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Wie gut ist der IS wirklich?

ubit

Themenersteller
Hi,

IS und VR gleichen ja Bewegungen der Kamera bzw. des Objektivs aus. Den Angaben der Hersteller kann man entnehmen, wie viele "Blenden" Belichtungszeit man dabei gewinnt.
Mich würde jetzt mal interessieren, wie präzise die Bewegungen ausgeglichen werden. Bleibt eine gewisse "Restunschärfe" zurück?
Ich fordere also die Besitzer entsprechender Objektive (egal ob Canon oder Nikon) auf mal folgenden Test durchzuführen:

Sucht Euch ein feindetailliertes Motiv. Darf gerne ein 10-Euroschein sein.
Macht dann bitte mal zwei Testaufnahmen:

1. Drei Aufnahmen mit IS bei einer Belichtungszeit die 1, 2 und 3 Stufen länger als man normalerweise aus der Hand fotografieren kann.
2. Die selbe Aufnahme mit ausgeschaltetem IS von einem STABILEN Stativ aus mit Fernauslöser und möglichst Spiegelvorauslösung mit ausreichender Vorlaufzeit.

Und davon hätte ich dann gerne Crops aus der Bildmitte und vom Rand zum Vergleich *g*

Mich interessiert halt, ob mit IS die Schärfeleistung der Objektive wirklich voll ausgenutzt werden kann.

Ciao, Udo
 
Da schliesse ich mich an, würd' ich auch gerne mal sehen. Kann mir einfach nicht vorstellen, dass das IS-Glied nicht träge ist oder zu fest auf die andere Seite ausschlägt.
 
1. Drei Aufnahmen mit IS bei einer Belichtungszeit die 1, 2 und 3 Stufen länger als man normalerweise aus der Hand fotografieren kann.
2. Die selbe Aufnahme mit ausgeschaltetem IS von einem STABILEN Stativ aus mit Fernauslöser und möglichst Spiegelvorauslösung mit ausreichender Vorlaufzeit.

Was soll dieser Test bringen???
Natürlich ist die Optik vom Stativ mit Fernauslöser und Spiegelvorauslösung schärfer... Für das Stativ wurde auch der IS nicht gebaut!

IS funktioniert, sehr gut sogar. wenn ich 1/30 oder sogar 1/15 bei 200mm aus der Hand schießen kann ist das für mich ein Fortschritt durch Technik.
wenn ich vom Stativ arbeite bleibt der IS aus, weil er eine leichte Grund-Unschärfe bringt... aber immer noch besser als 1/30 aus der Hand ohne IS.
 
sinar2 schrieb:
1. Drei Aufnahmen mit IS bei einer Belichtungszeit die 1, 2 und 3 Stufen länger als man normalerweise aus der Hand fotografieren kann.
2. Die selbe Aufnahme mit ausgeschaltetem IS von einem STABILEN Stativ aus mit Fernauslöser und möglichst Spiegelvorauslösung mit ausreichender Vorlaufzeit.

Was soll dieser Test bringen???
Natürlich ist die Optik vom Stativ mit Fernauslöser und Spiegelvorauslösung schärfer... Für das Stativ wurde auch der IS nicht gebaut!

IS funktioniert, sehr gut sogar. wenn ich 1/30 oder sogar 1/15 bei 200mm aus der Hand schießen kann ist das für mich ein Fortschritt durch Technik.
wenn ich vom Stativ arbeite bleibt der IS aus, weil er eine leichte Grund-Unschärfe bringt... aber immer noch besser als 1/30 aus der Hand ohne IS.

