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Wie gehts weiter?

An Deiner Stelle würde ich alles verkaufen und es mal analog probieren.

An seiner Stelle würde ich erstmal auf die ganzen gut gemeinten Tipps antworten.
 
Natürlich kann man dir nur Tipps geben. Alles andere musst du für dich selbst beantworten.
Ich habe mir Tipps vom Fotografen Jaworskyi vorgenommen um zu setzen.
1. Kleine leichte Kamera
2. Nur mit einer FB losziehen, da ist man gezwungen auf
Objekt zu zugehen
3. Wenige Fotos und nicht Dauerfeuer, es sei den bei
Sport oder Tieren in Aktion
4. Auf Bildgestaltung konzentrieren

Vielleicht hilft es, mir jedenfalls, nach Fotoprojekten zu suchen. Ich habe hier mal einige:
Jahreszeiten
Bestimmte Feste im Jahr
Makro in Flora und Fauna
Tiere jeglicher Art soweit vorhanden
Tiere in bestimmten Situationen abwarten
Wetterstimmungen oder Ereignisse
Bestimmte Bauwerke, Kirchen , Schlösser, Burgen, Ruinen
Wälder oder Regionen, Schwarzwald, Harz....
Flüsse, Wasserfälle, Seen, Kanäle
Städte bezüglich ihrer Geschichte
Städte nach Besonderheiten wie Hafen, Altstadt, Kunst
bauliche Besonderheiten Gebäude, Straßen, Züge oder Bahnen,
Verschiedene Laternen nach Geschichte oder Lichtstimmung
Kunst an oder in Gebäuden, Fresken, Malerei
Effekte wie Licht erzeugen, Wassertropfen im fallen

Ich denke die Liste lässt sich noch vielfach fortsetzen.
Pause ist gut in unserer reizüberflutenden Welt, aber entweder ganz aufhören oder bewegen und neu beginnen. Suche dir jemand aus der Familie, Freunde die mitziehen. Vor allem mach dir keinen Streß, bleibe entspannt und genieße das was um dich herum ist. Nichts mehr zu haben wie in der Ukraine ist richtig Sch....
Gruß Uwe
 
Habe zuvor Hochzeiten geschossen, doch nach einer Hochzeit sitze ich 2-4 Wichen fast jeden Abend da und bearbeite Bilder, das macht einfach keinen Spaß für die paar Kröten da.

Ja, Arbeit macht nicht immer Spaß. Ist das die Erkenntnis?
Wenn es keine Arbeit sein soll, musst du aufhören dir dein Hobby bezahlen zu lassen. Dann gibts auch keinen Erfolgsdruck und keine Verpflichtungen.
So handhabe ich das zumindest.

Alternativ lass es einfach sein und versuch ein anderes Hobby.

Falls das dein Hauptberuf ist wiederhole ich nochmal: Arbeit macht nicht immer Spaß.
 
Hallo,


Habe zuvor Hochzeiten geschossen, doch nach einer Hochzeit sitze ich 2-4 Wichen fast jeden Abend da und bearbeite Bilder, das macht einfach keinen Spaß für die paar Kröten da.

Das erinnert mich an einen mir bekannten "Berufsfotografen"
Von einer Hochzeit über 3000 (dreitausend) Bilder gemacht, seit Wochen sortieren fünf verschiedene Leute die Bilder aus weil er selber "keine Zeit" hat.
 
Ich habe mir Tipps vom Fotografen Jaworskyi vorgenommen um zu setzen.
1. Kleine leichte Kamera
2. Nur mit einer FB losziehen, da ist man gezwungen auf
Objekt zu zugehen
3. Wenige Fotos und nicht Dauerfeuer, es sei den bei
Sport oder Tieren in Aktion
4. Auf Bildgestaltung konzentrieren

Naja, allgemein würde ich bei dem Fotografen etwas skeptisch sein. Nicht, weil es falsch ist, sondern weil es alte Kamellen neu aufbereitet sind.
 
Ich brauche da eine nüchterne Meinung:
Bilde ich mir nur noch ein dass ich gerne fotografiere und hechel einer Zeit von vor 5/6 Jahren hinterher und ist das einfach totes Kapital was im Schrank liegt und es ist besser alles zu verkaufen?

Antworten auf deine Fragen kannst du nur bei dir selbst finden. Deine Fragen/Themen spiegeln inhaltlich deine Erfahrungen/Problematiken wieder und die sind bekanntlich Maßanfertigungen - sie passen nur dem der sie macht und so ist es auch mit den Antworten auf deine Fragen.

