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Wie funktioniert der Bildstabilisator?

Beethoven80

Themenersteller
Hallo allerseits,

obwohl für meinen Bedarf kein IS-Objektiv in Frage kommt (und preislich sowieso nicht), wüsste ich doch zu gerne, wie so ein Bildstabilisator eigentlich funktioniert. Ist das eine rein optisch-physikalische Funktion, die in die Linsen eingebaut wurde? Oder ist das etwas Elektronisches, was im Objektiv sitzt? Mir fehlt das physikalische Vorstellungsvermögen, wie eine Reihe von Linsen trotz eines wackelnden Fotografen ein nicht wackelndes Bild liefern soll. Wird da die Physik ausgetrickst? Und woher "weiß" das Objektiv, ob ich mich nicht absichtlich bewege?

Könnte mir das jemand kurz erklären? Vielen Dank!

Uli
 
Bei Objektiven mit optischem Bildstabilisator wird ein beweglich gelagertes Linsenelement benutzt. Ein Sensor misst(erkennt dabei die Verwacklung und steuert das Element in die entsprechende Gegenrichtung.
Das System ist also optisch/mechanisch.

Wenn man das Objektiv absichtlich bewegen will, zum Beispiel für Mitzieher bieten einige Objektive 2 verschiedene Modi, Modus 1 gleicht hier alle Verwackler aus, Modus 2 nur vertikale.
 
Canon schreibt dazu (am Beispiel vom neuen 70-300 IS:

Im Vergleich zum überaus erfolgreichen Vorgängermodell wurde sowohl die Hard- als auch die Software der Stabilisator-Einheit verbessert. Neben der IS-Betriebsart 1, die das Zittern sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung ausgleicht, wird in der IS-Betriebsart 2 der Stabilisierungseffekt in der waagerechten Schwenkrichtung aufgehoben und nur für die senkrechte Bewegung aktiviert. Das erleichtert die Verfolgung bewegter Objekte und das Gelingen professioneller Mitzieheffekte. In der IS-Betriebsart 1 kann der Bildstabilisator (IS, Image Stabilizer) die durch eine unruhige Kamerahaltung verursachte Verwacklung so gut kompensieren, dass bis zu drei Stufen längere Verschlusszeiten möglich sind, als bei Objektiven ohne Stabilisator.

Zwei Gyro-Sensoren (Kreiselsensoren) – einer für horizontale und einer für vertikale Bewegungen – ermitteln den Winkel und die Geschwindigkeit der Kamerabewegung. Diese Daten werden von einem im Objektiv eingebauten Hochgeschwindigkeits-Mikrocomputer analysiert und in Steuerungssignale für die Steuereinheit des Bildstabilisators umgewandelt. Die stabilisierende Linsengruppe wird entgegen der Verwacklungsrichtung bewegt, sodass der Strahlengang des Objektivs in der Bildebene fokussiert und das Bild somit scharf wird. Die neue Stabilisator-Einheit kann nach etwa 1 Sekunde automatisch „erkennen“, ob gerade vom Stativ aus oder freihändig fotografiert wird und dementsprechend den IS ein- oder ausschalten.

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Hoffe das hilft. Diagramm habe ich im Netz auf die schnelle nicht gefunden und den PC mit dem Scanner anzuschmeissen um mein Lens Work einzuscannen habe ich jetzt keine Lust.
 
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