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Wie funktioniert FTM?

hboy

Themenersteller
Nachdem es mal wieder zu Uneinigkeiten über die Interpretation meiner Erkenntnisse gekommen ist, will ich euch die Frage eben mal weiterreichen. Ich bin am rätseln, wie die mechanische Ankopplung des USM umgesetzt wurde. Dokumentationen finden sich dazu eh keine und es ist etwas schwer vorzustellen. Ja fast alle begnügen sich damit dass es eben tut und fertig.
Wolln wa das also etwas analytischer angehen.

Beobachtungen:
1. beim manuellen Fokussieren dreht sich das Fokussiersegment mit mit der Beschriftung in der Optik mit der halben Winkelgeschwindigkeit
2. Fokussierring und Fokusgruppe in der Optik drehen sich in die gleiche Richtung
3. der Stator des USM wird mit einem Spannring auf den Rotor gepresst
4. löst man den Spannring, greift der MF nicht mehr

fehlende Beobachtung:
- wie dreht sich der Rotor in Relation zum Fokussiersegment ?

Folgende Thesen gibts:
a) da man die volle Geschwindigkeit des USM nutzen will, ist der Rotor direkt an das Fokussegment gekoppelt und dreht sich mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit. Wie wird dann der manuelle Fokus realisiert, wenn der MF Ring still stehen kann bei AF und Fokussegment und MF Ring irgendwie verbunden sind?

b) die Winkelgeschwindigkeit des USM wird ebenfalls halbiert. Versucht es euch mal wie den Querschnitt eines Kugellagers vorzustellen: das Fokussegment entspricht den Kugeln zwischen den zwei ringen des Lagers. Beide Ringe weissen einen gewissen Grad an Reibung auf, so dass man durch drehen des anderen die Kugeln in der Mitte bewegen kann, ohne dass der andere Ring in entgegengesetzter Richtung mitläuft. Weil die Kugeln in die gleiche richtung wie der gedrehte Ring mitlaufen, trifft schon 1. und 2. zu. Entfällt der Haltemoment des USM durch 4. so lässt sich das Fokussegment nicht mehr bewegen. damit trifft 4. auch zu.
Konsequenz dessen wäre jedoch, dass die Fokussierung doppelt so schnell sein "könnte" wenn der Rotor direkt angeschlossen wäre, aber durch die Halbierung der Drehmoment verdoppelt wird.
Die Fehlende Beobachtung würde es klären... wenn sich der Rotor beim Drehen des MF Rings in die entgegengesetzte Richtung dreht und die Ziffern am Fokussegment stehen bleiben....

c) es funktioniert anders, und wie es bei Hypothesen ist, will ich ein Widerlegen nicht ausschließen.

Viel Spaß beim Nachdenken :) Bin gespannt was ihr euch dabei denkt ^^
MfG
 
Es gibt mindestens drei verschiedene Systeme

Ring USM + "normales" FTM, z.B. beim 100/2
Micro USM + FTM über ne Rutschkupplung, beim 50/1,4
Ring USM + motorbetriebenem FTM, z.B. beim 400/2,8 II
 
dann wird es sich beim 35-135 f/4-5.6 USM wohl um ersteres handeln. Hab ich das Prinzip dann richtig verstanden ?
 
Chris.B. schrieb:
Hallo,
soviel ich weis, ist da schlicht und einfach eine Rutschkupplung eingebaut.

Tschüß Christoph

nööö, eben nicht immer, im meinem Lieblingsobjektiv 28-80 L 2,8-4,0 USM ist ein motorischer FTM drin, das heisst, die Drehbewegung am Focusring wird von einem Sensor erfasst und elektrisch auf den USM übertragen
 
so, ich hab mal rumprobiert.
wenn man motorisch fokusiert und gleichzeitig am ring dreht erhöht sich die geschwindigkeit bzw reduziert sich jenachdem ob man mit oder gegen fokusrichtung dreht.

lässt einen schluss zu: der stator mit den magneten sitzt unter dem MF-stellring.

ich kann mir nicht vorstellen dass die kraftübertragung vom ring zur optik per reibung funktioniert, dann müsste der motor ja auch immer dagegen andrehen.

gibt nur eine sache bei meiner theorie: warum kann ich auch ohne strom manuell fokusieren wenn die motorspulen strom- und magnetlos sind?
 
also freunde der Sonne,
Bald kommt ein nächstes Objektiv, diesmal das EF 100-300 4.5-5.6 USM bei dem werde ich das magische was-auch-immer genau unter die Lupe nehmen :) könnt euch schon mal auf zerlegfotos freuen.

Das mit der Geschwindigkeitsdifferenz würde sich mit meinen Vorstellungen decken, aber wieso magnetischer Motor ? Ich versuche dem ganzen bei USM auf die Schliche zu kommen
 
mh also es schaut so aus wie in meiner Vermutung (hatte ich das nich schon mal hier irgendwo geschr.... egal)
zwischen dem Rotor des USM und dem Schleifringwo der MF-Ring einhakt sind diese 3 kleinen Rollen, die achsen der Rollen sind mit einem weiteren Ring verbunden, an dem ein Metallstreifen befestigt ist. Dieser bewegt weiter innen die Linsengruppe.
Anbei ein Bild zum reindenken:
 
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