Ein Stichwort könnte sein, wie du überhaupt zur Fotografie gekommen bist? Etwa durchs Forum mit "tollen Ratschlägen" wie sich angeblich weiterentwickelt wird? ...wo du dabei in Wirklichkeit aber nur weiter weg von dir selbst gekommen bist, weil du anderen, anstatt dir selbst, gefolgt bist!?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe längerer einmal nachgedacht, bevor ich hier antworte. Gerade weil ich manche Gefühle hier auch kenne.
Ich denke, häufig ist die "Fotografie" nur ein Weg. Der halt, bei dem einem oder anderen, dann halt endet, weil er seinen Reiz verliert. Ist ja ein spannender Weg, bei dem es viel zu entdecken gibt und jede Menge Spielzeug, was sagt "Kauf mich".
Ja und dann kommt natürlich noch das "Bauchpinseln", wenn man auf einmal gefragt ist, gefragt wird und man seinen ersten Auftrag bekommt. Und vielleicht noch ein paar Taler dazu.

Aber genau dann, sind wir bei dem Problem, dass wir nicht mehr für uns arbeiten sondern für andere. Und andere dann auch eine Erwartungshaltung haben. Und der Fotograf dann gefordert ist zu liefern und vielleicht auch zuviel versprochen hat. Da sind wir an dem Punkt, wochenlang vor dem Rechner sitzen. Oder ein Video schneiden, auf das man kein Bock hat.

Oder das freundliche TFP Model plärrt rum, weil ihr die Fotos nicht gefallen.
Und dann sitzt man da, mit X Tausend Euro Invest, und hat eigentlich nichts davon und investiert ganz viel Zeit für andere. Die eigene Kreativität bleibt auf der Strecke.
Ja, wie geht es da weiter? Tipps alla "mach ein Jahr nur 35mm" etc, hilft meines Erachtens nichts, die Luft ist raus. Oder man ist auch am Ende seines Talentes, mag auch sein.
Ich hab da ähnlich so gefühlt, nur mit dem Unterschied, dass ich mich von Anfang an habe anständig bezahlen lassen und mein Workflow so optimiert, dass sich der zeitliche Aufwand am Rechner in Grenzen gehalten hat.

Aber dennoch kam die Frage...macht das eigentlich noch Bock? Für wen und was mache ich das eigentlich? Irgendwie war alles nur noch Routine, und Routine im "Hobby", ja ist der Tod des Hobbys.

Dann kam Corona und eine lange Pause. Und das war gut so. Also, die Pause. Ich hab auch nix bis wenig gemacht, nur mal gejammt mit meiner Muse.
Und nach über einem Jahr kam wieder eine Anfrage, gleich ein Brett, 12 Stunden Vollreportage.

Und die hat richtig Spaß gemacht. Aber nicht zwingend wegen der Fotografie, die läuft im Automodus. Das ist ja das was viele Fotografen bei Hochzeiten nervt, ewig das selbe.
Aber ich habe meine Einstellung dahin verändert, dass ich es wertschätze, dass mir die Menschen vertrauen. Und ich das Privileg habe, ganz intim bei den Menschen zu sein. Und ich was bleibendes hinterlasse, ganz häufig große Bilder, die ich geschossen habe, an deren Wänden.

Ja und deswegen komme ich wieder aus der Deckung. ich habe einige Aufträge verloren, aber das liegt daran, dass die Preise im Moment unterirdisch sind und jeder für billigste Kohle versucht Jobs zu bekommen.
Aber der nächste Auftrag steht im Mai vor der Tür, wieder eine Mundpropaganda-Empfehlung.
Und das Gute ist: Ich darf das machen, muss ich aber nicht. Und was sich daraus entwickelt, mal sehen.

Ich habe mir eine kleine Fotoecke im Haus eingerichtet und bekomme immer wieder Besuch von tollen Menschen, mit denen ich mich einfach entwickeln kann. Aber ich suche mir die Menschen so aus, dass da kein Erwartungsdruck hinter ist. ich sag immer "das schlimmste was passieren ist, dass wir eine gute Zeit haben".
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ich habe meine Einstellung dahin verändert, dass ich es wertschätze, dass mir die Menschen vertrauen.
Mit welcher Einstellung bist du denn vorher an die Sache gegangen???? Ich meine die Währung Vertrauen ist doch seit eh und jeh der Grundstein für alles was in einer Gemeinschaft, gerade dann je kleiner sie ist, möglich wird.

Und ich das Privileg habe, ganz intim bei den Menschen zu sein.
Ahaaa!! ..ein Privileg soll das sein?! ..Ich nenne es gelebtes Vertrauen, ohne das bestimmte Fotos gar nicht möglich sind. Das gehört zu jedem Portrait-"Job" dazu.

