.
- Was ist Dein fotografischer Schwerpunkt?
Willst du dort vertiefen oder soll der WS Deinen Horizont auf anderen Gebieten erweitern?
- Was ist Deine eigene Erwartungshaltung?
Intensivtraining als Einzelcoaching, Kleingruppengröße oder Massenfotografenhaltung a la VHS (nicht falsch verstehen, aber die sind günstig und machen manchmal über Masse und können trotzdem im Einzelfall Qualität liefern). Bei den Massenaufläufen sind die Teilnehmer sehr gemischt, die einen langweilen sich und gleichzeitig sind andere überfordert. Wenn dann nur ein Mentor dabei ist kann der gar nicht alle befriedigen. (Gutes Ratio ist so etwa 1:5, das hebt aber den Preis).
In Deiner Umgebung (bin selber aus KEH) gibt es z.B. Kursangebote die lediglich die Eintrittsgelder verlangen oder etwa 5-15 € je Teilnehmer als Pauschale nehmen. Was erwartet man sich als Teilnehmer jedoch davon? Andere Anbieter/Mentoren in der selben Ecke sind da mit sehr exklusiven Angeboten dabei.
- Soll es ein reiner WS sein oder eine WS-Reise? Je nach Erwartungshaltung muss man sich auch da Gedanken machen, was man (ausgeben, erlernen, erfahren) will.
- Bsp. Model/People: im natürlichen Lebensraum "as it is" oder im Studio. Der WS Preis wird Dir den Unterschied erklären...wolltest Du Studio und stehst aber auf dem Feld mit Strohballen - wer definiert dann die Erwartung bzw. die resultierende Erfahrung?
- Da Du "People/Mode" angesprochen hast: Fotoclubs (auch einer aus Deiner Gegend der hier im Forum vertreten ist, nein ich bin da nicht dabei) haben Zugang zu einem Studio und treffen sich auch dort zum Austausch. Kann ein Ersatz für einen WS sein.

Lange Rede, kurzer Sinn:
Erst wenn Du Dir über eine Präzisierung Deiner Erwartungshaltung Gedanken gemacht hast, werden Die Antworten über Erfahrungen anderer bei der Entscheidungsfindung etwas bringen.
 
Ich sag mal was aus der Perspektive eines Profis der
gelegentlich Workshops gibt:

Das größte Problem bei allen Workshops ist daß kaum
ein Teilnehmer seinen eigenen Kenntnisstand richtig
einschätzen kann.

Man trifft auf Teilnehmer mit angemeldetem Gewerbe
(theoretisch also "Profis") die nicht wissen wie man die
Speicherkarte entnimmt, weil sie immer ihre Kamera in
den Laptop stöpseln, und im gleichen Workshop auf
Amateure mit Fototaschen die gut fünfstellig gefüllt
sind und nur komplexe Fragen stellen.

Ein guter Workshopleiter wird beiden etwas mitgeben
können, einer mit einem festen Konzept wird wahrscheinlicher
an beiden scheitern. Auf jeden Fall aber wird es ein Spagat
um bei solch unterschiedlichen Voraussetzungen allen
Teilnehmern gerecht zu werden.

Aus solchen Unterschieden zwischen Selbsteinschätzung,
Realität und ggf nicht zu den eigenen Fähigkeiten
passender Workshopwahl resultieren Frustrationen.

Das kann dann auch die Workshopbewertungen beeinflussen.

Part 2:
Es gibt zwei Sorten Workshops. Die einen verkaufen Fisch,
die anderen bringen Dir das Angeln bei.

Im ersten Fall ist das Rudelknipsen nach Vorlage, dabei
nimmt der Teilnehmer oft Bilder mit, seltener aber das
Wissen darum wie man diese Bilder macht.
Einige füllen mit den Workshopbildern ihre Portfolios
und schmücken sich so mit fremden Federn.
Im zweiten Fall nimmt der Teilnehmer nicht unbedingt
präsentable Bilder mit (kommt aber vor), aber er kann
sie danach autark erstellen, oder ist wenigstens auf der
richtigen Spur dazu.

Welche Sorte Workshop suchst Du?
 
Die Erfahrungen von VisualPursuit, was die Teilnehmer betrifft, kann ich bestätigen.
Und das zuletzt geschriebene auch unterstreichen. Zum einen gebe ich Workshops (z.T. auch in Kooperation mit Fotofachgeschäften) und ab und an nehme ich auch einmal an einem Workshop teil (niemand weiß alles und man lernt nie aus). Gerade von Workshops der angesagten Trend-Fotografen (Fotografinnen) war ich eher enttäuscht. Ohne mein Vorwissen, wäre ich nur mit dem Fisch nach Hause gegangen.

So ist es eben - jeder Teilnehmer geht mit eigenen Ansprüchen, Vorwissen und Erwartungen in einen solchen Workshop. Objektive Erfahrungen werden häufig nur über Mund-zu-Mund Propaganda weitergeben.