Das bringts so ziemlich genau auf den Punkt.
 
tut es das?!? udo will ja nicht wissen, wie sich der is auf dem stativ schlaegt, sondern die optische leistung eines objektives einschaetzten, bei dem das is-glied "in arbeit" ist. da sich soweit ich weiss dabei ein element aus der optischen achse bewegt ist die frage nach der qualitaet auf jedenfall gerechtfertigt. bei mir speziell geht es um die anschaffung des 70-200l. ich weiss eben noch nicht, ob ich die is-variante oder eben "nur" die einfache variante nehmen soll. es waere einfach mal interesant zu sehen, wie gut die optiken mit is sind!

gruss
 
schau doch mal hier vorbei: http://www.poelking.com
in den Werkstattbüchern findest du das Thema IS bis zum letzten beschrieben.
Ansonsten kann ich dir nur raten (wenn es nicht auf den Euro ankommt) das IS zu kaufen. Hat mir schon mehr als einmal den Ar... gerettet.
 
und genau da gehen die meinungen auseinander. viele raten einem wegen der angeblich schlechteren bildqualitaet von dem is ab.

gruss
 
Na klar ist die Quali mit IS leicht schlechter (ist ja eine weitere Glasgruppe drin, die auchnoch bewegt wird.
Aber mal ehrlich:
1. Kompensiert die Funktionalität diese leichte Schwäche ziemlich schnell
2. sind die meisten IS Objektive eh von einer optischen Qualität, die die anderen Objektive auch ohne IS nicht erreichen.
 
DARUM geht es mir gar nicht. Dann müsste man ja 70-200/2,8 L mit der IS-Version vergleichen.
Ich möchte einfach nur wissen, wie effizient der IS ist. Aufgekommen ist der Gedanke im Vergleich zum AS. Dieser bewegt ja den Chip und bildet damit ggf. Randbereiche des Bildkreises ab wo das Objektiv nicht so scharf ist. Das ist eines der Argumente der Canon-Fraktion gegen den AS. Mich interessiert halt nun, ob ein IS-Objektiv mit aktivem IS (freihand) die Auflösung die ein Objektiv bringt (Statuv, SVA) ausnutzen kann oder wie groß die Rest(verwacklungs)unschärfe ist die der IS nicht ausgleichen kann.

Ciao, Udo
 
Auch IS hat seine Grenzen... wenn du wild mit der Kamera hin und her wackelst, wirst du mit jedem IS und AS unscharfe Bilder haben. Aber wenn du dich anstrengst, kannst du mit dem 70-200 IS locker eine 1/30s aus der Hand halten. Ohne IS ist bei spätestens 1/125s schluß, und selbst das ist von der Tagesform abhängig.

Wenn du die Möglichkeit hast, würde ich mit Brennweiten ab 200mm immer auf ein Stativ gehen. Schon alleine, weil das 70-200/2,8 egal ob mit oder ohne IS ein sehr schwerer Klotz ist. Kann ziemlich übel werden das Ding selbst bei ner 1/1000s, 15min aus der Hand zu halten.

Übrigens, bei den Bewegungen die sowohl IS wie auch AS machen, handelt es sich in der Regel nicht mal um Millimeter. Das der AS an den Randbereich der Optik stößt ist also quatsch. Bei einem Chip mit 1,3 oder 1,6 sowieso.
Dafür funktioniert der AS auch mit nem 10 Jahre alten 50/1,4. Den AS würde ich mittlerweile aus diesem Grund sogar vorziehen.
 
Der AS in der D7D bewegt sich nicht nur um Millimeter, sondern im Zentimeterbereich! Insofern ist das mit den Randbereichen des Objektivs sehr wohl ein Thema.
Warum wehren sich eigentlich alle dagegen mal vergleichbare Fakten zu produkzieren? Die Poelkingseiten kenne ich natürlich. Aber da fehlen mir aussagekräftige Vergleichsbilder.
ICH sehr IS, VR und AS nur als Notlösung an und würde im Zweifel auch immer mit einem Stativ arbeiten. Aber ich möchte halt versuchen - zumindest für mich - ein wenig Ordnung und ein paar Fakten in die meist doch eher emotional geführten Diskussionen zu bringen... Das Prinzip des AS hat sicherlich eine Menge Vorteile gegenüber dem IS - und den Nachteil des "wackeligen" Sucherbildes. DAS wird sich dann sicher in 2-3 Jahren mit einem EVF erledigt haben... der dann aber einen optischen Sucher auch in allen Belangen 100% ersetzen können muss.