Und ich was bleibendes hinterlasse, ganz häufig große Bilder, die ich geschossen habe, an deren Wänden.
Jeder der Bilder für andere macht hinterlässt Etwas.

Aber der nächste Auftrag steht im Mai vor der Tür, wieder eine Mundpropaganda-Empfehlung.


Und das Gute ist: Ich darf das machen, muss ich aber nicht. Und was sich daraus entwickelt, mal sehen.

Ich habe mir eine kleine Fotoecke im Haus eingerichtet und bekomme immer wieder Besuch von tollen Menschen, mit denen ich mich einfach entwickeln kann. Aber ich suche mir die Menschen so aus, dass da kein Erwartungsdruck hinter ist.
Sucht sich nicht jeder seine Leute aus, für dier er etwas tun will?? Ansonsten was für eine Selbstdarstellungs-Show!!! ...hilft dem TO bestimmt unheimlich.
 
Sag mal Max, was stimmt mit Dir nicht, dass Du so destruktiv bist? ist das vielleicht die Art deiner Selbstdarstellung, die aber wirklich niemanden hilft?

Frag ja nur. Ist das vielleicht Neid, dass ich ganz zufrieden damit bin, was ich tue und ich für mich da ganz viel rausziehe?
Was ist falsch daran?

Und was der TO aus meiner Erfahrung zieht? Vielleicht etwas, vielleicht nichts, egal.
Aus deiner(n) Aussage(n) wiederum kann man nichts ziehen, außer, ja, keine Ahnung, purer Destruktivität?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sucht sich nicht jeder seine Leute aus, für dier er etwas tun will?? Ansonsten was für eine Selbstdarstellungs-Show!!! ...hilft dem TO bestimmt unheimlich.

Ich muss jetzt noch einmal nachfragen, ich lese nämlich gerade Deine Antwort auf einen sehr ähnlichen, wenn nicht gleichen Thread:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16319311&postcount=52

Und da stelle ich mir gerade die Frage, was willst Du eigentlich sagen? In dem Thema rätst Du den Leute, raus aus den Foren, raus aus der Blase und des "externen Lobes", in diesem Thread kritisierst Du mich, dass ich für mich mein inneres Mindset gefunden habe und echt ganz zufrieden mit mir bin, wie es ist.

Und letztens sollte ja das Ziel eines jeden sein, und damit beantworte ich deine Frage, was ich dem TO sagen will: Finde deinen eigenen Weg der Zufriedenheit mit dem was Du da tust. Und, wenn das nicht möglich ist, dann ist man seinen Weg gegangen.

Und nun kommst Du, maxRAW, was möchtest Du sagen? Küchenpsychologisch würde ich Dir einmal unterstellen, so ließt sich dass, Du bist selber nicht ganz zufrieden mit Dir, gefällst Dir aber in der Rolle des "Weisen".....Dann wäre jetzt einmal der Zeitpunkt die Kompetenz der richtungsweisenden Tipps zu belegen.

Und, so ein bisschen triggerst Du mich ja mit deiner Aussage, bestimmt bewusst. Und weißt Du was ich da antworte?

Ja Mann, ich bin echt zufrieden. Funktioniert alles. :top: Und ich freu mich ein Schnitzel, dass die Leute, nach einer langen, erzwungenen Pause, wieder bei mir anrufen. Da muss ich echt was richtig gemacht haben. Und das gibt mir einen Schub. Und motiviert mich.

Und hey, da sind wir an einem weiteren Thema, GEAR macht auch nicht glücklich.

Der eine oder andere Anwesende hat eine MAXimale, lange Liste von sau-teuren Dingen in seinem Profil. Warum auch immer, bisschen protzen schadet ja nie.

Das ist vielleicht ein weiterer Punkt, den ich konstruktiv mitgeben möchte, GEAR, Hardware, macht nicht glücklich. Für einen kurzen Augenblick vielleicht, wenn man das Objekt der Begierde in der Hand hält, aber dadurch ändern sich die Fotos und die Selbstverständlichkeit des Foto machen's nicht.

Der "Look" ändert sich kurzweilig und man kann sich vortrefflich über das Bokeh eines 35 1,4, 50 1,2, 135 2,0 austauschen, unter Gleichgesinnten, bsp. in Foren, von denen Max ja abrät, sich aber selber drinnen tummelt und darüber schwärmt...Knick knack.

Aber das Grundproblem bleibt einfach weiterhin da. Wenn man seinen, fotografischen Werdegang gemacht hat, bleibt am Ende nur noch das Gear. Ist ja auch in Ordnung, andere sammeln Autos, die sie kaum fahren, andere Glas und Kameras.

