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Wie "fest" muß ein Stativ sein um "stabil" zu sein?

heiligerstuhl

Themenersteller
Hallo,
ich erläutere mal kurz den Titel des Threads...
Ich versuche seit einiger Zeit Nahtaufnahmen zu machen und wollte deswegen zunächst ein stabileres Stativ als mein vorhandenes (Slik Sprint Pro) kaufen.
Habe nun aber festgestellt das ich zumindest bei Belichtungszeiten bis 30 Sekunden eigentlich keine negativen Eigenschaften (Kamera sinkt ab o.ä.) feststellen konnte. (Ausrüstung: 40D, BG, schwerstes Objektiv 70-200 4 L)
Nun wollte ich gern mal längere Belichtungszeiten testen, da ich versuchen möchte Plätze "menschenleer" zu machen. Das macht man irgendwie mit einer seeehr langen Belichtungszeit, ich lese mich dazu hier im Forum noch ein wenig ein. :o
Da treten dann doch sicher andere Belastungen auf als wenn die Kamera nur wenige Sekunden auf dem Stativ bleibt, oder?

Kann man in einem Selbstversuch einfach die Kamera zuhause auf´s Stativ stellen, arretieren, Zollstock drunter und dann läßt man das ganze 1 Stunde stehen und schaut nach ob sich da etwas 1 mm bewegt hat?

Ich nutze das Stativ nur in der Stadt, also "Geländegängigkeit" ist nicht nötig. Ein fester Untergrund ist immer vorhanden.


Gruß aus Bremen,
Rico
 
Mit dem Zollstock wirst du kaum eine Veränderung feststellen können, da sind die AF Felder auf ein nahes Objekt gerichtet schon aussagekräftiger.
PS: oftmals ist auch ein schwacher Kugelkopf am absacken schuld.
 
Ich würde im Abstand von z.B. einer Stunde Aufnahmen von einem geeigneten Zielobjekt machen und die beiden Bilder in der EBV auf Deckungsgleichheit prüfen. Wenn es da keine Abweichungen gibt, ist das Stativ stabil.



Helmut
 
Ich habe eigentlich auch wegen dem Kugelkopf die Bedenken, "ordentliche" Köpfe kosten in der Regel wohl ab 100 €, meiner lag incl. Stativ (war ja serienmäßig dabei beim Slik Sprint Pro) nicht mal bei 100 ....:o

@ HelmutB: also einfach 2 mal auslösen, die Bilder dann übereinander legen in Photoshop und dann hin und her wechseln? Oder gibts da eine Funktion die ein "Verwackeln" feststellt?
 
Hui, das steckt hiner dem Begriff "Friktion"? Ich dachte immer das hat mit der Regelung der "Schwergängigkeit" des Kopfes zu tun. Gut das ich jetzt auf der richtigen Spur bin.
Wäre ein Kriterium für einen neuen Kauf wenn das das Absacken verhindert.

Vielen Dank!


EDIT: hab ich das mit der Friktion jetzt doch falsch verstanden? Hab zur gleichen Zeit geschrieben wie "silicon ´" :-)
 
Deswegen würd ich dir ein Stativ mit "Friktion" empfehlen. Diese verhindert das nachträgliche "Absacken" der Kamera.

Eigentlich nicht. Die Friktion dient nur dazu, dass bei Lösen des Feststellknopfes die Kamera nicht sofort abkippt. Das Absacken passiert ja meist schon beim Feststellen und dann zusätzlich auch bei festgestelltem Kopf.
 
@ HelmutB: also einfach 2 mal auslösen, die Bilder dann übereinander legen in Photoshop und dann hin und her wechseln? Oder gibts da eine Funktion die ein "Verwackeln" feststellt?

Beide Bilder in PS laden, bei einem Bild eine neue Ebene erzeugen und das andere Bild dort hinein kopieren. Stelle die Deckkraft der oberen Ebene so ein, dass die untere durchscheint. Das fotografierte Objekt muss natürlich markante Details haben, an denen eine evtl. Verschiebung auffällt. Dazu empfiehlt sich eine stark vergrößerte Bildschirmdarstellung (z.B. 200%).

Helmut
 
Danke "Ste", danke "HelmutB", hab ich verstanden.
Ich versuche das mal mit der EBV Methode. Ist sicher auch ein Unterschied ob ich eine Nachtaufnahme mit 17 mm mache oder die 200mm vom Tele ausnutze. Wollte nur halbwegs sicher gehen bevor ich nächste Woche nach Berlin fahre, mich nachts auf Tour begebe und dann in Bremen feststelle das es doch nichts geworden ist...
Danke allen soweit und noch ein schönes Wo-En!