Ciao, Udo
 
Okay, muss dir recht geben... die D7D bewegt die CCD um Max. 10mm.
Sollte aber bei guten Objektiven kein Problem darstellen, da diese auch im Ranbereich gut auflösen. allerdings ist bei diesem Systen der Vollformatchip von vornherein ausgeschlossen. Zum Thema IS: du hast eine D60 und nen haufen Objektive für Canon, da kommt ein Umstieg auf Minolta warscheinlich nicht in Frage. Da das Thema IS wohl immer ein Streitpunkt sein wird, empfehle ich dir, Leih dir mal das IS aus... versuch es selbst. Ich wollte es danach nicht mehr hergeben. Wenn du keine Möglichkeit hast an eins zu kommen... bestell es Online. Dann hast du 14 Tage zum Testen. Wie gesagt:
Wenn möglich Arbeite ich ohne IS, aber es kann dir den Ar... retten. Gerade weil ich mehr als 200ASA für Indiskutabel halte. Wieso teure Objektive kaufen und dann die Kamera so hoch drehen das alles rauscht.

Das 70-200/2,8IS ist ein spitzen Objektiv. Ich denke das kann dir hier jeder bestätigen, und keiner hat es warscheinlich bereut, das Geld für den IS ausgegeben zu haben.
 
Och... So kategorisch würde ich einen Umstieg für mich nicht ausschließen. Schließlich ist mein Objektivpark sehr überschaubar und beinhaltet außer dem Tamron Macro - welches ist mit wenig Verlust verkaufen könnte - keine Highlights.
Es geht mir doch überhaupt nicht darum den IS abzuwerten oder vergleichbares. ICH brauche auch keine IS-Objektive und arbeite eh meist mit einem Stativ.
Es geht mir nur darum die prinzipiellen Grenze verschiedener Technologien zu verstehen.

Ciao, Udo
 
ubit schrieb:
ICH brauche auch keine IS-Objektive und arbeite eh meist mit einem Stativ.
Es geht mir nur darum die prinzipiellen Grenze verschiedener Technologien zu verstehen.

Ciao, Udo

Fahr doch einfach mal auf die Photokina und schau Dir das da an.
Ich habe gestern Freihand-Aufnahmen bei 400mm mit IS gemacht und hatte Belichtungszeiten von 1/20tel. Noch Fragen???
Natürlich ist das vergleichbare Canon 2.8/70-200 L USM OHNE IS etwas besser von der Abbildungsleistung! Ein IS ist ein zusätzliches Bauteil, was die Abbildungsleistung ein wenig beeinträchtigt. Ich möchte aber wetten, daß DU da keinen Unterschied ziwschen einem Bild, was mit dem 70-200 IS und einem, was mit dem 70-200 ohne IS aufgenommen wurde, siehst!!!!
Beides sind absolut geniale Optiken!
Und wenn Du eh immer ein Stativ mit Dir rumschleppst, dann kannst Du Dir die 500 Euro zum IS auch sparen.
Ich für meinen Teil weiß aber seit gestern (war auf der Photokina), daß mein nächstes Tele ein IS hat. Und wenn ich das Geld zusammen habe, gibt es ein Canon 70-200/2.8 L USM IS.
Gruß,
Oliver
 
Auf der Photokina kann man wohl kaum wirklich aussagekräftige Vergleichsaufnahmen unter "Laborbedingungen" machen, gelle? Außerdem HASSE ICH MESSEN *g*

Ciao, Udo
 
er wollte doch nur einen vergleich haben.....

hier ist er.

alles auf die Schnelle gemacht, also bitte nicht steinigen! auch waren meine Hände heut nicht gerade ruhig, der Alk von gestern Abend lässt noch Grüssen.

