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Wie belichtet ihr Bilder für DRI`s, oder wie erstellt ihr die Belichtungsreihe?

Heffer Wolf

Themenersteller
Ich glaube ich brauch noch mal Hilfe.
Ich hatte mal ein paar Nachtbilder geschossen, und per Photomatrix zum DRI montiert.
Allerdings finde ich das Ergebnis meist gar nicht so zufriedenstellend.

Dazu erstmal die Frage, wie belichtet ihr die Bilderserie?
Ich verändere die Belichtung manuell, d.h. ich schieße einige Einzelbilder (etwa 4 oder 5) das erste Bild ziemlich unterbelichtet, dann annähernd gleichmäßig länger, das letzte ist dann schon überbelichtet.

Inwieweit kommt es auf die Belichtung drauf an? Würde es auch reichen wenn ich automatisch eine Bildserie schieße, mit jeweils + / - 1 EV Unterschied?
Also gar keine drastischen Belichtungsunterschiede?


Oder ist es womöglich ein Bedienfehler bei Photomatrix?
Ich starte Photomatrix, gehe auf "generate HDR"
lade die Bilder rein, wähle "use standard response curve" und ab gehts.

Tja, und dann? Dann tue ich das Bild noch Tonemappen so leicht wie ich es hinkriege, sonst haut das berechnete HDR Bild ja nicht hin.
Aber wie gesagt, irgendwie gefällt mir das alles nicht, bzw. ich mache es nicht richtig.

Vielleicht habt ihr Tipps für mich?

Greetz

Karsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mache normalerweise 3 Bilder fuer nen DRI,

ich nehme den Belichtungsmesser (Spotmeter F Minolta) und messe mir einmal die hellste Stelle und ein mal die dunkelste Stelle meines Motives an.
Diese beiden Belichtungszeiten merke ich mir und waehle dann noch eine Belichtungszeit in der Mitte.

Voila
 
Ja, das klingt plausibel und logisch, hätte ich auch selbst drauf kommen können...:)
Problem, was machen die Leute die keine große Ausrüstung haben?!

Kann ich auch über die Cam die richtige Belichtung ermitteln?!
Ich kann bei meiner Blende auswählen, Verschlußzeit, beides zusammen, außerdem diverse Motivprogramme.
Der Autofocus Modus kann Mittig, Mehrfeld oder frei eingestellt werden.
AE-Messung wäre Mehrfeld, Spot oder Integral.

Kann man sich damit behelfen?

Wie wäre es jetzt, wenn ich die AE-Messung auf Spot stelle und jeweils die dunkelste und hellste Stelle anmesse?
Nein, das passt nicht.. Bei der hellsten Stelle muß ich die ISO runterdrehen, bei der dunkelsten reicht mitunter gerade so mal ISO 1600.
Geht ja alles durcheinander...

Und die Cam funzt auch nicht wie gewünscht. Ich stell einen festen ISO wert ein und die Blende mit der ich fotografieren möchte, Verschluß wird dann automatisch eingestellt, und dann messe ich die hellste Stelle an und lasse mir die Verschlußzeit anzeigen. So weit, so gut.

Jetzt die dunkelste Stelle. Wie gehabt, Blende bleibt gleich, muß nur die ISO anpassen.
So, die muß ich bis ISO 1600 hochdrehen, trotzdem reicht es nicht aus, die Cam gibt keinen Wert aus, weil die Verschlußzeit angeblich nicht mehr ausreicht. Versteh ich aber nicht warum sie dann nicht einfach die Verschlußzeit erhöht, sie ist bei 4 sec. festgewachsen und bis 15 sec könnte sie hochgehen...
Bei 15 sec. würde dann wahrscheinlich auch ISO 400 reichen...

Erstmal ne Nacht drüber schlafen, vielleicht komme ich dann auf den Trichter...