Ideal ist immer ein Einzel-Coaching. Da kann man dem Trainer klar signalisieren, was man wissen möchte, wo die persönliche Defizite liegen.
Was ich skeptisch sehen würde: xy Fotoschule bietet Workshops für Portrait, Landschaft, Akt, Bildbearbeitung, Video, Blitzen, u.v.m. Das ist in etwas wie das Restaurant, das 100 Hauptgerichte auf der Speisekarte hat - MAHLZEIT!

Ciao Thomas
 
Was ich skeptisch sehen würde: xy Fotoschule bietet Workshops
für Portrait, Landschaft, Akt, Bildbearbeitung, Video, Blitzen, u.v.m.
Das ist in etwas wie das Restaurant, das 100 Hauptgerichte auf
der Speisekarte hat - MAHLZEIT!

Es gibt durchaus Leute die sowas können. Zugegeben wenige.
Allerdings muss man berücksichtigen daß Leute die zu Workshops
mit mehreren Teilnehmern gehen das üblicherweise auf einem
Level tun, den ein Generalist problemlos abdecken kann, selbst
wenn er das auch nicht oft macht.

Nicht vergessen: Ein guter Trainer muss kein guter Fussballer sein.

Wer einen gewissen Level überschritten hat wird sich eher
mit Kollegen austauschen oder Einzelcoachings buchen.
Der hat dann aber auch Tagessätze die erlauben sich mal
den Tagessatz eines Kollegen zu gönnen. Oder man revanchiert
sich anders.
 
Super Beiträge, :top:

Ich habe mich inzwischen bei einem Workshop angemeldet.
Kleine Gruppe (4 Teilnehmer insgesamt, Teil der 4-5Std in 2 Gruppen), eng gesetzte Themen (also nicht ein "wir ziehen los und machen Fotos").

Mal sehen wie es wird. Ich hoffe auf möglichst viel "angeln lernen".
Ziel ist es, möglichst viel zu lernen und Erfahrung zu sammeln, hier insbesondere Umgang, Steuern und in Szene setzen von Models - Das sind Themen mit denen ich bisher nicht viel Erfahrung habe.

Technische Grundlagen und viel der Theorie kann ich. Habe auch schon das ein oder andere kleine "Übungsschooting" im Freundeskreis gemacht und ein bisschen probiert.

Im schlimmsten Fall komme ich aber wohl wenigstens mit ein paar Fischen nach Hause. Die kann man dann ja wieder als Köder zum weiter Angeln benutzen.
Gerade in der People-Fotografie ist es ja ein Kreis in den man erst mal kommen muss. Man braucht bereits Fotos zum Vorzeigen um Models zu finden um wiederum Fotos zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ideal ist immer ein Einzel-Coaching. Da kann man dem Trainer klar signalisieren, was man wissen möchte, wo die persönliche Defizite liegen.
Was ich skeptisch sehen würde: xy Fotoschule bietet Workshops für Portrait, Landschaft, Akt, Bildbearbeitung, Video, Blitzen, u.v.m. Das ist in etwas wie das Restaurant, das 100 Hauptgerichte auf der Speisekarte hat - MAHLZEIT!

Ciao Thomas

Das mit dem Einzel-Coaching kann ich nur unterschreiben. Kleinstgruppe geht aber auch! Ich habe früher viele VHS-Kurse mitgemacht, aber die sind oft einfach zu voll. Oder der Dozent taugt nichts, da schwankt die Qualität sehr. Es gibt aber auch sehr gute VHS-Kurse! Kurse von Fotoläden sind dagegen meistens zu teuer und was ich da bisher miterlebt habe, taugt wenig.

Wenn jemand mehrere Bereiche anbietet, kann das durchaus gut sein. Er muss es eben besser können als Du und didaktisch rüberbringen können :) Ich persönlich beschränke mich aber auch im Angebot, Video z. B. würde mir nie einfallen :)

Auf jeden Fall ist bei einem Coaching der große Vorteil, dass man gezielt auf die Bedürfnisse des "Studenten" eingehen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus aktuellem Anlass grabe ich das Thema mal aus, und ergänze es um die inzwischen gemachten Erfahrungen aus 2 Workshops.

Auf Namen des Anbieters oder Details des Angebots verzichte ich hier, da das ja nicht gerne gesehen wird, wer es wissen will muss mich halt direkt fragen ;)

---

Der erste Workshop war im Sommer letzten Jahres.
Ging etwa 4-5 Stunden, mit 4 Teilnehmern und einem Model. Location war ein größeres Studio, mit diversen Kulissen.
Geplant waren eigentlich 2 Model, aber das Zweite ist einfach nicht aufgetaucht, für ein paar Szenen sprang als Ersatz eine Freundin des ersten Models ein. Mit leicht angepassten Themen, wurde der Tag aber dennoch ganz gut verbracht.
Das Model war noch relativ neu, aber hat sich ganz gut gemacht.

Ablauf war relativ Simpel. Kurzer Location-Check, Besprechung in der Gruppe was man denn so machen will und los gehts.

