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Licht/Lichtformer Wie groß darf die Softbox sein?

Blade6542

Themenersteller
Hi Freunde,

ich hoffe ihr könnt mir bei einer kleiner Frage helfen:

In meinem Besitz befindet sich ein Godox TT685C und ich möchte hierzu eine Softbox kaufen. Jetzt ist die Frage welche Größe ist groß genug aber nicht zu groß für die Leistung des Blitzes (Leitzahl 60)?

Hatte mir eine 80x80 rausgesucht, bin aber nicht sicher ob die bereits zu groß ist und eine 60x60 besser wäre.

Vielen Dank für Eure Ratschläge.

Grüße
Oliver
 
Meine Elinchrom Deep Rotalux mit 100cm Durchmesser wird damit wunderbar ausgeleuchtet. Allerdings begünstigt die "deep" Form das ganze, weil sich das Licht auf einem längeren Weg ausbreiten kann.
Es gibt ja zwei Fragen: Welche Form kann homogen ausgeleuchtet werden und wie hell ist das Ganze dann am Ende noch.
Mit der 100er schiesse ich meist bei ISO 200 und f3.2 Portraits und die Leistung von einem Godox TT600 reicht völlig (frag mich nicht, auf welcher Leistung er läuft, aber definitiv nicht 1/1, ich denke es ist i.d.R. um die 1/16). Bei ISO100 und f8 würde das Ganze halt nicht mehr funktionieren :)
 
So ein "Jogurtbecher" (Sto-Fen bzw entsprechende Nachbauten) kann auch helfen, eine Softbox besser mit einem Speedlight auszuleuchten - allerdings auf Kosten der Leistung (wobei das bei meiner Messung nur irgendwas zwischen 1/3 - 2/3 Blende waren).

Ich hatte vor längerer Zeit mal ein Vergleichsbild mit meiner 150er Octa gemacht.
Interessant sind hier die zweite und dritte Zeile, ein Godox V850 ohne und mit Jogurtbecher:
150er-Octa-Overview.jpg


Ist sicherlich nicht optimal, verringert aber den Hotspot in der Mitte.

Eine andere Lösung wäre es, Schirmsoftboxen zu nehmen - da steckt der Blitz typischerweise nicht hinten, sondern innen in der Box und feuert wie bei einem Reflexschirm zuerst in die Rückseite der Box, ehe das Licht durch den Frontdiffusor rausgeht. Da gehen dann auch etwas größere Softboxen ganz gut.
Nachteil ist aber: das Stativ geht bei solchen Softboxen durch einen Schlitz direkt in die Softbox hinein, wo dann Schirmneiger + Blitz an der Schirmstange der Softbox andocken. Der mögliche Neigungswinkel der Softbox wird dann durch die Länge des Schlitzes beschränkt, meist ziemlich deutlich.
Am besten betreibt man solche Softboxen daher an einem kleinen Galgen und verlegt so das Neigungsgelenk aus der Box heraus.

Wenn die Softbox auch viel mobil verwendet werden soll, muss man natürlich mit einkalkulieren, dass so ein kleiner Galgen zusätzliches Gewicht bedeutet und zusätzlichen Platz beim Transport benötigt.
Für meine 120er Schirmsoftbox dieser Art hatte ich immer eine 95cm lange Stange + Schirmneiger + 2,5" Griphead + Selbstbau-Blitzhalter dabei, was mich draussen irgendwann etwas genervt hat.
Für mobil, leicht & schnell geht kaum was über die 60x60 bzw 80x80 Faltsoftboxen.
Die nehm ich auch immer noch gerne mit, wenn ich ohne Assistenz unterwegs bin oder alles inkl. dem kleinen Porty in den Fotorucksack passen soll.

Allerdings hab ich sie nur selten am Aufsteckblitz, kann deswegen nicht genau sagen, ob die 80x80 noch ausgeleuchtet werden kann.
Wobei das ja eigentlich auch gar nicht so schlimm ist, wenn nicht. Selbst wenn von der 80x80 tatsächlich nur 60x60 ausgeleuchtet werden, hast du dann ja trotzdem das gleiche Ergebnis als wenn du gleich die 60x60 Softbox genommen hättest.
Nur wenn du die Softbox irgendwo als Spiegelung drin hättest (zb Flaschenfotografie oder sowas), dann wird das einen Unterschied in der gewünschten Reflektion geben, die mit einer zu großen Softbox evtl nicht mehr so gut aussieht.

Berücksichtigen solltest du auch: die 80x80 Softbox ist meiner Erfahrung nach nicht ganz so formstabil wie die 60x60. Nicht, dass die 80x80 in sich zusammenfallen würde, aber zumindest bei meiner 80x80 empfinde ich die Spannkraft der Metallstreben bei meiner 60x60 als kräftiger.
Mitnehmen tue ich trotzdem wenn dann die 80x80, dann allerdings mit meinem kleinen Barebulb-Porty.

~ Mariosch
 
Nachteil ist aber: das Stativ geht bei solchen Softboxen durch einen Schlitz direkt in die Softbox hinein, wo dann Schirmneiger + Blitz an der Schirmstange der Softbox andocken. Der mögliche Neigungswinkel der Softbox wird dann durch die Länge des Schlitzes beschränkt, meist ziemlich deutlich.