Rico
 
Habe nun aber festgestellt das ich zumindest bei Belichtungszeiten bis 30 Sekunden eigentlich keine negativen Eigenschaften (Kamera sinkt ab o.ä.) feststellen konnte. (Ausrüstung: 40D, BG, schwerstes Objektiv 70-200 4 L)
Nun wollte ich gern mal längere Belichtungszeiten testen, da ich versuchen möchte Plätze "menschenleer" zu machen. Das macht man irgendwie mit einer seeehr langen Belichtungszeit, ich lese mich dazu hier im Forum noch ein wenig ein. :o
Für menschenleere Plätze brauchst Du eher sowas wie 5 Minuten Belichtungszeit, je länger desto besser. Plane schon mal einen 1000fach Graufilter ein. Der verlängert die Zeit um das 1000fache.

Da treten dann doch sicher andere Belastungen auf als wenn die Kamera nur wenige Sekunden auf dem Stativ bleibt, oder?

Was meinst Du ? Das Deine Kamera schwerer wird nach 30s ? Das sich die Gravitation der Erde nach 30s ändert ? Wenn Deine Kamera nach 30 Sekunden nicht absackt wird sie das auch nicht nach 5 Minuten tun.

Beide Bilder in PS laden, bei einem Bild eine neue Ebene erzeugen und das andere Bild dort hinein kopieren. Stelle die Deckkraft der oberen Ebene so ein, dass die untere durchscheint. Das fotografierte Objekt muss natürlich markante Details haben, an denen eine evtl. Verschiebung auffällt. Dazu empfiehlt sich eine stark vergrößerte Bildschirmdarstellung (z.B. 200%).

Mit der Füllmethode "Differenz" siehst Du sofort wo die Unterschiede sind. Sind die Bilder 100% gleich wird das Bild komplett schwarz.
 
Hi p5freak,
ich meinte das bei 30 Sekunden vielleicht eine Absinken im minimalsten Bereich vorliegt was nicht auffällig ist, sich aber bei einer so langen wie von Dir genannten Zeit durchaus auswirkt.
Graufiltern bin ich schon auf der Spur, mal schauen welcher es wird.

Den Photoshop Trick probiere ich heute abend aus, hoffe ich finde die Funktion, bin noch kein Profi-Anwender :-)

Aber auf jeden Fall danke, so hab ich schon mal einen konkreten Anhaltspunkt für die Belichtungszeiten die notwendig sind!

Rico
 
Wegen dem Graufilter: Hab nen 100er von B+W, der ist echt super, vorallem auch gut verarbeitet, lässt sich ohne große Geklemme auf das Objektiv auf- und absetzen!
 
Hallo,

das Problem bei Billigstativen ist nicht, das diese mit der Zeit absacken. Wenn man den Kopf feststellt bleibt auch mein Hama Wackeldackelstativ 4 Std. in der gleichen Position stehen. Viel entscheidender ist, wie es z.B. auf den Spiegelschlag reagiert oder auf Vibrationen, die durch Wind verursacht werden.
Um Menschen aus dem Bild rauszubekommen gibt es auch noch die m.E. bessere Methode viele Bilder nacheinander zu schiessen und das Ergebnis aus den einzelnen Bildern so zusammensetzen, das man immer die Bildteile verwendet, auf denen gerade keine Menschen zu sehen sind. Ich glaube dafür gab es sogar mal was kostenloses von MS.
Für diese Methode ist es dann aber sehr wichtig, das das Stativ sich durch den Spiegelschlag und durch Wind nicht verstellt.

Gruss
Sigii
 
Hallo,

das Problem bei Billigstativen ist nicht, das diese mit der Zeit absacken. Wenn man den Kopf feststellt bleibt auch mein Hama Wackeldackelstativ 4 Std. in der gleichen Position stehen. Viel entscheidender ist, wie es z.B. auf den Spiegelschlag reagiert oder auf Vibrationen, die durch Wind verursacht werden.

Richtig.

Um Menschen aus dem Bild rauszubekommen gibt es auch noch die m.E. bessere Methode viele Bilder nacheinander zu schiessen und das Ergebnis aus den einzelnen Bildern so zusammensetzen, das man immer die Bildteile verwendet, auf denen gerade keine Menschen zu sehen sind. Ich glaube dafür gab es sogar mal was kostenloses von MS.
Für diese Methode ist es dann aber sehr wichtig, das das Stativ sich durch den Spiegelschlag und durch Wind nicht verstellt.

Bei Bildteilen wo immer Menschen sind funktioniert die Methode nicht. Und das Stativ muss absolut bombenfest stehen.
Beim 1000fach Graufilter gibt Farbverschiebungen, perfekt is keine Methode.
 
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