Aber, da hat der maxRAW (warum eigentlich der Name? Weil RAW schießen cool ist? Ich schieße alles in JPEG, ist auch geil und spart viel Zeit hinterher, aber ich schreib es mir nicht in den Namen)

nicht so ganz unrecht, Vertrauen, Intimität zu den "Kunden" sollte von Grund da sein.
Aber, ist es falsch zu erkennen, dieses wertzuschätzen? Und da sind wir wieder am nächsten Punkt, Wertschätzung.

Wenn Du deinen Auftrag gut machst, und wieder angerufen - sorry, angeschrieben - wirst, ist das eine Wertschätzung deiner Arbeit. Und, wenn man ein Benefit, wie auch immer, für seine Arbeit ausgehandelt hat, ist das auch eine Wertschätzung = Erfolg.

Aber, da sind wir in Deutschland, wenn man sagt, dass man Erfolg hat und Wertgeschätzt wird, folgt darauf, siehe Max, der Neid. Oder die Überheblichkeit, Oder versteckter Frust, was auch immer.

Also Fazit, musste ich auch lernen: Tue nur Dinge, die Dir gut tun. Und ziehe aus den Dingen Kraft, Erfolg, Wertschätzung. Gerade im Hobby. Oder im ambitionierten Hobby. Eigentlich auch im Leben.

Und wenn es definitiv keinen Spaß macht und Du es nicht schaffst Dich zu verändern, Dich für andere verbiegen musst....lass es sein. Negative Energie ist für andere.

Und umgibt dich mit guten Menschen. Nervende, besserwissende, aber nichts beitragende Menschen kann mit zum Glück blocken.
 
Hier werden ein paar unterschiedliche Dinge zusammengemixt.

Brot zu backen kann ein schönes Hobby sein, hat aber nichts damit gemein um 4 in der Früh in einer Bäckerei zu arbeiten.

So ist es auch in der Fotografie, wenn man es für Geld macht muss man natürlich etwas abliefern das den Kunden zufrieden stellt, es geht dabei nicht um das eigene Vergnügen und auch nicht um die eigene Kreativität!

Da hätte man ja vielleicht mal Lust eine ganze Hochzeit mit einer M Monochrom und einem 28mm zu machen, das können ja auch tolle Bilder werden, aber eben nicht das was das Brautpaar will ;)

Was das Gear angeht, da ist es auffällig, dass gerade diejenigen die es als unwichtig bezeichnen, besonders viel Wert darauf legen, dass man ja nichts aktuelles verwendet, als wäre es ein Qualitätsmerkmal mit altem Equipment zu arbeiten. :rolleyes:

Es gibt professionelle Aufgaben da wird das nötige gekauft und es gibt Menschen die es als Hobby betreiben und sich aus verschiedenen Gründen Sachen kaufen, nichts davon ist schlecht und hindert einen daran sich fotografisch zu verwirklichen :top:
Einfach eine alte Kamera zu verwenden hilft da auch nicht weiter!
 
Da hätte man ja vielleicht mal Lust eine ganze Hochzeit mit einer M Monochrom und einem 28mm zu machen, das können ja auch tolle Bilder werden, aber eben nicht das was das Brautpaar will

Es gibt schon hier und da Leute, die genau sowas wollen, also nicht spezifisch auf einen Stil ausgelegt, aber dir komplett freie Hand lassen. Und schön finde ich auch wenn die Leute von vorne hinein sagen, dass sie nicht mit Fotos zugeworfen werden wollen sondern von sich aus eine harte Reduktion wollen. Das macht dann Spaß, dann kann man sich beim Storytelling austoben.

Threads wie dieser poppen ja regelmäßig auf und ich stelle mal die These auf, das Thema ist ein rein psychologisches.
Und ich kann das ja selber nachfühlen.

Aus irgendeinem Grund fängt man halt an zu knipsen und dann ist sofort der Wunsch nach "Gear" da. Muss ja auch. Ohne Knipse, kein Bild. Und es wird sich informiert und gelesen und diskutiert...APC-C, Vollformat, Sony, Canon, Nikon, Fuji etc....
Und welches Glas....24-70, 70-200. Und auf jeden Fall die ART Serie, ohne ART, kein cooles offenes Porträt möglich etc etc.

Und das ist nichts anderes, als das erfüllen von Wünschen, von geweckten Bedürfnissen. Endorphine.

Und die Reise der Endorphine ist lang, weil man im Hobby Fotografie ganz schnell Ergebnisse erreicht oder kaufen kann.

Geil, die erste, geile Kamera. Geil, das erste Model. Geil, das erste Nacktshooting, geil, die erste Retusche, geil, das coole Strobistensetup, geil, der 500 Watt Akkublitz etc etc. Dann noch der zweite Body, noch ein bisschen mehr Glas, passende Kameratasche, Koffer, Stativ, Gimbal, Drohne nicht vergessen.....