:confused: Du kannst doch einen ganz normalen Reflexschirm mit Diffusor nehmen, und den auf einem Schirmneiger installieren. Dann kannst du winkeln wie du willst und brauchst auch keinen Galgen. Damit bekomme ich selbst meinen weißen deep Umbrella mit 125cm Durchmesser und Frontdiffusor relativ homogen mit Systemblitz ausgeleuchtet (aber da muss man schon ordentlich Gas geben mit dem Blitz).
 
:confused: Du kannst doch einen ganz normalen Reflexschirm mit Diffusor nehmen.
Könnte man, nur kriegt man auf einen Reflexschirm mit Diffusor in der Regel kein Grid drauf.
In meinem kleinen Wohnzimmer arbeite ich fast immer mit Grids, sonst kriege ich das Streulicht nicht unter Kontrolle.

Außerdem mag ich es nicht sonderlich, wenn der Blitz vor der Softbox hängt. Bei den Schirmsoftboxen ist er halt drinen. Auch kann man bei Bedarf recht einfach zwei, drei oder vier Blitze in so eine Schirmsoftbox packen.

Je nach Schirmgröße kriegt man das bei einem Reflexschirm mit Diffusor evtl auch beides hin, wobei die Schirmsoftboxen typischerweise tiefer sind als Reflexschirme.
Mit Reflexschirmen bin ich nie wirklich warm geworden, meine Schirmsoftboxen haben mir in meiner Aufsteckblitz-Zeit aber durchaus gute Dienste erwiesen.

~ Mariosch
 
Könnte man, nur kriegt man auf einen Reflexschirm mit Diffusor in der Regel kein Grid drauf.
Bekommt man für diese Schirmsoftboxen Grids? Das wäre natürlich ein Argument.

Außerdem mag ich es nicht sonderlich, wenn der Blitz vor der Softbox hängt. Bei den Schirmsoftboxen ist er halt drinen.
Ist das nicht egal? OK, die Stange des Schirms ragt ein wenig raus, aber sonst?

Auch kann man bei Bedarf recht einfach zwei, drei oder vier Blitze in so eine Schirmsoftbox packen. Je nach Schirmgröße kriegt man das bei einem Reflexschirm mit Diffusor evtl auch beides hin
Ja

Aber wie gesagt, auch normale Octas mit bis zu 100cm sollten kein Problem sein, sofern sie "deep" sind. Ob die Leistung eines Blitzes reicht, ist natürlich von ISO, Blende und gewünschtem Ergebnis abhängig.
 
Bekommt man für diese Schirmsoftboxen Grids?
Klar.

schirmsoftbox.jpg

Das ist meine alte 120er Schirmsoftbox-Octa sowie eine 70er quadratische Softbox, jeweils mit Grid.
Das war glaube ich gleich mit dabei.

Ganz billig waren die Phottix-Dinger damals nicht. Kriegt man heute für einen Bruchteil des Preises, wobei man dann leider meist auch nur einen Bruchteil der Qualität meiner Phottix-Schirmboxen bekommt.

Ist das nicht egal? OK, die Stange des Schirms ragt ein wenig raus, aber sonst?
Vom Licht her, möglich dass es keinen Unterschied macht. Der Blitz wirft so oder so einen kleinen Schatten, sieht man ja auch im Bild oben (in der linken Box sieht man zwei Aufstecker + eine 15W(?) E27 LED als Einstellicht).
Ein Grid würde man halt wieder nicht mehr draufbekommen.

Aber wie gesagt, auch normale Octas mit bis zu 100cm sollten kein Problem sein, sofern sie "deep" sind.
Einzig bei faltbaren Octas mit Schirmmechanik könnte selbige ein Problem werden.
Also gemeint sind jetzt keine Schirmsoftboxen wie oben, sondern Softboxen mit Speedring und Bajonett für Studioblitz, die aber über eine Faltmechanik werden können für Transport und Aufbewahrung.
Da gibt es verschiedene Faltmechaniken, die die ich habe haben alle so eine Art "Korb" aus Metallstreben, in dessen Mitte eine kurze Stange ist an der die Faltmechanik wie bei einem Schirm entlangläuft. Bei einem Aufsteckblitz könnte die Mechanik einen deutlicheren Schatten werfen als das bei einem in alle Richtungen abstrahlenden Studioblitz der Fall ist.

Ich kenn aber auch Leute, die so eine Softbox mit 95cm auch gerne mal mit dem Aufstecker nutzen.
Solange man nicht auf die auf eine optisch schöne Einspiegelung der Softbox im Motiv angewiesen ist (zb bei Flaschenfotografie), dürfte das keine allzugroße Rolle spielen.

Ob die Leistung eines Blitzes reicht, ist natürlich von ISO, Blende und gewünschtem Ergebnis abhängig.
Das sowieso.
Wobei ich damals, als ich diesen Test mit der 150er Octa + Aufstecker gemacht habe (siehe vorheriger Beitrag), durchaus überrascht war, dass mir mein Blitzbelichtungsmesser auf etwa 2m Entfernung noch f/5.6 ausgab - für den Godox V850 + StoFen Jogurtbecher (bei Vollast).
Aufsteckblitze sind doch recht effizient darin, Licht nach vorne zu werfen (ich arbeite inzwischen trotzdem lieber mit Barebulb-Blitzen).

~ Mariosch
 
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