Greetz

Karsten
 
*g*

Ich hoffe Du wirst bei einer Nacht-Aufnahme nicht den Fehler machen auf ISO1600 zu stellen, sondern Du nimmst dann natuerlich die lange Belichtungzseit.. die Frage ist nur, was machst Du wenn es mehr als 30sek sind.. das wuerde Dir nicht angezeigt werden. Oder natuerlich Deine ISO1600-Methode und dann umrechnen auf Iso100 ...

Zeit fuer sowas ist ja immer da :-)
 
Hallo Heffer,

wenn die Belichtungsmessung in der Kamera versagt, ja das kommt vor, dann geh doch einfach in den manuellen Modus und mach ein paar Testaufnahmen. Ich verschieße immer erstmal 3 oder 4 Bilder und kriege dann ein Gefühl für die richtige Belichtungszeit. ISO bleibt dabei natürlich auf 100 oder 200 und die Blende fix auf 11.

Es gibt ja auch keinen Grund warum man nicht einfach eine Belichtungsreihe mit 10 oder 15 Bildern machen sollte. Am Rechner verwendet man dann eben die die einem passend erscheinen.

Backbone
 
Vielleicht habt ihr Tipps für mich?
Wenn du englisch kannst, gibt eine sehr ausführliche Anleitung zur Vorgehensweise beim Shooting und Einsatz vom Tool auf der Seite des Editors.
Hisn hat aber das wesentliche aufgezählt, sprich hellste und dunkelste messe und ein oder mehrere Werte dazwischen.
Wenn man kein Handbelichtungsmesser hat, hilft auch die Spotmessung wenn die Kam eine hat oder sich eben erstmal hellste und dunkelste Stelle sich nähern, Werte merken, ein Paar Schritte zurück und shooten.


gruss
 
Hm, danke schonmal für eure Antworten...

@HisN, ich nehme natürlich selbstverständlich die tiefste mögliche ISO Einstellung.:)

@Backbone, Testaufnahmen sind gut, aber ich man hat nur den kleinen Monitor an der Cam, reicht das aus um sowas spezielles wie eine Nachtaufnahme zu beurteilen?
Hab da noch nie so drauf geachtet, hab lediglich kontrolliert ob das Bild in seiner Gesamtheit halbwegs passend belichtet ist, also nicht zu dunkel aber auch nicht zu hell.
Diferenzierte Punkte wie Lampen ö.ä. gehen die da nicht unter?

Theoretisch ist es ja natürlich möglich 20 Bilder zu schießen, aber ich bin meistens froh das ich halbwegs 4 hinkriege.
Neulich hab ich vor meiner Cam gehockt und auf günstige Gelegenheiten gewartet, ständig fuhren Autos vorbei oder Leute rannten durchs Bild.
Die Leute haben nachher schon geglotzt und ich kam mir vielleicht dämlich vor...:lol:
Wie gesagt, hab dann wenigstens halbwegs 4 Bilder hingekriegt.

@Fantomas, mit Englisch siehts eher schlecht aus, nur das was man sich selbst beigebracht hat, umfangreiche Texte überfordern mich schon.


Ich werd mal noch mal Beispielsbilder anhängen, denn könnt ihr euch ja mal meinen Pfusch angucken...:ugly:

Greetz

Karsten
 
Zuletzt bearbeitet:
@Backbone, Testaufnahmen sind gut, aber ich man hat nur den kleinen Monitor an der Cam, reicht das aus um sowas spezielles wie eine Nachtaufnahme zu beurteilen?
Hab da noch nie so drauf geachtet, hab lediglich kontrolliert ob das Bild in seiner Gesamtheit halbwegs passend belichtet ist, also nicht zu dunkel aber auch nicht zu hell.
Diferenzierte Punkte wie Lampen ö.ä. gehen die da nicht unter?

Klare Sache: Kommt drauf an. Ich hab einen 2,5'' Monitor da passt das schon :D Ne im Ernst, im Dunklen sind die Monitore schon sehr brauchbar. Ich mach es immer so, das ich so knapp belichte, das nur einzelne Lichtquellen zu sehen sind und mich dann mit 4 oder 5 Abstufen soweit vorarbeite das die dunkelsten Stellen im Bild gut sichbar aber nicht überstrahlt sind. Da Nachtaufnahmen generell in RAW gemacht werden, reicht das meist dicke aus.