Aufabu:

ein 100 SFR Schein, ca 1m80 abstand, 100-400mm is, offenblende 5.6, Belichtung durch Lampe, Zeit gestuert druch höhere iso und etwas entfernen der Lampe. vom stativ via fernsauslöser un 10 sec sva. canon 300D 100% ansichten von der mitte (oberes bild) und von oben links (unteres bild)

http://www.frayere.ch/pascal/istest.jpg

Mein fazit: IS gut zu gebrauchen ab 1/100, bei 1/50 doch leicht unscharf, aber eben wie gesagt hatte heute wackelige Hände! bei 1/400 sec ist IS gleich gut wie vom stativ aus. bei 1/100 sec ist es vom stativ aus klar schärfer.

weitere Interpretationnen überlasse ich euch

cu

Pascal
 
ubit schrieb:
Auf der Photokina kann man wohl kaum wirklich aussagekräftige Vergleichsaufnahmen unter "Laborbedingungen" machen, gelle? Außerdem HASSE ICH MESSEN *g*

Ciao, Udo

Unter Laborbedingungen kann auch nur ein Profi das machen. Somit scheidet natürlich die Photokina aus, aber auch der hier so beliebte Test zuhause....
Es gibt Leute, die sich schon totgetestet haben! Ich persönlich finde es total albern und wollte mit meinem kleinen Beitrag auch nur helfen.
Gruß,
Oliver
 
Irgendwie verstehe ich die Aufregung gar nicht.
Wenn sich jemand Gedanken über ein bestimmtes Feature macht, wie gut es ist, ob es sein Geld Wert ist, ob es zur Verbesserung oder zur Verschlechterung der Qualität beiträgt, dann kann man es zwar für sich selber als überflüssig betrachten, weil man den Marketing-Abteilungen der Hersteller blind vertraut, aber wieso dann diese Abneigung ?

Leute, die den ganzen bunten Werbeversprechen der Firmen vertraut finde ich bewundernswert : sie brauchen sich nie Gedanken über nichts machen und führen ein Sorgenfreies und frohes Leben.

Wenn aber, in diesem Fall, der Herr Ubit nun mal der Sache auf den Grund gehen möchte, dann kann man das doch nur unterstützen, oder, im besten Fall, es einfach nicht zur Kenntnis nehmen wenn man nicht will.

Ich für meinen Fall, bin nun auch neugierig geworden, aus folgenden Gründen :
Ich überlege mir z.B. zur Zeit ob und welches System ich kaufen sollte. In diesem Fall wäre es nun nicht unerheblich, ob und wie der IS zur Qualität und zum Handling bei Foto-Sessions beitragen kann.

Ich habe schon einige Bilder, aufgenommen mit IS, gesehen und muss sagen, dass die nicht schlecht waren. Leider hat man nun jeweils keinen Vergleich zu Objektiven ohne IS.

Deswegen erstmal Danke an MacFish für seinen Test.

Nur frage ich mich, wie man nun IS in richtiger Aktion noch testen kann, bei bewegten Objekten.
Das, was der User dieses Forums, Herr OGeith, fotografiert hat, finde ich auch interessant, bei 200mm aus der Hand : http://www.geith-online.de/fotografie/
(Unter : "Artikel und Essay"-> "Was bringt der IS")

irgendwie wäre, wenn der IS wirklich so wirkungsvoll ist, alleine dieses Kriterium mit ein Kaufgrund.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Pascal.
Bei 1/50 s sieht man, dass der IS offenbar an seine Grenze stößt. Dennoch bleibt eine erstaunliche Schärfe übrig. Bis 1/100 s sehe ich praktisch keine Schärfeunterschiede im Vergleich zum Stativ.
Jetzt weiß ich natürlich nicht wie ruhig Dein Händchen ist, aber das ist schon ziemlich beeindruckend. Das Teil stabilisiert offenbar wirklich erstklassig uns bringt locker 2 Blendenstufen längere Belichtungszeiten.
Also nochmal: Danke.
Und schauen wir demnächst mal, wie das bei Konica/Minolta ausschaut.

Ciao, Udo
 
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