Ja und dann? Sitzt man vor 3598 gemachten Fotos, abends am Rechner und denkt sich, was soll das eigentlich. Und, im Zweifelsfalle bekomme ich noch auf den Deckel, bei der Bildkritik im Forum, wie blöde meine Fotos eigentlich sind. Oder ich habe einen Erwartungsdruck, weil ich versprochen habe "ich cover deine Hochzeit".
Und dann ist die Bestätigung, die Befriedigung vorbei. Kann man auch nicht mehr kaufen, denn, ein weiterer Kauf erzeugt ja mehr Fotos, die mich aber selber nicht mehr kicken.

Und was machst Du dann? Dann verstaubt dein Kram im Schrank und Du fragst im Forum, was soll ich jetzt machen.
Und die, die noch Motivation haben sagen: Ey, mach mal nur 35mm, das wird dir helfen.
Tut es aber nicht, denn das Feuer ist aus. Punkt. Fotos machen ist Routine geworden.

Aber, Fun Fakt, ich hab in meiner kreativen Pause mit Angeln angefangen :lol: Irgendwo muss man seine Kohle ja hinschaffen. Mein Keller sieht aus wie ein Angeladen. Selbes Muster. Viel besser gefangen habe ich durch die vielen Köder und Ruten nicht. GEAR ersetzt nicht Beharrlichkeit, Motivation und das tiefe Einarbeiten in das Thema. Oder die Erkenntnis: Ne, angeln ist vielleicht doch nix für mich ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was das Gear angeht, da ist es auffällig, dass gerade diejenigen die es als unwichtig bezeichnen, besonders viel Wert darauf legen, dass man ja nichts aktuelles verwendet, als wäre es ein Qualitätsmerkmal mit altem Equipment zu arbeiten. :rolleyes:

Aus meiner Sicht mit ernstzunehmender Sicherheit nicht. Solange eine Sache tut was sie soll und ich zufrieden bin sehe ich keinen Grund etwas Neues zu kaufen. Wichtig ist doch einzig und allein dem Gesehenen ein Bild geben zu können. Da genügt für vieles aus dokumentarischer Sicht bereits ein Handy und wenn es sich um extremere Verhältnisse, Langzeitbelichtungen, Perspektiven, Lichtverhältnisse, bewusste Bildgestaltung, etc. handelt, geht das eben nach wie vor mit einer analogen oder digitalen Kamera am besten. Ein Motiv zu "sehen" ist das Eigentliche an der Fotografie. Diesem Sehen ein Bild zu geben ist praktisch gleich, unabhängig ob mit einer 5D oder 5DIV oder spiegellos fotografiert wird.

Wenn dem TO das "Liefern müssen" eben nicht liegt, liegt ihm das Profi sein eben nicht. Beim Hobby steht ihm wieder alles offen, er muss nichts können und kann trotzdem Spaß daran haben. Können ist doch nichts anderes wie aus jedem beliebigen Zustand einen gewollten, klar definierten Zustand zu machen.

Wenn beim TO auch der Zug fürs Hobby weg ist, na dann weg mit allem worüber nicht nachgedacht werden braucht was ist wenn es weg ist. Oder anders gesagt er muss die Hand loslassen die ihn bereits losgelassen hat.

Wer jetzt meint er soll sich was neues kaufen hat aus meiner Sicht nicht kapiert, dass es keine Frage der Technik ist sondern es fehlt der innere Wille. Das ist wie ein leerer Benzintank, ohne dessen Inhalt dreht sich auch der modernste Motor keine Umdrehung.

Es hilft also nur Balast abzuwerfen, innerlich loslassen, Besinnung auf sich selbst und im Fall des Falls auch ganz klar sagen zu können "ich bin um eine Erkenntnis / Erfahrung reicher".
 
Auch wenn der To scheinbar auch das Interesse an seinem eigenen Faden verloren zu haben scheint, finde ich so ein paar Ansätze doch interessant...

Und hey, da sind wir an einem weiteren Thema, GEAR macht auch nicht glücklich.
(...) Der "Look" ändert sich kurzweilig und man kann sich vortrefflich über das Bokeh eines 35 1,4, 50 1,2, 135 2,0 austauschen, (...) Aber das Grundproblem bleibt einfach weiterhin da. Wenn man seinen, fotografischen Werdegang gemacht hat, bleibt am Ende nur noch das Gear.

Nimm es mir nicht übel, aber das liest sich wie der Plot, warum man in ein Hobby einsteigt (Fotografie), maximal Geld versenkt und nach 2 Wochen/Monaten/Jahren was neues (Angeln) sucht, wo man mit "Gear" scheinbar punkten kann.

