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Wie belichtet man einen Wasserfall,ohne weiße Flächen?

anwi1

Themenersteller
Hallo,

ich war gestern im Schwarzwald unterwegs und wollte einen kleinen Wasserfall(siehe Bild)fotografieren und zwar so,dass man auf dem Bild sehen kann wie das Wasser fliest.Das habe ich glaube gut hinbekommen.Allerdings stören mich die weißen undurchzeichneten Bereiche im Wasser.Ich habe es nicht geschafft ein Bild mit fliesendem Wasser und ohne weiße Flecken hinzubekommen.Was hätte ich anderst machen sollen?

Vielen Dank für die Hilfe
Andi
 
deine "weissen flecken" sind völlig normale erscheinungen bei fliessendem/stürzendem wasser. schon mal was von sauerstoffaufnahme gehört?
;)

diese flecken wirst du kaum wegbekommen, auch nicht durch einen graufilter., :D
 
@plonlu
danke für Deine Hilfe,aber ich glaube Du verstehst nicht was ich meine,schau mal das rechte untere Eck an,einriesiger weißer Fleck ohne eine Zeichnung,das mein ich

@Murcielago
auch Dir Danke,einen Graufilter hab ich leider keinen,abblenden und die Zeit so lassen?
 
Um das Wasser "verfliessen" zu lassen, musst du die Verschlusszeit verlängern: Entweder weiter abblenden, ISO runter oder Graufilter verwenden. Aber Vorsicht, dass das ganze Foto nicht verwackelt- Abhilfe wäre dann ein Stativ.
 
Hallo Andi!

Im obigen zu hellen Beispielbild hast du ISO 400 und f/9 verwendet. Dabei kamst du auf 1/30 Sek. Belichtungszeit. Bildteile wurden allerdings zu hell. Mit 1/60 Sek. wäre es von der Helligkeit vielleicht besser gewesen. Du hast dann 1/250 Sek probiert, wobei das ganze Bild dabei zu dunkel wurde. Es ist jetzt für mich schwer zu sagen, wie das Wasser bei dieser Helligkeit aber einer längeren Belichtung aussähe. Die "Schattierungen" der Wassertropfen wären dann ja weg, denn sie sollen ja verwischen.

Du brauchst aber eine möglicht lange Belichtungszeit. In diesem Fall hätte es schon etwas gebracht, den ISO-Wert auf 100 zu stellen und die Blende auf f/16. Rechnen wir mal:

1/60 Sek @ ISO 400 @ f/9 (einfacher zu rechnen mit f/8)
= 1/30 Sek @ ISO 200 @ f/8
= 1/15 Sek @ ISO 100 @ f/8
= 1/8 Sek @ ISO 100 @ f/11
= 1/4 Sek @ ISO 100 @ f/16

Stativ ist dann natürlich Pflicht. Eine Viertel Sekunde ist vielleicht noch etwas zu kurz für den Wasserfall. Daher wäre ein Graufilter gut. ;)
 
Will der TO das Wasser "verwischt" oder "eingefroren" haben?

Für "verwischt": wie oben dargelegt möglichst lange Belichtungszeit, wahlweise Graufilter
(ISO runter, hohe Blendenzahl)
Bsp: ISO 100; f/16;​


Für "eingefroren": möglichst kurze Belichtungszeit
(ISO hoch, niedrige Blendenzahl)
Bsp: ISO 400; f/2.8;​
 
dass man auf dem Bild sehen kann wie das Wasser fliest.Das habe ich glaube gut hinbekommen.Allerdings stören mich die weißen undurchzeichneten Bereiche im Wasser.

Die weißen undurchzeichneten Bereiche kommen durch die zu reichliche Belichtung. Einfach die Belichtungskorrektur ein wenig nach "-" und schon wäre der Bereich kleiner. In gewissen Grenzen kannst du dann durch Highlight Recovery in Raw-Dateien dann auch wieder Struktur ins Bild schaffen.

Die Fließbewegung kommt meiner Meinung nach noch nicht gut rüber. Mit einer längeren Belichtungszeit wäre der Effekt deutlicher.

Einen Graufilter brauchst du bei diesem Motiv nicht unbedingt - du hast allein schon zwei Stufen Reserve durch die Empfindlichkeitseinstellung und eine dritte Stufe durch Abblenden auf Blende 11 ist auch noch drin. Ein Stativ wäre allerdings schon ganz gut.

Johanne

Johannes
 
Also erstmal vielen Dank für die hilfreichen Informationen.Da der nächste Ausflug bestimmt nicht lange auf sich warten läßt,werde ich hoffentlich mit euren Tipps bessere Bilder zeigen können.
Ich hab mich mit Filtern im allgemeinen noch nicht sehr beschäfftigt,was würde ein Graufilter in dem Fall tun?

Grüße Andi
 
Ich hab mich mit Filtern im allgemeinen noch nicht sehr beschäfftigt,was würde ein Graufilter in dem Fall tun?
Ein Graufilter (ND-Filter) würde einfach Licht schlucken, damit du länger belichten kannst, ohne dass da Bild zu hell wird.
http://www.elmar-baumann.de/fotografie/techtutorial/filter-07.html

Ein Polfilter schluckt auch etwas Licht, aber nicht sehr viel (ca. 1-2 Blendenwerte). Das kann aber manchmal schon ausreichend sein im Zusammenspiel mit einer großen Blendenzahl und vielleicht nicht so hellem Licht. Der Polarisationseffekt spielt beim Wasserfall-Beispiel wohl keine Rolle.
 
Das Wasser unten rechts im Bild ist überbelichtet und deswegen ohne Struktur.
Das ist unabhängig von "eingefrorenem" oder verwischtem Wasser.

lg Bernd
 
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