Neulich hab ich vor meiner Cam gehockt und auf günstige Gelegenheiten gewartet, ständig fuhren Autos vorbei oder Leute rannten durchs Bild.
Die Leute haben nachher schon geglotzt und ich kam mir vielleicht dämlich vor...:lol:
Wie gesagt, hab dann wenigstens halbwegs 4 Bilder hingekriegt.
Ich bin schon in Dresden nachts um 10 auf der Reiterstatue vor der Semperoper rumgeturnt, um ein stabiles Plätzchen fürs Stativ zu finden. Da muss man dann eben durch. :top:

Backbone
 
..und dann könnte man noch einfach am Histogramm kucken ob alles drauf ist (hellstes bild sollte links nicht abgeschnitten sein, dunkelstes Bild sollte rechts nichts mehr abgeschnitten haben)
 
@axl, die Seite kannte ich schon, und ehrlich gesagt gibt die auch nichts neues her.
Aber trotzdem danke, wenn du sonst noch was anderes weißt...:)

Ansonsten dachte ich mir, warum den Image Stacker nicht mal ausprobieren...
Aber irgendwie ist da auch der Wurm drin.
Wenn ich drei .jpg Dateien öffne, schlört er die auch fix durch und präsentiert ein fertiges DRI.
Aber beim abspeichern wird irgend ein Fehler produziert. Wenn man das fertige DRI-Bild dann im Bildbetrachtungsprogramm betrachtet, besteht es nur aus Grafikmüll.
Bunte Streifen, Pixelkleckse, Grafikmatsch.

Wenn ich drei .tif Dateien öffnen will, macht das Programm gar nichts. Zuerst dachte ich, da tif ja größer, das es nur länger braucht. Also Tool rechnen lassen und mich anderen Dingen zugewendet.
Nach vier Stunden geguckt, hat der Image Stacker nichts erreicht. Weder abgestürzt, noch aufgehängt, noch fertiges Ergebnis.
Es macht einfach nichts. Es wird nur ne Error Text Datei geschrieben.



So denn, noch mal zur Belichtungsreihe, das erste Bild mache ich so, das die Lichter optimal belichtet sind, richtig?
Das letzte mache ich, das die Tiefen optimal ausgeleuchtet sind, ja?
Und das dritte möglichst in der Mitte dazwischen?

Ansonsten, sollten die Einzelbilder möglicherweise gar nicht so hell belichtet werden? Wird mein DRI möglicherweise so hell, weil die Einzelbilder insgesamt auch viel zu hell sind?
Wie bei meinem Beispiel oben. Beim letzten Bild ist das Rathaustürmchen eigentlich optimal beleuchtet, insgesamt sind die letzten 3 Bilder aber doch in der Gesamtheit zu hell?

Greetz

Karsten
 
Ansonsten dachte ich mir, warum den Image Stacker nicht mal ausprobieren...
Aber irgendwie ist da auch der Wurm drin.
Wenn ich drei .jpg Dateien öffne
Wenn ich drei .tif Dateien öffne
Es macht einfach nichts. Es wird nur ne Error Text Datei geschrieben.



So denn, noch mal zur Belichtungsreihe, das erste Bild mache ich so, das die Lichter optimal belichtet sind, richtig?
Das letzte mache ich, das die Tiefen optimal ausgeleuchtet sind, ja?
Und das dritte möglichst in der Mitte dazwischen?

Wird mein DRI möglicherweise so hell, weil die Einzelbilder insgesamt auch viel zu hell sind?
Greetz
Karsten


vielleicht dein imagestacker beim download kaputt ? bei mir funzt er prima, einfach noch mal laden...

deine Bilder scheinen mir auch zu hell, abdunkeln tut der Imagestacker nicht...