Wenn man in die Fotografie einsteigt, tut man das ja meist mit einem gewissen Ziel, "gute Bilder" von xyz zu machen ist wohl für 99,9% der Hobbyfotografen der Einstiegsgrund. Ob das nun die Freundin, der Nachwuchs, eine besondere Reise, oder oder oder ist, spielt dabei keine Rolle. Jeder hat dann auch Bilder im Kopf, die er gern machen würde, allerdings kommt jetzt der Kapitalfehler, es wird zumeist dem "Gear" zugeschrieben, warum ein Foto nicht so ist, wie es im Kopf eigentlich hätte sein sollen. Dass es viel mehr auf Bildaufbau, Ausdruck, Licht, EBV, Hintergrund, Staffelung... ankommt als auf f/1.4 vs. f/1.8 verlieren gerade Einsteiger gern mal aus dem Augen, denn es kann ja nicht sein, dass man 6.000 € für "Gear" versenkt hat und die Bilder kaum besser sind als mit dem Handy. Gern genommen auch der Satz: "Die Kamera war bestimmt teuer, die macht auch super Fotos, oder?"

Wenn man allerdings anfängt, seine Bilder mal zu analysieren - das hat was mit Selbstkritik zu tun - und dabei entdeckte Fehler im nächsten Bild zu vermeiden versucht, wird man lange brauchen, bis man an dem Punkt ist, wo das "Gear" der limitierende Faktor ist. Das Vorhandsein eines 85/1.2 und 3 Studioblitzen ist noch kein Garant für ein gutes Portrait, da gibt es genug Beispiele wo ein einfacher Reflektor "reicht", oder ganz und gar komplett auf vorhandenes Licht gesetzt wird. Allerdings transportieren diese Bilder dann etwas anderes...

Und damit sind wir dann an dem Punkt, wo "Gear" - zumindest mich ganz pers. - schon glücklich macht. Für einen Profi ist das Werkzeug essentiell, für den Hobbyisten jedoch in gewisser Weise ein Spaßfaktor. Ich habe einfach Spaß daran mit dem "Gear" zu arbeiten, wenn es sich dann auch noch wertig anfühlt und funktioniert, dann spielt es auch keine Rolle ob die Kamera 4 jahre alt ist, oder gerade frisch aus dem Karton kommt und dabei sollte man auch nicht den Fehler machen, immer dem neuesten, heißen ******* hinterher zu rennen. Vor allem sollte man sich immer bewusst sein, dass die Kamera keine Motivklingel hat und ich würde es auch schaffen mit einer Z9 und 50/1.2 miese Fotos zu machen... Und da sind wir bei dem Satz, den ich in deinem Zitat unterstrichen habe und für völlig falsch halte, denn für mich hat der "fotografische Werdegang" kein Ende, denn es gibt immer Räume sich weiter zu entwickeln! Daher ist das "Gear" ein ständiger Begleiter, aber meiner Meinung nach nicht das, was am Ende (für Verbesserungen) bleibt.
 
Aber, Fun Fakt, ich hab in meiner kreativen Pause mit Angeln angefangen :lol: Irgendwo muss man seine Kohle ja hinschaffen. Mein Keller sieht aus wie ein Angeladen. Selbes Muster. Viel besser gefangen habe ich durch die vielen Köder und Ruten nicht. GEAR ersetzt nicht Beharrlichkeit, Motivation und das tiefe Einarbeiten in das Thema. Oder die Erkenntnis: Ne, angeln ist vielleicht doch nix für mich ;)

Lustige Beschreibung die bestimmt der ein oder andere kennt. Man muss aber auch nicht immer so hart zu sich sein und versuchen der absolut Beste zu werden. Wie wäre es denn es etwas gelassener zu sehen?

Ich habe mir vor über 10 Jahren vorgenommen alle 5 Jahre ein neues Hobby zu erlernen. Bis jetzt bin ich bei Fotografie und Schreinerei angekommen. Es steht mittelfristig z.B. noch ein Messer schmieden auf der Liste, Metallbearbeitung (drehen/fräsen/gießen), Töpfern und mal selbst eine mechanische Uhr revisionieren.

Ist es denn so schlimm mal 3 Monate nicht zu fotografieren? Zum Ausgleich hatte ich jetzt zwei Wochen Fotografie pur. Und in den nächsten Wochen verschwinde ich wieder in der Werkstatt oder mache Fahrradtouren mit der Familie und werde wieder kaum ein Foto machen.
 
