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kleiner schrieb:Hi,
aus reiner Neugierde mal:
Wie funktioniert ein Blitzbelichtungsmesser und wie geht man damit um?
Arthur Dent schrieb:..... Dabei wird, wie von objectivus schon beschrieben, der BM vor das Objektiv gehalten. Er misst also das Licht, welches vom aufzunehmenden Objekt in Richtung Kamera reflektiert wird.
kleiner schrieb:@objektivus: Wie machen das die Analogfotografen? Die können sich schließlich kein Histogramm anschauen.
objectivus schrieb:Genau das habe ich nicht beschrieben - sondern genau den umgekehrten Fall. "Objekt" ist nicht gleich "Objektiv."
Die Diffusorkalotte erweitert den Erfassungswinkel (Meßwinkel) der Sensorzelle - wie eine Sammellinse. Der Blitzbelichtungsmesser wird daher nicht in die Richtung der LichtquelleArthur Dent schrieb:.... Die genauere Methode ist, den Belichtungsmesser mit einer sog. Diffusorkalotte zu versehen und ihn in Richtung der Lichtquelle zu halten. Es ist leicht einzusehen, dass er hier immer einen korrekten Wert anzeigt, denn er misst das Licht ja sozusagen, bevor es auf das Objekt trifft. Bei mehreren Lichtquellen (also im Studio) muss man natürlich auch in mehrere Richtungen messen und bekommt so schon mal eine erste Einschätzung, von welcher Seite das Licht zu stark oder zu schwach ist.
objectivus schrieb:Die Diffusorkalotte erweitert den Erfassungswinkel (Meßwinkel) der Sensorzelle - wie eine Sammellinse. Der Blitzbelichtungsmesser wird daher nicht in die Richtung der Lichtquellegehalten, sondern genau in Richtung der Kamera. Der Blitzbelichtungsmesser erfaßt somit genau das gesamte auf das Aufnahmeobjekt fallende Licht und errechnet hieraus, was hiervon zur Kamera hin reflektiert wird.
Die tatsächlich resultierende Objekthelligkeit läßt sich am besten durch beide Meßtechniken nähern - Objektmessung (am Objekt) und Blitzbelichtungsmessung (am Kamerastandort). Die optimalen Einstellungen liegen i.d.R. zwischen den Ergebnissen der beiden Messungen.
Ja, im Freien - mit einer dominanten Lichtquelle - ist das sicherlich eine gute Lösung. Wobei hier eine "Lichtmessung" vorgenommen wird - keine "Blitzbelichtungsmessung" im eigentlichen Sinne.Arthur Dent schrieb:..... Lediglich bei starkem Seitenlicht im Freien habe ich festgestellt, dass ein leichtes Drehen in Richtung der Sonne einen besseren Wert bringt.
Ja, hier gilt dasselbe wie oben - das kann etwas genauere Werte ergeben. "Lichtmessung" mit Dauerlichtquellen geht IMHO - zumindest mit "preisgünstigen" Blitzbelichtungsmessern - ziemlich in die Hose. Sie scheint aufgrund mangelnder Geräte-Sensibilität nur einigermaßen zu funktionieren, wenn man die Diffusorkalotte abnimmt (Erfassungswinkel-Verkleinerung), und die Dauerlichtquelle (Hauptlichtquelle) direkt anvisiert.Arthur Dent schrieb:..... Im Studio (wenn ich mal nicht digital fotografiere) mache ich es aber tatsächlich so, dass ich jede Richtung aus der eine Lichtquelle strahlt ausmesse, um die Lichtverteilung zwischen Haupt-, Aufhell-, und Gegenlicht besser einschätzen zu können - erst dann mache ich das erste Pola.