Sehr interessant war hier, dass man anfangs einfach mal ins kalte Wasser geworfen wurde. In einem einfachen Licht-Setup durfte man erst mal selbst ran ohne größere Anleitung, lediglich eine kurze Info, wegen zur Einstellung an der Kamera für den Blitz gab es. So ging es reihum mit anschließender Nachbesprechung. Nicht verkehrt um grob das Niveau der Teilnehmer einzuschätzen.

Danach wurden dann die anderen Locations durch gearbeitet. Die (sehr einfachen) Lichtsetups wurde hier jeweils vorgegeben und auch nicht großartig darauf eingegangen, abgesehen von kurzer Erklärung zur Zielsetzung/Wirkung des Lichts - also kein Kurs zur Lichtsetzung.

Bei den einzelnen Setups wurde jeweils vorher immer erklärt und besprochen was man hier so machen kann, sowie ggf. anfangs noch beim ersten positionieren des Models geholfen. Danach konnte man aber jeweils sehr frei machen was man will - auch Fehler, die dann jeweils im Anschluss besprochen wurden.

Gearbeitet hat immer nur einer der Teilnehmer in Ruhe, kein durcheinander knipsen.

Ergebnis war für mich am Ende recht gut:

Ich habe das erste mal mit einem richtigen Model gearbeitet, dabei nicht für alles nur 1:1 nach Anleitung gearbeitet sondern nur Tips in die richtige Richtung. Es war anfangs ziemlich stressig, aber die Lernkurve hat gepasst.

Ich habe in ein paar Abwechslungsreichen Setups fotografiert und dabei vor allem festgestellt, dass auch mit relativ wenig Aufwand (vor allem was das Licht) erstaunlich gute Fotos möglich sind.
Selbes auch für die Foto-Kulisse, wo man mit einfachen Mitteln tolle Effekte erzielen kann.

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Der zweite Workshop war vor ca. einer Woche.
2 Tage am Stück, jeweils ca 7-8 Stunden (effektiv, ohne Pausen etc). Wieder 4 Teilnehmer, und je Tag ein Model, dazu den ganzen Tag über eine Visagistin.

Die Models waren hier sehr viel erfahrener und absolut Posingsicher, teilweise musste ich sie schon bitten langsamer zu machen, weil automatisch nach jedem Klick die Pose gewechselt wurde.

Die Visagistin hat zwischendurch immer auf Haare und Make-Up aufgepasst und sich nicht nur auf Änderungen zwischen Sets beschränkt.

Location waren zwei verschiedene. Am ersten Tag ein Schlossähnliches Gebäude, vom großen Tanzsaal bis hin zu kleinen ecken mit rustikalen Wänden und rum stehenden Ritterrüstungen war alles vertreten. Interessanterweise war allerdings nichts davon echt, da diese Location offenbar für den Dreh einer Mittelalter-Fernsehserie so umgebaut wurde.
Am zweiten Tag war es ein kleines Designer-Apartment, auch wieder in ähnlichem Stil.

Ablauf der beiden Tage war jeweils ähnlich. Morgens ging es los, die Location anzusehen und zu planen. Nach der Entscheidung für das erste Thema wurden Model und Visa angewiesen während man teilweise mit sich gegenseitig Testfotos gemacht hat um zu überlegen was man genau machen will. Wie man das Model positionieren will, ob und wie man Licht aufbauen muss etc. Innerhalb des Themas konnte man sich dann auch noch recht frei bewegen, dass jeder am Ende teilweise komplett unterschiedliche Fotos eines Themas gemacht hat.
Am Nachmittag des zweiten Tages ging es dann auch fast so weit, dass wir teilweise unabhängig voneinander ein Set geplant und umgesetzt haben.

Bei diesem Workshop wurde, nicht zuletzt dank der sehr viel großzügigeren Zeit, viel mehr in Details eingegangen. Auch gerade was Lichtsetzung bzw. das Anwenden von vorhandenen Licht angeht. So war es hier auch möglich, dass einer der Teilnehmer mit dem Leiter 1/2 Stunde an einem Lichtsetup gearbeitet hat, während die anderen beschäftigt waren.

Fazit des ganzen:

Workshop Thema und Beschreibung schien auf den ersten Blick sehr ähnlich des ersten, Herangehensweise war aber komplett unterschiedlich und sehr viel mehr Detailorientiert. Hat sehr gut gepasst als Zusatz zum Vertiefen von bereits erlerntem, sowie um es dann auch in der Praxis weiter anzuwenden.

Die Location war genial, was für mich beim Entdecken des Angebots auch der Anlass zum buchen war. Da man als einzelner Fotograf an so eine Location nur sehr schwer kommt, bzw. es sich nicht lohnt.

Am Ende jedes Tages war ich komplett kaputt, ca 9 Stunden on Location ist halt doch nicht ohne ;)

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Fazit insgesamt was Workshops angeht:

Kann ich jedem nur absolut empfehlen, allerdings muss man auch sehen das man ordentliche Qualität bekommt (kleine Gruppe!) und vor allem auch ein Niveau, das zum eigenen Können passt.
 
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