BTW wie hast du die gemacht wenn dein Imagestacker nicht will :confused:
 
Na gut, probier ich noch mal zu laden.
Die Belichtungsreihe hab ich einfach nur als .jpg´s gemacht, und so lad ich sie auch in den Image Stacker.
Die jpg´s verarbeitet er ja, nur beim speichern geht wohl was schief.
Und die .tiff´s sind halt aus dem .RAW entwickelt.

:confused:

Greetz

Karsten

*EDIT* noch mal was zu meiner Belichtungsreihe oben, ihr meint also die sind zu lange belichtet? Liegts eventuell daran das mein Monitor nicht kalibriert ist und möglicherweise zu dunkel anzeigt? :confused:
Bei dem Türmchen im vorletzten Bild ist bei mir jedenfalls so gar keine Zeichnung mehr zu erkennen, erst im letzten erkenne ich Unterschiede...

*nochmal EDIT* Hab gerad mal geguckt, mein Monitor ist tatsächlich auf hellste Helligkeit eingestellt, also heller gehts nicht...

*EDIT* Hab den Image Stacker noch mal gesaugt, aber es ändert nichts. Das fertige DRI wird nicht korrekt gespeichert, und an .tiff´s versagt es...
 
Zuletzt bearbeitet:
*EDIT* Hab den Image Stacker noch mal gesaugt, aber es ändert nichts. Das fertige DRI wird nicht korrekt gespeichert, und an .tiff´s versagt es...

frag mal den Programmierer und User direkt

https://www.dslr-forum.de/member.php?u=3895

evt. lässt sich das klären...

meiner funzt an 3 Rechnern, vielleicht ein anderes Problem oder falschem Proggi gefolgt, es gibt wirklich 2 ! Imagestacker, nur eines ist vom Bernhard und das läuft super
 
*glip*
*umkipp*

Bin deinem Link gefolgt, und das erste was mir ins Auge gestochen ist, war die Ausrüstungsinformation von Bernhard.
*nochmal guck*
*schon wieder umkipp* :ugly:


:lol:

Langsam gehts wieder... Zurück zum Thema...
Ich werd ihn mal anschreiben.

Greetz

Karsten
 
Hallo,
ich probier gerade die DRI-Anleitung von "pixeltreff.de", die in dem Strang hier als Link angegeben ist. Dazu hab' ich eine kleine Frage.

Der Autor hat für die Fotos immer Blende 11 verwendet, und ändert die Blendstufen nur über die Belichtungszeit.

Er geht immer in Schritten von 2 Blendstufen vor.

In den Exif-Dateien seiner Bilder hat er die Belichtungszeiten von:
- 0,5 Sekunden
- 1 Sekunde
- 2 Sekunden
- 4 Sekunden
- 8 Sekunden

Damit verhalten sich Blendstufe und Belichtungszeit ja nicht linear, sondern die Zeit verdoppelt sich jeweils für zwei Blendstufen.

So, nun meine Frage gibt es da eine Regel oder messe ich die Zeit am besten vorher aus, indem ich die Blendstufen veränder?

Oh Mann, ich hoffe ihr versteht was ich meine.
 
Die Blende sollte man auch nicht verändern, da sich ja auch der Schärfebereich immer etwas verschiebt. Die meisten DRIs mache ich mit Blende 8. Meist 5 Stück, von der totalen Überbelichtung bis zur starken Unterbelichtung. Wenn es ein wirklich gutes Motiv ist, dann auch 7 Bilder. Das Stativ und Kabelauslöser (bzw. bei meiner D50 Funkauslöser) Pflicht sind, ist logo! Je weniger man die Kamera berührt, desto besser.
Ich setzte die Bilder dann mit Photoshop selber zusammen, da man gezielt das Ergebnis in jedem Schritt mitverfolgt und ändern kann.

Diese Anleitung ist auch empfehlenswert: http://www.penum.de/praxistipp/dri/nachtaufnahmedri.php
 
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