Aber, Fun Fakt, ich hab in meiner kreativen Pause mit Angeln angefangen :lol: Irgendwo muss man seine Kohle ja hinschaffen. Mein Keller sieht aus wie ein Angeladen. Selbes Muster.

Wenn Du doch schon selbst erkennst (und den verwendeten Smileys zufolge sogar einen selbstironischen oder gar kritischen Blick darauf hast), dass ein Hobby bei Dir anscheinend ein Vehikel ist, um massenweise Ausrüstung anzuschaffen, dann bestünde ja die Möglichkeit zu reflektieren warum das so ist, und wie man dieses Muster durchbricht.

Derartige Gedanken werden natürlich meistens reflexartig gekontert mit Entgegnungen nach dem Muster "Wieso?! Ich kann´s mir schließlich leisten und es macht mir Spaß!" "Ist doch meine Sache, wofür ich mein Geld ausgebe!" usw.

Aber versuchen kann man es ja trotzdem mal ;)

Mich persönlich beschleicht in den letzten Jahren verstärkt das Gefühl, dass insbesondere Männer ein Hobby eigentlich hauptsächlich betreiben, weil man sich dabei so schön mit Ausrüstung/Technik beschäftigen kann. Zumindest sieht es von außen oft so aus.

Beispiel: Mountain Bike fährt man nicht (nur), weil man gerne Sport in der Natur treibt, sondern weil man sich dabei in Männergruppen (und Foren ;) ) zusammenrotten und über die beste Federgabel/Gangschaltung/was auch immer fachsimpeln kann. Nicht zu verachten ist natürlich auch der ständige Wettbewerb, wer die beste/neuste/teuerste Ausrüstung in der Gruppe hat. :rolleyes:

Je nachdem, wie die persönlichen finanziellen Ressourcen sind, kann man auf diese Weise mehr Zeit damit verbringen, in Fachgeschäften und im Internet Krempel zu kaufen und zu verkaufen, über die Qualität desselben mit Gleichgesinnten zu philosophieren und schlussendlich damit an seinem Rad herumzuschrauben, als dass man eigentlich drauf sitzt und das Fahren genießt. Das mag für den ein oder anderen auch langfristig befriedigend sein, aber manch einer merkt vielleicht auch irgendwann, dass er eigentlich weniger Interesse an Sport hat als vielmehr daran, immerzu das neueste Gadget zu konsumieren. Und an der Stelle kann es ein frustrierender Teufelskreis werden, weil einen das Hobby nicht erfüllt.

Was ich jetzt zu beschreiben versucht habe, kann meiner Meinung nach auf jedes Hobby zutreffen (solange man dafür viel Ausrüstung braucht :D ), also natürlich auch auf die Fotografie.

Es kann sehr hilfreich sein, sich selbst nicht immer mit einer billigen Ausrede abzuspeisen (siehe oben - für irgendwas muss ich mein Geld ja ausgeben, und ich kann´s mir schließlich leisten) sondern mal wirklich zu reflektieren, warum man Dinge tut, und was einen eigentlich wirklich erfüllt. Vielleicht kommt man dabei auf andere Gedanken, als immer nur die neueste Neuerscheinung zu bestellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du doch schon selbst erkennst (und den verwendeten Smileys zufolge sogar einen selbstironischen oder gar kritischen Blick darauf hast), dass ein Hobby bei Dir anscheinend ein Vehikel ist, um massenweise Ausrüstung anzuschaffen, dann bestünde ja die Möglichkeit zu reflektieren warum das so ist, und wie man dieses Muster durchbricht.
......

Du hast ganz viel Recht mit dem, was Du schreibst. Aber ich denke, dass ist ein allgemeines "Männerding". Vielleicht auch ein Menschending. Und auch ein gesellschaftliches geprägtes Konsumding. Heute mehr als je zuvor.

Wobei, wenn ich das jetzt auf mich beziehe, mit dem Angeln ist defiziler, aber der Punkt ist hätte ich mich VORHER gut genug informiert, hätte ich eine Menge Dinge nicht kaufen müssen. Bzw. hätte die richtigen Dinge gekauft.

Und das ist beim fotografieren auch so. Um es hart zu sagen, "fachliche Inkompetenz" wird durch materielle Schlacht wettgemacht. Denn es geht einzig und alleine um das Gefühl! "Endlich", das so hochgeliebte Vollformat in der Hand. "Endlich" das Sigma Art 35, 50, 85. Oder die L Serie von Canon oder whatever von Fuji. Egal.

Mit all dem Krams ist oder WÄRE man nun in der Lage, echt gute Fotos zu schießen, die man sich immer erträumt hat. Aber was ist, wenn das nicht passiert ? Und wenn meine Fotos genauso aussehen wie die, von denen, die genau den selben Kram, den selben Look, den selben Bearbeitungsstil haben? Oder wenn ich feststelle, ich habe gar nicht so das Talent und entwickel mich weiter?

Ich geb das zu, ich bin dem "Konsum", bei Themen, die mich (erstmal) faszinieren nicht abgeneigt. Und wer sich davon freimachen kann, den zeig mir mal.
Aber in der Fotografie bin ich soweit. Ich habe ganz viel unnötiges Geraffel verkauft, bin ziemlich rudimentär unterwegs und beschränke mich auf das nötigste. Weil es "normal" geworden ist.

Und, weil es in der Fotografie schöner weise weiterhin Dinge zu entdecken gibt, wofür man nur seinen Körper anstrengen muss und den Geist, aber nicht das Gerät. Das macht seinen Job, auch wenns nur das Handy ist.

Beispiel: Mountain Bike fährt man nicht (nur), weil man gerne Sport in der Natur treibt, s

Ich könnte jetzt das Thema "Gravelbike" und Outdoorlifestyle aufmachen......da soll meine Frau ganz glücklich sein dass ich mein Geld (aus Fotos generiert) nur ins Angeln stecke.
Aber so nen schickes Gravelbike.....egal, falsches Forum :lol: Wobei auch da, ich prügel mich täglich, 2x 18 Kilometer, Wetter ist egal, meinen Körper auf dem Fahrrad zur Arbeit. Ohne E. Und da sind wir wieder beim Thema Werkzeug. Ginge auch mit Bosch Grün, mit einer Hilti ist aber auf Dauer effizienter, wenn man das Werkzeug den nutzt, um den Vergleich zu nutzen. Da kommt es schon aufs Material an. Ist aber kein Hobby sondern Überzeugung und Alltag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich geb das zu, ich bin dem "Konsum", bei Themen, die mich (erstmal) faszinieren nicht abgeneigt. Und wer sich davon freimachen kann, den zeig mir mal.
Aber in der Fotografie bin ich soweit. Ich habe ganz viel unnötiges Geraffel verkauft, bin ziemlich rudimentär unterwegs und beschränke mich auf das nötigste.

Genau das ist ja der Punkt - man kann es lernen, wenn man will. Wenn man bereit ist, mal einen Moment (oder auch länger) darüber zu reflektieren, mit wie viel Aufwand man eigentlich welches Ergebnis erzielen will und kann, und was man eigentlich wirklich will.

Darüber, ob man sich eigentlich dem Druck aussetzen möchte, mit anderen in einer Materialschlacht zu konkurrieren.

Darüber, wie viel Lebenszeit man eigentlich damit verschleudern möchte, das vermeintlich beste Produkt zu finden, nur damit ein halbes Jahr später das Nachfolgemodell kommt, das ich dann auch haben "muss". Nur damit der Kumpel/Vereinskollege/Nachbar sich das Modell kauft, was ich mir einfach nicht leisten konnte und ich dann neidisch werde. Nur damit ich mich zwei Tage nach dem Kauf selbst geißele mit YouTube-Review-Videos, die meinen Neuerwerb verreißen.

Die Liste ließe sich ewig fortsetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das erinnert mich an einen mir bekannten "Berufsfotografen"
Von einer Hochzeit über 3000 (dreitausend) Bilder gemacht, seit Wochen sortieren fünf verschiedene Leute die Bilder aus weil er selber "keine Zeit" hat.

Wenn ich so etwas lese, dann fühle ich mich in meiner (Fotografie-)Theorie bestätigt: Viele "Fotografen" ballern einfach drauf los um danach in der Flut (3000) der Bilder ein paar gelungene Aufnahmen rauszufischen, mit einer Ausbeute deutlich kleiner als 5% (150 Stück) .
Stattdessen sollte man bewusst und überlegt fotografieren um vielleicht bei 300 statt 3000 Aufnahmen auf 150 gelungenen Fotos zu kommen.

Mir fällt so etwas extrem leicht, denn als ich in die Fotografie einstieg kostete jedes "Klack" Geld. Man hat einfach überlegt, ob man abdrückt, ob das Motiv tatsächlich etwas hergibt.

Als ein Heilmittel gegen "Fotografiemüdigkeit" empfehle ich Langzeitbelichtungen: 6 Minuten belichten, nochmal 6 Minuten für den Dunkelbildabzug, Histogramm betrachten und dann das Ganze noch mal mit 8 Minuten Belichtungszeit. Es wirkt unheimlich entspannend sich Zeit nehmen zu MÜSSEN um auf EINE gelungene Aufnahme zu kommen, man kommt gar nicht auf die Idee "schnell, schnell, schnell!"
 
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